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Die
Erfindung betrifft einen Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer (Display)
mit einer Trageinrichtung für
die auszustellenden und zu verkaufenden Gegenstände und mit einer Standeinrichtung zum
Aufstellen des Ständers
auf einer Stellfläche, wobei
an der Trageinrichtung zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende
Körbe einhängbar sind,
die im Bereich ihres oberen Randes an der der Trageinrichtung zugewandten
Seite einen insbesondere nach oben gerichteten Einhängehaken
zum Einhängen
in eine Ausnehmung oder Öse
an der Trageinrichtung und mit Abstand darunter einen Abstandhalter
oder Anschlag aufweisen, der sich in Gebrauchsstellung an einem
Halteprofil, Träger,
einer Tragwand oder dergleichen der Trageinrichtung abstützt.
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Ein
solcher Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer - kurz "Ständer" - ist aus
DE 20 2005 002 424
U1 bekannt, wobei es aus der Praxis bekannt ist, an diesem
bekannten Ständer
entsprechend gestaltete Körbe
lösbar
einzuhängen.
Diese lösbare
Einhängung
von Körben
hat sich bewährt, weil
sie einfach zu handhaben ist und es ermöglicht, die Körbe in gefüllter oder
auch zunächst
in ungefüllter
Form an dem Ständer
anbringen und auch in ihrer Lage versetzen zu können.
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Ein
gewisses Problem stellt dabei die Lagerung und der Transport der
zunächst
noch leeren Körbe
dar, weil diese einen ihrer Höhe
etwa entsprechenden Platzbedarf haben, wenn man sie aufeinander
stellen muß.
Dies rührt
daher, daß der
an der der Trageinrichtung zugewandten Seite überstehende Abstandhalter auf
dem Rand des beim Stapeln nächsttieferen
Korbes zu liegen kommen.
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Es
besteht deshalb die Aufgabe, einen Ständer mit der Warenaufnahme
dienenden Körben
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Körbe in von dem Ständer abgenommener
Lage mit vermindertem Platzbedarf übereinander angeordnet werden können.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist der eingangs definierte Ständer dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände des
jeweiligen Korbes gegenüber
einer Vertikalen derart schräg
zueinander verlaufen, daß der
obere Rand des Korbes eine größere Fläche umschließt, als
sie der Boden des Korbes hat, so daß die Körbe jeweils konisch und zumindest
teilweise ineinander passend ausgebildet sind, daß an den
in Gebrauchsstellung von der Trageinrichtung etwa rechtwinklig oder
schräg
wegführenden
und im Querschnitt schräg
ausgebildeten Seitenwänden
des jeweiligen Korbes von diesem unterhalb des oberen Randes insbesondere
nach der Außenseite
abstehende, parallel oder schräg
zu der Trageinrichtung oder Tragwand oder der von dieser aufgespannten Ebene
verlaufende Vorsprünge
vorgesehen sind, an denen die gegen die Trageinrichtung oder dergleichen
gerichteten Abstandhalter mit seitlichem Abstand zu der jeweiligen
Seitenwand des Warenkorbes angeordnet sind, wobei die Länge der
Vorsprünge so
bemessen ist, daß sie
geringfügig
außerhalb, auf
oder innerhalb der Projektion des darüber befindlichen oberen Randes
des Korbes angeordnet sind, und daß die Seitenwände der
Körbe im
Bereich des seitlichen Vorsprunges zumindest unterhalb des oberen
Randes durchgehend zumindest über
eine solche Breite und Höhe
offen sind, wie es der Länge
des an dem jeweiligen Vorsprung angeordneten Abstandhalters und/oder
der Eingrifftiefe eines gestapelten Korbes in einem anderen Korb
etwa entspricht.
