DE1814342A1 - Derivate von Arylpyridinylalkoholen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Derivate von Arylpyridinylalkoholen und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1814342A1
DE1814342A1 DE19681814342 DE1814342A DE1814342A1 DE 1814342 A1 DE1814342 A1 DE 1814342A1 DE 19681814342 DE19681814342 DE 19681814342 DE 1814342 A DE1814342 A DE 1814342A DE 1814342 A1 DE1814342 A1 DE 1814342A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D211/00Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings
    • C07D211/04Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D211/68Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D211/70Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms

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Description

fATINT^NVMlT!
1 ρ ι / O Λ
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPUNG. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
Ip r-c- ^
TELEFON, 555476 8000 MON CHEN 15, "- -^*-"-' ·
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
V/. 14 oop/68 7/RS
A.H. Robins Company, Incorporated Richmond, Virginia (V.St.A.)
Derivate von Arylpyridinylalkoholeη und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Derivate von Arylpyridinylalkylalkohol und Arylpyridinylalkylamin·
Die Verbindungen gemäß der Erfindung haben die folgende allgemeine Formel
(D
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in der
R1 oin Wasserstoffatom, eine niedore Alkyl-, niedere Alkoxy- oder Trifluor-methylgruppe,
A . eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoff atomen oder eine durch eine Hydroxylgruppe substituierte Alkylengruppe mit 4 Kohlenstoffatomen,
X einen der Reste -0-C(O)- oder -iJR2-C(0)-, worin R2 ein Y/asserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, und
Υ eine Phenyl-, substituierte Phenyl- oder -IiR'R4-Gruppe, worin R und R jedes für sich ein Wasserstoff atom, eine niedere Alkyl-, Phenyl- odex· substituierte Phenylgruppe ist,
darstellen.
Chemische Verbindungen mit einer Molekülstruktur gecäß der allgemeinen Formel
-A-R (II)
in der R1 und A die oben angegebene Bedeutung haben und R einen -OH, -NHp oder einen -ΝΗΟΗ,-Rest darstellen, sind Verbindungen, die als Ausgangamaterial für die Herstellung der neuen Verbindungen gemäß Formel I brauchbar sind.
Die pharmazeutisch anwendbaren Säureadditionssalze der Verbindungen gemäß der allgemeinen Formel I fallen
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ebenfalls unter den Scliutz dieser Erfindung. Die Salze haben, verglichen mit den freien Verbindungen, von denen sie abgeleitet sind, den Vorteil der Wasserlöslichkeit, dor Yi'ärmelöslielikeit oder von beiden. Sowohl organische wie auch anorganische Säuren können für. die Herstellung von pharmazeutisch, brauchbaren und verwert-
baren Salzen der verschiedenen Arylpyridinylalkylverbindungen verwendet werden. Beispiele solcher Säuren sind Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Benzoesäure, Bernsteinsäure, Citronensäure oder Ascorbinsäure.
Bei der Definition der Symbole in den obenangegebeiien Formeln I und II und bei dem sonstigen Auftreten derartiger Symbole haben die hier verwendeten Ausdrücke die folgende Bedeutung:
Der Ausdruck "niederer Alkylrest" umfaßt geradkettige und verzweigte Reste mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen. Beispiele hierfür sind Reste wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Isobutyl, tertiäres Butyl, Amyl, Isoamyl, Hexyl, Heptyl oder Octyl.
Der Ausdruck "niederes Alkoxy" hat die Formel -O-niederes Alkyl.
Ein "substituierter Phenylrest" ist ein Phenylrest, substituiert durch einen Rest oder durch Reste, die nicht reaktiv sind oder in irgendeiner anderen Weise sich unter den Reaktionsbedingungen an der Herstellung der.gewünschten Verbindung beteiligen; Reste dieser Art sind niederes Alkoxy, niederes Alkyl,di-niederes Alkylamin oder Trifluormethyl. Die soeben genannten Substi-
BADORIGiNAL
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tuenten können sich in verschiedenen dafür zur Verfügung stehenden Stellungen des PhenylringeB befinden.
Der Ausdruck "substituiertes Benzyl" hat die Formel -CHp-substituiertes Phenyl.
Das Ausgangsmaterial (Formel II) kann nach dem folgenden allgemeinen Verfahren hergestellt werden.
Die Ausgangsmaterialien gemäß der Formel II, d.h. 4-Aryl-l,2,3-tetrahydropyridine, Bind in manchen Fällen im Handel erhältlich, sie können aber auch leicht nach bekannten Laboratoriumsverfahren, wie nachstehend beschrieben, hergestellt werden.
