DE181495C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE181495C DE181495C DENDAT181495D DE181495DA DE181495C DE 181495 C DE181495 C DE 181495C DE NDAT181495 D DENDAT181495 D DE NDAT181495D DE 181495D A DE181495D A DE 181495DA DE 181495 C DE181495 C DE 181495C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- sleeve
- coupling
- rod
- coupling element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 34
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 33
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 33
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 claims 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 6
- UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M buffer Substances [Na+].OC([O-])=O UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 3
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 240000001439 Opuntia Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/10—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
- B61G1/12—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen, bei denen das Spannen und Entspannen
durch Verschiebung des Kuppelgliedes in einer Richtung schräg zur Längsachse der
Kupplung erfolgt. Beim Entspannen erfolgt gleichzeitig ein Lösen der Kupplung.
Gegenstand der Erfindung ist die Lagerung des Kuppelgliedes in Verbindung mit der
Vorrichtung zum Verschieben des Gliedes.
ίο Fig. ι ist eine Aufsicht auf die untere
Hälfte der Kupplung (obere Hälfte abgenommen).
Fig. 2 ist ein Schnitt nach ct-ß der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach y-d der Fig. i.
Fig. 4 zeigt die Gesamtanordnung der Kupplung.
Fig. 5 bis 12 stellen Einzelheiten dar.
Das Kuppelgehäuse ist in wagerechter Richtung geteilt, um die Zusammenstellung der beweglichen Teile zu ermöglichen. Die symmetrischen Hälften des Gehäuses sind vorn durch zwei Nocken a mit Gewinde nebst Muttern und hinten durch Muffe b nebst Keil (Fig. 4) starr verbunden. An der Pufferbohle ist ein Bock c angebracht, der einer Feder d, die Stoßkräfte aufnehmen soll, als Widerlager dient. Die Übertragung der Stoßkräfte auf das Kuppelgehäuse erfolgt durch Puffer/, die an der Stirnfläche des Gehäuses angebracht sind. Von hier aus werden die Stoßkräfte auf die Feder d und durch den Bock c auf die Pufferbohle übertragen. Die Kuppelgl.ieder e, welche aus Haken und Öse zusammengesetzt sind, gestatten durch entsprechende Gelenke eine Beweglichkeit in wagerechter und senkrechter Richtung.
Das Kuppelgehäuse ist in wagerechter Richtung geteilt, um die Zusammenstellung der beweglichen Teile zu ermöglichen. Die symmetrischen Hälften des Gehäuses sind vorn durch zwei Nocken a mit Gewinde nebst Muttern und hinten durch Muffe b nebst Keil (Fig. 4) starr verbunden. An der Pufferbohle ist ein Bock c angebracht, der einer Feder d, die Stoßkräfte aufnehmen soll, als Widerlager dient. Die Übertragung der Stoßkräfte auf das Kuppelgehäuse erfolgt durch Puffer/, die an der Stirnfläche des Gehäuses angebracht sind. Von hier aus werden die Stoßkräfte auf die Feder d und durch den Bock c auf die Pufferbohle übertragen. Die Kuppelgl.ieder e, welche aus Haken und Öse zusammengesetzt sind, gestatten durch entsprechende Gelenke eine Beweglichkeit in wagerechter und senkrechter Richtung.
