DE1813695U - Kleinteilebehaelter od. dgl. - Google Patents

Kleinteilebehaelter od. dgl.

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DE1813695U
DE1813695U DE1960C0006965 DEC0006965U DE1813695U DE 1813695 U DE1813695 U DE 1813695U DE 1960C0006965 DE1960C0006965 DE 1960C0006965 DE C0006965 U DEC0006965 U DE C0006965U DE 1813695 U DE1813695 U DE 1813695U
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Germany
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DE1960C0006965
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Louis Coers
Hans-Theodor Grisebach
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Description

RA. 107 719-17.2.B0
Gebrauchs r,i u s t er a η in e 1 d u η g 15. 2. der Herren Louis Goers und Hans-iDlieodor Grisebach, Liinen.
Kleinteilebehälter oder dergl.
Die !Teuerung bezieht sich auf einen Behälter insbesondere aus Kunststoff. Kunststoffbehälter sind in allen nur denkbaren Formen und für alle nur denkbaren Zwecke bekannt. So ist es u. a. auch bekannt, auch bei Kunststoffbehältern herausnehmbare Querwände vorzusehen, um die Einteilung der Fachgrößen variieren zu können. Ähnliche Behälter sind weitgehend in der Industrie zur Aufnahme von Kleinteilen, 7/erkzeugen und dergl. aus Metall bekannt. Hier sind rinnenartige Behälter mit Querschlitzen versehen, in die Blechs ehe ib en eingesteckt v/erden, die Querwände bilden. Der Gedanke also, einen Behälter rinnenartig auszubilden und in regelmäßigen Abständen mit Halterungen für Querwände zu versehen, ist grundsätzlich bekannt.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorzugsweise aus Kunststoff gegebenenfalls aber auch aus einen anderen Leichtbaustoff gefertigten Behälter zu schaffen, der folgende Eigenschaften haben soll: Er soll mit einem Minimum an Haterialaufwand ein Liarimum an festigkeit erreichen. Er soll schubladenartig in entsprechende [Führungen einschiebbar sein.. Hehrere Behälter sollen zu einer größeren Baueinheit zusammengefügt werden können. Die ]?achgröße, d. Ii. o.er Abstand von Querwand au Querwand, soll beliebig veränderbar sein. Schließlich soll eine schubladenartige Einschiebbarkeit sowohl auf unterseitig angeordneten Schienen als auch auf oberseitig eingeordneten Tragschienen möglich sein, so daß eine hängende als auch eine stehende Anordnung möglich ist. Des weiteren soll der Behälter eine dem Auge wohlgefällige Gestalt
haben, in unterschiedlichen Parben herstellbar sein, und er soll ohne zusätzlichen Aufwand dem Benutzer die Möglichkeit geben, sicher zu handhaben, d.h. er soll bei der Handhabung nicht aus der Hand gleiten können, sondern soll mit Griffen, Hifferlungen usw. versehen sein. Des v/eiteren soll nach Möglichkeit ein Übelstand vermieden sein, der bei fast allen z, B. aus Kunststoff gefertigten Behältern auftritt, daß die Oberflächen zn glatt sind, als daß kleine und kleinste feile aus diesen gut mit einen Instrument oder mit der Hand entnommen werden können. Die Schwierigkeit,z. 3. Geldstücke von einer glatten und ebenen !Fläche abzuheben, ist wohl allerseits bekannt.
Alle diese Forderungen und Aufgabenstellungen werden neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Herstellung des Behälters ein nach Art von V/ellblechen geformtes !Folienmaterial verwendet wird.
ITach einem weiteren Merkmal der !Teuerung soll die !Teilung des Materials quer zur Längsrichtung des Behälters angeordnet sein. Die "./ellung kann nur einseitig vorgesehen ε ein, d. Ii. die eine Seite des Materials ist glatt, die andere Seite ist gewellt. Das Material kann jedoch auch beidseitig gewellt sein, so daß der Materialaufwand geringer wird.
!lach einem weiteren Merkmal der Heuerung besteht der Behälter aus einer beidseitig offenen, zu einer Hille gebogenen Folie, wobei nach einem weiteren Merkmal die Seitenwände der Sinne konvergieren.
