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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung bezieht sich auf Kleidungsstücke mit Kapuzen, die selektiv zurückgehalten oder verstaut werden können oder zur Verwendung bereitgestellt werden können. Bei den Kleidungsstücken handelt es sich in der Regel um Jacken, es kann aber auch ein beliebiges Oberkörperkleidungsstück sein. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum selektiven Festhalten einer Kapuze.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Oberkörperbekleidung wie z.B. Jacken sind oft mit Kapuzen versehen, die den Kopf eines Trägers des Kleidungsstücks bedecken können, um Schutz vor schlechtem Wetter zu bieten, aber die Kapuze kann auch selektiv vom Kopf des Trägers abgenommen werden, während er das Kleidungsstück noch trägt. Wenn die Kapuzen herkömmlicher Kleidungsstücke nicht in Gebrauch sind, reichen sie in der Regel locker um die Schultern des Trägers und der größte Teil der Kapuze reicht locker hinter den Nacken oder Rücken des Trägers.
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Wenn Träger von Bekleidung mit Kapuze an Aktivitäten im Freien teilnehmen, variiert ihr Bedarf an Kapuzen je nach Wetterbedingungen, aber auch je nach den Aktivitäten. Insbesondere wenn ein Träger an einer Hochgeschwindigkeitsaktivität wie Motorradfahren oder Skifahren teilnimmt, ist es wahrscheinlich, dass eine Kapuze, die lose hinter dem Hals oder Rücken des Trägers hervorsteht, mit Luft gefüllt ist und einen erheblichen Luftwiderstand hinter dem Träger verursacht, dass sie im Wind herumflattert, eine optische oder akustische Ablenkung verursacht oder die Sicht des Trägers behindert, wenn er über seine Schulter schaut. In all diesen Fällen würde die Kapuze eine Belästigung für den Träger darstellen.
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Es gibt auch andere Fälle, in denen ein Träger zwar eine Jacke tragen möchte, die Kapuze der Jacke aber nicht tragen möchte und es vorzieht, die unbenutzte Kapuze nicht locker hinter dem Nacken oder Rücken des Trägers hängen zu lassen. Beispiele hierfür sind, wenn ein Träger zeitweise an einer Aktivität teilnimmt, die Kopfbedeckung erfordert, wie z.B. ein Helm, und der Benutzer manchmal die Kapuze unter oder über dem Helm tragen möchte, aber vielleicht die Kapuze abnehmen möchte, wenn er stationär ist.
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Bei einigen Aktivitäten werden Kapuzen unter Helmen getragen, um den Schutz vor schlechtem Wetter zu unterstützen, während bei anderen Aktivitäten Kapuzen häufig über Helmen getragen werden - auch um den Träger selektiv vor schlechtem Wetter zu schützen, oder manchmal auch nur aus persönlicher Vorliebe, z.B. ist dies bei einigen Radsportdisziplinen, beim Snowboarden und Skateboarden üblich. Wenn Kapuzen über Helmen getragen werden, neigen sie jedoch dazu, sich durch Wind und/oder Bewegungen des Trägers zu lösen.
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Es wurden Jacken mit Kapuzen vorgeschlagen, die abnehmbar sind, und einige haben Kapuzen, die im Kragen der Jacke verstaut werden können, damit sie eingesetzt werden können, wenn die Kapuze benötigt wird. Das Abnehmen und Wiederanbringen einer Kapuze sowie das Verstauen der Kapuze im Kragen und das Entfalten der Kapuze aus dem Kragen sind jedoch alles relativ umständliche Tätigkeiten, die zwei Hände erfordern und vom Träger der Jacke nicht sicher ausgeführt werden können, während er aktiv an anspruchsvollen Aktivitäten wie Motorradfahren teilnimmt.
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US 2015 / 0 052 661 A1 offenbart ein Kleidungsstück mit Kapuzenschal, umfassend: einen Halsabschnitt mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer Vorderseite, die lösbar um einen Benutzer durch ein Befestigungsmittel befestigt ist. WO 2017/ 139 458 A1 offenbart einen Artikel, der so geformt und konfiguriert ist, dass er mindestens einen oberen Teil des Kopfes eines Benutzers bedeckt; und einen mit dem Artikel verbundenen Beutel mit einer Öffnung; wobei der Artikel so konfiguriert ist, dass er vollständig durch die Öffnung in den Beutel eingeführt wird. US 2014 / 0 338 093 A1 offenbart ein Haubensystem, umfassend: eine Haubenanordnung, umfassend eine abnehmbar koppelbare Haube und mindestens ein Befestigungselement.