Handelsübliches l-Benzyl-4-pyridon wird in wasserfreiem Äther gelöst und die Ätherlösung wird unter Rühren einer Äthermischung eines geeigneten Grignard-Reagens, wie z.B. Arylmagnesiumbromid, zugegeben, wobei das entsprechende l-Benzyl-4-hydroxy-4-arylpyridin erhalten wird.
Das isolierte Material wird debenzyliert und unter schwachem Rückfluß mit 2 bis 8 η-Salzsäure ungefähr drei bis ungefähr 24 Stunden gekocht. Ungefähr 6 n-Salzsäure wird Torzugsweise verwendet. Die Dauer des Kochens am Rückfluß hängt davon ab, welche Art von Material wasserfrei gemacht werden sollj die kürzeste Zeit, die erforderlich ist, um eine vollständige Entfernung des Wassers zu erzielen, ist bevorzugt, um nachteilige Auswirkungen durch zu langes Kochen am Rückfluß zu vermeiden. Das saure Hydrolysat wird basisch gemacht und die basisohe
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LIischung v/ii'd mit einem geeigneten Lösungomittel, wie z.3. Äther, Benzol oder Äthylacetat, extrahiert; nach Verdampfung des Lösungamittela verbleibt rohes 4-Aryl-1,2,3,6-tetrahydropyridJja,das durch geeignete Verfahren, wie z.B. Destillation, gereinigt worden kann»
Die Umsetzung von 4-Aryl-l,2,3,6-tetrahydropyridin mit einem ω-Halogenidalkanol in einem niederen Alkanol als Lösungsmittel, wie z.B. Äthanol, und in Gegenwart eines Säureacceptors, wie ζ·Β. Natriumcarbonat, Natriurahydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat, bei der Rückflußtemperatur des niederen Alkanols als Lösungsmittel ergibt das gewünschte l-( co -Hydroxyalkyl)-4-aryl-1,2,3,6-tetrahydropyridin gemäß Formel II, in der R einen -OH-Reet darstellt..
Die Herstellung einer Verbindung gemäß .der Formel II, in der R einen -NHp-Rest darstellt, ist leicht durchführbar, indem man eina Mischung von einem 4-Aryl-l,2,3,6-teträhydropyridin mit einem N- (α) -Halogenidalkyl) -phthalimid unter Rühren am Rückfluß in einem nicht reaktiven organischen Lösungsmittel, wie z.B. Toluol, unter Zugabe eines säurebindenden Mittels, wie vorstehend be~ schrieben, koohts wobei ein l-(cO -Phthalimidoalkyl)-4-aryl-l,2,3,6-tetrahydropyridin erhalten wird«, Durch Be- · handlung der letztgenannten Verbindung, gelöst in Äthanol, mit einem Überschuß von 99$ Hydrazin, erhält man das gewünschte !-(<£ -Aminoalkyl)-4-ar:rl-l, 2,3f 6-tetrahydropyridin S,
Die Herstellung einer Verbindung gemäß der Formal H5 in, der R einen -NHGH^-Rest darstellt,, ist leicht
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durch alkuliache Hydrolyse einefj 3~Methyl-5-/2-(4-phenyl-1,2t 3,6-tetrahydropyridinyl)-äthyl7-2-oxazolidinona
durchfuhr "oar j dieses Verfahren ist ausführlicher in Beispiel 4 beschrieben.
Die Verbindungen gemäß der Formel I, in der X einen -17R C(0)-Reat darstellt, können nach den folgenden allgemeinen Vorfahren hergestellt werden.
Eine Lösung eines 4-Ary1-1-(öJ-aminoalkyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridins in einem nicht reaktiven Lösungsmittel, wie z.B. Äther, wird unter Rühren tropfenweise mit einer Ätherlösung eines niederen Alkylisocyanats bei einer
!Temperatur von ungefähr O0G bis ungefähr lo°C behandelt. !lach Beendigung der Zugabe läßt man die Mischung unter
Rühren auf Zimmertemperatur abkühlen,und es wird ungefähr 2 bis ungefähr 14 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die Dauer der Reaktion ist nicht, kritisch,
man muß jedoch der Reaktion ausreichend Zeit zu ihrer
Vollendung geben. Die Harnstoffverbindungen sind für gewöhnlich kristalline Substanzen, die durch Filtrieren
leicht von der Reaktionsmiachung abzutrennen sind.
In einem weiteren Verfahren wird ein 4-Aryl-l-(CO-aminoalkyl)-!,2,3f6-tetrahydropyridin mit Harnstoff
bei einer Temperatur von 15o bis 18o C, vorzugsweise jedoch bei einer Temperatur von 16o bis 17o°C, in einer
Stickstoffatmosphäre innerhalb von ungefähr 15 bis ungefähr do Minuten geschmolzen. Die Rohschmelze wird abgekühlt und das Produkt wird duroii Kristallisation aus
einem geeigneten Lösungsmittel isoliert,
Verbindungen gemäß der Forsiel I, in denen X einen
-O-C(O)-Rest darstellt, können nach den folgenden allge-
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meinen Vorfahren hergestellt werden.
