DE1811867B2 - Steuer- und sicherheitseinrichtung fuer einen gasbeheizten warmwasserbereiter - Google Patents
Steuer- und sicherheitseinrichtung fuer einen gasbeheizten warmwasserbereiterInfo
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Description
steuert das Feder 14 auf s&inem Ventilsit2 u sehalten ^-Der
ΤΪίϊfSiLä? Ohne Ein- Ventilkörper des Gaseinlaßventils 12 iSt auf dem
^ f^^heSfn I ^- , freien EQde einer Stange 15 befestigt, die sich inner-
Nachemer Weiterbildung der Erfindung ist vorge- halb der Kammer 6 erstreckt. Die Stange 15 befindet
sehen daß das ^taigungsorgan eme mittels eines 5 sich in Verlängerung einer weiteren Stlnge 16 eines
Druckknopfes von außen verschiebbare Stange auf- Betätigungsorglns. Die Stange 16 ist du7ch die Wanwst,
die innerhalb des Gehäuses etwa unterhalb des dung des Gehäuses 1 hindiLrchgeführt und dort in
einen Endes des Kipphebels zwei Arme trägt und ge- Längsrichtung verschiebbar gelagert, wobei der Gegen
eine das Gasemlaßventd öffnende und in der häusedurchgang mittels einer Dichtung 19 abgedich-Offnungsstellung
veriiegelbare Stange gegen den l0 tet ist. An ihrem äußeren Ende ist ein Druckknopf
RmCl Τη,,^ησΓ !.erBcmebbar M ^ordnet ist. 17 befestigt, bei dessen Betätigung die Stange 16 ge-Durch
Benutzung einer druckknopfgesteuerten gen den Druck einer Feder 18 in das Gehäuse 1 zum
Stange mit zwei Armen der vorgenannten Art läßt Eingriff mit der Stange 15 verschiebbar ist, so daß
sich in emtacher baulicher Ausbildung eine Einrich- sich mittels des Betätigungsorgans das Gaseinlaßventung
herstellen, bei der das Betätigungsorgan in der ^ til 12 öffnen läßt. Der Gasauslaß 3 ist mittels eines
Einschaltlage gleichzeitig den Kipphebel verriegelt, ' Gasauslaßventils 20 verschließbar, dessen Ventilkördas
von der thermoelektnschen Flammenüberwa- per an einer Gleitstange 21 befestigt ist. Das Gasauschimg
gesteuerte Gaseinlaßventil öffnet und die ther- laßventil 20 ist mit einer Differentialmembran 23
moelelitnsche Zunduberwachung selbst einschaltet einer Wassermangelsicherung über einen Kipphebel
Die das Gasemlaßyentil öffnende Stange ist in der 20 22 in der Weise verbunden, daß sich die Differential-Offenstellung
vernegelbar. Vorzugsweise ist zum membran 23 selbst dann anheben läßt, wenn das Vernein d1Cser Stange m geöffneter Lage zwischen Gasauilaßvciiül 20 iu Schließstellung gehalten ist,
dem Ai in und der thermoelektnschen Flammenüber- wie später noch im einzelnen erläutert wird,
wachung ein mittels des Betätigungsorgans schwenk- Die fest mit einem Stößel 24 verbundene Differenbarcs Sperrglied angeordnet, das beim Verlöschen a5 tialmembran 23 wird unter dem Einfluß des unterder Wathterflamme durch die thermoelektrische halb derselben strömenden Wassers gegen den Druck Flammenüberwachung aus der Verriegelungsstellung einer starken Rückstellfeder 25 angehoben, die sich zurück schwenkbar ist. Bei dieser Ausbildung über- einerseits auf einer Schulter des Gehäuses 1 und annimmt das Betätigungsorgan außerdem die funktion, dererseits auf einer am freien Ende des Stößels 24 ein Sperrglied so zu verschwenken, daß es die zur 30 befestigten Platte 26 abstützt. Die Stange 15 weist Betätigung des Gaseinlaßventils bestimmte Stange in eine Gabel 39 auf, um den Durchgang des Stößels 24 geöffneter Lage des Gaseinlaßventils verriegelt. Das zu ermöglichen. Der um eine Achse 27 schwenkbare Entriegeln zum Zwecke des Schließens des Gasein- Kipphebel 22 stützt sich an der Unterseite der Platte laßventils übernimmt beim Verlöschen der Wächter- 26 ab und nimmt am anderen Ende die Gleitstange flamme die thermoelektrische Flammenüberwa- 35 21 des Gasauslaßventils 20 auf.
