DE181495C - - Google Patents

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DE181495C
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Germany
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spring
sleeve
coupling
rod
coupling element
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/10Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
    • B61G1/12Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen, bei denen das Spannen und Entspannen durch Verschiebung des Kuppelgliedes in einer Richtung schräg zur Längsachse der Kupplung erfolgt. Beim Entspannen erfolgt gleichzeitig ein Lösen der Kupplung.
Gegenstand der Erfindung ist die Lagerung des Kuppelgliedes in Verbindung mit der Vorrichtung zum Verschieben des Gliedes.
ίο Fig. ι ist eine Aufsicht auf die untere Hälfte der Kupplung (obere Hälfte abgenommen).
Fig. 2 ist ein Schnitt nach ct-ß der Fig. i. Fig. 3 ist ein Schnitt nach y-d der Fig. i.
Fig. 4 zeigt die Gesamtanordnung der Kupplung.
Fig. 5 bis 12 stellen Einzelheiten dar.
Das Kuppelgehäuse ist in wagerechter Richtung geteilt, um die Zusammenstellung der beweglichen Teile zu ermöglichen. Die symmetrischen Hälften des Gehäuses sind vorn durch zwei Nocken a mit Gewinde nebst Muttern und hinten durch Muffe b nebst Keil (Fig. 4) starr verbunden. An der Pufferbohle ist ein Bock c angebracht, der einer Feder d, die Stoßkräfte aufnehmen soll, als Widerlager dient. Die Übertragung der Stoßkräfte auf das Kuppelgehäuse erfolgt durch Puffer/, die an der Stirnfläche des Gehäuses angebracht sind. Von hier aus werden die Stoßkräfte auf die Feder d und durch den Bock c auf die Pufferbohle übertragen. Die Kuppelgl.ieder e, welche aus Haken und Öse zusammengesetzt sind, gestatten durch entsprechende Gelenke eine Beweglichkeit in wagerechter und senkrechter Richtung.
Das Kuppelglied e wird durch eine Feder u (Fig. 2) in wagerechter Lage gehalten. Die Haken sind ferner mit Federn X versehen, durch die sie in der Kuppelstellung gehalten werden. Das Kuppelglied ist lösbar am Gehäuse gelagert, so daß es im Gehäuse verschoben werden kann. Der Schaft des Kuppelgliedes trägt zu dem Zweck seitliche Zapfen i (Fig. 5 und 6), die in Lagerhülsen h1 (Fig. 7 und 8) eingreifen. Diese bestehen aus an einer Stelle aufgeschnittenen Ringen, deren Ausschnitte das Ein- und Austreten der Zapfen i ermöglichen. Die Lagerhülsen h1 sind durch einen gabelförmigen Arm h verbunden, der mit einer im Kuppelgehäuse verschiebbaren Stange zusammen arbeitet. Die letztere ist am Kopf gegabelt und besitzt einen beweglichen Daumen t (Fig. 1, 11 und 12), welcher innerhalb der Gabelenden h liegt. Die die Drehzapfen i verbindende Achse ist mit einer in einem Rohr geführten Schraubenfeder Z verbunden, deren anderes Ende an einen doppelarmigen, im Kuppelgehäuse gelagerten Hebel m angeschlossen ist. Dieser kann durch Ausnehmungen I und II in der Stange k mitgenommen werden, wodurch die Spannfeder / auseinander gezogen oder zusammengepreßt wird. Um eine Rückwärtsbewegung der Stange k aus ihrer vorderen Endstellung zu verhindern, ist sie mit einem beweglichen Daumen η (Fig. 1, 9 und 10) versehen, der durch eine am Kuppelgehäuse befestigte Feder 0 festgehalten wird. Der
Druck der letzteren muß bei der Ausrückung überwunden werden. Ein Ansatz r begrenzt die Rückwärtsbewegung der Stange k bis an den an der Zugstange befindlichen Führungsbock s (Fig. 4). ' Zwei Handhebel v, welche in einem an der Zugstange befestigten Rahmen drehbar gelagert sind, ermöglichen in Verbindung mit den Hebeln w und k (Fig. 4) eine Bewegung der Stange k von den Seiten des Wagens aus.
Fig. ι zeigt die Kupplung in der Kuppelstellung. Die Stange k nimmt ihre vordere Endstellung ein, ebenso der Arm h der Hülsen h1. Der Hebel m ist mit der Ausnehmung II der Stange k im Eingriff und hat die Feder I unter Zugspannung gesetzt. In dieser Stellung wird die Stange k dadurch gesichert, daß sich der Daumen η gegen die Blattfeder 0 legt.