Eine Lösung eines 4-Aryl~l-(6D-hydroxyalkyl)-1,2,3,6-tetrahydropyridins in einem wasserfreien, nicht reaktiven Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, Toluol oder Xylol, wird unter Rühren mit einer Lösung eines Arylcarbanvy !halogenide oder eines Aryli so cyanate in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel, wie vorstehend beschrieben, behandelt, wobei Benzol das bevorzugte Lösungsmittel ist. Die Zugabe wird langsam bei oder nahe bei Zimmertemperatur und, falls erwünscht, in einer Atmosphäre eines nicht reaktiven Gases, durchgeführt, wobei Stickstoff das bevorzugte G-as ist. Nach beendeter Zugabe v.ärd die Reaktionsmischung ungefähr 12 bis ungefähr 4o Stunden bei Zimmertemperatur oder bei schwachem Rückfluß gerührt. Im allgemeinen ist eine Reaktionsdauer von 14 bis 16 Stunden bei Zimmertemperatur ausreichend zur Vollendung der Reaktion.
Längere Reaktionszeiten und höhere Temperaturen sind nur dann erforderlich, wenn Material mit einer geringeren Reaktivität verwendet wird. Die Verbindung ist leicht zu isolieren durch Verdampfen "des Lösungsmittels und Kristallisieren des rohen Rückstandes unter Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
!-.(3-Hydrox.ypropyl)-4~pheny 1-1,2,3« 6-tetrahvdropyridin hydrοohlorid
Eine Mischung von 79f5 g (o,5 Mol) 4-Pheny1-1,2,3,6-
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tetrahydropyridin, 69,5 g (ο,5 Mol) Trimethylenbromohydrin, 5o g Kaliumcarbonat und 4oo ml absolutem Äthanol wird drei Stunden unter Rückfluß erhitzt, filtriert, und das Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck verdampft. Das zurückbleibende Öl wird mit 5o$igem Natriumhydroxid basisch gemacht und dann mit Chloroform ausgezogen. Die vereinigten Auszüge werden mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wird verdampft. Das zurückbleibende Öl wird bei vermindertem Druck destilliert und die bei 138° bis 14o°C/o,l mm Hg kochende Fraktion wird aufgefangen. Das farblose, dickflüssige, ölige De-Gtillat kristallisiert beim Stehen und wiegt 38,4 g (Ausbeute 36$) und schmilzt bei 45 bis 470O.
Sine Probe (5,ο g) der freien Base wird in wasserfreiem Äther gelöst und mit einer Äther-Öhlorwasserstofflosung behandelt. Das weiße, kristalline salzsaure Salz, das sich beim Stehen bildet, wird aus einer Isopropanol-Isopropyläthormischung umkristallisiert. Die Verbindung wiegt 4,1 g und schmilzt bei 129 bis 13o°C.
Analyse: C14H20NOOl C * H N _ berechnet 66,26 7,94 5,52 gefunden -66,15 7,9ο 5,51
Durch Anwendung des für Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens werden die folgenden Verbindungen aus den angegebenen Bestandteilen hergestellt?
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin aus 4-Phenyl-l,2,3» 6-tetrahydropyridin und 2-Bromäthanol.
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4-(4-Äthy!phenyl) -l-O-hydroxypropyl)-!, 2,3,6-tetrahydropyridin aus 4-{4-Äthylphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin und Irimethylenbromhydrin.
1- (3 -Hy dr oxy pro py 1 ) - 4- (4 -me thoxyphenyl) -1., 2,3,6 tetrahydropyridin aus 4-(4-*Methoxyphanyl)-l,2,3*6-tetrahydropyridin und Trimethylenbromhydrin.
Beispiel 2
l-(3-Aminopropyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridindihydi-ochlorid
28o g (o,9 MoI) l-(4-Phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin)-3-phthalimidopropan und 46,3 g (1,4 MoI) 97$igea Hydrazin werden in 2 Liter Äthanol 19o gelöst. Die Lösung wird unter Rühren auf 9o°0 erhitzt und das hierbei entstehende Phthalylhydrazid wird nach einstündi- £em Erhitzen von der Lösung abgetrennt» Das abgekühlte öäurekonzentrat wird mit Äther ausgezogen, die Ätherauszüge werden verworfen und die wäßrige Säurephase wird mit on-NaOH basisch gemacht und mit GHGl, extrahiert. Die CHCl-v-Auszüge werden mit Wasser ,gewaschen und über Ha2-SO, getrocknet. Nach Verdampfen des CHGl, bleibt ein_ öl zurück, das in Vakuum destilliert wird (Siedepunkt 119° bis 121°G/o,o19 mm Hg). Es werden 76,o6 g des reinen Produktes erhalten (Ausbeute 39$)·
Eine Probe wird mit ätherischem HGl in das Dihydrochloridsalz umgesetztj das DihydrochloridBalz wird aus einer Mischung von Isopropanol und Isopropyläther umkristallisiert» Es werden weiße Kristalle erhalten, die bei 93 bis 940C schmelzen. .
