DE1813273A1 - Mehrfachschalterschiene mit gegenseitiger elektrischer Ausloesung - Google Patents

Mehrfachschalterschiene mit gegenseitiger elektrischer Ausloesung

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DE1813273A1
DE1813273A1 DE19681813273 DE1813273A DE1813273A1 DE 1813273 A1 DE1813273 A1 DE 1813273A1 DE 19681813273 DE19681813273 DE 19681813273 DE 1813273 A DE1813273 A DE 1813273A DE 1813273 A1 DE1813273 A1 DE 1813273A1
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DE
Germany
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switch
polarity
key
button
multiple switch
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Pending
Application number
DE19681813273
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kiesewalter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/001Functional circuits, e.g. logic, sequencing, interlocking circuits

Landscapes

  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Menrfachschalterschiene mit gegenseitiger elektrischer Auslösung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachschalterschiene mit begenseitiger Auslösung, d.h. eine unordnung von mehreren Schaltern, die zu einem Bauelement vereinigt eind und deren einzelne schalter sien gegenseitig auslösen. Die einzelnen Schaltet sind also niciit voneinander unabhängig, sondern es befindet sich jeweils nur ein Schalter in eingeschaltetem Zustand und die betätigung eines anderen Schalters löst den zuvor eingeschalteten Schalter aus, das bringt ihn also in die nicht eingeschaltete Ursprungslage zurück.
  • Es sinu Menrfachschalterschienen bekannt, bei denen die gegenseitige Auslösung mechantech geschieht. Diese Anordnungen sind störadfillig und, besonders bei großer Anzahl der Schalter, besriessunsicher. Noch unsicherer werden diese Schalteranerunungen, wenn die Schalterschienen in mehreren Reihen unterzubringen sind und die Auslösemachaniken entsprechend gekoppelt werden mässen.
  • Es sind auch Schaltungen mit Mehrfachtasten bekant, die auf ein Relais arbeiten und gegenseitig elektrisch ausgelöst werden. Diese Senaltungen haben jedoch den Nachteil, daß bei einem Ausfall der Versergungsspannung der letzte Schaltzustand verloren gent. lurch die vorliegende Erfindung soll auch bei gegenseitiger elektrischer Auslösung der Schalter jederzeit der Letzte Senaltzustand unverandert beibehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Mehrfachschalterschiene mit gegenseitiger elektrischer Auslösung, deren Schalttasten auf relais arbeiten, jeder, jeweils mit der einen Polarität verbundenen Taste ein gepoltes Haftrelais mit bistabilem Verhalten zugeordnet, das bei einer Auslösung mit der Polarität der Taste jeweils die Arbeitskontakte und die Kontakte einer Rückmeldeanzeige schließt, Außerdem ist jede Taste mechanisch mit einem Umschalter verbunden, der entweder eine Verbindung zum Haftrelais hinter der Taste oder, bei Betätigung der Taste, eine Verbindung zur anderen Polarität herstellt, wobei die Umschalter und die Haftrelais aller Tasten jeweils untereinander verbunden sind.
  • Wird also bei einer derartig-en Schaltung eine Taste gedrückt, so wird das mit ihr verbundene Haftrelais erregt und es schließt die Arbeitskontakte und die Kontakte einer Rückmeldeanzeige, Aufgrund des bekannten Aufbaus eines derartigen Haftrelais wird es in dieser Lage mechanisch durch einen Dauermagneten festgeilalten d.h. es ist in dieser Lage verriegelt. Diese Verriegelung wird erst wieder aufgehoben, wenn eine gegenpolige Erregung erfolgt, aber nicht, wenn die Versorgungsspannung ausfällt. Da die Taste außerdem mechanisch mit einem Umschalter verbunden ist, der bei Betätigung der Taste eine Verbindung zur anderen Polarität herstellt, wird gleichzeitig für die Haftrelais aller anderen vorhandenen Tasten ber die Verbindung der Umschalter untereinander, eine gegenpolige Erregung ausgelöst. Dadureit wird das zuvor eingeschaltete Haftrelais in die, Nullstellung, d.h. mit geöffneten Arbeitskontakted zurückgeführt.
  • Da sämtliche Haftrelais über die Dauermagnete. entweder in der eingeschalteten oder in der ausgeschalteten Lage verriegelt sind, bleibt der zuletzt geschaltete Zustand also beliebig lange erhalten, auch falls zeitweise die Versorgungsspannung wegfallen würde.
  • La sich der Arbeitskontakt am Haftrelais befindet und von diesem betätigt wird, ist man völlig frei hinsichtlich der räumlichen Anordnung der zugehörigen Tasten. Es findet auch keinerlei gegenseitige mechanische Beeinflussung der Tasten statt. Die Anzahl der Tusten kann ebenfalls völlig beliebig gewählt werden.
  • Um Fchlbediennungen der Mehrfachschalterochiene durch gleichzeitiges Drücken mehrerer Tasten zu verhindern, empfiehlt es sich in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens,in die Einschaltleitung der Tasten einen gemeinsamen Widerstand anzuordnen, der den Strom auf einen Wert begrenzt, der nur zur Erregung eines Haftrelais ausreicht. Eine gleichzeitige Erregung mchrerer Haftrelais mit der der Taste zugeordneten Polarität ist d;durch verhindert.
  • i in der Figur dargestelltes Schaltbild zeigt den prinzipiellen Aufbau der Schaltung einer erfindungsgemäßen Mehrfachschalterschiene Die Versorgung der Anordnung mit Gleichspannung erfolgt über eine Schiene P (positive Polarität) und eine Schiene l (negative Tolarität), die gegenüber einer Schiene M das gleich negative bzw. positive Potential aufweisen. Zwischen diesen Schienen ist eine beliebige Anzahl von Schalttasten angeordnet, von denen drei, nämlich die Tasten 1, 2 und 3 dargestellt sind.
  • Die T£isten 1, 2, 3 verbinden jeweils die Schiene P mit einem laftrelais 11, 12, 13 mit bistabildem Verhalten. Alle Haftrelais sind entefeinander durch die Schiene M verbunden. Jedes Haftrelais 11, 12, 13 schließt bei Betätigung der ihm zugeordneten Taste 1, 2, 3 die Arbeitekontakte 21, 22, 23 und die Kontakte 31, 32, 33 einer Glühlampe 41, 42, 43, die zur Rückmeldung anzeigt, welche Taste gedrückt wurde.
  • Außerdem ist jede Taste 1, 2, 3 mechanisch mit einem Umschalter 51, 52, 53 verbunden. Alle Umschalter 51, 52, 53 der Tasten sind untereinander verbunden. Sei Nullstellung der Taste verbindet der jeweils ihr zugeordnete Umschalter sämtliche Umschalter mit dem hinter der Taste liegenden Haftrelait. Bei betätigung, z.. der Taste 1 verbindet der ihr zugeordnete Umschalter 51 sämtliche anderen Umschalter und damit auch die Maftrelais sämtlicher anderen Tasten mit der Schiene N.
  • wird mithin eine Taste, z.B. die Taste 1 betätigt, so erhält das Haftrelais 11 eine positive Erregung und schließt die Anbitskontakte 21 und die Rückmeldekontakte 31. Die Lampe 41 leuchtet auf. Gleichzeitig werden sämtliche Umschalter 52, 53 der anderen Tasten 2, 3 durch den Umschalter 51 der Taste 1 mit der Schiene N verbunden. Dadurch erhalten über d.ie untereinander verbundenen Umschalter alle den anderen Tasten, z.B.
  • 2, 3, zugeordneten Haftrelais, z.B. 12, 13, eine negative Erregung, die der geöffneten Stellung der Arbeitskontakte, z.B.
  • 22, 23, und der geöffneten Stellung der Rückmeldekontakte, z.B.
  • 32, 33, entspricht. Das zuletzt geschaltete Haftrelais wird damit ausgelöst. Auch in dieser ausgeschalteten Stellung der 'irbeitskontakte wird das Haftrelais durch seine Dauermagneten verriegelt, bis eine gegenpolige Erregung auftritt. Da diese Verriegelung, der Haftrelsis durch die Jauermagneten von der Versorgungsspannung unabhängig ist, hat ein Ausfall der Versorgungsspannung keinen Einfluß auf den jeweiligen Schaltzustand der Mehrfachschalterschiene.
  • Im Verlauf der Schiene P ist außerdem der gemeinsame Widerstand R angeordnet, der so bemessen ist, daß der durchgehende Strom jeweils nur für die Erregung eines einzigen Haftrelais aus-Teicht. Werden also bei einer Fohlbedienung mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt, so verhindert dieser widerstand, daß alle mit den gedrückten Tasten verbundenen Haftrelais ansprechen.
  • 1 Figur 2 Ansprüche

