DE1814011U - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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DE1814011U
DE1814011U DER15353U DER0015353U DE1814011U DE 1814011 U DE1814011 U DE 1814011U DE R15353 U DER15353 U DE R15353U DE R0015353 U DER0015353 U DE R0015353U DE 1814011 U DE1814011 U DE 1814011U
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DER15353U
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Ries GmbH Bekleidungsverschlussfabrik
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Ries GmbH Bekleidungsverschlussfabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

is 353/ϊο em PA 322 92G*23. 5Jl -ν
^irma Eies G-.m.b.H. Bekleidungsverschluss-Pabrik in Unterpfaffenhofen
Reissverschluss
Die !Teuerung bezieht sich auf Reissverschlüsse, deren Yerschlussglieder aus schraubenförmig oder ähnlich gewundenen Drahtrollen, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, die an Tragbändern befestigt sind und beim Schliessen des Reissverschlusses mit den einander zugekehrten Windungsteilen gegenseitig in Eingriff kommen. Die bekannten Reissversclilüsse dieser Art haben verschiedene Querschnittsformen der schraubenförmig gewundenen Drähte, leben Reissverschlüssen, bei welchen der Draht kreisförmigen Querschnitt hat, sind beispielsweise auch solche bekannt geworden, bei welchen das Drahtmaterial einen gleichförmigen länglichen, flachen oder leicht gewölbten Querschnitt aufweist. Dabei haben jedoch die Drahtwindungen auf ihrem ganzen Umfang in Längsrichtung der
Gliederreihe bzw. der Drahtrolle stets die gleiche Höhe. Der Zusammenhalt der von solchen Windungen gebildeten Glieder ist insbesondere bei scharfen Biegungen des Heissverschlusses auch dann nicht besonders hoch, wenn der gegenseitige Abstand der Windungen in bekannter Weise geringer ist als ihre Abmessung in der Richtung der Gliederreihen. Auch wenn die Windungen an den Eingriffsteilen zusätzliche Biegungen aufweisen, um die gegenseitige Verhakung wirksamer zu gestalten, ist keine Gewähr -dafür gegeben, dass der HeissverSchluss bei starken Biegungen nicht aufbricht.
Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu beheben, und erreicht dies dadurch, dass der die schraubenförmig gewundenen Hollen bildende Draht entlang jeder einzelnen Windung verschiedene Querschnittsfornien aufweist, und zwar in der Weise, dass das Drahtprofil an den gegenseitigen Eingriffsstellen durch Abflachung in Längsrichtung des Verschlusses verbreitert ist. Die Breite der abgeflachten Drahtstellen kann beispielsweise etwa das Doppelte oder mehr des normalen Drahtdurchmessers auf dem übrigen Teil der Windungen betragen. Die Abflachung und Verbreiterung geht zweckmässig von der Eingriffsstelle, an welcher dieselbe am stärksten ist, nach beiden Seiten der Y/indung allmählich in den normalen, beispielsweise kreisrunden Drahtquerschnitt über. Die durch Abflachung des Drahtprofils gewonnene Verbreiterung liegt vorzugs?/eise im wesentlichen in der gedachten zylindrischen Mantelfläche der Drahtrolle.
*- 3 —
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Reissversclilusses nacli der !Teuerung liegen die schraubenförmigen Windungen der Dralitspule nicht auf einer Zylinderfläche sondern die Windungen verlaufen auf der den Eingriffsstellen diametral gegenüberliegenden Seite der Spule in der Sichtung einer Sehne, so dass die Drahtspule als ganzes auf ihrer Befestigungsseite abgeflacht ist. Dadurch wird die Befestigung an den Tragbändern erleichtert und die Breite des gesamten Reissverschlusses in seiner Querrichtung wesentlich vermindert. Der von der schraubenförmig gewundenen Drahtrolle umschlossene lichte Raum kann etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des nach der feuerung ausgebildeten Reissverschlusses dargestellt.
Pig. 1 zeigt in starker Vergrösserung einen Abschnitt eines einzelnen schraubenförmig gewundenen Drahtes aus thermoplastischem Kunststoff in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II der Pig. I.
Pig. 3 zeigt in der Darstellungsweise der Pig. I zwei in Eingriffsstellung befindliche Drahtspulen.
Pig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie IY-IV der Pig.3·
Pig. 5 stellt einen Abschnitt einer einzelnen Drahtspule in Stirnansicht von der Eingriffsseite her dar.
Pig. 6 zeigt in der Darstellungsweise der Pig. 4 die Befestigung der beiden Drahtspulen an ihren Sragbändern.
Fig. 7 ist die Ansicht eines teilv/eise geöffneten ReissverSchlusses mit dem Schieber.
Bei dem gezeichneten Seispiel hat der Draht aus ■thermoplastischem Kunststoff, aus dein die Drahtspulen 1 und 2 bestehen, kreisrunden Querschnitt. Der Querschnitt kann aber auch eine andere, z.B. quadratische oder ovale Porm haben. Die auf der Bingriffsseite liegenden Windungsteile sind abgeflacht und bilden dadurch in Sichtung der Gliederreihe verbreiterte Windungsteile 3> die nach beiden Seiten allmählich in den normalen kreisrunden Drahtquerschnitt übergehen. Auf ihrer dem Tragband zugekehrten Seite ist die Drahtspule dadurch abgeflacht, dass die dort liegenden Windungsteile 4 nicht auf einem Kreisbogen liegen sondern nach einer Sehne dieses Kreisbogens verlaufen.
In Pig. 3 ist deutlich erkennbar, dass der Zusammenhalt der beiden Reissverschlussteile durch die Abflachung und Verbreiterung der Eingriffsteile 3 der Windungen bei einem gegebenen Abstand der Windungen voneinander wesentlich verbessert ist.
Die Befestigung der Drahtspulen 1 und 2 an den Tragbändern 5 kann durch Annähern der abgeflachten Windungsteile 4 mittels Päden 7 an den Wulsten 6 der Tragbänder 5 oder auf andere V/eise erfolgen. Die Wulste 6 haben eine solche Breite, dass diese die Breite der Windungen der Drahtspulen 1 und 2 übertrifft, so dass der Schieber 8 nur auf den Wulsten 6 gleitet, ohne die Drahtspulen selbst zu berühren.
- 5

