DE1811173A1 - Drehbares Schaugestell - Google Patents
Drehbares SchaugestellInfo
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Description
DR. HANS KARL HACH β95ο mosbach, den
Bezirkssparkasse Mosbach 5OOO Postscheck Stuttgart 106806
Akts.: P 18 11 173*4 23. Januar 1969
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Sobweden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaugestell, bestehend auβ einen in der Mitte eines vorzugsweise mit Rädern ausgestatteten Tragorganee drehbar gelagerten» lotrechten Ständer, un welohen
einfach austauβobbare, lotrechte Wandteile featsetsbar sind.
Ee sind Schaugestell^ vorbekannt, bei denen um den zentralen
Ständer frei drehbare Wandteile angeordnet sind, wobei diese demzufolge in Richtung zu oder voneinander gesotawenkt werden können.
Dieses hat sich in mehrerer Hinsicht als unvorteilhaft erwiesen. Sollen nämlich zwischen den eineeinen Wandteilen fächer angebracht
werden, so nuss dieses in sämtlichen Zwischenräumen herum erfolgen, um dem Schaugestell eine erforderliche Stabilität geben eu kennen·
Wird nämlich swisohen den einzelnen Wandteilen kein Fach angeordnet, so können diese beiden Wandteile unabsichtlich etwas in Ri obtung zueinander geschwenkt werden, wodurch die in den Übrigen
Zwischenräumen angeordneten Fächer losgerissen werden und densufolge herunterfallen.
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Ein weiterer Vaobttil bei f*ti drehbaren Wandteilen an tinea
Schaugestell let» date nicht die Möglichkeit gegeben iet, in tines
Winkelewisohenraua ewiteben awei Wandteilen langt öegenatände wit
beisplelaweiee Skier, Angeln oder dtrgleicben unterzubringen, die
ja fast immer gegen einet dieser Wandteile in Anliegung geraten, wodurch dieses weggesobwenkt wird.
Sie vorliegende Erfindung stellt sieb zur Aufgabe» diese Nachteile
zu beseitigen und ein Scbaugestell zu schaffen, das eebr einfaob montierbar und gleichzeitig eine stabile und robuste Konstruktion
ist, die sieb zum Ausstellen von Waren verschiedenster Art eignet.
Das dia Erfindung Kennzeichnende iet, dass die Waniteile mit in
Schlitze des Ständers eingreifbaren Haken autgtrUtttt sind und
nach der Anbringung derselben um den Ständer bencw iurob Balte»
organe an der unteren und/oder oberen Breitseite der Wandteile in
einer festen Winkelstellung gebalten werden.
Durch diese Ausgestaltung des Sohaugestelles ist die Möglichkeit
gegeben, dasselbe -je nach Wunsch völlig oder teilweise mit Fäobern
auszustatten und somit das Schaugestell den zufällig auszustellenden Warensortiment wobl anzupassen.
Gemäss einer Ausführungsfon! der Erfindung dienern «ti® Halteorgane ■
für die Wandteile um das obere Bad® des Ständers ntrua' angeordnete,
in lotrechter Richtung schwenkbare und an ihrer Unterseite entlang
mit einer Spur versehene Arme» die nach der Anbringung der Wandteile um den Ständer herum herabgesohwenict werden, so dass jeweils
die Oberkante der Wandteile in die Spur des Arme* einrastet, wodm-cb die Wandteile daran gebindert werden, in Richtung zu öder
voneinander geschwenkt zu werden* Alternativ können die Arme an
einer Über das freie Ende des Ständers stttlpbaren Haube befestigt
sein und sich von dieser aus radial nach auasen erstrecken.
(lemäss eins? weiteren Au s füh runge form oder möglicherweise auch im
Zusammenhang mit der obenerwähnten Ausfübrungefor» dient als Halteorgan für die Wandteile eine zwischen dem Tragorgan und den Wand«
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• * • *
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teilen Angeordnete waagerechte Platte, die alt von dem Ständer aue
Blob radial nach aussen erstreckenden Rinnen oder dergleichen versehen let, in die die Wand teile elnfUhrbar sind, tin daduroh daran
gehindert zu werden, ihre vorgesehene Winkelstellung auf der Platte zu verändern.
