DE19617636A1 - Halswärmer - Google Patents

Halswärmer

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DE19617636A1
DE19617636A1 DE1996117636 DE19617636A DE19617636A1 DE 19617636 A1 DE19617636 A1 DE 19617636A1 DE 1996117636 DE1996117636 DE 1996117636 DE 19617636 A DE19617636 A DE 19617636A DE 19617636 A1 DE19617636 A1 DE 19617636A1
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neck
collar part
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Gerd Ebert
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EBERT SYBILLE 91126 SCHWABACH DE
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EBERT SYBILLE 91126 SCHWABACH DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/18Cloth collars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/0512Neck or shoulders area

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halswärmer aus nachgiebi­ gem Material, insbesondere für Motorradfahrer, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Halswärmer werden von Sportlern, beispielsweise Skifah­ rern, insbesondere jedoch Zweiradfahrern zum Schutz des Halses vor Zugluft und anderen Witterungseinflüssen wie Re­ gen oder Schnee getragen. Vereinfachend gesprochen kann man einen Halswärmer als einen an den Ärmeln und dem Brust- so­ wie Rückenteil abgeschnittenen Pullover betrachten; ein Halswärmer umfaßt ein in der Tragestellung den Hals ringsum umschließendes Kragenteil, wobei sich am unteren Umfang des Kragenteils ein rundum geschlossenes, an Brust, Schultern und Rücken anliegendes Abdeckteil anschließt. Zum Anlegen und Abnehmen ist allgemein gesagt eine Einrichtung zum Überführen von einer Tragestellung des Halswärmers in eine Ablegestellung hiervon vorgesehen, in der zumindest das Kragenteil vorn Halsumfang abnehmbar ist.
Hierzu ist es bekannt, das Kragenteil oberhalb des brustseitigen Abdeckteils mit einem Trennschlitz zu verse­ hen, so daß der Umfang des Kragenteils bei geöffnetem Trennschlitz derart erweitert ist, daß das Kragenteil über den Kopf gezogen werden kann. Zum Verschließen des Trenn­ schlitzes wurden bislang Reißverschlüsse oder Klettver­ schlüsse verwendet.
Derartige bekannte Halswärmer zeigen eine Anzahl von Nachteilen, die ihren Gebrauch in der Praxis zumindest um­ ständlich macht:
Bei der Verwendung von Reißverschlüssen zum Öffnen und Schließen des Trennschlitzes ist in der geschlossenen Stel­ lung des Reißverschlusses der Umfang des Kragenteils fest­ gelegt. Dies kann den Tragekomfort verschlechtern, da si­ chergestellt sein muß, daß der Halswärmer bei geschlossenem Reißverschluß exakt paßt. Ist aber der Umfang des Kragen­ teils zu eng, so umschließt das Kragenteil den Hals in ei­ ner unangenehm beengenden Weise. Umgekehrt ist bei zu wei­ tem oder zu großem Umfang des Kragenteils die empfindliche Hals- und Nackenpartie nicht mehr ausreichend vor Zugluft geschützt. Wird zudem unter dem Halswärmer noch zusätzliche Wäsche getragen, beispielsweise einer oder mehrere Pull­ over, Thermounterwäsche oder dergleichen, kann ein an sich passender Halswärmer durch die darunter liegende und ent­ sprechend auftragende zusätzliche Kleidung bei geschlosse­ nem Reißverschluß im Kragenteil zu eng werden. Zwar kann sich der Träger eines Halswärmers mit zu engem Kragenteil dadurch behelfen, daß er den Trennschlitz verschließende Reißverschluß beispielsweise zur Hälfte öffnet, dann er­ füllt jedoch der Halswärmer nicht mehr seinen eigentlichen Zweck, da dann die Hals- und Nackenpartie nicht mehr aus­ reichend geschützt ist.