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mehrfachschalterschiene mit gegenseitiger elektrischer Auslüsung, deren Schalttasten auf Relais arbeiten, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß jeder, jeweils mit der einen Polarität (P) verbundenen Taste (1,2,3) ein gepoltes Haftrelais (11,12,13) mit bistabilem Verhalten zugeordnet ist, das bei einer Auslösung mit der Polarität (P) der Taste (1,2,3) jeweils die Arbeitskontakte (21,22,23) und die Kontakte (31,32,33) einer Rückmeldeanzeige (z1,42,43) schließt, und daß jede Taste (1,2,3) mechanisch mit einen Umschalter (51,52,53) verbunden ist, der entweder ein Verbindun, zum Haftrelais (11, 12, 13) hinter der Taste (1,2,3) oder, bei Betätigung der Taste (1,2,3), eine Verbindung zur anderen Polarität (N) herstellt, wobei die Umschalter (51,52,53) und die ilaftrelais (11,12,13) aller Tasten (1,2,3) jeweils untereinander verbunden sind.
  2. 2. Mehrfschschalterschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einschaltleitung (p) der Tasten (1,2,3) ein gemeinsamer Widerstand (R) angeordnet ist, der den Strom auf einen Wert begrenzt, der nur zur Erregung eines Haftrelais ausreicht.
DE19681813273 1968-12-04 1968-12-04 Mehrfachschalterschiene mit gegenseitiger elektrischer Ausloesung Pending DE1813273A1 (de)

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