US 3 147 490 A offenbart ein wendbares Kleidungsstück, umfassend einen Kleidungsstückkörper, der an seinem oberen Ende in einem Nackenteil, einem Kragen und einem kopfbedeckenden Kapuzenteil endet, wobei der Kragen an dem Halsteil befestigt, wobei die untere Kante des Haubenteils an der oberen Kante des Kragens befestigt ist.
US 7 380 286 B1 offenbart ein Kopfbedeckungssystem, umfassend: eine Haube, die so konfiguriert ist, dass sie über einen Kopf eines Benutzers passt; eine Kappe zum Eingriff mit dem Kopf des Benutzers und zum Bewegen mit dem Kopf des Benutzers; und ein Befestigungssystem zum Befestigen der Haube an der Kappe und zum Befestigen an einer proximalen Befestigungsstelle, die dem Kopf des Benutzers benachbart ist,
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Die Aufgabe der Erfindung ist, Oberkörperkleidungsstücke mit Kapuzen auszustatten, die leicht gehalten und eingesetzt werden können. Die Aufgabe der Erfindung ist ferner, das Festhalten einer Kapuze zu ermöglichen, die selektiv über einem Helm getragen wird. Die Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Oberkörperkleidungsstück vorgesehen, umfassend:
- einem Hauptabschnitt des Kleidungsstücks, der so gestaltet ist, dass er sich zumindest teilweise um den Rumpf des Trägers erstreckt;
- eine Kapuze, die am Hauptabschnitt des Kleidungsstücks in einem Halsbereich des Kleidungsstücks anbringbar ist, wobei die Kapuze zumindest zwischen einer entfalteten Position, in der die Kapuze sich teilweise um den Kopf des Trägers erstreckt, und einer zurückgehaltenen Position, in der die Kapuze zumindest teilweise hinter dem Träger angeordnet ist, wobei sich der Kopf des Trägers außerhalb der Kapuze befindet, verschiebbar ist;
- wobei das Kleidungsstück mindestens ein erstes Rückhalteelement, das an dem Hauptabschnitt des Kleidungsstücks befestigt ist, und ein zweites Rückhalteelement, das an der Kapuze angebracht ist, umfasst, wobei das erste Rückhalteelement und das zweite Rückhalteelement magnetisch voneinander angezogen werden, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe befinden;
- wobei das zweite Rückhalteelement an der Kapuze an einer Position angebracht ist, die von dem ersten Rückhalteelement entfernt ist, wenn sich die Kapuze in der entfalteten Position befindet, und die sich in unmittelbarer Nähe des ersten Rückhalteelements befindet, wenn sich die Kapuze in der zurückgehaltenen Position befindet.
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Das zweite Rückhalteelement kann an der Kapuze an einer Position angebracht werden, die höher als der Hinterhauptbereich des Kopfes des Trägers liegt, wenn sich die Kapuze in der entfalteten Position befindet.
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Das erste Rückhalteelement kann am Hauptabschnitt des Kleidungsstücks an einer Stelle im Nackenbereich des Trägers angebracht werden, und mindestens eines der ersten und zweiten Rückhalteelemente kann in den Stoff des Oberkörperkleidungsstücks eingebettet werden.
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Die Erfindung erstreckt sich auf einen Satz, der das oben beschriebene Oberkörperkleidungsstück in Kombination mit einem Helm umfasst, wobei der Helm mindestens ein drittes Rückhalteelement aufweist und das zweite und das dritte Rückhalteelement magnetisch voneinander angezogen werden, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Das dritte Rückhalteelement kann im Helm an einer Stelle angeordnet werden, die höher als der Hinterkopfbereich des Kopfes des Trägers liegt, wenn der Helm vom Träger getragen wird.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum selektiven Festhalten einer Kapuze vorgesehen, wobei dieses Verfahren umfasst:
- Bereitstellen eines Kleidungsstücks, das einen Hauptabschnitt des Kleidungsstücks, der so gestaltet ist, dass er sich zumindest teilweise um den Rumpf eines Trägers erstreckt, eine Kapuze, die am Hauptabschnitt des Kleidungsstücks in einem Halsbereich des Kleidungsstücks anbringbar ist, und mindestens ein erstes Rückhalteelement, das an dem Hauptabschnitt des Kleidungsstücks angebracht ist, und ein zweites Rückhalteelement, das an der Kapuze angebracht ist, umfasst, wobei das erste Rückhalteelement und das zweite Rückhalteelement magnetisch voneinander angezogen werden, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe befinden;
- selektives Halten der Kapuze in einer zurückgehaltenen Position, in der die Kapuze zumindest teilweise hinter dem Träger angeordnet ist, wobei sich der Kopf des Trägers außerhalb der Kapuze befindet, indem das zweite Rückhalteelement so nahe an das erste Rückhalteelement gebracht wird, dass das erste und das zweite Rückhalteelement magnetisch voneinander angezogen werden können; und
- selektives Entfalten der Kapuze in eine entfaltete Position, in der sich die Kapuze teilweise um den Kopf des Trägers erstreckt, indem das zweite Rückhalteelement aus der Nähe des ersten Rückhalteelement bewegt wird, um eine magnetische Anziehung zwischen den ersten und den zweiten Rückhalteelementen zu vermeiden.