Durch die verschiedenen AuafUbrungsformen der Erfindung sind gute
Möglichkeiten gegeben« die Gestaltung des Sohaugeatelles nehr oder
weniger zu verändern, was von grosser Bedeutung sein kann, um in Einsicht auf Reklame eine erwünschte Aufmerksamkeit zu erwecken.
Bei Anbringung der fächer zwischen den einzelnen Wandteilen können
jedoch Probleme entstehen, da ja die Wandteile miteinander einen
Winkel bilden. Wenn nämlioh ein Faob zwlsohen zwei Wandteilen eingehakt wird, kann dieses die Lackierung des betreffenden Wandteiles besohädlgen·. .Gleichzeitig muss man die Wandteile etwas auseinanderbiegen, um überhaupt das anzubringende Fach an den betreffenden Platz bringen zu können. Bei nacheinander folgendem Anbringen der fächer um das Schaugestell herum, trifft dabei oft jener
Zufall ein, dass der letzte Winkelzwischenraum zwischen zwei Wandteilen derart zusammengedrängt worden ist, dass die in diesem an
zubringenden fächer keinen Platz finden. Die Wandteile, die sowohl
oben als auch unten in ortsfester gegenseitiger Lage gehalten wer den, sind an den Partien, an denen die fächer eingehängt sind, gebogen, was dem Schaugestell ein geradezu schlechtes Aussehen verleiht.
Das obenerwähnte Problem löste man gemäße der Erfindung dadurch,
dass an den einander zugewandten Selten benachbarter Wandteile Konsolen mit an eich vorbekannten Haken an den Auseenenden eines lotrechten
!Feilee der Konsole zur lösbaren Anbringung derselben an den Wandteilen angeordnet sind, welche Konsolen auseerdem je aue
einem zum Tragen eines Faches vorgesehenen waagerechten Teil mit
einem Loch am Aueaeneiide der Konsole Vjstenen, in welchem tin an
dem Fach angeordneter Zapfen oder aerglaiofcsn eingreift, und aus
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einer an dem dem Loch entgegengesetzten Ende der betreffenden Konsole angeordneten, eur Feetbaltung dee inneren feil·· des fach··
dienenden waagerechten Zunge beeteben. Diese Zunge besteht βweckmassig aus einem von dem lotrechten Teil der Konsole nach innen
gekröpften Teil.
Man hat weiterhin befunden, dass es in gewiesen Fällen nicht notwendig ist, die eur Aufnahme der fächer vorgesehenen Wandteile ale
volle Seiten zu gestalten. Tür verschiedene Warensortimente ist es nur erforderlich, dass die Fächer Überhaupt durch Tragorgane irgendwelcher Art getragen werden.
In der Beabeicbtigung, die Konstruktion somit billiger eu machen,
gestaltete man die Wandteile als Konsolen mit in Bohlitze des
Ständers einfuhrbaren Haken am Innenende der Konsolen und mit < einem Stutzteil am Aussenende derselben zur Aufnahme von zwischen
den Konsolen anbringbaren Fächern, welche Fächer ebenfalls an ihrer inneren Kantpartie mit in Schlitze dee Ständers einführbaren
Hake1« ausgestattet sind.
Der Ständer muss nicht unbedingt rund sein, sondern kann ebensogut
einen unrunden, beispielsweise viereckigen Querschnitt aufweisen· Gemäßa einer Abänderung der Erfindung können dabei die obenerwähn
ten, als Konsole ausgebildeten Wandteile radial nach ausβen stehend
an einer, denselben Querschnitt als der Ständer aufweisenden, auf diesen aufsteckbaren und an diesem entlang versetzbaren Hülse befestigt sein, die zur Festhaltung in erwünschter Höhenlage auf in
Schlitze des Ständers lösbar einhakbaren Haken ruht.
Als eine geeignete AuefUhrungsform kann überdies der Ständer in
mehrere einzeln drehbare Abschnitte aufgeteilt sein.
Durch Ausforinung des Sobaugestelles auf eine oder einige der obenerwähnten
Arten gewinnt man den Vorteil, daes die ausgestellten
Auslagen noch >jt&aer 8'ibba?? und leichter sugängig werden, als ee
I)IsLa:;1 Möglich v/ar.