Das Problem der fehlenden Anpassung des Kragenteils ist bei solchen Halswärmern beseitigt, welche einen Klettver­ schluß zum Verschließen des Trennschlitzes verwenden, da derartige Klettverschlüsse eine Umfangserweiterung oder Um­ fangsverringerung des Kragenteils zulassen. Allerdings zei­ gen Halswärmer mit Klettverschlüssen andere Nachteile:
Durch die Anordnung des Trennschlitzes oberhalb des brustseitigen Abdeckteils ist das korrekte Übereinanderle­ gen von Haken- und Flauschteilen des Klettverschlusses auf­ grund deren verdeckter Anordnung unterhalb des Kinns in der Regel nur vor einem Spiegel möglich, insbesondere dann, wenn eine den Klettverschluß schließende Person Handschuhe trägt, wie dies bei Motorradfahrern zumeist der Fall ist. Weiterhin besteht bei unter dem Halswärmer getragener Klei­ dung das Problem, daß Teile dieser Kleidung in dem Klett­ verschluß bei dessen Schließvorgang eingeklemmt werden kön­ nen, wodurch der Klettverschluß sich ungewollt wieder öff­ net, was speziell während der Fahrt sehr unangenehm ist. Auch können sich die Hakenteile des Klettverschlusses mit unter dem Halswärmer getragenen Kleidung, insbesondere flauschigen Pullovern oder dergleichen verhängen. Werden der oder die Klettverschlüsse verstellt, um eine Anpassung des Kragenteil-Durchmessers bewerkstelligen zu können, ste­ hen unter Umständen Teile des Velours oder Flausches des Klettverschlusses vor, was den optischen Eindruck stört. Schließlich sind Klettverschlüsse schmutzempfindlich.
Sowohl Reiß- als auch Klettverschlüsse zeigen darüber hinaus den Nachteil, daß eine Einhand-Bedienung, beispiels­ weise zum Lockern des Kragenteils während der Fahrt so gut wie nicht möglich ist.
Weiterhin ist allen Halswärmern mit dem Trennschlitz oberhalb des brustseitigen Abdeckteils gemeinsam, daß bei teilweise geöffneten Trennschlitz die Hals- oder Kehlkopf­ partie und teilweise auch die Nackenpartie nicht mehr hin­ reichend vor Zugluft und anderen Witterungseinflüssen ge­ schützt ist.
Die Erfindung hat es sich demgegenüber zur Aufgabe ge­ macht, einen Halswärmer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß er angenehm zu tragen ist, leicht angezogen und abgelegt werden kann und die empfindlichen Hals- und Nackenpartien zuverlässig schützt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Demnach zeichnet sich der erfindungsgemäße Halswärmer durch ein auch in der Ablegestellung wenigstens annähernd über seine gesamte Höhe umfangseitig geschlossenes Abdeck­ teil aus, wobei die Überführungseinrichtung zum Überführen von der Tragestellung des Halswärmers in eine Ablegestel­ lung hiervon ausschließlich am Kragenteil angreift.
Durch die umfangseitige geschlossene Ausbildung des Ab­ deckteils ist zunächst ein sicherer und angenehmer Sitz des Halswärmers im Bereich des Abdeckteils an Brust, Rücken und Schultern gewährleistet, wenn weiterhin erfindungsgemäß die Überführungseinrichtung ausschließlich am Kragenteil an­ greift. Dies bedeutet konkret, daß kein vom Kragenteil in den Brustbereich des Abdeckteils verlaufender Trennschlitz vorhanden ist, so daß der erfindungsgemäße Halswärmer den Hals- und Nackenbereich zuverlässig schützt. Zum Anziehen oder Ablegen des Halswärmers genügt es, die Überführungs­ einrichtung im Bereich des Kragenteils vorzusehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
So kann gemäß einer Ausführungsform das Kragenteil we­ nigstens einen umfangsseitigen Trennschlitz mit einander überlappenden Rändern sowie eine Halteeinrichtung für die Schließstellung des Trennschlitzes aufweisen. Das Vorsehen eines Trennschlitzes als Überführungseinrichtung zum Über­ führen des Halswärmers von der Tragestellung in eine Able­ gestellung hiervon und umgekehrt ist zwar an sich bekannt, wobei jedoch die vorteilhafte Ausgestaltung mit den einan­ der überlappenden Rändern, sowie der Halteeinrichtung für die Schließstellung des Trennschlitzes sicheren Sitz und sicheren Schutz vor Witterungseinflüssen bietet.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn hierbei der Trennschlitz gemäß einer weiteren Ausbildungsform der vor­ liegenden Erfindung oberhalb des rückenseitigen Abdeckteils läuft. Das Kragenteil ist somit oberhalb des brustseitigen Abdeckteils vollständig geschlossen und bietet daher guten Schutz vor Zugluft und anderen Witterungseinflüssen.
Anstelle eines Trennschlitzes kann in dem Kragenteil wenigstens ein umfangseitig verlaufendes Raffband angeord­ net sein. Das Kragenteil wird somit in seiner einfachsten Ausgestaltungsform nach Art eines Rollkragenpullovers von dem Raffband zusammengezogen, so daß eine im wesentlichen selbsttätige Anpassung an sich ändernde Halsdurchmesser durch darunterliegende, unterschiedlich dick auftragende Kleidung gegeben ist.