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Der Träger kann einen Helm auf dem Kopf tragen und der Helm kann ein drittes Rückhalteelement enthalten, und das Verfahren kann das lösbare magnetische Befestigen des zweiten Rückhalteelements am dritten Rückhalteelement umfassen, wenn sich die Kapuze in ihrer entfalteten Position befindet.
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Figurenliste
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie sie umgesetzt werden kann, wird die Erfindung nun anhand eines nicht einschränkenden Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird:
- 1 zeigt eine schräge Hinteransicht eines Oberkörperkleidungsstücks nach der vorliegenden Erfindung mit einer Kapuze in entfalteter Position;
- 2 zeigt eine schräge Hinteransicht des Kleidungsstücks nach 1 mit einer Kapuze in ihrer zurückgehaltenen Position;
- 3 zeigt eine schräge Hinteransicht eines Kits, umfassend das Kleidungsstück nach 1 und einem Rückhaltezubehör sowie einem Helm, an dem das Rückhaltezubehör angebracht wurde; und
- 4 zeigt eine schräge Hinteransicht des Kleidungsstücks nach 1, mit der Kapuze in entfalteter Position, über einem Helm.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Beispiel für ein Oberkörperkleidungsstück nach der vorliegenden Erfindung in Form einer Jacke im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
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Die Jacke 10 besteht aus einem Hauptabschnitt des Kleidungsstücks, der sich um den Oberkörper des Trägers erstreckt und Ärmel 12 hat, die sich um die Arme des Trägers erstrecken. Der Hauptabschnitt des Kleidungsstücks wird hierin unten als Hauptabschnitt 14 bezeichnet. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung muss der Hauptabschnitt keine Ärmel haben (z.B. kann es eine Kapuzenweste oder ein Poncho sein) und der Hauptabschnitt muss nicht vollständig um den Oberkörper des Trägers herumreichen.
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Die Jacke enthält eine Kapuze 16, die am Hauptabschnitt 14 in einem Halsbereich der Jacke 10 befestigt ist. Die Kapuze 16 ist vorzugsweise angeformt oder fest mit dem Hauptabschnitt verbunden, z.B. kann sie an das Hauptabschnitt angenäht werden oder einfach an das Hauptabschnitt angrenzend verlängert werden. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Kapuze 16 vom Hauptabschnitt 14 lösbar sein, aber eine solche lösbare Befestigung ist im Allgemeinen aus den nachfolgend genannten Gründen überflüssig.
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Die Kapuze 16 kann vom Träger in einer entfalteten Position, d.h. „oben“, angelegt werden, wie in den 1, 3 und 4 gezeigt, wobei die Kapuze teilweise um den Kopf des Trägers herum verläuft. Vorzugsweise reicht die Kapuze mit dem Hauptabschnitt 14 auf allen Seiten um Kopf und Hals des Trägers herum, mit Ausnahme einer Öffnung an der Vorderseite, die das Gesicht des Trägers offen lässt. Das Ausmaß, in dem die Kapuze 16 den Kopf des Trägers bedeckt, kann jedoch zwischen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung variieren.
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Die Kapuze 16 kann auch vom Kopf des Trägers abgenommen und hinter dem Rücken des Trägers drapiert werden, d.h. die Kapuze kann auf herkömmliche Weise „heruntergelassen“ werden, aber die vorliegende Erfindung erlaubt es, die Kapuze stattdessen in einer zurückgehaltenen Position hinter dem Nacken oder Rücken des Trägers zu verstauen oder zu halten, wie in 2 dargestellt, wobei zumindest ein Teil der Kapuze in unmittelbarer Nähe des Hauptabschnitts 14 durch Rückhalteelemente gehalten wird.
