DE181317C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE181317C DE181317C DENDAT181317D DE181317DA DE181317C DE 181317 C DE181317 C DE 181317C DE NDAT181317 D DENDAT181317 D DE NDAT181317D DE 181317D A DE181317D A DE 181317DA DE 181317 C DE181317 C DE 181317C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- lock
- beard
- beards
- tumbler
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/003—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
- E05B35/005—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits pivoting about an axis parallel to the main key axis
Landscapes
- Breakers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
PETER ANHÄUSER und HEINRICH GRÜN in ESSEN-WEST
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Schloß, welches außer den gewöhnlichen Zuhaltungen
noch eine besondere Zuhaltung hat. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Zuhaltung durch eine der'
Aufschließrichtung entgegengesetzte Drehung eines besonderen Schlüsselbartes ausgehoben
wird. Dieser ist in bekannter Weise am Schlüssel für sich drehbar angeordnet, kann
ίο aber außerdem mit dem festen Schlüsselbart
verkuppelt werden, wenn beide in derselben radialen Ebene stehen.
Das Schloß ist auf der Zeichnung in Fig. ι
und 3 in Ansicht, in Fig. 2 vom Stülp aus gesehen dargestellt. Die Fig. 5 bis 7 stellen
den Schlüssel teils in Ansicht, teils im Schnitt dar.
Bei der in Fig. 1 gegebenen Ansicht des beispielsweise dargestellten Schlosses wird
beim Linksdrehen des Schlüssels der Riegel r vorgeschoben und beim Rechtsdrehen zurückgezogen.
Vor dem Riegel r liegen die gewöhnlichen Zuhaltungen \, während sich hinter dem
Riegel die Zuhaltung c befindet. Diese ist bei d drehbar und ist mit einem Hebelarm h
versehen. Die Zuhaltung c greift, solange sie nicht ausgerückt und solange der Riegel r
nicht zurückgeschoben ist, in einen Einschnit e des Riegels r ein und läßt sich nur durch
eine Linksdrehung des Schlüsselbartes α ausheben, während, wie erwähnt, das Zurückziehen
des Riegels durch die umgekehrte Drehung erfolgen muß. Der Schaft für den einen der beiden Schlüsselbärte ist in bekannter
Weise hohlgestaltet und der andere Schaft ist in jenen eingesetzt. Die mit den Schäften verbundenen Schlüsselaugen sind
mit einer Sperrvorrichtung versehen, welche beide aneinander hält, wenn beide Barte in
derselben radialen Ebene stehen. Bei der in Fig. 5 bis 7 gezeichneten Ausführungsform
sind die beiden Teile des Schlüsselauges g mit rastenartigen Einschnitten i versehen,
während die seitlichen Teile des Auges k nasenartig vortreten und in die Rasten der
etwas federnden Teile des Auges g einspringen , wenn beide Augen in die gleiche
Richtung gedreht werden (Fig. 6). Um das Schloß aufschließen zu können, muß erst der
Schlüssel so weit nach rechts gedreht werden, daß beide Barte α und b nach oben, also
etwa senkrecht gegen Zuhaltung 'und Riegel gerichtet sind. Ist das geschehen, so erfolgt
die Linksdrehung des Schlüsselbartes a, und zwar so weit, bis er eine ganze Umdrehung
gegenüber dem Bart b gemacht hat, bis also die Rasten i die Teile leicht wieder verbinden.
In dieser Stellung hält der Bart a die Zuhaltung c gehoben, und wird dann der
Schlüssel mit beiden Barten rechts gedreht, so wird der Riegel wie gewöhnlich zurück-
gezogen, da der Bart α den Hebel erst nach
einer kleinen Verschiebung des Riegels r wieder freigibt.
Soll die Sicherheitsvorrichtung nicht in Tätigkeit treten, so wird entweder beim Verschließen
der Tür der Schlüssel nur einmal herumgedreht, so daß der Riegel r nicht so weit verschoben wird, daß die Zuhaltung c
in den Einschnitt e einfallen kann, oder es
ίο wird der kleine Ausrückhebel m verschoben,
welcher mit einem Arm durch einen Schlitz s des Schloßstulps hindurchragt, während er mit
dem anderen Arm unter die Zuhaltung c greift. Wird der durch den Schlitz s ragende
Arm niedergedrückt, so wird die Zuhaltung c ausgehoben. In dem Schlitz ist eine kleine
Rast η angebracht, in die der niedergedrückte Arm des Hebels m, der von einer Feder /
beeinflußt wird, einfällt, wie Fig. 1 und 2 zeigen, so daß er immer erst nach einem seitlichen
Druck wieder aus der Ausrückstellung gebracht werden kann. An dem Schlüssel, welcher zum Schließen des Schlosses der Tür
von der anderen Seite dienen soll, müssen die beiden Barte α und b entgegengesetzt
angeordnet werden, so daß sich der Bart b von der Schlüsselraute aus jenseits des
Bartes α befindet. Das Sicherheitsschloß kann nicht nur für Türen, sondern auch für
Kasten usw. Verwendung finden.
Claims (3)
1. Schloß mit einer von den gewöhnlichen Zuhaltungen unabhängigen besonderen
Zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß letztere (c) so gestaltet und gelagert
ist, daß sie durch eine der Aufschließrichtung entgegengesetzte Drehung eines besonderen Schlüsselbartes ausgehoben
wird, der in an sich bekannter Weise am Schlüssel für sich drehbar ist, aber auch
mit dem festen Bart verkuppelt werden kann, wenn beide Barte die gleiche Stellung
zueinander einnehmen.
2. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, um beide Barte in der Deckstellung zu halten, das Auge (k) des einen Bartes
mit Vorsprüngen versehen ist, die in an federnden Schenkeln des Schlüsselauges (g) vorgesehene Einschnitte eingreifen.
3. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
■ daß das Schloß mit einem Ausrückhebel (m) versehen ist, durch welchen die Sicherheitszuhaltung
(c) abgestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181317C true DE181317C (de) |
Family
ID=445507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181317D Active DE181317C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181317C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5293935A (en) * | 1990-10-22 | 1994-03-15 | Halliburton Company | Sintered metal substitute for prepack screen aggregate |
-
0
- DE DENDAT181317D patent/DE181317C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5293935A (en) * | 1990-10-22 | 1994-03-15 | Halliburton Company | Sintered metal substitute for prepack screen aggregate |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE181317C (de) | ||
DE240595C (de) | ||
DE261770C (de) | ||
DE260167C (de) | ||
DE191062C (de) | ||
DE261769C (de) | ||
DE391588C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE276378C (de) | ||
DE253146C (de) | ||
DE185313C (de) | ||
DE211331C (de) | ||
DE286255C (de) | ||
DE2250605A1 (de) | Diebessicheres schloss | |
DE110069C (de) | ||
DE242672C (de) | ||
DE239274C (de) | ||
DE185144C (de) | ||
DE125231C (de) | ||
DE114972C (de) | ||
DE46087C (de) | Thürschlofs mit vereinigtem Schliefsund Fallenriegel | |
DE125046C (de) | ||
DE22129C (de) | Kontrol- und Sicherheitsverschlufs | |
DE156729C (de) | ||
DE81471C (de) | ||
DE12909C (de) | Thürschlofs mit vertikal verschiebbaren Sicherheitsplatten und horizontal drehbarem Fallenkopf für rechts und links zu öffnende Thüren |