• o-
Durch diese neue rungs geinäße Ausführung, d. Ii. durch die Querw ellung und die Heigung der Seitenwände nach innen,wird erreicht, daß die Seitenwände, wenn man sie gewaltsam aufrichtet, nach innen federnd Kräfte abgeben können. Die Stärke der !Federkraft ist abhängig von dem Kurvenradius der gebogenen Sinne und von der Stärke der "!/ellung sowie der Stärke des Materials. Wie die Anmelder festgestellt haben, kann bei 1 mm Material und einer !/eilenhöhe von 3 tiüi von Bergsrjitze zu Bergspitze sowie einer Entfernung von Berg zu Berg von etwa S mm eine Seitenwaiidstabilität erzielt werden, die ausreicht, um selbst schwergewichtige Materialien in einem derartis-eii Behälter aufzubewahren, ohne daß die Seitenwände über das
_ 3 - γ
erwünschte Haß hinaus nach außen gebogen werden.
Die neuerungsgemäß vorgesehene Qu er*,·; el lung ermöglicht es nun, Querwände, deren Seitenkanten nicht so stark konvergieren wie die Seitenwände der Einne, in die Sinne quer einzuschieben, daß sie sich dort so verklemmen, daß ihr Herausrutschen nach oben unmöglich ist. Da die Wellung über die ganze länge der Rinne durchgehend angeordnet ist, können die Querwände naturgemäß auch an jeder beliebigen Stelle der Sinne angeordnet werden.
Da keine festen Stirnwände vorgesehen sind, sind die Querwände gleichzeitig als Stirnwände gedacht. Hier ist jedoch nach einem weiteren Merkmal der Erfindung unter Umständen die Notwendigkeit gegeben, eine festere Verbindung der Seitenwände untereinander vorzusehen. Pur diesen Zweck wird neuerungsgemäß die Querwand an der Oberkante mit hakenartig den Sand der Sinne übergreifenden Auslegern versehen, wobei vorzugsweise auf jeder Seite je zwei hakenartige Ausleger in je zwei benachbare Wellentäler auf der Außenseite der Rinne eingreifen. Unabhängig davon können aber auch noch andere Maßnahmen getroffen werden. So können z. B. an den Querwänden noch Laschen oder dergl. angeordnet sein, die, der Wellform angepaßt, eine bessere Verriegelung der Wand mit der Einne erreichen.
Die Stirnwände sind neuerungsgemäß nicht an Bilde der Sinne angeordnet, sondern in einem gewissen Abstand vom Ende, so daß das überstehende Sinnenstück eine gute Handhabe für den Benutzer bildet.
Die Quer?/ände können mit Vorrichtungen versehen sein, auf die Seiter zur Beschilderung des Wareninhaltes aufgesetzt werden können. Des weiteren ist es neuerungsgemäß möglich, die beiden Seitenwände der rinnenartigen Behälter durch Brücken oder dergl. zu verbinden, bei denen die Halterung an den Seitenwandkanten ähnlich ausgebildet ist wie bei den Querwänden. Diese Brücken können erforderlich sein, wenn s. B. schweres Langmaterial in die rinnenartigen Behälter eingelegt werden soll, so daß die Querwände in sehr großem Abstand voneinander angeordnet sind.
-A-
Πει oil einem ν; eiteren Merkmal der !Teuerung sollen die rinn.en.art igen Behälter in einheitlichen Längen hergestellt sein und "von der einen Seite zur anderen sich etwas konisch verjüngen, wobei diese Verjüngung wenigstens um eine IJaterialstärke erfolgen soll. Dadurch ist es möglich, das Ende der einen Panne mit dem Emde der anderen Sinne durch einfaches Zusammenstecken zu verbinden. Die Wellenform der j?olie sorgt für eine ausreichende Halterung der Sinner, aneinander, so daß mehrere in Längsrichtung miteinander verbundene Hinneil eine !Transporteinheit bilden können. Dies kann unter Umständen von Vorteil sein, wenn die rinnenartigen Behälter -z. 3. als ■Trans ρ ort rinnen für Industriezwecke oder dergl. verwendet werden sollen oder wenn durchgehende lange Behälter geschiffen werden sollen, die z. 3. in Kaufhäusern oder dergl. Verwendung finden können. Die Hinnen, haben obendrein noch den Vorteil, daß sie durch die yuerwellung in gewissen Grenzen biegbar sind.
