DE1815086A1 - Schlafsack - Google Patents

Description

• Schlafsack Bei Biwacks und Camping ist bisher je nach Geländevcrhältnis nur die Verwendung eines (Zdaraky)-Biwacksackes oder eines Schlaff sackes, eventuell in Kombination mit einer Luftmatratze belcannt geworden.
• Der erfindungsgemäßes aufblasbare Schlafsack hingegen besteht aus einer aublasbaren Bodenplatte und einer darüber gewölbten ebenfalls aufblasbaren Deckplatte und weist im aufgeblasenen Zustand einen dreiecks-, trapez- oder halbkreisähnlichen Querschnitt auf. Die Deckplatte ist beispielsweise durch einen oder mehrere Reissvert Schlüsse teilbar bzw. mit der Bodenplatte verbunden.
• Nach einer weiteren Ausgestaltung der gegenständlichen Erfindung istan einem Ende des Schlafsaclces eine Kapuze ankonfektioniert, die ebenfalls, und zwar vorzugsweise gesondert, aufblasbar ist.
• Das gleic}e gilt für einen am anderen Ende des Schlafsackes ann konfektionierten Fußpolster.
• Es ist vorteilhaft, wenn in den Seitenteilen der Declcplatte einzelne verschließbare Luftschlitze, und entlang den unteren Außenkanten der Bodenplatte Öasen, Tragschlaufen o. ä. für das Einschieben von Skiern, Stöcken od. dgl. stabilisierenden Mitteln vorgesehen sind. Dadurch -wird eine Absicherung im Fels ermöglicht, andererseits kann der Schlaff sack auch mit solchen Hand- oder'Traggriffen versehen als ideales Notz transportmittel verwendet werden, welches Schutz gegen Erschütterung und Auskühlung bietet.
• Sowohl Boden- wie auch Deckplatte können in je 2-3 Teilen getrennt aufblasbar gehalten werden.
• Insbesondere für Biwackzwecke geht der Wunsch nach einem leichten Gepäck und es ist daher vorgesehen, den erfindungsgemäßen Schlaff sack aus einem leichten gummibeschichteten Polyamidgewebe zu machen, wobei gegebenenfalls nur die Autenseite der Bodenplatte etwas ver:i stärkt sein kann, um einen besseren Abriebwiderstand aufzuweisen.
• Der erfindungsgemäße Schlafsack bietet einen ausgezeichneten Schutz gegen Kälte und zwar selbst dann, wenn die Deckplatte nicht oder nur teilweise aufgeblasen ist, wenn dies in dem jeweiligen Gelände nicht möglich ist oder sonst als unangenehm empfunden würde. Die zweifache Lage von gummibeschichtetem Polyamidgewebe mit einem wenn auch dünnen Luftmantel wirkt als Polsterung. und Isolierung. In voll aufgeblasenem Zustand bietet der erfindungsgemäße Schlafsack auf kleinstem Raum nahezu den Schutz eines Zeltes.
• Zur Verbesserung der Isolierwirkung kann das Innere des Schlafsackes mit einer beispielsweise 2-15 mm starken Schaumstoffauflage,und/oder einer wärmereflektierenden Metallfolie ausgestattet sein.
• In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Schlafsack beispielhaft näher erläutert Es zeigt Fig. 1 eine Längsansicht, fig. 2 einen Querschnitt durch den Schlafsaclc.
• Die aus mehreren, eventuell teilweise miteinander in Verbindung stohendcn Schlauchabschnitten 1 bestehende Deckplatte 2, ist an die Bodenplatte 3 ankonfektioniert, wobei an einer Stelle 4 ein Reissvers-clllull zur Erleichterung des Einstieges vorgesehen ist. An der Bodenplatte 3 sind Tragschlaufen bzw. Ösen 5 als Handgriffe oder fiir das Einschieben von Skiern, Stöcken od. dgl. vorgesehen.
• An die Bodenplatte 3 sind des weiteren eine ebenfalls aufblasbare Kapuze 6 und ein Fußpolster 7 ankonfektioniert. Das Innere des Schlaff sackes ist wie in der Zeichnung dargestellt, mit einer Schaumgummieinlage 8 und einer Metall folie 9 ausgestattet.
• - Patentansprüche -

Claims (7)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schlafsack, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer aufblasbaren Bodenplatte und einer darüber gettölbten ebenfalls auf:: blasbaren Deckplatte besteht und im aufgeblasenen Zustand einen dreiecks--, trapez- oder halbkreisähnlichen -Querschnitt aufwei-st.
2. 2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine -vorzugsweise gesondert - aufblasbare Kapuze ankonfektioniert ist.
3. 3. Schlafsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein -vorzugsweise gesondert - aufblasbarer Fußpolster ankonfektioniert ist.
4. 4. Schlafsack nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Boden- und Deckplatte in je 2 - 3 Teilen getrennt aufblasbar sind.
5. 5. Schlafsack nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurck ekennzeichllet, daß das Innere mit einer 2-15 mm starken Schaumstoffauflage verre sehen ist.
6. 6. Schlafsack nach einemder Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere mit einer wärmereflektierenden Metallfolie ausgen stattet ist.
7. 7. Schlafsack nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den unteren Außenkanten der Bodenplatte Ösen, Schlaufen o.a. für das Einschieben von Skiern, Stöcken od. dgl. stabilisieren:: den Mitteln vorgesehen sind.

   L e e r s e i t e