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Die
Abstandhalter gehen also nicht mehr unmittelbar von der in Gebrauchsstellung
etwa parallel zur Tragwand orientierten Seitenwand des jeweiligen Korbes
aus und liegen deshalb beim Stapeln solcher Körbe auf dem oberen Rand der
jeweiligen Seitenwand auf, sondern sie sind an seitlich von Seitenwänden und
vom Inneren des Korbes wegführenden
Vorsprüngen
angeordnet und können
mit diesen zusammen aufgrund der gewählten Abmessungen in einen tieferen
Korb eingesetzt werden, wobei diese Vorsprünge mit den Abstandhaltern
den offenen Bereich der Seitenwände
des dann tieferliegenden Korbes durchsetzen können, ohne an einer weiteren
Abwärtsbewegung
gehindert zu werden, so daß also diese
Körbe aufgrund
ihrer konischen Form und der speziellen Anordnung der Abstandhalter
gut gestapelt und dabei genestet werden können, also in gestapelter Form
ineinander greifen und dadurch eine geringere Gesamthöhe beanspruchen.
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Bei
der Stapelbewegung können
also die Vorsprünge
mit den Abstandhaltern zunächst
innerhalb des oberen Randes oder der oberen Umgrenzung des Korbes
etwas eingeschwenkt oder eingesenkt werden, wonach der obere Korb
in den unteren Korb unbehindert abgesenkt werden kann, weil der Vorsprung
mit dem Abstandhalter durch den offenen Bereich der Seitenwand dieses
unteren Korbes austreten und also trotz der im Querschnitt schrägen Anordnung
dieser Seitenwand relativ zu ihr abgesenkt werden kann, wodurch
er mehr und mehr gegenüber dieser
schrägen
Seitenwand aus dieser hervortritt, aber innerhalb des größten Gesamtumrisses
des Korbes bleibt oder diesen nur wenig übertrifft.
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Günstig ist
es dabei, wenn der Korb aus sich kreuzenden Stäben oder aus Maschen gebildet
ist, die in horizontaler und abwärts
gerichteter Richtung verlaufen, wobei der oder die horizontal verlaufenden Stäbe der in
Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig zu der Trageinrichtung orientierten,
im Querschnitt schrägen
Seitenwände
des Korbes im Bereich der Abstandhalter unterbrochen oder derart
verkürzt sind,
daß die
Seitenwand zumindest über
einen Teil ihrer Höhe
oder über
die gesamte Höhe
einen freien Durchtritt für
den Abstandhalter und den diesen tragenden Vorsprung hat. Somit
ist der Herstellungsaufwand für
derartig gestaltete Körbe
etwa gleich dem vorbekannter, aus sich kreuzenden Stäben gebildeter
Körbe und
diese Körbe
können
trotz der stellenweise unterbrochenen oder offenen Seitenwänden die
gewünschte
Stabilität
und Festigkeit haben.
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Besonders
zweckmäßig ist
es dabei, wenn die Vorsprünge
vom unteren Randbereich oder Randprofil der Seitenwände abstehen
und insbesondere gegenüber
der Bodenfläche
des Korbes schräg abwärts gerichtet
sind. Von der Seite gesehen können
also die Abstandhalter sogar etwas tiefer als der Boden des Korbes
verlaufen, ohne die gegenseitige Stapelbarkeit solcher Körbe ineinander
zu behindern. Gleichzeitig wird dadurch in erwünschter Weise der Abstand zwischen
diesen Abstandhaltern und den oberen Einhängehaken vergrößert, wozu
vor allem auch beiträgt,
daß die
Vorsprünge
im unteren Randbereich, also auf der Höhe des Bodens des Korbes an
diesem befestigt sind.
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Selbstverständlich ist
es auch möglich,
daß der
jeweilige Korb aus flächigem
Materialien, beispielsweise aus Blech oder auch aus Kunststoff,
besteht und im Bereich der Abstandhalter an seinen Seitenflächen von
oben nach unten zumindest weitgehend durchgehende Durchbrüche hat.
Dies erlaubt in analoger Weise, solche mit ihren Seitenwänden konisch
ausgebildete Körbe
trotz der von den Vorsprüngen
gehaltenen Abstandhalter ineinander zu stapeln.