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Weitere Varianten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung
nit Hlnweie auf die beigefügten Zeichnungen bu entnehmen. Ee
•eigent
eine perspektivische Vorderanalobt einer Aue-
fttbrungefom dee Sobaugeetellee gemäee der Erfindung,
',
in gröeserem Maßstab eine Seitenaneiobt dea
Sobaugeatellea mit einer etwaa abgeänderten '
Auaformung dea oberen Halteorganeβ der Wandteile,
perspektivisch von unten und in noob grtJaserem !
Maßetab die oberen Halteorgane genäse Figur 2, '>
eine Variante eines Wandteiles,
Teile eines Wandteiles verschiedener Ausführungsformen,
perspektivisch Seitenansiobten weiterer AusfUbrungsformen
des Schaugestelles,
Draufsichten auf Ausführungsformen gemäss Figur
7 bezw. Figur 8,
eine teilweise gebrochene Ansiebt eines gemäss einer Ausfübrungsform der Erfindung angeordneten
Faches,
figur 1 Figur 2
Figur 3
Figur 4 Figur 5 und
Figur 7 und Figur 9 und Figur 11
Figur 12 Figur 13
Figur 14 Figur 15
eine ähnliche Vorrichtung gemäee einer weiteren Ausführungsform,
perspektivisch und in grösserem Maßstab eine
Konsole gemäss der Erfindung,
einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 11,
einen Schnitt nach der linie V-V in Figur 11, ebenfalls in gröeserem Maßstab,
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Figur 16
Figur 17
Figur 18
Figur 19
Figur 20
Figur 21
Figur 22 bis 24
perspektivisch und la grössere* Maß·tab da»
innentt ftil dta Faches geaast Figur 11,
•ine perspektivische Seitenansicht eines Schau«
geetelles geaäse der Srflndung ait nur eine»
Faob in Fora eine» Drahtkorbeβ Terseben,
in grOeserem Maßstab eine Seitenansicht eines
an dem Ständer angeordneten Drantkorbes,
einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 18,
eine Abänderung der Vorrichtung gemäss der Erfindung mit vier an einer HUlse befestigten
Konsolen»
in gröseerem Maßstab das Festbalteorgan der
HUlse an den Ständer und
verschiedene Ansichten einer Alternative der AuefUhrungsfornien gemäss Figur 7 bis 10.
Das erfindungsgemässe Schaugestell besteht aus einem Tragorgan,
dae bei den auf den Zeichnungen veranschaulichten AusfUbrungsformen aus zwei an sieb vorbekannten gekreuzten Tragarmen 1 besteht,
an deren freien Enden Bäder 2 angeordnet sind· In der Mitte des Tragorganes 1 ist um einen an diesem Tragorgan ortsfest angeordneten lotrechten Acboiapfen 3 ein lotrechter, sweokmässig aus einem
Rohr 4 bestehender Ständer drehbar gelagert. Bie-eee Ständerrohr
ist mit länglioben öffnungen oder Schlitzen 5 auegestattet, die
über dessen gesamte Höhe gruppenweise verteilt angeordnet sind.
Dem erfindungegemäesen Schaugestell gehören auch Wandteile 6, die
aus mit runden, unrunden, viereckigen oder anderen Löchern 7 perforierten Blechen 6a, 6b oder Rahmen 6c (Flg. 4) bestehen. An ihrer
einen Langseite sind die Wandteile 6 mit nerausgestanzten Haken S
versehen, die in Schlitze 5 des Ständerrohres 4 einhakbar .sind und."
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• t f . * t ·· ·
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Stm Festbalttn der «a Ami Zentrumerobr 4 Iotreoht angeordneten
Vaadtelle 6 auf vorbestlaatea gegenseitigen Winktlabetand aind
geaass einer Ausfttbrungsfora am dieses Bobr nenn und an dessen
oberes Bade Befeetlgungsplatten (Flg. 1) angeordnet, swisoben denen wiederum la lotreobttr Rlobtung sobwenkbare Ame 10 angeordnet
sind. Diese ArM 1O9 die an lbrer Unterseite entlang alt je einer
Spur 11 (Fig· 5) awagestattst sind» werden naob den Anbringen der
Wandteile 6 ua das leatruarobr beruat naob unten gteobwenkt, so
dass dls obtre Breitseite des betreffenden Vandteiles in die Spur
des iba sugeordneten Arnes eingreift» wodurob es daran gebindert
wird, seinen gegeaaeitlgen Winktlabstand au Tträndern.
