DE172308C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE172308C DE172308C DENDAT172308D DE172308DA DE172308C DE 172308 C DE172308 C DE 172308C DE NDAT172308 D DENDAT172308 D DE NDAT172308D DE 172308D A DE172308D A DE 172308DA DE 172308 C DE172308 C DE 172308C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- coupling
- slot
- crank
- eyelet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 22
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 21
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 21
- HTIQEAQVCYTUBX-UHFFFAOYSA-N Amlodipine Chemical compound CCOC(=O)C1=C(COCCN)NC(C)=C(C(=O)OC)C1C1=CC=CC=C1Cl HTIQEAQVCYTUBX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20β. GRUPPE
ROBERT MINIKUS und WILHELM LANG in BADEN, Schweiz.
drehbarer Öse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1903 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen
mit Doppelhaken und Doppelöse, bei denen
die Ösen durch eine und dieselbe Vorrichtung in die Haken eingelegt werden und die Hauptkupplung
gespannt wird.
Gegenstand der Erfindung ist die zum Einlegen, Ausheben und Spannen dienende Vorrichtung,
die aus einer an die Kuppelösen und an eine gekröpfte Welle angeschlossenen ίο Lenkerstange besteht. Diese arbeitet mit einer
für den Drehbolzen der Hauptkuppelöse im Zughaken vorgesehenen Schlitzführung zusammen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Kupplung in der Ruhestellung (ausgezogen gezeichnet)
und in der Gebrauchslage (strichpunktiert gezeichnet).
Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. i.
Fig. 3 ist eine 'Ansicht der Kupplung in der Gebrauchsstellung von oben.
Fig. 4 bis 6 stellen Einzelheiten dar.
Am Zughaken α ist die Hauptkuppelöse
b b' durch den in einem Schlitz c verschiebbar und drehbar gelagerten Bolzen d befestigt.
Die Öse besteht aus zwei Gliedern b b', die durch Ansätze neben dem Gelenkpunkt in der
Strecklage gehalten werden und nur nach unten durchknicken können. Eine Feder b"
ist bestrebt, beide Glieder in die Strecklage zurückzuführen. Neben der Hauptkuppelöse
b b' ist am Zughaken α bei e' die Notkuppelöse e beweglich gelagert, deren verstärkte
hintere Enden Schlitze f besitzen. Der Schlitz c im Zughaken α und Schlitz / in den
Enden der Notkuppelöse gestatten die nötige Verschiebung der beiden Ösen beim Anziehen
der Kupplung. Die Öse e ist durch bewegliche Verbindungsstücke g an der öse b b[
bei h angelenkt. Von dieser Verbindung h aus führt eine geteilte Zugstange i, in die
eine Feder k eingeschaltet ist, nach rückwärts und endigt in eine Gabel. Dieses gabelförmige
Ende steht mit einer Querwelle / durch die Kröpfung'm in Verbindung. Die Welle I
führt nach der einen Fahrzeugseite und trägt an ihrem Ende eine Handkurbel η (Fig. 6).
Der Griff der Kurbel η ist nach hinten verlängert und läuft in einen Fortsatz 0 aus,
mittels dessen die Handkurbel durch eine federnde Klinke ρ in einer Endstellung bei
gelöster Kupplung (Fig. 4) und durch eine Fallklinke q in der anderen Endstellung bei
gekuppelter Vorrichtung (Fig. 5) festgehalten wird. Die Feder r bezweckt ein Andrücken
der Klinke ρ an den Fortsatz 0 des Kurbelgriffes.
Die Klinke q, die zum bequemen Lösen von der Kurbel einen Griff q' be- ■
sitzt (Fig. 5), ist durch eine Welle s mit einer Klinke t, die zum Festhalten der Zugstange
i bei gekuppelter Vorrichtung dient, verbunden. Eine Feder u (Fig. 1) über der
Klinke t dient als Sicherung, während ein Anschlag ν (Fig. 5) ein Umschlagen der beiden
Klinken q und t nicht zuläßt.
Das Zusammenkuppeln zweier Wagen gestaltet sich wie folgt:
Die Klinke ρ (Fig. 4) wird vom Fortsatz 0
der Kurbel η gelöst und die Kurbel nach links aufwärts gedreht. Hierbei wird durch die
mit der Welle / verbundene Kröpfung m die gefederte Stange i nach vorwärts gestoßen,
die durch ihre gelenkige Verbindung bei h mit der Haupt- und Notkuppelöse bewirkt,
daß sich diese um ihre Drehpunkte d und e' nach vorn und abwärts bewegen und sich in
den Zughaken des zu kuppelnden Fahrzeuges legen. Nach einer Drehung der Kurbel um
90° haben die beiden ösen die durch Kreise \
und \' angedeutete Lage in dem Zughaken.