Bevorzugt kann hierbei weiterhin das Raffband mit we­ nigstens einem Betätigungsende an der Vorderseite des Kra­ genteils zugänglich gehalten sein. Hierdurch ist es mög­ lich, durch eine entsprechende Zugaufbringung auf dieses Betätigungsende das Raffband entsprechend anzuziehen, so daß das Kragenteil auf den gewünschten Umfang oder Durch­ messer eingestellt werden kann.
Ist das Raffband umfangseitig geschlossen umlaufend ausgebildet, erfolgt eine umfangseitige gleichmäßig ver­ teilte Raffung und damit Umfangs- oder Durchmesserverringe­ rung des Kragenteils, was den Tragekomfort erhöht.
Ist das Raffband aus einem unelastischen flexiblen Ma­ terial, beispielsweise einer Schnur oder Kordel, kann durch Verkürzung oder Verlängerung dieser Schnur oder Kordel durch entsprechendes Anziehen oder Lockerlassen der Umfang oder Durchmesser des Halsteils ebenfalls stufenlos in einem weiten Bereich eingestellt oder angepaßt werden.
Sind hierbei die Betätigungsenden des Raffbandes durch einen Schieber geführt und durch diesen festlegbar, kann der jeweils eingestellte Umfang oder Durchmesser des Kra­ genteils fixiert werden.
Bevorzugt ist hierbei der Schieber mit einer vorzugs­ weise durch eine Drucktaste lösbaren Sperre versehen. Der­ artige mit einer Drucktaste versehene Sperren zum Halten von Betätigungsenden von Raffbändern sind einfach und zu­ verlässig in Konstruktion und Funktionsweise und lassen sich vorteilhafterweise auch von einer Hand bedienen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Ansicht von vorne auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halswärmers;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform; und
Fig. 3 eine Ansicht von vorne (oder von hinten) auf ei­ ne dritte Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile oder Abschnitte des erfindungsgemäßen Halswärmers und eine wiederholte Be­ schreibung dieser Teile erfolgt nicht.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein insgesamt mit 2 bezeichneter Halswärmer im wesentlichen ein in der Tragestellung den Hals einer strichpunktiert dargestellten Person ringsum um schließendes Kragenteil 4 und ein am unteren Umfang des Kragenteils 4 sich anschließendes, rundum geschlossenes und an Brust, Schultern und Rücken anliegendes Abdeckteil 6, sowie eine Einrichtung 8 zum Überführen von der Tragestel­ lung des Halswärmers 2 in eine Ablegestellung hiervon, in der das Kragenteil 4 vom Halsumfang abnehmbar ist.
Die Überführungseinrichtung 8 besteht im in Fig. 1 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem in einem Tunnel 10 des Kragenteils 4 verlaufenden, sich über den gesamten Umfang des Kragenteils 4 erstreckenden Band oder einer Kordel 12, die aus einer oder zwei Öffnungen oberhalb des brustseitigen Abschnittes des Abdeckteils 6 aus dem Tunnel 10 austritt und in zwei Betätigungsenden 14 und 16 vorliegt. Die beiden Betätigungsenden 14 und 16 des Bandes oder der Kordel 12 sind durch einen Schieber 18 ge­ führt, der die Betätigungsenden 14 und 16 im Nahbereich des Tunnels 10 zusammenfaßt. Der Schieber 18 ist bevorzugt mit einer durch eine Drucktaste lösbaren Sperre versehen, so daß die Relativlage des Schiebers 18 entlang der Betäti­ gungsenden 14 und 16 verstellt werden kann. Durch entspre­ chendes Anziehen an einem oder beiden Betätigungsenden 14 und 16 und einer Nachführung des Schiebers 18 auf den Tun­ nel 10 zu kann der Außenumfang oder Durchmesser des Kragen­ teils 4 durch die in dem Tunnel 10 verlaufende Kordel 12 verringert werden. Durch den Schieber 18, der die beiden Betätigungsenden 14 und 16 gegeneinander festhält, wird der gewählte Raffungszustand des Kragenteils 4 aufrechterhal­ ten.
Zum Lockern oder Lösen des Kragenteils 4 vom Halsumfang genügt es, die Drucktaste an dem Schieber 18 zu betätigen und danach den Schieber 18 entlang der beiden Betätigungs­ enden 14 und 16 nach unten gleiten zu lassen, so daß die Raffung durch die Kordel 12 in dem Tunnel 10 nachläßt.
Bei entsprechend weit nach unten geführtem Schieber 18 kann die Raffung des Kragenteils 4 so weit aufgehoben wer­ den, daß das Kragenteil 4 über den Kopf gestreift werden kann, um den Halswärmer 2 an- oder abzulegen.