Oeaftss einer Tariante der obenerwähnten Auefübrungeformtη können
die Btftetigungsplatttn 9 und die Arme 10, wie beispielsweise in
VIg. 3 veranschaulicht 1st, sieb radial τοη siner Haube 12 erstreckend befestigt sein, welobe Haube über dae obere Ende des Ztntruarobrts 4 gestülpt wird. Va ein Drtbtn der Haube 12 auf dea
oberen Bade des Seatmarohres 4 su Verbindern, ist diese an ihrer
Innenseite alt eine« Knaster 13 versehen, das während des Aufstttlpsns der Haube Ober das Zentruarobr 4 in eine lotrechte lut 14 la
oberen Bade de· Bobres eingeführt wird.
Sie gezeigten und besobrisbenen Auefübrungeformen ermöglichen einen
sebr einfaotaen und nur wenig Seit bedürfenden Zusammenbau des erflndungsgeBässsn Sobaugsstelles. Falls dlt in Flg. 1 veraneobauliobts AuefUhrungeform der Anne 10 angewandt wird, muss darauf ge
achtet werden, dass diese eich während dee Montierene dee Zentrum-
robres 4 auf das Tragorgan 1 in hochgeklappter, d.h. lotrechter
Lage befinden. Baraufbin wird die Anzahl vorgesehener Wandteile 6
an Zentruarohr 4 angebracht und die Arme 10 werden herabgeechvaikt
und über die obere Breitseite der Wandteile gedrückt. Darauffolgend
können lose Haken in die Löcher 7 der Wandteilo eingehakt oder
in den zwischen den Wandteilon entstandenen WinkelzviBchenr&umen
Fächer 15 befestigt werden, was Je^on'ü von der auszustellenden
Auelage abhängig ist.
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Die beispielsweise in Pig. 3 gezeigte Ausfübrungefonn der Arme 10
führt den Vorteil mit sich, daee man für ein und dasselbe Schaugestell mehrere Hauben 12 mit verschiedener Anzahl Arme 10 oder
abwechselndem Winkelabstand zwischen den Armen haben kann. In dem
einen Pail iet es vielleicht eweckmässigf hinsichtlich der auszustellenden Auslagen» zwei Wandteile 6 am Zentrumrohr 4 auf einem
gegenseitigen Winkelabstand von etwa 120°, in einem anderen Pail
zwei Wandteile auf einem gegenseitigen Winkelabstand von 180° anzubringen, während zwischen zwei weiteren Wandteilen vielleicht
nur ein gegenseitiger Winkelabstand von 4?° erforderlich ist.
In Fig. 7 bis 10 sind einige Ausfuhrungsformen wiedergegeben, die
eine abgeänderte Lösung dieses der vorliegenden Erfindung zugrunde-
liegenden Problemeβ einbeziehen. Oberhalb des Tragorganes 1 ist
eine zuaammen mit dem Zentrumrohr 4 drehbare Platte 16 angeordnet,
die mit sich von dem Rohr aus radial nach ausβen erstreckenden
Hinnen :? oder dergleichen ausgestattet ist, in die die einzelnen
Wandtaiia 6 elnfUhrbar sind. Wenn die vorbestimmte Anzahl Wandte:!' . in das Zentrumrohr 4 eingehakt worden iet und diese Wandteile je in die ihnen zugeordnete Rinne 17 eingreifen, werden sie
in vorbestimmter Winkellage festgehalten. Das Schaugestell ist nun benutzungefähig. Möglieberweise können, aber hiernach, wie beispielsweise aus Pig. 7 und 8 hervorgeht, die einzelnen Wandteile noch
obendrein dadurch stabilisiert werden, dass die Haube 12 auf das Rohrende gestülpt wird und die Arme 10 in Richtung der oberen B
Breitseite der Wandteile herabgeschwenkt werden. Wenn es erwünscht
lot, können daraufhin zwischen den einzelnen Wandteilen zur Aufnahme kleinerer Gegenstände dienende Fächer 15 angeordnet werden.