. Soll die Kupplung gelöst werden (Fig. 1 punktiert), so wird die Stange k durch den Handhebel ν nach rückwärts gezogen und dabei der Druck der Feder 0 durch den Daumen η überwunden. Die Ausnehmung II der Stange k bringt den Hebel m in die punktierte Stellung, so daß die Feder/ zusammengedrückt wird. Bei der Rückwärtsbewegung der Stange k werden auch zugleich die Lagerhülsen h1 so weit gedreht, bis die Ausnehmung der letzteren mit einer im Kuppelgehäuse für die Zapfen i des Kuppelgliedes e vorgesehenen Schlitzführung q zusammenfällt. Die hierdurch freigegebenen Zapfen i werden durch die zusammengepreßte Feder / in dem Schlitz q nach vorn bewegt und das Kuppelglied e legt sich, durch den fortwirkenden Federdruck etwas zur Seite gedreht, in der punktierten Stellung an das Kuppelgehäuse. Die Kuppelglieder werden daher beim Lösen der Kupplung nach vorn verschoben und nach der Seite verschwenkt. Die Stange k muß hierbei so weit zurückgezogen werden, bis der Hebel m in die Ausnehmung I eintritt, wobei eine Trennung der Stange k und der Arme h erfolgt. Diese Weiterbewegung der Stange ist erforderlich, weil beim Wiedereinrücken zuerst die Kuppelglieder durch die Feder zurückgezogen werden müssen, worauf die Hülsen erst in ihre Kuppelstellung gedreht werden dürfen. Die Ausnehmung I hat also beim Wiedereinrücken der Kuppelglieder die Aufgabe, die Feder / unter Zugspannung zu setzen.
Wird daher die Stange k durch den Handhebel ν aus der punktierten Stellung wieder nach vorwärts geschoben,, so wird der Hebel m durch den Einschnitt I mitgenommen, und die hierdurch unter Zugspannung gesetzte Feder / zieht das Kuppelglied e in die hintere Endstellung; dann erst trifft der Daumen t der Stange k die Gabel des Armes h und dreht die Hülsen /i1 in die Kuppelstellung, in der die Zapfen i des Kuppelgliedes e gegen die Schlitzführung abgeschlossen sind; gleichzeitig ist der Daumen η 6$ der Stange k an der Feder 0 vorbeigelangt, wodurch die Stange k an der Rückwärtsbewegung gehindert wird. Der Befestigungspunkt der Feder Z am Kuppelglied liegt derart, daß dieses so weit nach innen gedreht wird, bis es sich mittels einer Feder j? gegen einen Anschlag am Kuppelgehäuse legt, wodurch es in der kuppelbereiten Stellung gehalten wird.

Claims (4)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Entkuppeln und Entspannen mittels Keilfläche für Kupplungen mit verschwenkbaren Kuppelgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das > Kuppelglied (e) in der Spannstellung durch eine auslösbare Kupplung (lh1) feststellbar ist und derart unter der Wirkung einer einstellbaren Spannfeder (I) steht, daß es (e) nach der Auslösung der Kupplung durch die Feder (I) aus der Spannin die Offenstellung oder umgekehrt bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Kuppelkopf drehbar gelagerte, auf einem Teil des Umfanges ausgenommene Hülse (h1) und eine mit der Bohrung für die Hülse in Verbindung stehende, die Zapfen (i) des Kuppelgliedes aufnehmende Schlitzführung (q), die (h1, i und q) derart zusammen arbeiten, daß die Zapfen (i) in die Nabe (h1) ein- oder aus ihr heraustreten können, wenn sich die Ausnehmung der Nabe mit dem Schlitz (q) deckt, während nach Verdrehung der Nabe der Schlitz (q) abgedeckt ist und die Zapfen in der Nabe entsprechend der Spannstellung der Kupplung festgehalten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem einen Ende an das Kuppelglied (e) angeschlossene Feder (I), deren anderes Ende derart verschiebbar ist, daß die Feder unter Zug- oder Druckspannung gebracht werden kann, so daß sie die Zapfen (i) des Kuppelgliedes gegebenenfalls in die Hülse (h1) hineinzieht oder aus dieser herausschiebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine von der Seite des Fahrzeuges aus verschiebbare, mit einem an die Hülse (h1) angeschlossenen Arm (h) zusammen arbeitende Stange (k) und durch einen mit der Feder (I) verbundenen doppelarmigen Hebel (m), dessen
freier Arm mit zwei Ausnehmungen (I, II) der Stange (k) zusammen arbeitet, so daß bei Verschiebung der Stange nach hinten die Hülse (h 1J in die Offenstellung bewegt und gleichzeitig die Feder (I) unter Druckspannung gebracht wird, während bei Verschiebung der Stange nach vorn zuerst die Feder unter Zugspannung gebracht und die Zapfen (i) hierdurch in die Hülse ■ (h 1J hineingezogen werden und dann die Hülse (h1) in die Schlußstellung gedreht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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