cnun8 . . Wenn der Wasserdurchfluß durch die Einrichtung
wachung ein mittels des Betätigungsorgans schwenk- Die fest mit einem Stößel 24 verbundene Differenbarcs Sperrglied angeordnet, das beim Verlöschen a5 tialmembran 23 wird unter dem Einfluß des unterder Wathterflamme durch die thermoelektrische halb derselben strömenden Wassers gegen den Druck Flammenüberwachung aus der Verriegelungsstellung einer starken Rückstellfeder 25 angehoben, die sich zurück schwenkbar ist. Bei dieser Ausbildung über- einerseits auf einer Schulter des Gehäuses 1 und annimmt das Betätigungsorgan außerdem die funktion, dererseits auf einer am freien Ende des Stößels 24 ein Sperrglied so zu verschwenken, daß es die zur 30 befestigten Platte 26 abstützt. Die Stange 15 weist Betätigung des Gaseinlaßventils bestimmte Stange in eine Gabel 39 auf, um den Durchgang des Stößels 24 geöffneter Lage des Gaseinlaßventils verriegelt. Das zu ermöglichen. Der um eine Achse 27 schwenkbare Entriegeln zum Zwecke des Schließens des Gasein- Kipphebel 22 stützt sich an der Unterseite der Platte laßventils übernimmt beim Verlöschen der Wächter- 26 ab und nimmt am anderen Ende die Gleitstange flamme die thermoelektrische Flammenüberwa- 35 21 des Gasauslaßventils 20 auf.
cnun8 . . Wenn der Wasserdurchfluß durch die Einrichtung
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines ausreichend ist, wird die Differentialmembran 23 an-
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt gehoben, so daß die Platte 26 nach oben bewegt wird
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Steuer- und und der Kipphebel 22 unter dem Einfluß einer Feder
Sicherheitseinrichtung in der Ruhestellung, 40 28 des Gasauslaßventils 20 im Uhrzeigersinn (mit
Fig. 2 eine Schnittansicht der Steuer- und Sicher- Bezug auf Fig. 1) verschwenkt wird. Auch wenn das
heitseinrichtung von F i g. 1 in der Einschaltstellung, Gasauslaßventil unabhängig von der Stellung der
Fig. 3 eine Schnittansicht der Steuer- und Sicher- Differentialmembran 23 in seiner Schließstellung
heitseinrichtung der F i g. 1 und 2 in der Betriebsstel- festgehalten wird, wie noch erläutert wird, können
lung nach Beendigung des Einschaltvorgangs. 45 die Differentialmembran 23, der Stößel 24 und die
Die in F1 g. 1 dargestellte Steuer- und Sicherheits- Platte 26 gegen den Druck der Rückstellfeder 25 aneinrichtung
für Warmwasserbereiter weist ein Ge- gehoben werden, da in diesem Falle lediglich der
häuse 1 mit einem Gaseinlaß 2 und einem Gasaus- Kontakt zwischen dem einen Ende des Kipphebels
laß 3 auf. der das Gas dem nicht dargestellten Bren- 22 und der Unterseite der Platte 26 gelöst wird. Anner
zuführt. Der Gaseinlaß 2 befindet sich in einem 50 dererseits drückt die Rückstellfeder 25 die Platte 26
winkelförmigen Anschlußrohr 1 a, dessen an einem einschließlich des darunter befindlichen Endes des
Ende befindliches Gewinde 4 an eine Gaszuführlei- Kipphebels 22 zurück, wenn unterhalb der Differentung
anschließbar ist, während sein anderes Ende mit tialmembran 23 kein ausreichender Wasserdurchfluß
dem Gehäuse 1 über eine beliebige Anschlußvorrich- herrscht, so daß in diesem Falle das Gasauslaßventil
tung 5 verbunden ist. 55 20 stets geschlossen w«rd.
Das Gehäuse 1 weist eine erste hinter dem Gasein- Eine übliche, einen Elektromagneten 29, einen an
laß 2 gelegene Kammer 6 und eine vor dem Gasaus- einer Stange 31 befestigten Anker 30 und eine Feder
laß 3 gelegene zweite Kammer 7 auf. Die Kammern 6 32 aufweisende thermoelektrische Flammenüberwa-
und7 stehen über einen Gasregler 8 miteinander in chung ist mittels eines Sperrgliedes 33 einschaltbar,
Verbindung, der beispielsweise aus einer durch ein 60 das selbst um eine Achse 34 schwenkbar gelagert ist.