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-Iq-
Analyae: G-j.H32Cl2N2 GHN
berechnet 58,13 7,67 9,69
gefunden 58,32 7,84 9,76
Beispiel 3
1- ( 5-7i;,rc.roz<:rpro$yl)-4r- (κι-tr if luormethylphenyl) -1,2,3,6- tetrahydropTrldinhydrochlorid
Sine Mischung von 37,ο g (ο,16 Mol) 4-(m-Trifluorrflethylphenyl)-l,2,3,o-tetrahydropyridin, 22,2 g (o,l6 IiIoI) Sriraetiiylenbromhydrin, 4o g Kaliumcarbonat und 5oo nl wasserfreiem Toluol wird zuerst 2 Stunden bei Zimmertemperatur und dann 6 Stunden unter Rückfluß gerührt. Es werden 2oo ml Wasser zu der abgekühlten Reaktionsmischung zugegeben und die organische Phaae wird abgetrennt. Die abgetrennte organische Phase wird mit V/aaser gewaschen und*das Lösungsmittel wird verdampft. Das zurückbleibende Öl wird im Vakuum destilliert und die bei 124 bis 128°C/o,ol mm Hg kochende Fraktion wird aufgefangen. i)as dickflüssige Öl wiegt 19 g (Ausbeute 42#).
Eine Probe der freien Base (2,ο g) wird in Isopropanol gelöst und mit einer Äther-Chlorwasserstofflösung behandelt. Der sich sofort bildende weiße kristalline Peststoff wird aus Isopropanol umkristallisiert. Die Verbindung v/iegt 1,4 g und schmilzt bei 219 bis 221°G. Der Schmelzpunkt bleibt unverändert, wenn das Salz nochmals aus dem gleichen lösungsmittel umkristalliaiert wird.
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- ii -
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Analyse:
berechnet gefunden
55,99
56, o5
H
5,75
4,35 4,27
ν Beispiel 4
l-( 4-l.lc* thylamino-3-hydroxy butyl) -4—phenyl?-!, 2,3» 6-tetrahy dr ο i\v r i din
Sine Probe von Io g 3-Methy 1-5-/2-(4-phenyl-l, 2, 3, 6-tetraliydropyridinyl)-äthyl/-2-oxazolidinon wird in 25o ml einer l:l-IJisellung von absolutem Äthanol und 2n-Natriumhydroxyd 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die entstandene Lösung wird in Vakuum auf die Hälfte ihres Volumens eingeengt und mit Chloroform ausgezogen. Beim Verdampfen des Glilorofornaauszuges erhält man 75o g der Verbindung, die nach Uffikrlstallisieren aus Isopropyläther bei 88 bis 89°C schmilzt.(Ausbeute 84$).
Analyses
°16Η24ΪΓ2 ■ O H lo,76
berechnet 7^,80 9,29 lo,64
gefunden 73,77 9,3o
V
Beispiel 5
1-/2— Hydrogy-4-(4-phenyl-l,2,3 > 6-tetrahydropyridinyl)-butyl/-l--me thy lhar ns t ο f f
l-(4-Methylamino-3-hydroxybutjl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin (7,81 g) wird mit 2,18 g Harnstoff in einer Stickstoffatomosphäre eine halfee Stunde lang bei l6o Ms 1650G geschmolzen. Die Rohscimelze läßt sich
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leicht aus einer Mischung von Methanol und Äthylaoetät Umkristallisieren,und es werden 7,06 g (78% der Theorie) einer Verbindung erhalten, die bei 133 bio 1350C schmilzt. Das infrarote und das kernmagnetische Resonanzspektrum stimmen mit der Struktur überein, und das Material ergibt einen einzigen Fleck in DünnBchichtchromatographib.
Analyse: C17H25N3O2 29 H N
berechnet ' 67, 32 8,31 13,85
gefunden 67, 8,18 13,76
Beispiel 6
l-(3-Phthalimidopropyl)-4-phenyl-l 3,6-tetrahydro-
pyridinhydr0chlorid .