Die mit der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 erziel­ baren Vorteile sind im wesentlichen der sichere Schutz der Hals- und Nackenpartie durch die umfangseitig allseitig ge­ schlossenen Kragen- und Abdeckteile und das einfache Anle­ gen des Halswärmers durch bloßes pulloverartiges Überziehen bei gelockertem oder erweitertem Kragenteil 4. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch einfaches Lockern des Schiebers 18 und damit des Raffungsgrades durch die Kordel 12 der Umfang oder Durchmesser des Kragenteils 4 leicht eingestellt wer­ den kann, insbesondere mit einer Hand, was speziell bei Mo­ torradfahrern sehr wünschenswert ist. Auch ist im Gegensatz zu einem Klett- oder auch Reißverschluß die Handhabung für Rechts- und Linkshänder gleich, da nur der Schieber 18 mit einer Hand ergriffen und nach Lösen der Sperre verschoben werden muß, um das Kragenteil 4 zu lockern. Weiterhin ist durch die stufenlose Verstellbarkeit des Raffungsgrades durch die Kordel 12 eine exakte Anpassung an den jeweils gegebenen Halsdurchmesser möglich.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausgestaltungsform der vorlie­ genden Erfindung, bei der anstelle der Kordel 12 von Fig. 1 in dem Tunnel 10 ein elastisches Gummi- oder Stretchband verläuft. Hierdurch kann sogar auf die - wenn auch kleinen - Öffnungen im Tunnel 10 zum Einführen der Betätigungsenden 14 und 16 der Kordel 12 (vgl. Fig. 1) verzichtet werden, so daß der Halswärmer 2 in der Ausführungsform von Fig. 2 all­ seitig geschlossen ist und - im Falle einer entsprechenden Beschichtung - auch vollständig wind- und/oder regendicht sein kann. Der Elastizitätsgrad des in dem Tunnel 10 ver­ laufenden Bandes wird so eingestellt, daß eine leichte An­ passung an wechselnde Halsdurchmesser möglich ist, gleich­ wohl das Halsteil 4 mit ausreichender Kraft an den Halsum­ fang angelegt wird, um eine wind- und wetterdichte Anlage des Halsteiles am Halsumfang des Trägers zu gewährleisten.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung, wobei der in Fig. 3 dargestellte Halswärmer 2 in Rückansicht dargestellt ist, das heißt, man blickt auf den rückenseitigen Bereich des Abdeckteils 6. Es sei jedoch festzuhalten, daß der in Fig. 3 dargestellte Halswärmer 2 auch so gestaltet sein kann, daß eine weiter unten noch nä­ her erläuterte Halteeinrichtung 20 am Kragenteil 4 oberhalb des Brustabschnittes des Abdeckteils 6 liegt. Die Halteein­ richtung 20 in der Ausführungsform von Fig. 3 ist als Über­ führungseinrichtung 8 zu verstehen, mit der der Halswärmer 2 von seiner Tragestellung in die Ablegestellung und wieder zurück überführbar ist. Die Halteeinrichtung 20 ist im in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ein in dem Tunnel 10 verlaufendes Stretchband 22, das mit einem Ende im Inne­ ren des Tunnels 10 vernäht und festgelegt ist und mit sei­ nem anderen Ende (Betätigungsende 14) aus dem Tunnel 10 heraustritt. Dieses Betätigungsende 14 trägt einen Haken­ teil eines Klettverschlusses, der mit einem Flausch- oder Veloursteil am Kragenteil 4 in bekannter Weise stufenlos verstellbar in Eingriff bringbar ist. Das Stretchband 22 kann innerhalb des Tunnels 10 entweder im wesentlichen vollständig umfangseitig um das Kragenteil 4 umlaufen, oder sich nur um einen bestimmten Betrag, beispielsweise 180° entlang des Umfangs des Kragenteils 4 erstrecken. Ein im wesentlichen vollständig umlaufendes Stretchband 22 hat den Vorteil, daß das Kragenteil 4 umfangseitig gleichmäßig an den Halsumfang des Trägers angelegt wird.
