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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kapuze, die den Kopf, den Nacken und zum Teil auch das Gesicht und die Schultern eines Nutzers vor Kälte, Wind und Regen schützen soll. Eine solche Kapuze kann an einem anderen, größeren Kleidungsstück befestigt sein. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Nackenkissen, das insbesondere zur Nutzung gegen Verspannungen im Nacken gut geeignet ist.
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Auf dem Gebiet der sogenannten Outdoor Bekleidung gibt es bereits Jacken oder Pullis mit daran angebrachten Kapuzen. Es gibt auch bereits Jacken mit Kapuze und mit Nackenkissen. Weiterhin gibt es auch Jacken, die auf vorteilhafte Weise so zusammengelegt werden können, dass ihre Nutzung als Nackenkissen möglich ist. Es sind auch aufblasbare Nackenkissen zur platzsparenden Mitnahme auf Reisen bekannt.
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Somit gibt es insbesondere auf dem Gebiet von Outdoor Bekleidung den Bedarf nach Bedeckung des Kopfes und auch nach einem Nackenkissen. Auch eine Kombination aus Kopfbedeckung und Nackenkissen ist bekannt. Es fehlt jedoch eine auf einfache Weise auf Reisen mitzunehmende und auf einfache Weise zu handhabende Kombination aus Kapuze und Nackenkissen. Die bekannten Kombinationen beziehen sich auf Jacken zur Nutzung als Nackenkissen, wobei nur eine Nutzung als Jacke oder als Nackenkissen möglich ist, oder auf Jacken mit Nackenkissen und Kapuze oder auf Kapuzen mit Nackenkissen, wobei das in die Jacke integrierte Nackenkissen oder das direkt an die Kapuze angebrachte Nackenkissen bei Nutzung der Jacke und/oder der Kapuze aufgrund seiner Größe lästig sein kann oder aufgrund dessen, dass es zu klein ausgebildet ist, nicht bequem als Nackenkissen genutzt werden kann.
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Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, eine Kapuze mit Nackenkissen zur Verfügung zu stellen, bei welcher die voranstehend beschriebenen Nachteile überwunden sind.
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Diese Aufgabe wird durch eine Kapuze mit Nackenkissen gelöst, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 angegeben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
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Insbesondere ist das Nackenkissen aufblasbar und weist die Kapuze einen Einsatz mit Öffnung zur Aufnahme des aufblasbaren Nackenkissens im nicht aufgeblasenen Zustand auf. Somit kann die Kapuze sowohl mit aufgenommenem Nackenkissen als auch ohne dieses Nackenkissen auf bequeme Weise als Kapuze genutzt werden. Das Nackenkissen muss nicht separat verpackt und transportiert werden. Es ist immer verfügbar, wenn auch die Kapuze verfügbar ist.
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Vorzugsweise ist die Kapuze mit einem Futter gefüttert und ist der Einsatz in einem Innenfutter der Kapuze vorgesehen. Dadurch ist ein gutes Aussehen der Kapuze gewährleistet.
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Der Einsatz ist bevorzugt an der Kapuze bei der von einem Nutzer getragenen Kapuze in der Mitte des Kopfes des Nutzers von der Stirn bis in den Nacken verlaufend vorgesehen. Dadurch kann das nicht aufgeblasene Nackenkissen gut im Einsatz verteilt werden, so dass es bei Nutzung der Kapuze mit aufgenommenem Nackenkissen nicht störend für den Nutzer ist und ein gutes Aussehen der Kapuze gewährleistet ist.
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Bevorzugt ist die Öffnung des Einsatzes zur Sicherung des Nackenkissens in dem Einsatz durch einen Verschluss verschließbar, der besonderes bevorzugt ein Reißverschluss oder ein Klettverschluss ist. Dadurch wird ein Herausfallen des aufgenommenen Nackenkissens aus dem Einsatz der Kapuze verhindert.
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Die Kapuze weist eine vordere Seite oder Gesichtsseite und eine hintere Seite, mit welcher ein Hinterkopf eines Nutzers bedeckt ist, auf.
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Vorzugsweise ist die Öffnung des Einsatzes an einer Innenseite der von einem Nutzer getragenen Kapuze in Nackenhöhe des Nutzers in Längsrichtung vom Nacken zum Kopf des Nutzers oder in Querrichtung am Nacken des Nutzers verlaufend vorgesehen. Dadurch sind die Öffnung und der Verschluss für einen Nutzer beim Tragen der Kapuze nicht störend.
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Insbesondere weist die Kapuze an ihrer vorderen Seite einen Tunnelzug auf, mit welchem eine Größenverstellung der Kapuze erfolgt. Durch den Tunnelzug kann die Kapuze somit an den Kopf eines Nutzers angepasst werden.
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Das Nackenkissen kann auch als Nackenhörnchen ausgebildet sein. Es kann eine beliebige Form haben, da es in einem nicht aufgeblasenen Zustand im Einsatz der Kapuze aufgenommen ist.
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Die Kapuze kann an einem anderen, größeren Kleidungsstück befestigt sein. Dieses andere, größere Kleidungsstück kann eine Jacke oder ein Pulli sein. In diesem Fall ist ein Nackenkissen immer dann verfügbar, wenn das Kleidungsstück getragen wird. Es muss keine weitere Tasche zum Mitführen eines Nackenkissens mit geführt werden.