Bei einer mit Rücksicht auf die Herstellung vereinfachten Ausführungsforas der Bodenplatte besteht diese aus zweckmässig kreisaus- schnittföi'Eiigen Plettenabsohnitten (siefee Pig. 22-24), von cenen
jeder zwischen zwei Vfeim teilen 6 anbringbar lot. Jeder Plattenabaciifri·!,*
42 ist &.Λ j^i^juYr hItjui äusser&n Εοίεδ mit einem la z
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Schlitz 43 eines Wandteil·· 6 βinfuhrbaren, ait einem Kopf 44 versehenen Zapfen ausgestattet· An seiner entgegengesetzten äuseeren
Ecke ist der Plattenabscbnitt 42 in «inen hauptsächlich reobtwinklig sur Eben· des Plattenabsobnittes gerichteten Kantenflansoh 47 mit βinea Einschnitt 46 versehen. Dieser Kantenflaneoh
47 ist duroh den Einschnitt 46 zwischen einen Wandteil 6 und dem
Kopf 44 des Zapfen· 45 des benachbarten Platteneisobnittee 42 einrastbar. Zur Pesthaltung und zwecks Verhinderung eines Verkantens
einer inneren Kante ist Jeder Plattenabscbnitt 42 zwisohen zwei
waagerecht an dem Ständer 30 angeordneten Platten 48 oder dergleichen einführbar.
Bei dieser AusfUhrungsform werden zuerst die Wandteile 6 an den
Ständer 30 angebracht. Daraufbin werden die Plattenahschnitte an den Platz, das heisst jeder in den ihm zugeordneten Zwischenraum um das Schaugestell herum gebracht. Somit befinden sich die
unteren Breitseiten der Wandteile 6 in den zwischen den Plattenabschnitten 42 vorhandenen Zwischenräumen, die hierbei zur selben
Aufgabe dienen als die Rinnen 17 bei der AusfUhrungsform gemäss
Pig. 7 bis 10.
Die verschiedenen AusfUhrungeformen der Erfindung sind dadurch
sehr praktisch, dass die Wandteile in kürzest denkbarer Zeit durch andere Wandteile, beispielsweise ein Blech 6a durch einen Rahmen
6c oder ein mit einer Art Perforierung versehenes Blech duroh ein Blech mit einer anderen Perforierung, austauschbar sind und das
Schaugestell gleichzeitig eine sehr stabile Konstruktion ist. Die Platte 16 kann, wie beispielsweise in Pig. β wiedergegeben ist,
auch als Stützfläche für lange und schmale Gegenstände, wie beispielsweise Skier dienen.
Zur Erleichterung der Anbringung von Fächern zwischen den Wandteilen 6 ist in das Schaugestell gemäss der Erfindung eine Konsole
18 einbegriffen, die aus einem lotrechten Teil19 und einem waagrechten Teil 20 besteht. Die Enden des lotrechten Teiles 19 sind
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gekröpft und auf an sieb vorbekannte Weise mit Baken 21 und Einschnitten 22 veraeben, wodurch die Konsole 18 in hierfür eweokmäsBlg länglichen Löchern 7 eines Wandteiles 6 einhttngbar ist.
Das waagerechte Seil 20 der Konsole 18 sun Tragen eines Faches,
das beispielsweise aus einer massiven Scheibe 15 (Fig. 11) oder
einem Drahtkorb 23 (Pig. 12) bestehen kann, ist etwas von seinem
äueseren Ende entfernt mit einem Loch 24 ausgerüstet, in das eine
Schraube 25, ein Zapfen 26 oder dergleichen des Faches 15 bezw.
23 eingreift. An dem äem Loch 24 gegenüberliegenden Ende der Konsole
18 ist eine rar Festhaltung des Innenteiles des Faches 15
bezw. 23 dienende waagerechte Zunge 27 angeordnet. Diese Zunge ist zweokmäeeig von dem lotrechten Seil 19 nach innen gekröpft.