Gewicht 10 ausgeglichenen Membran 9 gebildet und Der Druckknopf 17 kann eine Stellung »Geschlos-
fest mit einem Klappenventil 11 von Kngelkalotten- sen« und eine weitere Stellung »Geöffnet« einneh-
gestalt verbunden ist. men. Er läßt sich nur in der Stellung »Geöffnet« be-
Die in F i g. 1 dargestellte Steuer- und Sicherheits- tätigen, und ist verriegelt, wenn er sich in der Steleinrichtung
befindet sich in Ruhestellung. Die Gaszu- 65 lung »Geschlossen« befindet.
fuhr zur Kammer 6 ist durch ein Einlaßventil 12 un- Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die durch den
terbrochen, dessen Ventilkörper sowohl durch den Druckknopf 17 betätigte Stange 16 an ihrem innerDruck
des Gases als auch durch die Wirkung einer halb des Gehäuses 1 gelegenen Ende einen im we-
sentlichen senkrecht zur Stangenlängsachse gerichte- ausbildet, an die die Gaszuleitung zur Wächter-
ten Arm 35 und diesem gegenüberliegend einen wei- flamme angeschlossen ist. Die Wächterflamme wird
teren Arm 36 trägt, dessen Ende neben dem Teil des gezündet und die thermoelektrische Flammenüber-
Sperrgliedes 33 angeordnet ist, der mit dem Anker wachung erregt, wenn der Druckknopf 17 lange ge-
30 in Eingriff kommt. Der Arm 35 trägt an seinem 5 nug niedergedrückt bleibt.
oberen Ende eine Rolle 37, die auch durch eine ver- Während der Zündung der Wächterflamme kann
senkbare Kugel oder durch ein anderes nachgiebiges kein Gas zum Brenner gelangen. Denn einerseits verElement
ersetzt werden kann, das mit der Unterseite hindert, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, das Klappendesjenigen
Endes des Kipphebels 22 in der Ein- ventil 11 das übertreten von Gas aus der Kammer 6
schaltlage des Betätigungsorgans zum Verriegeln des io in die Kammer 7, und andererseits ist das Gasauslaß-Kipphebels
22 in Eingriff kommt, der sich mit der ventil 20 infolge der Verriegelung des Kipphebels 22
Gleitstange 21 im Eingriff befindet. mittels der Rolle 37 sicher geschlossen. Selbst wenn
Wie erwähnt, zeigt F i g. 1 die Steuer- und Sicher- zu diesem Zeitpunkt eine Wasserentnahme stattfinheitseinrichtung
in Ruhestellung, wobei die thermo- det, bleibt der Kipphebel 22 in der in F i g. 2 gezeigelektrische
Flammenüberwachung nicht eingeschaltet 15 ten Stellung, und zwar unabhängig von der jeweiligen
ist. Die Feder 18 hält das die Stange 16, die Arme 35 Stellung der Differentialmembran 23 und der Platte
und 36 sowie den Druckknopf 17 umfassende Betäti- 26.
gungsorgan in seiner äußersten rechten (mit Bezug Aus F i g. 3 ist die Betriebsstellung der Steuer- und
auf Fig. 1) Stellung, d.h. in der Ausschaltlage. Das Sicherheitseinrichtung nach Beendigung des Ein-
Gaseinlaßventil 12 ist geschlossen. Falls kein Wasser- 20 schaltvorgangs während einer Wasserentnahme er-
umlauf erfolgt, bleibt der Kipphebel 22 in der dar- sichtlich. Der Druckknopf 17 befindet sich wieder in
gestellten Stellung und hält das Gasauslaßventil 20 der Ruhestellung, der Anker 30 ist selbsthaltend am
geschlossen. Auch beim öffnen eines an das System Elektromagneten 29 angelegt. Unter der Wirkung der
angeschlossenen Wasserhahns würde kein Gas in die Feder 14, die den Ventilkörper des Gaseinlaßventils
Kammer 6 strömen, da das Gaseinlaßventil 12 nach 25 12 in Schließrichtung zu bewegen sucht, ist die
wie vor geschlossen ist. Stange 15 geringfügig zurückbewegt worden, bis ein
Wird nun, wie in F i g. 2 durch einen Pfeil neben Sperreingriff des Sperrgliedes 33 in der Ausnehmung
dem Druckknopf 17 angedeutet ist, der Druckknopf 38 der Stange 15 erfolgt, so daß das Einlaßventil 12
17 gegen den Druck der Feder 18 betätigt, so gelangt offen bleibt. Infolge der Wasserentnahme findet sich
die Stange 16 in Eingriff mit dem benachbarten Ende 30 die Differentialmembran 23 und ebenso die Platte 26
der Stange 15, und im Laufe der gemeinsamen in der oberen Stellung, so daß unter dem Einfluß der
Weiterverschiebung beider Stangen wird das Gasein- Feder 28 der Kipphebel 22 im Uhrzeigersinn (mit
laßventil 12 geöffnet. Gleichzeitig gelangt die fest mit Bezug auf F i g. 3) verschwenkt und das Gasauslaß-
der Stange 16 verbundene Rolle 37 unter den Kipp- ventil 20 öffnet sowie Gas zum Brenner strömt,
hebel 22 und verriegelt auf diese Weise das Gasaus- 35 Wird die Wasserentnahme unterbrochen, so wird
laßventil 20 in dessen Schließstellung. Außerdem legt die Platte 26 unter der Wirkung der Rückstellfeder
sich zur gleichen Zeit der Arm 36 der Stange 16 ge- 25 nach unten geführt. Dadurch wird der Kipphebel
gen das Sperrglied 33 und läßt dieses um seine Achse 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und das
34 schwenken. Der obere Teil des Sperrgliedes 33 Gasauslaßventil 20 geschlossen. Die Gaszufuhr zum
gleitet dabei in eine Ausnehmung 38 der Stange 15, 40 Brenner ist unterbrochen.