N-(3-Brompropyl)-phthalimid (213 g, o,9 Mol) wird zu einer Toluolaufschlämmung von 2oo g KpOO, und 143,7 g (o,9 Mol) 4-Phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin zugegeben. ■Die Aufschlämmung wird über Nacht unter Rühren bei schwachem Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt, filtriert, und das Filtrat wird zu einem dickflüssigen Öl verdampft. Eine Probe dieses Öls wird mit ätherischem HOl behandelt und das sich bildende salzsaure Salz wird aus einer Mischung von Isopropanol und Isopropyläther umkristallisiert. Das salzsaure Salz schmilzt bei 150 bis 1520O.
Analyse: O22H23ClIi 2°2 69 O 6 H N ·
berechnet 68 ,öl 6 ,05 7,31
gefunden ,99 ,öl 7,28
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Beispiel 7
l-I,Iothyl-3/5-(4-phen.yl-lt2,3t6-tetrahydropyridinyl)- propyl7-harnatoff
Eine Ätherlösung von 2,2 g (o,o38 Mol) Methylisocyanai> wird tropfenweise unter Rühren bei 50O zu einer lösung von 8,3- g (o,o38 Mol) l-(3-Aminopropyl)-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin in 3oo ml wasserfreiem Äther zugegeben. Es bilden sich sofort weiße Kristalle. Die Reaktionsmischung wird über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt und dann abgesaugt. Das weiße kristalline Produkt wird gesammelt, aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert und im Vakuum getrocknet. Man erhält 9,45 g (Ausbeute 92,1$) weiße Kristalle, die bei 121 bis 1220O schmelzen. <:
Analyse; C-,rH9,N.,0 0 H . N
berechnet 8 7o, 3o 8,48 15, 37
gefunden 7o, 19 8,44 14, 66
Beispiel
1-(3-Trifluormethylpheny1)-3-/5-(4-pheny1-1,2,3,6-tetrahydropyridinyl)-propy!^-harnstoff
Unter ausreichendem Rühren wird eine Ätherlösung von Io g (o,o5 Mol) m-Trifluormethylphenylisocyanat in der Kälte tropfenweise zu einer Ätherlösung von 11,61 g (o,o5 Mol) 4-Pheny1-1-(3-aminopropyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin zugegeben. Es bildet sich sofort ein kristallines Produkt, das durch Filtrieren abgetrennt wird. Das
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65, 49 6 ,OO Io ,42
65, 52 6 ,11 Io ,54
Produkt wird mehrmals aus einer Mischung von Isopropa- nol und Isopropyläther umkristallisiert und im Vakuum getrocknet. E3 werden weiße Kristalle erhalten, die bei 157 bis 1580G schmelzen.
Analyse: C22HpJF5N5O CH N
berechnet gefunden
Beispiel 9
1-^/3- (o-Hydroxybenzylamino) -propyl7-4-phenyl-lt 2 „ 3 > 6- tetrahydropyridindihydrochlorid
Eine Lösung von 37,8 g (l,o Mol) Natriumborhydrid in 700 ml Methanol wird langsam unter Rühren zu einer Lösung von 163,ο g (o,5 Mol)l-/3-o-Hydroxybe.nzylidinamino)-propylZ-^-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin in 9oo ml absolutem Methanol zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die- Lösung 15 Minuten lang unter Bückfluß gekocht, abgekühlt und mit 15oo ml kaltem Wasser behandelt. Das sich abscheidende Öl wird mit Benzol ausgezogen und die Benzolauszüge werden mit V/asser gewaschen. Die nach dem Verdampfen des Lösungsmittels zurückbleibende ölige Base wiegt 159 g·
Eine Probe (18,ο g) der freien Base wird in 2oo ial Isopropanol gelöst und mit ätherischem Chlorwasserstoff behandelt. Das sich bildende weiße kristalline Salz wiegt 18,1 g (Ausbeute 79#)} es schmilzt bei 224 bis 226,50C Eine analytische Probe wird bei 2210G weich
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und schmilzt bei 224,5 bis 226,50C nach Umkristallisie ren aus einer Mischung von Isopropanol und Äthanol·
Analyse:
C21H28N2OCl2 63 σ 7 H 7 N
berechnet 63 ,79 7 .14 7 ,09
"gefunden ,87 ,26 ,04
Beispiel Io
l-(3-Mothylcarbamoyloxypropyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetra-Iiydropyridinliydrochlorid
Eine Lösung von 4,ο g (o,o7 Mol) MethyliBocyanat in 3o ml wasserfreiem Benzol wird langsam zu einer Lösung von 15,2 g (o,o7 Mol) l-(3-Hydroxypropyl)-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin in 2oo ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die so erhaltene Lösung wird 16 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt und das Lösungsmittel wird dann verdampft» Der Rückstand wird in heis- · sem Benzol gelöst und mit Isoootan behandelt. Nach Ab*- kühlen wiegt das sich abscheidende weiße kristalline Produkt 7,1 g (Ausbeute 37$) und schmilzt bei 84 bis 85°0. ·
Eine Probe (l,o g) der freien Grundsubstanz wird in Äther gelöst und mit einer Mischung von Äther und WasserstoffChlorid behandelt. Das sich beim Stehen bildende kristalline Produkt wird aus Isopropanol umkristallisiert. Der weiße Feststoff wiegt lto g und schmilzt bei 167 bis 168°C.