Das Kuppelglied e wird durch eine Feder u (Fig. 2) in wagerechter Lage gehalten. Die
Haken sind ferner mit Federn X versehen, durch die sie in der Kuppelstellung gehalten
werden. Das Kuppelglied ist lösbar am Gehäuse gelagert, so daß es im Gehäuse verschoben
werden kann. Der Schaft des Kuppelgliedes trägt zu dem Zweck seitliche Zapfen i (Fig. 5 und 6), die in Lagerhülsen h1
(Fig. 7 und 8) eingreifen. Diese bestehen aus an einer Stelle aufgeschnittenen Ringen,
deren Ausschnitte das Ein- und Austreten der Zapfen i ermöglichen. Die Lagerhülsen h1
sind durch einen gabelförmigen Arm h verbunden, der mit einer im Kuppelgehäuse verschiebbaren
Stange zusammen arbeitet. Die letztere ist am Kopf gegabelt und besitzt einen beweglichen Daumen t (Fig. 1, 11 und
12), welcher innerhalb der Gabelenden h liegt. Die die Drehzapfen i verbindende Achse ist
mit einer in einem Rohr geführten Schraubenfeder Z verbunden, deren anderes Ende an
einen doppelarmigen, im Kuppelgehäuse gelagerten Hebel m angeschlossen ist. Dieser
kann durch Ausnehmungen I und II in der Stange k mitgenommen werden, wodurch die
Spannfeder / auseinander gezogen oder zusammengepreßt wird. Um eine Rückwärtsbewegung
der Stange k aus ihrer vorderen Endstellung zu verhindern, ist sie mit einem
beweglichen Daumen η (Fig. 1, 9 und 10) versehen, der durch eine am Kuppelgehäuse
befestigte Feder 0 festgehalten wird. Der
Druck der letzteren muß bei der Ausrückung überwunden werden. Ein Ansatz r begrenzt
die Rückwärtsbewegung der Stange k bis an den an der Zugstange befindlichen Führungsbock
s (Fig. 4). ' Zwei Handhebel v, welche in einem an der Zugstange befestigten Rahmen
drehbar gelagert sind, ermöglichen in Verbindung mit den Hebeln w und k (Fig. 4)
eine Bewegung der Stange k von den Seiten des Wagens aus.
Fig. ι zeigt die Kupplung in der Kuppelstellung.
Die Stange k nimmt ihre vordere Endstellung ein, ebenso der Arm h der Hülsen
h1. Der Hebel m ist mit der Ausnehmung II der Stange k im Eingriff und hat
die Feder I unter Zugspannung gesetzt. In dieser Stellung wird die Stange k dadurch
gesichert, daß sich der Daumen η gegen die Blattfeder 0 legt.
. Soll die Kupplung gelöst werden (Fig. 1 punktiert), so wird die Stange k durch den
Handhebel ν nach rückwärts gezogen und dabei der Druck der Feder 0 durch den Daumen
η überwunden. Die Ausnehmung II der Stange k bringt den Hebel m in die punktierte
Stellung, so daß die Feder/ zusammengedrückt wird. Bei der Rückwärtsbewegung
der Stange k werden auch zugleich die Lagerhülsen h1 so weit gedreht, bis die Ausnehmung
der letzteren mit einer im Kuppelgehäuse für die Zapfen i des Kuppelgliedes e vorgesehenen
Schlitzführung q zusammenfällt. Die hierdurch freigegebenen Zapfen i werden
durch die zusammengepreßte Feder / in dem Schlitz q nach vorn bewegt und das Kuppelglied
e legt sich, durch den fortwirkenden Federdruck etwas zur Seite gedreht, in der
punktierten Stellung an das Kuppelgehäuse. Die Kuppelglieder werden daher beim Lösen
der Kupplung nach vorn verschoben und nach der Seite verschwenkt. Die Stange k muß
hierbei so weit zurückgezogen werden, bis der Hebel m in die Ausnehmung I eintritt, wobei
eine Trennung der Stange k und der Arme h erfolgt. Diese Weiterbewegung der Stange
ist erforderlich, weil beim Wiedereinrücken zuerst die Kuppelglieder durch die Feder
zurückgezogen werden müssen, worauf die Hülsen erst in ihre Kuppelstellung gedreht
werden dürfen. Die Ausnehmung I hat also beim Wiedereinrücken der Kuppelglieder die
Aufgabe, die Feder / unter Zugspannung zu setzen.