Wie bereits oben dargelegt, kann die Ausgestaltung des Halswärmers 2 von Fig. 3 so sein, daß das Betätigungsende 14 des Stretchbandes 22 entweder im Bereich des Nackens des Trägers, oder aber im Bereich des Kehlkopfes des Trägers liegt. In jedem Fall ist eine einfache Einhand-Bedienung möglich. Weiterhin erfolgt durch das Stretchband 22 eine Raffung des Kragenteils 4, das heißt mit dem Klettverschluß am Betätigungsende 14 des Stretchbandes 22 wird kein Trenn­ schlitz geschlossen. Dies bedeutet, daß im Bereich des Klettverschlusses kein anderes Material als das Velours- oder Flauschkissen des Klettverschlusses vorliegt, so daß auch keine anderen Kleidungsstücke sich in dem Klettver­ schluß verhaken oder hierin eingeklemmt werden können.
Die weiter oben unter Bezug auf die erste Ausführungs­ form genannten Vorteile treffen auf die Ausführungsform von Fig. 3 gleichermaßen zu: der Halswärmer 2 läßt sich einfach nach geöffnetem Klettverschluß und damit gelockertem Stretchband 22 an- oder ablegen, das Kragenteil 4 kann auch beim Fahren einhändig gelockert werden, der Halswärmer 2 ist rundum geschlossen und hier insbesondere vorne ge­ schlossen, so daß der Halswärmer 2 die Hals- und Nackenpar­ tie zuverlässig schützt und es ist eine exakte Anpassung an durch unterschiedliche Kleidung bedingte wechselnde Hals­ durchmesser möglich.
Sämtlichen Halswärmern gemäß der vorliegenden Erfindung ist gemeinsam, daß sie in der Tragestellung rundum ge­ schlossen und hier insbesondere im Bereich des Kehlkopfes völlig geschlossen sind, so daß der erfindungsgemäße Hals­ wärmer 2 besonders funktionell und schützend ist. Ist der Halswärmer stets rundum geschlossen, ist auch der Nackenbe­ reich vor Zugluft oder dergleichen wirkungsvoll geschützt. Die Bedienung, das heißt Verstellung des Halswärmers bzw. dessen Kragenteil an den Halsdurchmesser des Trägers kann einfach und exakt erfolgen, wobei gemäß obiger Beschreibung eine echte Einhand-Bedienung möglich ist, was speziell bei Motorradfahrern sehr gewünscht ist. Auch läßt sich das Ver­ stellen der Weite des Kragenteils auch mit behandschuhten Händen durchführen, was ebenfalls für Motorradfahrer sehr wünschenswert ist. Weiterhin ist ein einfaches An- und Ab­ legen möglich.

Claims (9)

1. Halswärmer aus nachgiebigem Material, insbesondere für Motorradfahrer, mit einem in der Tragestellung den Hals ringsum umschlie­ ßenden Kragenteil (4) und einem an dessen unteren Umfang anschließenden, rundum geschlossenen, an Brust, Schultern und Rücken anliegenden Abdeckteil (6); und
einer Einrichtung (8) zum Überführen von der Trage­ stellung des Halswärmers (2) in eine Ablegestellung hier­ von, in der zumindest das Kragenteil (4) vom Halsumfang ab­ nehmbar ist,
gekennzeichnet durch ein auch in der Ablegestellung wenigstens annähernd über seine gesamte Höhe umfangsseitig geschlossenes Abdeck­ teil (6), wobei die Überführungseinrichtung (8) ausschließ­ lich am Kragenteil (4) angreift.
2. Halswärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragenteil (4) wenigstens einen umfangsseitigen Trennschlitz mit einander überlappenden Rändern, sowie eine Halteeinrichtung (20; 24; 30) für die Schließstellung des Trennschlitzes aufweist.
3. Halswärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschlitz oberhalb des rückenseitigen Abdeck­ teils (6) verläuft.
4. Halswärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Kragenteil (4) wenigstens ein umfangsseitig verlaufendes Raffband (12; 22) angeordnet ist.
5. Halswärmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Raffband (12; 22) mit wenigstens einem Betätigungs­ ende (14, 16) an der Vorderseite des Kragenteils (4) zu­ gänglich gehalten ist.
6. Halswärmer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Raffband (12) umfangsseitig geschlossen umlaufend ausgebildet ist.
7. Halswärmer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Raffband (12) aus einem un­ elastischen flexiblen Material ist.
8. Halswärmer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungsenden (14, 16) des Raffbandes (12) durch einen Schieber (18) geführt und durch diesen festlegbar sind.
9. Halswärmer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) mit einer vorzugsweise durch eine Drucktaste lösbaren Sperre versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1039213A (nl) * 2011-12-02 2013-06-05 Ferdinand Peters Kledingstuk ter bescherming van nek en hals tegen koude.
CN103385563A (zh) * 2013-07-29 2013-11-13 吴江市峰益纺织有限公司 有两层衣领的衣服

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