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Eine
einfache Herstellung bei gleichzeitig guter Kraftübertragung
kann erreicht werden, wenn der jeweilige Vorsprung und der Abstandhalter
aus einem einstückigen
gebogenen Teil, zum Beispiel einem Rundeisen, gebildet ist dessen
erster Teil als Vorsprung in Gebrauchsstellung etwa parallel oder schräg zu der
Trageinrichtung verläuft,
und wenn die Umbiegung für
den Abstandhalter, durch welche der Vorsprung in den Abstandhalter übergeht,
insbesondere etwa rechtwinklig zu diesem Vorsprung ausgeführt ist.
Die Umbiegung ist dabei zweckmäßigerweise
mit einem solchen rechten oder auch geringfügig demgegenüber abweichenden
Winkel versehen, der den Abstandhalter in Gebrauchsstellung etwa
rechtwinklig zu der Tragvorrichtung oder Tragplatte stehen lässt.
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Eine
günstige
Geometrie für
den Abstandhalter und den ihn tragenden Vorsprung in Relation zu
den im Querschnitt schräg
verlaufenden Wänden des
Korbes ergibt sich, wenn die Länge
des den Abstandhalter tragenden seitlichen Vorsprungs gleich, etwas
größer oder
kleiner als die halbe Differenz des Abstandes der oberen, etwa rechtwinklig
zu der Trageinrichtung verlaufenden parallelen Ränder des Korbes zu denen des
Bodens ist. Die halbe Differenz dieser Begrenzungen einerseits der
Oberseite und andererseits der Bodenseite des Korbes entspricht praktisch
der Differenz zwischen einer solchen oberen Begrenzung und der darunter
verlaufenden Bodenbegrenzung, die durch die dazwischen angeordnete
schräge
Seitenwand verbunden wird, so daß sich durch die erwähnte Geometrie
die Möglichkeit ergibt,
solche Körbe
trotz des Abstandhalters ineinander zu stapeln, da die Vorsprünge und
Abstandhalter bei der Abwärtsbewegung
eines oberen Korbes in einen darunter befindlichen Korb durch die
schräge Seitenwand
mehr und mehr austreten können,
weil diese erfindungsgemäß an der
entsprechenden Stelle einen Durchbruch hat.
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Es
sei noch erwähnt,
daß die
Eindringtiefe eines Korbes in den anderen bei deren Stapeln durch insbesondere
in Eckbereichen der Körbe
angeordnete Stützvorsprünge der
Auflager begrenzt sein kann. Dadurch kann verhindert werden, daß die konischen Körbe derart
fest ineinander zu liegen kommen, daß sie sich gegenseitig verklemmen.
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Vor
allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen
Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich ein Ständer
mit Warenkörbe,
die konisch zulaufende Begrenzungswände haben und trotz der an
ihnen abstehenden Abstandhalter ineinander gestapelt werden können, weil
diese Abstandhalter an seitlichen Vorsprüngen angeordnet sind und die
Seitenwände
der Körbe
in dem Bereich Durchbrüche
haben, in welchem diese Körbe
und Abstandhalter beim gegenseitigen Stapeln angeordnet sind, so
daß sie
bei der Abwärtsbewegung
eines Korbes in den anderen durch diese Durchbrüche der Seitenwände ungehindert
hindurchtreten können.