Beim Aufsetzen eines als ein Drahtkorb 23 ausgebildeten Faches auf zwei Konsolen 18 wird die innere Kantenpartie des Korbes beiderseits in einen Zwischenraum zwischen den betreffenden Seilen
20 und den Zungen 27 hineingeschoben, wonach der an den beiden äusseren Ecken des Korbes angeordnete Zapfen 26 in das üoch der
betreffenden Konsole nach unten eingeführt wird. Dieses Aufsetzen des Korbes kann sehr einfach geschehen, ohne dass dabei die Lackierung
der Wandteile 6 beschädigt oder dieselben auseinandergebogen werden. Die Zungen 27 'v@rM.ndmm» dasa das inner· feil des Korbes *
23 bei Belastung dessen Aussenkante sich anhebt iand die Zapfen
in den Löchern 24 verhindern ein Herauegleiten des Korbes, beispielsweise während eines schnellen Drehens des Schaugestelles«
Das aus einer massiven Scheibe bestehende Fach ist zweckmässig beiderseits mit einer Spur 28 in den Seitenkanten der Scheibe versehen.
Diese sind derart angeordnet, dass beim Aufsetzen der Scheibe auf zwei Konsolen 18 die Zungen 27 derselben mit den Spuren
28 in Eingriff treten. Die dem Zapfen 26 entsprechende Schraube 25, die bis etwa zur Hälfte von unten aus in jedes äussere
Eckenteil der Sobeibe 15 eingeschraubt ist, wird daraufhin durch
das Loch 24 jeder betreffenden Konsole 18 geführt. Der Durchmesser
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de· Kopf·· 29 der Schraube 25 ist sweckmässig nur etwas kleiner
ale der Durobmeeeer dee Loobee 24. Wenn irgend jemand unabsichtlich an die Sobelbe 15 von unten anetossen sollte, so trifft der
Schraubenkopf 29 dabei gane bestimmt die Kante des Loches 24, wodurch die ßobeibe daran gehindert wird, von den Konsolen 18 nach
oben gesoblagen eu werden.
Die Konsolen 18 geaäes der Erfindung sind zweokmässig von solcher
Länge( das· ei« In ein innerstes und äueserstee Loch 7 einer Lochreibe in dem Wandteil 6 eingehakt werden können. Dadurch wird die
Montage eines Faebes wesentlich vereinfacht.
Bei den in Fig. 17 bis 21 geseigten AusfUhrungeformen des Schaugestelles geaäes der Erfindung wurde ein Ständer 30 mit viereckigen Querschnitt gewählt. Die als Konsolen 31 ausgebildeten
Wandtet !■& sind je durch Baken 32 am inneren Ende der Konsolen in
Sohliis« 35 in den längsgerichteten Kanten dee Ständers einhakbar.
Das aus eine· Drahtkorb 34 bestehende fach ist in dieser Ausführung ebenfalle an βeiner inneren Kantenpartie mit Haken 35 ausgerüstet, durch die der Korb in andere, ähnliche Schlitze 36 in den
Seiten d·· Ständer· 30 eingehängt wird. Das Aussenteil des Korbes
ruht auf StUtaplatten 37 am äusseren Ende der Konsolen 31.
Die oben beschriebenen AuefUhrungsformen erlauben eine schnelle
und handliche Montage des Sohaugestelles. Will man noch obendrein
die Montage desselben vereinfachen, so kann man, wie beispiels-■ weise in Pig. 20 veranschaulicht ist, vier Konsolen 31* an einer
Hülse 38 befestigen, eweckmässig festschweissen, welche Hülse 38
ebenso wie der Ständer 30 einen viereckigen Querschnitt aufweist und an diesem entlang lotrecht verschiebbar ist. Zur Festhaltung
J ' der Hülse 38 in erwünschter Höhenlage ruht dieselbe auf in Scblit-
·■ se 36 des Ständers 30 lösbar einsteckbaren Haken 39· Bei dieser
Γ Ausführungeform wird als Fach zweckmässig der obenbeschriebene
■\ Drahtkorb 23 angewandt, der zwischen ewei Konsolen 31' äurch Hineinschieben dessen innerer Kantenpartie in den Zwischenraum zwi-
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sehen zwei waagerechten Flatten 40, die an der Hülse 38 befestigt
ßind, angebracht wird, worauf dessen Zapfen 26 in die Löcher der
Stützteile 37 hineingesteckt werden und das Fach demzufolge daran gehindert wird, radial von dem Ständer 30 beraueeugleiten®
Bei der in Pig« 17 gezeigten AuafUbrungeforn doe Schaugestelles
gemäss der^Erfindung ist der Ständer 30 in mehrere Abschnitte 30a,
30b, 30c aufgeteilt, die durch Lager 41 an siob Yortekannter Bau«
art miteinander drehbar verbunden sind. Dadurob können die verschiedenen
Abschnitte einzeln und in entgegeageeetaten Richtungen
gedreht werden.