Claims (7)

RA. 322 926-215.1 Die Herstellung schraubenförmig gewundener Drahtspulen nach der Heuerung ist auf einfache Weise möglich. Ein "bevorzugtes Herstellungsverfahren besteht darin, dass der Draht aus thermoplastischem Werkstoff in Schraubenlinie um einen die Wärme leitenden, vorzugs?/eise metallenen, stabförmigen Kern von etwa halbkreisförmigem Querschnitt gewickelt und an der der ^lachseite des kernes gegenüberliegenden Seite dem Druck einer erhitzten Profilrolle unterworfen wird, welche auf der Scheitelseite der Drahtrollenwölbung eine nach beiden Seiten in das normale Drahtprofil auslaufende Abflachung und dadurch eine entsprechende Verbreiterung der Eingriffsteile der Windungen bewirkt. Dabei genügt die von der erhitzten Srofilrolle erfolgende Wärmezufuhr, um auch die bleibende Verformung des Drahtes zur Bildung der flachen Rückseite der Drahtspule zu gewährleisten. Schutzansprüche
1..Reissverschluss, dessen Yerschlussglieder aus schraubenförmig oder ähnlich gewundenen Drahtrollen, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, die an Tragbändern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtprofil an den gegenseitigen Eingriffsstellen durch Abflachung in Längsrichtung des Verschlusses verbreitert ist.
2. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der abgeflachten Drahtstellen etwa das Doppelte oder mehr des übrigen normalen Drahtdurchmessers beträgt.
3. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung und Verbreiterung von der Eingriffsstelle nach beiden Seiten jeder Windung allmählich in den normalen, beispielsweise kreisrunden Drahtquerschnitt übergeht.
4. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die durch Abflachung des Profils gewonnene Verbreiterung im wesentlichen in der gedachten zylindrischen Mantelfläche der Drahtrolle liegt.
5. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Y/indungen der Drahtspule auf der den Eingriffsstellen diametral gegenüberliegenden Seite in der Richtung einer Sehne verlaufen, so dass die Drahtspule als Ganzes auf ihrer Befestigungsseite abgeflacht ist»
6. Reissverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der von der schraubenförmig gewundenen Drahtrolle umschlossene lichte Raum etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat.
7. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht aus thermoplastischem Werkstoff bei Fertigung des Reiseverschlusses in Schraubenlinie um einen die Wärme leitenden vorzugsweise metallenen, stabföriaigen Kern von etwa halbkreisförmigem Querschnitt gewickelt und an der der Plachseite des Kernes gegenüberliegenden Seite dem Druck einer erhitzten Profilrolle unterworfen ist, welche auf der Scheitelseite der Drahtrollenwölbung eine nach beiden Seiten auslaufende Abflachung und entsprechende Verbreiterung der Windungen bewirkt.
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DER15353U 1957-11-07 1957-11-07 Reissverschluss. Expired DE1814011U (de)

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