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Analyse: C16H25Ii2O2Ol OHH
berechnet 11 61, 82 7,46 9, öl
gefunden 62, o3 7,4o 9, 00
Beispiel r
1-/5-C 3,415-Trimethoxyphenyloarbamoyloxy) -propyl7-4-Phe nyl-1 ,2,3, 6-tetrahydropyridin
Zu einer Lösung von 3,3 g (o,ol5 Mol) l-(3-Hydroxy propyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin in 5o ml was serfreiem Benzol werden unter Rühren bei einer Temperatur von 250O langsam 3,1 g (o,ol5 Mol) 3,4,5-Trimethoxyisocyanat in Io ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die Mischung wird 16 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt und dann mit loo ml Isooctan behandelt. Das sich bildende bräunliche kristalline Produkt wird durch Filtrieren abgetrennt; eine Benzollösung des bräunlichen Produkts wird mit Kohle behandelt und die Lösung wird filtriert.Die so erhaltene weiße Verbindung wird durch Zugabe von Isooctan zu dem Benzolfiltrat gefällt,
schmilzt bei 125 bis 1260O und wiegt 4,5 g (Ausbeute
Analyse: °24H3oN2°5 O Beispiel 12 7 H 6 N
berechnet 67,58 I-, 5-Trimethoxybenzoyloxy)-prc 7 ,09 6 »57
gefunden 67,69 1,2,3,6-tetrahydrqpyridin ,26 ,66
hen
l-/3-(3W 7-4-p
Eine Mischung von 6,5 g (o,o3 Mol) l-(3-Hydroxy-
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■" JL (
propyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyrldin, 6,9 g (o,o3 MoI) 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid und loo ml Chloroform wird unter schwachem Rückfluß 16 Stunden lang gekocht. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels bei vermindertem Druck kristallisiert das zurückbleibende Öl beim Stehen und der Feststoff wird aus einer Mischung von Äthylacetat und Isopropanol umkristallisiert. Das so erhaltene weiße Produkt schmilzt bei 144,5 bis 147,50C und wiegt 7,8 g (Ausbeute 58$). Eine analytische Probe schmilzt nach Umkristallisieren aus dem gleichen Lösungsmittelsystem bei 146 bis 1480C.
Analyse» C24H3 N5Cl CHN
berechnet 64,35 6,75 3,13 gefunden 64,42 6,78 3,14
, Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Verfahren wird l-(3-Benzoyloxypropyl)-4-phenyl-l,2,3,6'-tetrahydropyridin hergestellt, indem man Benzoylchlorid anstelle von 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid verwendet.
Beispiel 13
1- (3-Äthyloarbamoylox.ypropyl) -4-phenyl-l ,2,3,6-tetrahydropyridinhydroohlorid
Zu einer lösung von 4,3 g (o,o2 Mol) 1-(3-Hydroxypropyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin in 5o ml wasserfreiem Benzol wird langsam eine lösung von 1,4 g (o,o2 Mol) A'thylisooyanat in 15 ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die so erhaltene Lösung wird 4o Stunden lang
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bei Zimmertemperatur gerührt und dann eine Stunde unter Rückfluß gekocht. Nach "Verdampfen des Lösungsmittels bildet der Rückstand Kristalle. Das Produkt wird aus einer Mischung von Isooctan und Benzol umkristallisiert, wiegt 4,1 g (Ausbeute 72$) und schmilzt bei So bis 81°C.
Eine Probe (l,o g) der freien Base wird in Äther gelöst und mit einer Mischung von Äther und Chlorwasserstoff behandelt« Das sich beim Stehen bildende kristalline Produkt wird aus einer Mischung von Isopropanol und Isopropylather umkristalliert. Der weiße Feststoff wiegt 1,1 g und schmilzt bei 157 bis 158°0.