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in
zum Teil schematisierter Darstellung:
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1 Eine
Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ausstellungs- und/oder
Verkaufsständers mit
einer durch zwei vertikale parallele Profile und eine dazwischen
angeordnete Lochplatte gebildeten Trageinrichtung für zur Aufnahme
von Waren oder Gegenständen
dienende Körbe,
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2 eine
Seitenansicht des Ständers,
wobei an beiden Seiten der Trageinrichtung solche Waren-Körbe eingehängt sind,
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3 in
vergrößertem Maßstab eine
Draufsicht,
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4 eine
Seitenansicht mit Blick auf eine Seitenwand
und
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5 eine
gegenüber 4 um
90° verdrehte
Seitenansicht mit Blick auf eine in Gebrauchsstellung der Trageinrichtung
des Ständers
zugewandte Seitenwand eines Korbes zur Aufnahme von Waren, der an
der Trageinrichtung, beispielsweise den seitlichen Profilen und/oder
der Lochplatte mit Hilfe von nach oben gerichteten Haken einhängbar und
mit dem unteren Randbereich angeordneten Abstandhaltern abstützbar ist,
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6 in
vergrößertem Maßstab eine
der 4 entsprechende Teilansicht der in diesem Bereich
durchbrochenen, in Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig von der Trageinrichtung
wegführenden Seitenwand
mit dem am oberen Rand hochstehenden Einhängehaken und dem im Bodenbereich
an einem seitlich abgehenden Vorsprung zu der Trageinrichtung verlaufenden
Abstandhalter oder Anschlag,
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7 eine
Teil-Stirnansicht auf den Waren-Korb in Richtung des Pfeiles A in 6,
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8 zwei
ausgehängte,
nicht in Gebrauchsstellung befindliche Körbe in der in 4 und 2 erkennbaren
relativen Lage zueinander kurz vor oder kurz nach einem gegenseitigen
Stapeln sowie
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9 den
Vorgang des gegenseitigen Stapelns zweier ineinander passender Körbe, wobei
zunächst
die Vorsprünge
mit den Abstandhaltern in die seitlichen Durchbrüche der Seitenwände einführbar und
dann der obere in den unteren Korb abwärts absenkbar und schwenkbar
ist, bis er auf entsprechenden Auflagern oder Stützvorsprüngen mit geringem Abstand zu
dem unteren Korb in diesem zu liegen kommt.
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In
mehreren Zeichnungen sind wesentliche Teile lediglich durch einfache
Striche dargestellt, wie beispielsweise der für die Erfindung wichtige Warenkorb,
um vor allem das Prinzip des jeweils zu beschreibenden Gegenstands
zu verdeutlichen.
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Ein
im Ganzen mit 1 bezeichneter Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer oder
Display, im folgenden auch kurz "Ständer 1" genannt, weist eine
im Ganzen mit 2 bezeichnete Trageinrichtung für die auszustellenden
oder zu verkaufenden Gegenstände und
eine im Ganzen mit 3 bezeichnete Standeinrichtung zum Aufstellen
des Ständers 1 auf
einer Stellfläche
auf. Die Trageinrichtung 2 ist dabei durch vertikale Profile 4 und
eine dazwischen angeordnete, in Gebrauchsstellung vertikale Lochplatte 5 gebildet.
Die Standeinrichtung 3 besteht gemäß 1 und 2 im
wesentlichen aus unterhalb der Lochplatte 5 und der Profile 4 angeordneten
Füßen 6 sowie
davon nach entgegengesetzten Seiten abgehenden Trägern 7,
an welchen weitere Füße 8 angeordnet
sind.
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Gemäß
2 sind
an der Trageinrichtung
2 zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende
Körbe
9 oder
Warenkörbe
9 einhängbar, die
im Bereich ihres oberen Randes oder Randprofils
10 an der
der Trageinrichtung
2 zugewandten Seite etwa in Verlängerung
der Seitenwände
13 jeweils
einen insbesondere nach oben gerichteten und überstehenden Einhängehaken
11 und
mit Abstand darunter einen Abstandhalter
12 oder Anschlag
aufweisen, wobei derartige Einhängehaken
11 und
Abstandhalter
12 gemäß
3 und
7 im
Bereich beider Seitenwände
13 eines
derartigen Warenkorbes
9, also mit horizontalem Abstand
zueinander angeordnet sind, um eine stabile aber lösbare Befestigung
an der Trageinrichtung
2 und dabei vorzugsweise an deren
Profilen
4 zu ermöglichen.
Die aufwärts
gerichteten Einhängehaken
11 können gemäß
2 in
entsprechende Öffnungen
der Tragprofile
4 eingehakt werden, während die Abstandhalter
12 sich
mit Abstand darunter an diesen Profilen
4 abstützen, so
daß die Körbe
9 gemäß
2 weitgehend
frei an der Trageinrichtung
2 hängen können und die von ihnen ausgehenden
Kräfte
gut in diese Trageinrichtung
2 eingeleitet werden, wie
es auch aus
2 von
DE 20 2005 002 424 U1 bekannt
ist.