die sich in der Einschaltlage des Betätigungsorgans Falls die Wächterflamme verlischt, wird der Elek-
neben dem Sperrglied 33 befindet. tromagnet 29 stromlos, und der Anker 30 löst sich
Während der Schwenkbewegung des Sperrgliedes unter dem Einfluß der Feder 32 von dem Elektro-
33 wird der Anker 30 der thermoelektrischen Flam- magneten 29. so daß das Sperrglied 33 um die Achse
menüberwachung gegen den Druck der Feder 32 an 45 34 verschwenkt wird und außer Eingriff mit der Aus-
den Elektromagneten 29 angelegt. Infolge der Offen- nehmung 38 der Stange 15 gelangt,
stellung des Gaseinlaßventils 12 strömt Gas in die Diese ist nunmehr entriegelt Das Gaseinlaßventil
Kammer 6, so daß sich ein zum Zünden der Wach- 12 schließt unter dem Einfluß der Feder 14. Die
terflamme ausreichender Gasdruck in der Kammer 6 Gaszufuhr ist unterbrochen.
Claims (3)
1. Steuer- und Sicherheitseinrichtung für einen abhängig von der Stellung der Differentialmembran
gasbeheizten Warmwasserbereiter mit zwei von 5- durch ein Betätigungsorgan verriegelbar ist, das zum
der Differentialmembran einer Wassermangelsi- öffnen des von der thermoelektrischen Flanmencherung
und einer thermoelektrischen Flammen- überwachung gesteuerten Gaseinlaßventils vorgeseüberwachung
gesteuerten Gasventilen für den hen ist.
Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß Auf Grund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung
das Gasauslaßventil (20) über einen Kipphebel io ist es möglich, die Zahl der Gasventile, die für die
(22) betätigbar ist, der in semer der Schließstel- Funktion der Wassermangelsicherung und der therlung
des Gasauslaßventils (20) entsprechenden moelektrischen Flammenüberwachung, sowie zum
Winkellage unabhängig von der Stellung der Dif- Einschalten der Einrichtung notwendig sind, auf zwei
ferentialmembran (23) durch ein Betätigungsor- Gasventile zu reduzieren, ohne daß die Funktion der
gan (16, 17, 35) verriegelbar ist, das zum Öffnen 15 Sicherheitseinrichtung eingeschränkt oder behindert
des von der thermoelektrischen Flammenüberwa- oder der Einschaltvorgang beeinträchtigt wird. Inchuflg
(29 bis 32) gesteuerten Gaseinlaßventils folge der Zwischenschaltung eines Kipphebels wird
(12) vorgesehen ist das von der Differentialmembran gesteuerte Gasaus-
2. Steuer- und Sicherheitseinrichtung nach An- laßveniil bei ausreichendem Wasserdurchfluß nicht
spruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das BeUi- so mehr zwangsläufig geöffnet sondern der Kipphebel
tigungsorgan eine mittels eines Druckknopfes gibt das Gasauslaßventil in diesem Zustand lediglich
(17) von außen verschiebbare Stange (16) auf- für die öffnungsbcwcgung frei. Dadurch wird die
weist die innerhalb des Gehäuses (1) etwa unter- Möglichkeit gegeben, den Kipphebel in seine der
halb des einen Endes des Kipphebels (22) zwei Schließstellung des Gasauslaßventils entsprechenden
Arme (35, 36) trägt und gegen eine das Gasein- 25 Winkellage zu verriegeln. Die Verriegelung wird mitlaßventil
(12) öffnende und in der Offenstellung tels des ?um Einschalten der Einrichtung vorgeseheverriegelbare
Stange (15) gegen den Druck einer nen Betätigungsorgans vorgenommen, das zum öff-Feder