Analyse: ci7H25 2°2 H * F
berechnet 62,85 7,76 1-(3-Phenylcarbamoyloxypropyl)-4-phenyl-l,2, 8,63
gefunden .62,95 7,93 hydropyridin 8,48
Beispiel 14
3,6-tetra-
Zu einer Lösung von 3,2 g (o,ol5 Mol) l-(3-Hydroxypropyl)-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin in 5o ml wasserfreiem Benzol wird bei einer Temperatur von 250C langsam eine Lösung von 1,8 g (o,ol5 Mol) Phenylisocyanat in Io ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die so erhaltene Lösung wird 16 Stunden lang in einer Stickstoffatmosphär® bei Zimmertemperatur gerührt und dann mit 5o ml.Iaooctan behandelt. Das sich dabei bildende weiße kristalline Produkt wird durch Filtrieren abge-
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trennt und aus einer Mischung von Benzol und Isooctan umkristallisiert. Das Produkt wiegt 4,0 g (Ausbeute 73£,£) und schmilzt bei 141 bin 143°C.
Analyse: G91E0nIJnO0 CH Ii
berechnet 74, 97 7, 19 8, 33
gefunden 74, 76 7, 26 9, 49
Beispiel 15
1-(5-Bienylöarbamoyloxy)-4-(m-trifluormethy!phenyl)-1,2,5s 6-tetrahydropyridin
Zu einer Lösung von 5,7 g (o,o2 Mol) l-(3-Hydroxypropyl)-4-(m-trifluorme thylphenyl)-1,2,3,6-tetrahydropyridin in 5o ml wasserfreiem Benzol wird bei einer Temperatur von 250C langsam eine Lösung von .2,4 g (o,o2 Mol) Phenylisocyanat in 25 ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die so erhaltene Lösung wird in einer Stickstoffatmosphäre bei Zimmertemperatur 16 Stunden lang gerührt. Mach Verdampfen des Lösungsmittels bei vermindertem Druck wird das zurückbleibende Öl mit 5o ml Isooctan behandelt. Das kristalline Produkt wird durch Filtrieren abgetrennt und aus Isooctan umkristallisiert. Die weiße Verbindung wiegt 7,o g (Ausbeute 86$) und schmilzt bei loo bis lol°G.
Analyse; C22H25IT2O2IVz CHN
berechnet 65,55 5,75 6,93 gefunden 65,29 5,51 6,92
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- 2ο -
Beispiel 16
l-/""3-(3, 4.5-Trimethoxyphenyloarbamoyloxy)-propyl7~4-(m-trifluortnethylphenyl)-1,2,3.6-tetrahydropyridinhydroohlorid
Ζμ einer Lösung von 3,6 g (o,ol2 Mol) l-(3-Hydroxypropyl) -4- (m-tri fluorine thylpheny 1) -1,2,3,6-te trahydr opyridin in 5o ml wasserfreiem Benzol wird unter Rühren bei einer Temperatur von 25°C langsam eine Lösung von 2,6 g (o,ol2 Mol) 3,4,5-Trimethoxyphenylisocyanat in 2o ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die Mischung wird 16 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt, filtriert, und daa Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck verdampft. Die freie Base wird in Äther gelöst urtd mit einer Mischung von Äther und Chlorwasserstoff behandelt. Die sich beim Stehen bildende kristalline Verbindung wird durch Filtrieren abgetrennt und aus einer Mischung von Isopropanol und Isopropyläther umkriotalllsiert. Das so erhaltene weiße Salz wiegt 3,7 g (Ausbeute 59$) und schmilzt bei 164 bis 1650O.
Analyse: O25H50OlF3N2O5 0 - H N
berechnet 56,55 5,69 5,28
gefunden 56,3o 5,63 5,32
Beispiel 17
l-</"3- (Me thy lcarbamoyloxy) -pr opyl7-4- (m-trif luorme thy 1-phenyl)-1,2,3,6-tetrahydropyridinhydrochlorid
Zu einer Lösung von 5,7 g (o,o2 Mol) l-(3-Hydroxy-
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propyl)-4-(m-trifluormethylpheny1)-1,2,3,6-1e trahydropyridin in 5o ml wasserfreiem Benzol wird unter Rühren bei einer Temperatur von 25°0 langsam eine Lösung von 1,7 g (o,o3 Mol) MethyliBocyanat in 15 ml wasserfreiem Benzol zugegeben. Die so erhaltene Lösung wird 1.6 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt, und das Lösungsmittel wird verdampft. Der beim Stehen Kristalle bildende Rüolc3tand wiegt 5,8 g (Ausbeute 885ε) und schmilzt bei 60 bis 640G. Die freie Base wird in Äther gelöst und mit einer Mischung von Äther und Chlorwasserstoff behandelt. Das sich bildende kristalline Produkt wird aus einer Mischung von Isopropanol und Iaopropylather umkristallisiert. Das so erhaltene weiße Salz wiegt 4,2 g und schmilzt bei 159 bis 1610C.