Wird daher die Stange k durch den Handhebel ν aus der punktierten Stellung wieder
nach vorwärts geschoben,, so wird der Hebel m durch den Einschnitt I mitgenommen,
und die hierdurch unter Zugspannung gesetzte Feder / zieht das Kuppelglied e in die
hintere Endstellung; dann erst trifft der Daumen t der Stange k die Gabel des Armes
h und dreht die Hülsen /i1 in die Kuppelstellung,
in der die Zapfen i des Kuppelgliedes e gegen die Schlitzführung abgeschlossen
sind; gleichzeitig ist der Daumen η 6$
der Stange k an der Feder 0 vorbeigelangt, wodurch die Stange k an der Rückwärtsbewegung
gehindert wird. Der Befestigungspunkt der Feder Z am Kuppelglied liegt derart,
daß dieses so weit nach innen gedreht wird, bis es sich mittels einer Feder j? gegen
einen Anschlag am Kuppelgehäuse legt, wodurch es in der kuppelbereiten Stellung gehalten
wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Entkuppeln und Entspannen mittels Keilfläche für Kupplungen
mit verschwenkbaren Kuppelgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das >
Kuppelglied (e) in der Spannstellung durch eine auslösbare Kupplung (lh1) feststellbar
ist und derart unter der Wirkung einer einstellbaren Spannfeder (I) steht,
daß es (e) nach der Auslösung der Kupplung durch die Feder (I) aus der Spannin
die Offenstellung oder umgekehrt bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Kuppelkopf
drehbar gelagerte, auf einem Teil des Umfanges ausgenommene Hülse (h1) und
eine mit der Bohrung für die Hülse in Verbindung stehende, die Zapfen (i) des
Kuppelgliedes aufnehmende Schlitzführung (q), die (h1, i und q) derart zusammen
arbeiten, daß die Zapfen (i) in die Nabe (h1) ein- oder aus ihr heraustreten
können, wenn sich die Ausnehmung der Nabe mit dem Schlitz (q) deckt, während
nach Verdrehung der Nabe der Schlitz (q) abgedeckt ist und die Zapfen in der Nabe
entsprechend der Spannstellung der Kupplung festgehalten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem einen
Ende an das Kuppelglied (e) angeschlossene Feder (I), deren anderes Ende derart verschiebbar
ist, daß die Feder unter Zug- oder Druckspannung gebracht werden kann, so daß sie die Zapfen (i) des
Kuppelgliedes gegebenenfalls in die Hülse (h1) hineinzieht oder aus dieser herausschiebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine von der Seite
des Fahrzeuges aus verschiebbare, mit einem an die Hülse (h1) angeschlossenen
Arm (h) zusammen arbeitende Stange (k) und durch einen mit der Feder (I) verbundenen
doppelarmigen Hebel (m), dessen
freier Arm mit zwei Ausnehmungen (I, II) der Stange (k) zusammen arbeitet, so daß
bei Verschiebung der Stange nach hinten die Hülse (h 1J in die Offenstellung bewegt
und gleichzeitig die Feder (I) unter Druckspannung gebracht wird, während
bei Verschiebung der Stange nach vorn zuerst die Feder unter Zugspannung gebracht
und die Zapfen (i) hierdurch in die Hülse ■ (h 1J hineingezogen werden und
dann die Hülse (h1) in die Schlußstellung gedreht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181495C true DE181495C (de) |
Family
ID=445669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181495D Active DE181495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181495C (de) |
-
0
- DE DENDAT181495D patent/DE181495C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE181495C (de) | ||
DE957813C (de) | Fahrzeuganhängerkupplung | |
DE673116C (de) | Selbsttaetiger Schlauchverbinder einer selbsttaetigen Klauenkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge | |
DE166995C (de) | ||
DE648777C (de) | Vorrichtung zum Kuppeln eines Schleppers mit einem mittels Motorwinde herangezogenen Anhaenger | |
DE549638C (de) | Konusvorschubvorrichtung fuer Schlagmotoren von Gesteinsbohrmaschinen | |
DE1755178C3 (de) | Streckenfeste Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen | |
DE941650C (de) | Dreipunkt-Tragvorrichtung fuer landwirtschaftliche Geraete an Schleppern | |
EP0625613A1 (de) | Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen eines werkzeugartigen Anbauteils am vorderen Ende eines Baggerstiels eines Baggers | |
DE161029C (de) | ||
DE201550C (de) | ||
DE264272C (de) | ||
DE231158C (de) | ||
DE309477C (de) | ||
DE587368C (de) | Selbsttaetige starre Lenkkupplung mit Schwinghaken | |
DE122422C (de) | ||
DE1265472B (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer eine Schnellkupplung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Arbeitsgeraet | |
DE113964C (de) | ||
DE172308C (de) | ||
DE69143C (de) | Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge | |
DE197182C (de) | ||
DE43000C (de) | Kuppelung für Drahtseilbahnen | |
DE149895C (de) | ||
DE253302C (de) | ||
DE203137C (de) |