Each einem weiteren Kerkmal der !Teuerung sollen die Rinnen nicht nur in entsprechende Bodenführungen einscliieobar sein, sondern sie sollen auch hängend angeordnet sein können. Zu diesen Zweck sind die oberen Sander der Seiteiiwandungen nach außen abgebogen, so daß sich an den Seiten hakenartige Schienen bilden, die über z. B. in Drahtgesteilen angeordnete !Drähte fassen und so eine schubIadenartige Aufhängung der Sinnen ermöglichen.
Each einem weiteren Merkmal der !Teuerung kann die Verbindung zweier Sinnen in längs richtung auch dadurch erfolgen, daß an den I3ndkanten über die ganze U-IOrEi des Profils laufende IaIse vorgesehen sind, so daß die Endfalze der aneinanderstoßenden Sinnenenden zusammen einen gemeinsamen U-förmigen 3?alz bilden, über den ein U-förmiger Bügel geschoben wird, der die Falze der Sinnenenden beidseitig erfaßt und sie so miteinander verbindet. Dabei ist natürlich darauf zu achten, daß sowohl der Verbinder, also der U-förmige Bügel, als auch die Querwände noch immer leicht konvergierende Seitenkanten haben, damit ein Herausrutschen der Verbinder, also auch der Querwände, nicht möglich ist. naturgemäß ist Materialart und Haterialstärke der 7/ellfolie so zu wählen, daß die Vorspannung der Seitenwände immer ausreicht, eine ausreichende Halterung zu gewährleisten.
Each einem weiteren Merkmal der !Teuerung sind die Querwände etwas niedriger gehalten als die Seitenwän&e der Sinne, so daß ein vorzugsweise glasklarer flacher Deckel als Staubschutz auf die Sinne aufgesetzt werden kann. ITacIi einem weiteren Merkmal sollen unterhalb der Rinne zwei Längs schienen vorgesehen sein, die insbesondere bei Herstellung der Hinnen aus gespritzten Kunststoff aus Gründen des besseren LIaterialflusses vorgesehen sind und zusätzlich die Aufgabe haben, bei ÜbereinanderStapelung der Kinnen die obere Rinne in der Öffnung der unteren Rinne zu führen. Außerdem dienen diese Leisten zur Führung in entsprechenden Regalschienen.
Durch diese Ausbildung der neuerungsgemäßen Panne ist ein Behälter geschaffen, der in seinen Verwendungsmöglichkeiten außerordentlich vielfältig ist. Ursprünglich zur Aufnahme von Kleinstapelware gedacht, ist er jedoch z. B. für Karteikästen, Blumenkästen, Pörderriimeii und für eine Vielzahl anderer Zwecke zu verwenden. Die Schwerpunkte seiner Verwendung liegen jedoch in Ha,ndel und Industrie für die Aufnahme und Zurschaustellung sowie zur Lagerung von Kleinteilen unterschiedlicher und großer .Dypenzahl. Dabei ist vor allein eltran gedacht, z-, 3. Schrauben, Unterlegscheiben, Muttern, Kugeln für Kugellager, Slektrokleinteile des Elektronikzubehörs, Knöpfe, Draht- und Blechformteile usw. Die V/ellform erleichtert das Herausnehmen dieser Teile aus den Behältern erheblich. Die sanfte "./ellung läßt eine Verschmutzung der für das Einschieben der Querwände erforderlichen Mulden nicht zu. Insbesondere tritt ein ITachteil nicht auf, der bei fast sämtlichen Behältern mit einschiebbaren Querwänden vorhanden ist, daß nämlich die zumeist rechteckig geformten Rillen, die zum Einschieben der Querwände erforderlich sind bzw. die die Rillen ersetzenden erhabenen Stege entweder verschmutzen oder daß Kleinteile in diese Rillen hineinfallen, die sich dort verklemmen und ein Einschieben der Zwischenwände verhindern.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Heuerung. Die !Figuren 1, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Rinne für sowohl hängende als auch stehende Verwendung mit lediglich innen gewellter Folie. Die Figuren 6, 7 und 8 zeigen eine Rinnenausführung, die nur für stehende Verwendung gedacht ist.