Analyse:
π τι mu w f\
V-] γΧίρρνΧχ -»JWpUp
σ 9o 5 H 7 N
berechnet 53, 74 5 ,85 7 ,4o
gefunden 53, ,73 ' ,32
Durch Anwendung des für Beispiel 17 beschriebenen Verfahrens werden die folgenden Verbindungen aus den angegebenen Bestandteilen hergestellt.
-(Methylcarbamoyloxy)-propyl7-4-(4-äthylphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin aus 4-(4-Äthylphenyl)-l-(3-hydroxypropyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin und Methyliso cy ana t.
£- (Pheny lcarbamoy loxy) -propyl.7-4- (4-me thoxyphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin aus l-(3-Hydroxypropyl)-4-(4-methoxyphenyI)-I,2,3,6-tetrahydropyridin und Pheny!isocyanate
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-(Phenylcarbamoyloxy)-äthyl7-4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridin. aus 1-(2-Hydroxyäthyl)-4-pheny1-l,2,3»6-tetrahydropyridin und Phenyliaooyanat.
4- (Phenylcarbaraoy loxy) -butyl7-4-pheny 1-1,2,3,6-tetrahydropyridin aus l-(4-Hydroxybutyl)-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin und Phenyliaocyanat.
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Claims (13)

1. Derivate von Arylpyridinylalkoholen der allgemeinen Formel
-A-X-Y
in der
R1 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder Trifluormethylgruppe,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch eine Hydroxylgruppe substituierte Alkylengruppe mit 4 Kohlenstoffatomen,
X -0-0(0)- oder -im2~G(0)-, wobei R2 ein Wasserstoff atom oder eine niedere Alkylgruppe,
■ 's; /
Y eine Phenyl-, substituierte Phenyl- oder -BH R-G-ruppe
darstellen, wobei R und R4- jedes für sich ein Wasserst off atom, eine niedere"Alkyl-, Phenyl- oder substituierte Phen.ylgruppe sein können, und deren pharmazeutisch anwendbare Salze.
2. l-/~2-Hydroxy-4-(4-phenyl-l,2,3,6-tetrahydropyridinyl)-butyl7-3-methylharnstoff*
3. 1-Me thyl-3-/~3-(4-phenyl-l»2,3,6-tetrahydropyridinyl)-propyl7-harnstoff«
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4. 1-(3-Trifluormethylpheny1)-3-/~3-(4-pheny1-1,2,3,6-tetrahydropyridinyl)-propylenharnstoff.
5· l-(3-Methyloarbamoyloxypropyl)-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin. ,
6. l-^3-(3,4»5-Trimethoxyphenyloarbamoyloxy)-propyl7-4-phenyl-l,2,3»6-tetrahydropyridin·
7. l-/~3-(3,4,o-Trimethoxybenzoyloxy)-propy17^4 phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin.
8. l-(3-Äthylcarbamoyloxypropyl)-4-phenyl~
1,2,3,6-tetrahydropyridin.
9· l-(3-Phenylcarbamoyloxypropyl)-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin.
Io · l-^*"3-Hieny lcarbamoy loxy propyl7~4- (m-tr if luorme thy lpheny 1) -1,2,3,6-tetrahydropyridin ·.
11. l-^~3-(3»4,5-Trimethoxyphenyloarbamoyloxy)-pro pyl7-4-(m-trifluormethylpheny1)-1,2,3,6-tetrahydro pyridin.
12. l-/~3-(Methyloarbamoyloxy)-propyl7-4-(m-tri fluormethylphenyI)-I,2,3,6-tetrahydropyridin.
13. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
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-A-X-Y
in der
R1 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder Trifluormethylgruppe,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine durch, eine Hydroxylgruppe substituierte Alkylengruppe mit 4 Kohlenstoffatomen,
ο ρ
X eine -Q-O(O)- oder -NR 0(0)-(*Γμρρβ, worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe sein kann, und
Y eine Phenyl-, substituierte Phenyl- oder -NR R-Gruppe darstellen, wobei R-5 und R^ jedes' für sich ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Phenyl-, substituierte Phenyl-, Benzyl- oder substituierte Benzylgruppe sind, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Verbindung der allgemeinen Pormel
- A - X - Y
in der R1, A und X die vorstehend angegebene Bedeutung
2 haben und R · -OH, -NH9 oder -NHR bedeuten kann, worin
2
R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit Alkyliaocyanat, Phenylisooyanat, substituiertem Phenylisocyanat, Benzoylchlorid, substituiertem Benzoylchlorid oder Harnstoff vermischt und zur Reaktion bringt.
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