(14) verschiebbar angeordnet ist nen des von der thermoelektrischen Flammenüber-
3. Steuer- und Sicherheitseinrichtung nach An- wachung gesteuerten Gaseinlaßventils vorgesehen ist.
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß 30 So venriegeh dieses Betätigungsorgan beim Einschalzwischen
dem Arm (36) und der thermoelektri- ten der Einrichtung das Gasauslaßventil, das im übrischen
Flammenüberwachung (29 bis 32) ein mit- gen von der Differentialmembran gesteuert wird, und
tels des Betätigungsorgans (16, 17, 35) schwenk- öffnet gleichzeitig das von der thermoelektrischen
bares Sperrglied angeordnet ist. Flammenüberwachung gesteuerte Gaseinlaßventil.
35 Bei den bekannten Steuer- und Sicherheitseinrich-
tungen wird beim Einschalten der Einrichtung das
dem Betätigungsorgan zugeordnete Gaseinlaßventil
Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Sicher- geöffnet während das von der Differentialmembran
heitseinrichtung für einen gasbeheizten Warmwasser- der Wassermangelsicherung gesteuerte Gasauslaßbereiter mit zwei von der Differentialmembran einer 40 ventil — je nach Wasserdurchlauf — geöffnet oder
Wassermangelsicherung und einer thermoelektri- geschlossen ist und das dritte, nämlich von der therschen
Flammenüberwachung gesteuerten Gasventilen moelektrischen Flammenüberwachung gesteuerte
für den Brenner. Gaseinlaßventil, so lange geschlossen bleibt, bis die
Bei einer den heutigen Erfordernissen weitgehend Wächterflamme gezündet und die thermoelektrische
angepaßten bekannten Art einer solchen Steuer- und 45 Zündüberwachung zur Selbsthaltung gebracht ist.
Sicherheitseinrichtung (deutsche Patentschrift Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäß ausge-961)
sind gewöhnlich insgesamt drei Gasventile bildeten Steuer- und Sicherheitseinrichtung mittels
vorhanden. Neben den von der Wassermangelsiche- des Betätigungsorgans das von der thermoelektrirung
und der thermoelektrischen Flammenüberwa- sehen Zündüberwachung gesteuerte Gaseinlaßventil
chung gesteuerten Ventilen ist noch ein drittes Gas- so geöffnet. Um zu vermeiden, daß bei geöffnetem seiventil
vorgesehen, das zum Ein- und Ausschalten des tens der Wassermangelsicherung gesteuerten Gasaus-Warmwasserbereiters
vorzugsweise durch einen laßventil bei diesem Einschaltvorgang bereits Gas Druckknopf betätigt wird. Diese drei Gasventile ver- zum Brenner strömt, bevor die Zünd- und Wächterursachen
verhältnismäßig hohe Strömungsverluste, flamme gezündet ist, wird der das Gasauslaßventil
Außerdem nimmt di** Störanfälligkeit der Warm- 55 betätigende Kipphebel unabhängig von der jeweiliwasserbereiter
mit der Anzahl der erforderlichen gen Stellung der Differentialmembran durch das BeVentile zu. Es ist bisher nicht gelungen, unter Beibe- tätigungsorgan verriegelt, so daß das Gasauslaßventil
haltung der genannten Sicherheitsfunktionen die An- während des Einschaltvorgangs stets geschlossen ist
zahl der verwendeten Gasventile zu reduzieren, ohne So wird mittels des Kipphebels und des Betätigungsdaß
eine verhältnismäßig komplizierte Ausbildung 60 organs beim Einschalten der Einrichtung das Gasder
Steuer- und Sicherheitseinrichtung entsteht. auslaßventil geschlossen und das Gaseinlaßventil ge-
Es besteht daher die Aufgabe, die Anzahl der Gas- öffnet, und es ist folglich nicht möglich, daß bereit;
ventile bei einer Steuer- und Sicherheitseinrichtung vor dem Zünden der Zünd- und Wächterflamme Ga;
der eingangs genannten Art in ihrer heute üblichen zum Brenner gelangt. Nach Beendigung des Ein-
Ausführungsform unter Beibehaltung der erforderli- 65 schaltvorgangs übernimmt die thermoelektrisch!
chen Sicherheitsfunktionen in möglichst einfacher Zündüberwachung in üblicher Weise die Funktioi
Bauweise zu verringern. als Überwachungsorgan, das das Gaseinlaßventi
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vor- beim Verlöschen der Zünd- und Wächterflammi
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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