Bei der weiteren Drehung der Kurbel nach
aufwärts werden Hauptkuppelöse b und Öse e fest im Zughaken angezogen und in dieser
Stellung gehalten. Wie Fig. 1 zeigt, liegt in der Ruhelage der Kuppelösen der Bolzen e'
an dem oberen, vorderen Ende des Schlitzes/ der Kuppelöse e an. Werden die Kuppelösen
nun in die Gebrauchslage bewegt, so wird die Öse e durch die Öse b mittels der Laschen
g etwas nach vorwärts gezogen, so daß der Bolzen e' gegen das untere, hintere Ende
des Schlitzes f zu liegen kommt, wodurch ein Zurückziehen der Ösen durch die Stange i
ermöglicht ist.
Erfolgt ein weiteres Anziehen der Ösen durch die Stange i, nachdem der Drehbolzen d
an dem inneren Ende des Schlitzes im Zughaken angelangt ist, so wird die Feder k
noch stärker gespannt, wodurch der Bolzen d fest gegen die Schlitzwand d'es Zughakens
gepreßt wird. Die Schlitze f in der Öse e sind etwas länger als der Schlitz c im Zughaken",
so daß diese öse die Hauptkuppelöse in ihren Bewegungen nicht beeinflußt. Beim
Anfahren des Zuges muß also zuerst die Federkraft aufgehoben werden; die den Bolzen
d im Schlitz c an den Zughaken anpreßt, bevor ein Entfernen der beiden gekuppelten
W7agen voneinander stattfindet. Die Feder k
wird dann noch mehr gespannt. Ist nun die der Zugkraft der Feder k entgegenwirkende
Kraft so groß, daß die Kuppelöse, d. h. der Drehbolzen d im Schlitz c des Zughakens
nach vorwärts gezogen wird, so tritt hierbei ein noch stärkeres Spannen der in die
Stange i eingeschalteten Feder ein, bis der Drehbolzen an das vordere Ende des Schlitzes c
anstößt und sodann ein Teil der Zugkraft unmittelbar vom Zughaken aufgenommen wird. Der Zughaken steht in bekannter
Weise mit dem Wagenunterteil in Verbindung. Soll die Kupplung gelöst werden, so wird
die Klinke t von dem Bolzeny der Kurbel m
gelöst und diese nach unten bewegt. Hierbei werden die Kuppelösen zuerst vorgeschoben
und dann in die Ruhestellung bewegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Einlegen und Spannen für Kupplungen mit in senkrechter Ebene drehbarer Öse, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (d) der Öse (b b'J in einem wagerechten Längsschlitz (c) des Kuppelhakens (a) geführt ist, und die Öse (b b'J mittels Lenkerstange (i) von der Kröpfung (m) einer Querwelle (I) derart bewegt werden kann, daß sie aus der Ruhelage nach abwärts geschwenkt, dann über die Spitze des gegenüberliegenden Hakens geschoben wird, wobei sich ihr Drehzapfen in dem Schlitz des zugehörigen Hakens nach vorn verschiebt und darauf zurückgezogen wird, so daß sie fest in den gegenüberliegenden Haken eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172308C true DE172308C (de) |
Family
ID=437207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172308D Active DE172308C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172308C (de) |
-
0
- DE DENDAT172308D patent/DE172308C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE172308C (de) | ||
DE210743C (de) | ||
DE192835C (de) | ||
DE181291C (de) | ||
DE12809C (de) | Vorrichtungen zum plötzlichen Abspannen der Pferde vom Wagen | |
DE219183C (de) | ||
DE201550C (de) | ||
AT28068B (de) | Vorrichtung zum schnellen Ausspannen scheu gewordener Pferde. | |
DE282157C (de) | ||
DE648777C (de) | Vorrichtung zum Kuppeln eines Schleppers mit einem mittels Motorwinde herangezogenen Anhaenger | |
DE181495C (de) | ||
DE636076C (de) | Vorrichtung zum Lochen oder Lochen und Heften von Papierblaettern mittels Metalloesen | |
DE165907C (de) | ||
DE122422C (de) | ||
DE181973C (de) | ||
DE676538C (de) | Ohrmarkenzange | |
DE69143C (de) | Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge | |
DE166995C (de) | ||
DE188207C (de) | ||
DE102933C (de) | ||
DE251000C (de) | ||
DE197182C (de) | ||
DE181891C (de) | ||
DE270912C (de) | ||
DE221973C (de) |