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Die angegebenen und weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden einem Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klarer werden, die Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels darstellen und wobei
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1a eine vordere Seite der erfindungsgemäßen Kapuze schematisch zeigt,
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1b eine vordere Seite der erfindungsgemäßen Kapuze und ein aus dieser herausgenommenes und von einem Nutzer getragenes Nackenkissen schematisch zeigt,
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2a eine hintere Seite der erfindungsgemäßen Kapuze schematisch zeigt, und
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2b eine hintere Seite der erfindungsgemäßen Kapuze und ein aus dieser herausgenommenes und von einem Nutzer getragenes Nackenkissen schematisch zeigt.
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1a und 1b zeigen jeweils eine vordere Seite oder eine Gesichtsseite einer erfindungsgemäßen Kapuze 1.
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In 1a ist die Kapuze 1 mit einem Einsatz 2 mit Öffnung zur Aufnahme eines aufblasbaren Nackenkissens 5 im nicht aufgeblasenen Zustand zu sehen. Die Kapuze kann mit einem Innenfutter 3 gefüttert sein, in welchem dann der Einsatz 2 vorgesehen ist. In der 1a ist zu erkennen, dass der Einsatz 2 an der Kapuze 1 bei der von einem Nutzer getragenen Kapuze 1 in der Mitte des Kopfes des Nutzers von der Stirn bis in den Nacken verlaufend vorgesehen ist. Weiterhin ist in der 1a zu erkennen, dass die Öffnung des Einsatzes 2 zur Sicherung des Nackenkissens 5 in dem Einsatz 2 durch einen Verschluss 4, wie einen Reißverschluss oder einen Klettverschluss, verschließbar ist.
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Die Öffnung des Einsatzes 2 ist bevorzugt an einer Innenseite der von einem Nutzer getragenen Kapuze 1 in Nackenhöhe des Nutzers vorgesehen. Die Öffnung des Einsatzes 2 kann in Längsrichtung vom Nacken zum Kopf des Nutzers verlaufend vorgesehen sein, wie es in der 1a zu sehen ist. Die Öffnung des Einsatzes 2 kann aber auch in Querrichtung am Nacken des Nutzers verlaufend vorgesehen sein.
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Zudem ist in der 1a zu sehen, dass an der vorderen Seite der Kapuze 1 ein Tunnelzug 6 vorgesehen ist, mit welchem eine Größenverstellung der Kapuze 1 erfolgen kann.
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Wendet man sich nun der 1b zu, ist in dieser Figur zusätzlich zu den in der 1a gezeigten Merkmalen der erfindungsgemäßen Kapuze 1 ein Nackenkissen 5 in aus dem Einsatz 2 herausgenommenem und aufgeblasenem Zustand zu sehen, wobei das Nackenkissen 5 schematisch so dargestellt ist, als ob es von einem Nutzer genutzt wird, der die erfindungsgemäße Kapuze 1 trägt. Das Nackenkissen 5 kann offensichtlich eine beliebige Form haben, da es im nicht aufgeblasenen Zustand im Einsatz untergebracht wird. Es kann somit auch als Nackenhörnchen ausgebildet sein.
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2a und 2b zeigen jeweils eine hintere Seite einer erfindungsgemäßen Kapuze 1, mit welcher ein Hinterkopf eines Nutzers bedeckt ist.
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In 2a ist die Kapuze 1 mit einem Einsatz 2 zur Aufnahme eines aufblasbaren Nackenkissens 5 im nicht aufgeblasenen Zustand zu sehen.
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Aus der 2a in Verbindung mit der 1a ist besonders gut zu erkennen, dass bei der gezeigten Ausführungsform der Einsatz 2 an der Kapuze 1 bei der von einem Nutzer getragenen Kapuze 1 in der Mitte des Kopfes des Nutzers von der Stirn bis in den Nacken verlaufend vorgesehen ist.
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Wendet man sich nun der 2b zu, ist in dieser Figur zusätzlich zu den in der 2a gezeigten Merkmalen der erfindungsgemäßen Kapuze 1 ein Nackenkissen 5 in aus dem Einsatz 2 herausgenommenem und aufgeblasenem Zustand zu sehen, wobei das Nackenkissen 5 schematisch so dargestellt ist, als ob es von einem Nutzer genutzt wird, der die erfindungsgemäße Kapuze 1 trägt.
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Es ist auf einfache Weise nachzuvollziehen, dass die erfindungsgemäße Kapuze 1 an einem anderen, größeren Kleidungsstück befestigt sein kann. Ein solches Kleidungsstück kann beispielsweise eine Jacke oder ein Pulli sein.
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Erfindungsgemäß wird somit eine Kapuze mit Nackenkissen zur Verfügung gestellt, wobei das Nackenkissen einfach je nach Bedarf be- oder entlüftet werden kann. Daraus ergibt sich die Möglichkeit für einen Nutzer, die Kapuze bei nicht aufgeblasenem bzw. entlüftetem Nackenkissen ganz normal zu tragen. Das Tragen kann auch in Verbindung mit einem Pullover oder einer Jacke erfolgen.
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Beispielsweise auf Reisen kann das Nackenkissen zum Ausruhen oder Schlafen entsprechend aufgeblasen werden. Es ist durch die Integration in die Kapuze, möglicherweise in Verbindung mit einem Kleidungsstück, optimal positioniert und fixiert.
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Ein Zusatzvorteil entsteht bei der erfindungsgemäßen Kapuze dadurch, dass das Nackenkissen nicht separat verpackt und transportiert werden muss. Es ist daher immer dort verfügbar, wo die Kapuze, möglicherweise in Verbindung mit einem Kleidungsstück, verfügbar ist. Die Kapuze gewinnt somit einen großen Mehrwert an Komfort und Multifunktionalität.