Die Erfindung ist nicbtauf iie gezeigten und "beschriebenen Aiasführungabeispiele
begrenzt, eoaiern kann auf verschiedene Art in
Ratimen der nachfolgenden Ansprüche verändert werdem. Beispielsweise
können die Befestlgungsendeii der Ame 10 an Zentrumrohr 4
be zw. der Haube 12 in einer peripheriellen Spur Ie ©tieren Ende
dee Rohres bezw„ der Keiap© verschiebbar eein. Baneben kommen die
Arme 10 mittels einer Sperreinrichtung irgendwelcher Bauart ia
beliebiger Winkellage einstellbar aeias wodurch die Sinstellungsmöglichkeiten
des Schangestelles nocii aueeerdeii erhöht werden.
Anstatt der Zapfen 26 oder ScliraiiTbea 25, die ia dae iod 24 dee
waagerechten Teiles 20 der Konsole 18 eingreifen,.kann eur Verhinderung
eines Herauegleitena dee laches in radialer Richtung
das erwähnt© Teil .beispielsweise an seinem Aiiseenende mit einer
naclb oben gekröpften Kante ausgestattet Bein«. Weiter kann die
Zunge 27 am inneren Ende des waagerechten Teiles 20 der Konsole
18 ausgeformt eein, anstatt wie beispielsweise ia dem gezeigten
Ausfttbrungsbeispiel einen teil dee lotrechten Teiles 19 bilden.
909842/0264
Claims (1)
- Akte.t P 18 11 173.4 23. Januar 1969 P 24 301ANSPRÜCHESchaugestell, bestehend aus einem In der Mitte eines vorzugsweise mit RSndern ausgestatteten Tragorganes (1) drehbar gelagerten, lotrechten Ständer (4, 30), um welchen einfach austauschbare, lotrechte Wandteile festsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (6) mit in Schlitze (5) des Ständers (4) eingreifbaren Haken (Θ) ausgerüstet sind und nach der Anbringung derselben um den Ständer herum durch Halteorgane an der unteren und/oder oberen Breitseite der Wandteile in einer festen Winkelstellung gehalten werden.Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteorgane um das obere Ende des Ständers (4) herum angeordnete, in lotrechter Richtung schwenkbare und an ihrer Unterseite entlang mit einer Spur (11) versehene Arme (10) dienen, die nach der Anbringung der Wandteile (6) um den Ständer (4) herum herabgescbwenkt werden, so dass jeweils die Oberkante der Wandteile (6) in die Spur (11) des Armes (10) einrastet, wodurch die Wandteile daran gehindert werden, in Richtung zu oder voneinander geschwenkt zu werden.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daas die Arme (10) an einer über das freie Ende des Ständers (4) stülpbaren Haube (12) befestigt sind und sich von dieser auB radial nach aussen erstrecken.909842/026A4» Schaugeetell nach Jtaepreiefe I5 iaierel geleeimeeieimets iaee al© Halteorgaa, «la« swisotaen den f »gorge (1) und den Wandteilen (6) angeordnete wuegtreeite Blatte (16) dient» die Bit ¥oa inn Stander (4) ane ties xadisi aacb aueeea enratveokoBdeB Rinuen oder dergleichen (17) versehen ietf ia die die Wandteile (6) einfübrbar sind, um dadurch daran gehindert em werden, itire vorgesehene Winkelstellung auf der Blatte (16) sra ■ verändern,5. Schaugeetell nach einen der vorhergehendes Ansprüche v dadurch gekennzeichnet, dass die Wand teile aus mit runden und/oder unrunden Löchern (17) perforierten Blechen (6a, 6b) bestehen.6. Schaugestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daes die Wandteile aus mit runden und/oder unrunden Löchern (7) perforierten Rahmen (6c) beeteben.7. Schaugeetell nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daes an den einander zugewandten Seiten benachbarter Wandteile (6) Konsolen. (1S) Uli an eich vorbekannten Haken (211) an den Aueeenenden eines lotrechten Teiles (19) der Konsole zur lösbaren Anbringung derselben an den Wandteilen angeordnet sind, welche Konsolen (13) ausserdem je aus einem zum Tragen eines Faches (15, 23) vorgesehenen waagerechten Teil (20) mit einem Loch am Aussenende der Koneole bestehen, in welches ein an den Fach (15, 23) angeordneter Zapfen (26) oder dergleichen eingreift und aus einer an dem dem Loch (24) entgegengesetzten Ende der betreffenden Koneole angeordneten, zur Festhaltung des inneren Teiles des Faches (15, 23) dienenden waagerechten Zunge (27) bestehen.Θ. Schaugestell nach Anspruch (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (27) von dem lotrechten Teil (19) der Konsole aus nach innen gekröpft ist.909842/0264ϊ 24 3019. Schaugestell nach Anspruch 7 und 6, bei dem das Paoh aus einem Drahtkorb (23) besteht, dadurch gekennzeichnet, daeo der Korb (23) bein Aufsetzen desselben zwischen zwei Wandteilen (6) mit seiner inneren Kantpartie in einen zwisohen dem waagerechten Teil (20) und der Zunge (27) der Konsole (18) gebildeten Zwischenraum einfuhr bar ist.10. Schaugestell nach Anspruch 7 und 6, bei dem das Fach aus einer massiven Scheibe (15) beeteht, gekennzeichnet durch in den Seitenkanten der Scheibe (15) derart angeordnete Spuren (28), mit denen bei Anbringung der Scheibe zwischen twei Wandteilen (6) die Zungen (27) der Konsolen (18) in Eingriff geraten.11. Schaugestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile als Konsolen (31) mit in Schlitze 33 des Ständers (30) einfuhrbaren Haken (32) am Innenende der Konsolen und mit einem Stützten (37) am Auesenende derselben zur Aufnahme von zwischen den Konsolen anbringbaren Fächern (34-) ausgestaltet sind, welche Fächer (34) ebenfalls an ihrer inneren Kantpartie mit In Schlitze (36) dee Ständers einfUhrbaren Haken (35) ausgestattet sind.12. Schaugestell nach Anspruch 11, bei dem der Ständer einen unrunden, beispielsweise viereckigen Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch eine denselben Querschnitt als der Ständer (30) aufweisende, auf diesen aufsteckbare und an diesem entlang versetzbare Hülse (38), an der radial naoh auseen gerichtete Konsolen (31') befestigt sind, und welche Hülse (38) zur Festhaltung in erwünschter Höhelage auf in Schlitze (36) des Ständers lösbar einsteckbaren Haken ruht.13. Schaugestell nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (30) in mehrere Abschnitte (30a, 30b, 30c) aufgeteilt ist, von denen jeder einzelne drehbar 1st.909842/02642414« Schaugestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte aus ewecknäseig kreicauseclmittförmigen PXattenabeebnitten besteht, von denen jeder zwischen zwei Wandteilen (6) anbringbar iet, wobei jeder Plat» tenabechnitt (42) an seiner einen äusroren Ecke mit &±n®w in einen Schlitz (43) eineo Wandteilee einfüliribaren, mit einem Kopf (44) versehenen Zapfen (45) ausgestattet iet und an seiner entgegengesetzten äusseren Ecke mit einee Binechnitt (46) in eiaem hauptsächlich rechtwinklig zur Ebene ies Plattenabsohnit- tee gerichteten Kantenflansoh (47)
einem Wandteil und dem Kopf (44) des
harten Plattenabsohnitteg einraetbar tenabechnitt sweoke foxhioöering eiaee !©rkaatene aa inneren Kaate zwischen L>i;oi waagereclit a» iein StäBier (4» "30) angeordneten flatten ft 3) ccieu ierglsielea festgehalten wisi«90S842/02S4Al-Leerseite
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