Der Behälter nach Pig. 6 besteht aus einer Kunststoff-Folie 1, die iia übrigen durch Spritzen oder ira Vakuumverfahren hergestellt werden kann, bei der an einer geraden Grundfläche 4 zwei nach oben auf gerichtete Seitenwände über ein kurvenförmig gebogenes feil 3 sich anschließen. Die Seitenwände 3 konvergieren und sind in einen solchen v.'inkel geneigt, daß die Seitenwände nur unter Kraftaufwand auseinandergebogen werden können. Zv/isehen den Seitenwänden 2 eingeklemmt ist eine Querwand 5, deren Seitenkanten unter einem wesentlich geringeren Jinkel konvergieren als die Seitenwände 2 der Sinne. Beim Einschieben der querwand 6 werden die 3ei"jenwänue 2 der Himie auseinandergedrückt und halten somit die Querwand unter Vorspannung fest. Die Querwand 6 kann nicht nach oben herausrutschen, da auch in eingestecktem Zustand die 3eitenwände noch immer konvergieren.
Sollte es erforderlich sein, so könnten die Seiteiiwände 5 auch mit brückenartigen Auslegern 5 versehen sein, von denen nach unten Ilaken 9 ausgehen, die in die einem Wellenberg 5 benachbart en '.üäler eingreifen, damit die Brücke 8 der Querwand 6 nicht über das G-rundbreitenmai-] der Sinne hinausgeht. Die Querwände können Vorrichtungen an ihren Oberkanten aufweisen, in die z. S. Hinweisschilder 12 oder dergl. einsteckbar sind.
Die Querwände können zusätzlich noch Laschen 10 (siehe auch Fig. 7) oder dergl. aufweisen, mit denen eine bessere Verriegelung der Querwände mit den Seitenwänden möglich ist.
B'icht dargestellt, jedoch aus der Darstellung der Querwand 6 ohne weiteres ersichtlich, ist eine Zusatzeinrichtung, die lediglich als Brücke zur Verbindung der beiden Oberkanten 7 der Seitenwände 2 dient, aber die Möglichkeit bietet, das Fach durchgehen su lassen. Solche Brücken bestehen vorzugsweise lediglich aus zwei auslegerartigen Seilen 8, die durch einen Steg niteinander verbunden sind und somit eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Kanten 7 eier Seitenwände bewirken.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Verbindung der Sinnen in Längsrichtung. Durch die Konizität, dargestellt in Fig. 8, ist
_ η
es möglich, das eine Hinnenende in das andere Rimienen.de einzuschieben, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zweier Rinnen in Längsrichtung möglich ist. Zusätzlich Izönnen noch Steckreiter 15 vorgesehen sein, mit deren Hilfe auch z?>ei nebeneinanderstehende Rinnen miteinander verbunden v/erden können. Besonders vorteilhaft ist es, daß die ',7ellform der Sinne eine Längsverschiebung zweier nebeneinanderstehender Rinnen nicht gestattet.
Die Ausführungen nach den Figuren 1, 2 und 3 sollen zeigen, daß derartige rinnenartige Behälter auch nur mit einseitiger 7ellung versehen v/erden können, falls die Außenwandungen glatt sein sollen. Die gleiche Ausführung ließe sich jedoch auch bei beidseitiger ./ellung, also bei einem geringeren Materialbedarf ausführen. Hier ist die Verbindung der Stirnkanten der Sinnen (siehe Mg. 5) auf eine andere Art und ,/eise gelöst. Stegartige Plansche 19 sind an den Rinnenenden angeordnet, die von den nach außen gerichteten Rändern 20 eines U-förmig liegenden Verbinderbügels 16 beidseitig erfaßt werden. Dadurch läßt sich eine sichere Verbindung zweier Sinnen in Längsrichtung erzielen, ohne daß der Behälter an dieser Stelle durch eine Querwand unterbrochen wird. Selbstverständlich lassen sich diese Verbinder auch mit einer Querwand ausrüsten, so daß der Verbinder gleichseitig die Stirnwand für beide Behälter bildet. Die Querwände 6 a bestehen aus einfachen, dünnen, glatten V/änden, die an den Seitenkanten und an der unteren Kante von einem U-förmigen Randwulst umgeben sind, dessen Form der Wellform der Rinne angepaßt ist. Die oberen Kanten der Seitenwände 2 sind nach außen hakenartig abgebogen, so daß diese hakenartigen Abbiegungen beispielsweise über längsgerichtete Drähte geschoben werden und somit eine hängende, schubladenartige" Unterbringung in entsprechenden Regalen mit Hilfe der Drähte 21 ermöglichen. Da mehrere Rinnen nebeneinander aufgehängt werden sollen, bestehen die Schienenführungen einfach aus senkrechten Drahtenden, an denen zu beiden Seiten je ein Längsdraht 21 angepunktet ist. Als 3?uß des Behälters dienen längs unter dem Boden entlanglaufende Leisten 17· Diese haben zusätzlich die Aufgabe, beim Spritzvorgang einen günstigen Materialfluß über die ganze Sinnenlänge su ermöglichen. Außerdem dienen sie als führung einer entsprechenden Schiene 22 und gleichzeitig bei der Stapelung mehrerer Sinnen übereinander als Führung der oberen Sinne in der Sinnenöffnung der unteren Sinne,

Claims (14)

RA. 107 719*17.2.60 S c h u t ζ a η s ρ r ti c h e
1. Behälter mit umsteckbaren Querwänden vorzugsweise aus Kunststoff bzw. aus and er ein Leiclitnaterial, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter quer zur Längsrichtung wenigstens auf seinen Innenflächen eine wellenförmige Oberfläche aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter bei im viesentlichen allseitig gleicher Wandstärke quer zur Längsrichtung gewellt ist, derart, daß auch die Außenseite eine mit der Innenfläche korrespondierende './ellung aufweist.