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Ein oder mehrere erste Rückhalteelemente sind am Hauptabschnitt 14 vorgesehen, und mindestens ein solches erstes Rückhalteelement 18 ist vorzugsweise am Hauptabschnitt in einer Position angebracht, die der Region des Nackens des Trägers entspricht. Ein oder mehrere zweite Rückhalteelemente sind an der Haube 16 befestigt, wie z.B. ein zentrales Rückhalteelement 20, das in einem Scheitelbereich der Haube angeordnet ist, und ein vorderes Rückhalteelement 22, das weiter vorne an der Haube angeordnet ist. In der abgebildeten Ausführung liegt das vordere Rückhalteelement 22 neben einem steifen Spitzenelement 24, aber das Spitzenelement kann in anderen Ausführungen fehlen.
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Die genaue Anzahl und Position der ersten und zweiten Rückhalteelemente 18, 20, 22 kann variieren, solange mindestens ein erstes Rückhalteelement 18 am Hauptabschnitt 14 befestigt ist, vorzugsweise hinter dem Hals oder oberen Rücken des Trägers, und solange mindestens ein zweites Rückhalteelement 20, 22 an der Kapuze 16 befestigt ist, vorzugsweise in einer Position, die einem Oberkopf des Trägers entspricht - höher als der Hinterhauptbereich.
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Die ersten und das zweiten Rückhalteelemente 18, 20, 22 werden magnetisch voneinander angezogen. Vorzugsweise sind die ersten und das zweiten Rückhalteelemente 18, 20, 22 alle Magnete, d.h. es können kleine, starke Magnete wie z.B. Seltenerdmagnete sein. In einigen Ausführungsformen können jedoch einige der Rückhalteelemente aus Eisenmetall oder ähnlichem bestehen, so dass sie von den Rückhalteelementen, die Magnete sind, angezogen werden. Es ist wichtig, dass mindestens eines der zweiten Rückhalteelemente 20, 22 magnetisch vom ersten Rückhalteelement 18 angezogen wird. In einigen Ausführungsformen kann es vorzuziehen sein, dass auch die zweiten Rückhalteelemente 20, 22 voneinander angezogen werden, zueinander neutral sind oder sich gegenseitig abstoßen.
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Die ersten und das zweiten Rückhalteelemente 18, 20, 22 werden vorzugsweise in Stoff eingebettet, aus dem die Kapuze 16 und der Hauptabschnitt 14 bestehen, so dass die Rückhalteelemente keine optische Beeinträchtigung bieten und vor dem Einklemmen geschützt sind. Die Rückhalteelemente 18, 20, 22 können in die Jacke 10 eingenäht werden, können auf den Stoff geklebt werden, können in geeigneten Taschen aufgenommen werden, oder ähnliches.
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Wenn die Jacke 10 für die Verwendung mit einem Helm 26 vorgesehen ist, wobei die Kapuze 16 wahlweise über dem Helm getragen werden kann, kann ein drittes Rückhalteelement 28 am Helm angebracht werden (siehe 3). Das dritte Rückhalteelement 28 kann in den Helm 26 eingebettet werden, aber damit die Jacke 10 mit verschiedenen Helmen verwendet werden kann, kann das dritte Rückhalteelement Teil eines Haltezubehörs 30 sein, das an der Außenseite des Helms angeklebt werden kann.
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Die Position des dritten Rückhalteelements 28 am Helm 26 würde von der Position des zweiten Rückhalteelements 20, 22 in der Kapuze 16 und davon abhängen, wie der Träger die Befestigung der Kapuze am Helm wünscht, aber vorzugsweise würde das dritte Rückhalteelement in der Regel in einem Kronenbereich des Helms - d.h. auf der Oberseite des Helms - am Helm befestigt werden. Das dritte Rückhalteelement 28 wird von mindestens einem der zweiten Rückhalteelement 20, 22 magnetisch angezogen, und es ist unerheblich, ob zwischen dem ersten Rückhalteelement 18 und dem dritten Rückhalteelement 28 eine magnetische Wechselwirkung besteht oder nicht.