3. Das Wellprofil, insbesondere zur Herstellung von Behältern aus Kunststoff nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gewellten Außenflächen nicht zueinander parallel verlaufen, sondern derart geformt sind, daß die größte Materialansammlung jeweils im Wellental und im Wellenberg liegt, so daß die Linien stärksten Materials in einem möglichst großen Abstand voneinander angeordnet sind, wodurch bei nur unwesentlichem Mehrverbrauch an Material eine erhebliche Steifigkeit serhöhung des Profils erzielbar ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß einsteckbare Querwände vorgesehen sind, deren Seitenkanten unter einem geringeren Winkel konvergieren als die Seitenwände der riniienartigen Behälter.
5. Behälter nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände Sandwülste tragen, die der IPorm des Wellentales, des Hinneiiprofils angepaßt sind.
6. Behälter nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände von ihren oberen Ecken ausgehende brückenartige die Sander 7 der Sinnenseitenwände 2 überfassende Ausleger 8 auf·:; eis en, von denen Haken 9 nach unten ausgehen, die in die Wellentäler auf der Außenseite der Sinnenprofile eingreifen, derart, daß eine Verbindung der beiden Seitenwände 2 des rinnenartigen Behälters mit Hilfe der Querwände 6 möglich ist.
- 2
7. Behälter nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch g e Ii en Ii zeichnet , daß von den Querwänden lasclienartige Fortsätze 10 ausgehen (Pig. 7), die an ihren Außenseiten der Wellform des Profils angepaßt sind.
8. Behälter nach Anspruch 1, 2, 4, 5 und 7> dadurch gekennzeichnet , daß die rinneiiartigen, beidseitig offenen Behälter von der einen Seite zur anderen Seite derart verjüngt sind, daß die Außenmaße der einen Seite den Innenmaßen der anderen Seite entsprechen. (Pig. 8)
9. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verbindung zweier rinnenartiger Behälter nebeneinander bügeiförmige Steckreiter 15 vorgesehen sind.
10. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß zusätzlich brückenartige SeitenwandverbInder vorgesehen sind.
11. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Endkanten der Seitenwände 2 nach außen hakenartig abgebogen sind, derart, daß die Behälter schubladenartig über Längsschienen 21 aufhängbar sind (Pig. 2).
12. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den Stirnseiten U-förmig über das ganze ^innenprofil laufende Plansche 19 vorgesehen sind.
13· Behälter nach Anspruch 1, und 12, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verbindung zweier mit den Stirnseiten aneinanderstehender Rinnen in Längsrichtung U-förmige Bügel vorgesehen sind, die offen sein können, jedoch auch eine Querwand aufweisen können, die mit nach außen gerichteten Stegen 20 die beiden !Plansche 19 der aneinanderstoßenden Pannen umfassen, so daß eine Verbindung der Sinnen erfolgt.
14. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Unterseite des rinnenartigen Behälters Stege 17 vorgesehen sind, die in Längsrichtung des rinnenartigen Behälters parallel zueinander verlaufen und deren Abstand
so gewählt ist, daß das Haß von Außenfläche su Außenfläche des Steges 17 nur geringfügig kleiner ist als das lichte Innenmaß der Rinnenseitenwandungen im Zustand eingesteckter Querwände, so daß die Leisten 17 bei üloereina.ndergestapelten Behältern jeweils den nächstoberen Behälter in den nächstunteren Behälter führung und Halt geben.
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