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Das dritte Rückhalteelement 28 wird vorzugsweise als Teil des Rückhaltezubehörs 30 in Form eines abziehbaren Aufklebers in einem Satz mit der Jacke 10 geliefert, so dass das dritte Rückhalteelement an jedem Helm befestigt werden kann, so dass der Helm mit dem dritten Rückhalteelement zusammen mit der Jacke in einem Satz verwendet werden kann.
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Im Gebrauch kann die Jacke 10 wie jede andere Jacke getragen werden, mit der Kapuze 16 nach oben oder unten, je nach Wunsch des Trägers. Wird die Jacke 10 ohne den Helm 26 (d.h. ohne das dritte Rückhalteelement 28) verwendet, so reicht die Kapuze 16 bei aufgesetzter Kapuze 16 einfach über den Kopf des Trägers, wie in 1 dargestellt, und bietet dem Kopf des Trägers Wärme und/oder Schutz. Falls gewünscht, kann der Träger einen Helm über die Haube 16 tragen. Während die Jacke 10 mit aufgesetzter Kapuze 16 getragen wird, ist das erste Rückhalteelement 18 zu weit von den zweiten Rückhalteelement 20, 22 entfernt, um eine signifikante magnetische Anziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Rückhalteelement zu erzeugen.
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Die Kapuze 16 kann auch vom Kopf des Trägers abgenommen oder abgenommen werden, und zwar durch eine einfache konventionelle Bewegung (die nur eine einfache Handbewegung erfordert), aber im Gegensatz zu einer herkömmlichen Kapuze, die locker hinter dem Rücken des Trägers drapiert bleibt und für den Träger möglicherweise störend wirkt, können eines oder vorzugsweise beide der zweiten Rückhalteelemente 20, 22 magnetisch vom ersten Rückhalteelement 18 angezogen werden und positionieren sich von selbst in die in 2 gezeigte rückgehaltene Position, in der die Kapuze hinter dem Hals des Trägers eng anliegend gehalten wird, wobei das zweite Rückhalteelement 20, 22 sich in unmittelbarer Nähe des ersten Rückhalteelements befindet und stark magnetisch vom ersten Rückhalteelement angezogen wird. In der abgebildeten Ausführung bildet das Scheitelelement 24 in der rückgehaltenen Position eine steife Abdeckung für die Kapuze 16.
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Während sich die Kapuze 16 in ihrer zurückgehaltenen Position befindet, ist die magnetische Anziehung zwischen den ersten und zweiten Rückhalteelementen 18, 20, 22 stark genug, um sie gegen die meisten Windstärken festzuhalten und zu verhindern, dass die Kapuze für den Träger eine Belästigung darstellt.
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Wenn der Träger die Kapuze 16 wieder hochgezogen haben möchte, zieht er einfach an der Kapuze oder führt eine andere Handlung durch, die die ersten und zweiten Rückhalteelemente 18, 20, 22 voneinander trennen, z.B. er zieht am Spitzenelement 24 nach oben, um die magnetische Anziehung zwischen den ersten und zweiten Rückhalteelementen ausreichend zu lösen, und er entfaltet die Kapuze, indem er sie über seinen Kopf hochzieht. Sobald die Kapuze 16 hochgezogen ist, sind die zweiten Rückhalteelemente 20, 22 zu weit von den ersten Rückhalteelementen entfernt, um von ihnen angezogen zu werden, so dass die Haube im Allgemeinen in ihrer oberen Position bleibt.
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Wenn die Jacke 10 mit dem Helm 26 verwendet wird, kann der Träger die Kapuze über den Kopf des Trägers ziehen, anstatt die Kapuze 16 über den Kopf des Trägers auszufalten, wie in 1 dargestellt, und das zentrale zweite Rückhalteelement 20 kann magnetisch am dritten Rückhalteelement 28 am Helm befestigt werden, wenn es sich in der Nähe des dritten Rückhalteelements befindet. Während die Kapuze 16 auf diese Weise über den Helm 26 gestülpt wird, hält die magnetische Befestigung zwischen den zweiten und dritten Rückhalteelementen 20, 28 die Kapuze trotz mäßiger Kopfbewegungen des Trägers, mäßigem Wind o.ä. an Ort und Stelle.
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Wenn der Träger die Kapuze 16 vom Helm abnehmen möchte, wird die magnetische Befestigung zwischen den zweiten und dritten Rückhalteelementen 20, 28 manuell durch Herunterziehen der Kapuze unterbrochen.