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Gemäß 5 und 7 verlaufen
die Seitenwände 13 des
jeweiligen Korbes 9 gegenüber einer vertikalen Ebene
derart schräg,
daß der
obere Rand 10 des Korbes 9 eine größere Fläche umschließt, als
sie der Boden 14 des Korbes 9 hat, was auch gleichzeitig
gut anhand der 3 erkennbar ist, in der der
Betrachter einerseits den Umriß des
oberen Randes 10 und andererseits darin – und gleichzeitig
tieferliegend – den Umriß des Bodens 14 erkennt.
Gleichzeitig wird daraus deutlich, daß auch die rechtwinklig zu
den Seitenwänden 13 verlaufenden, in
Gebrauchsstellung etwa parallel zu der Lochplatte 5 angeordneten
Seitenwände 15,
schräg
zu einer vertikalen Ebene orientiert sind, wie es sich auch gleichzeitig
aus den 2, 4 und 6 ergibt.
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Die
Körbe 9 sind
also aufgrund ihrer schrägen
Seitenwände 13 und 15 jeweils
konisch und gemäß 8 und 9 ineinander
passend ausgebildet, so daß sie
in gemäß 9 ineinander
gestapelter Lage nur wenig Platz beanspruchen. In dieser gestapelten
oder genesteten Lage kann jeweils der Innenraum eines Korbes 9 den
größten Teil
eines darüber
befindlichen Korbes aufnehmen.
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Vor
allem bei gleichzeitiger Betrachtung der 6 und 7 sowie
aber auch der 2 bis 4 erkennt
man, daß an
den in Gebrauchsstellung von der Trageinrichtung 2 beziehungsweise
der Lochplatte 5 etwa rechtwinklig wegführenden und im Querschnitt
schräg
ausgebildeten Seitenwänden 13 des
jeweiligen Korbs 9 nahe der in Gebrauchsstellung der Lochplatte 5 unmittelbar
benachbarten Seitenwand 15 von diesem Korb unterhalb des
oberen Randes 9 abstehende, parallel oder schräg zu der Trageinrichtung 2 oder
Tragwand 5 beziehungsweise der von dieser aufgespannten
Ebene verlaufende Vorsprünge 16 vorgesehen
sind, von denen die gegen die Trageinrichtung 2 oder Lochplatte 5 oder
Profile 4 gerichteten Abstandhalter 12 abgehen,
so daß diese
Abstandhalter 12 einen seitlichen Abstand a zu der jeweiligen
Seitenwand 13 des Warenkorbes 9 haben und zwar
an der Außenseite
des Warenkorbes 9 und seiner jeweiligen Seitenwand 13.
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Die
Länge der
Vorsprünge 16 ist
dabei so bemessen, daß sie gemäß 3 geringfügig außerhalb der
Projektion des darüber
befindlichen oberen Randes 10 des Korbes 9 angeordnet
sind, jedoch könnte die
Bemessung der Länge
des Vorsprunges 6 jeweils auch so gewählt sein, daß der Abstandhalter 12 auf oder
innerhalb der Projektion dieses Randes 10 zu liegen kommt.
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In
den 2, 4 und 6 erkennt
man außerdem
eine für
die Stapelbarkeit der Körbe
gemäß 9 ineinander
wesentliche Maßnahme,
die darin besteht, daß die
Seitenwände 13 der
Körbe 9, die
rechtwinklig zu der Trageinrichtung 2 zu liegen kommen,
durchgehend zumindest über
eine solche Breite und Höhe
offen sind, wie es der Länge
des an dem jeweiligen Vorsprung 16 angeordneten Abstandhalters 12 und/oder
der Eingrifftiefe eines gestapelten Korbes 9 in einem anderen
Korb jeweils etwa entspricht, d.h. im Bereich oberhalb der Vorsprünge 16 und
Abstandhalter 12 sind in den Seitenwänden 13 der Körbe 9 Durchtritte 17 für die Abstandhalter 12 und
Vorsprünge 16 der
Körbe 9 vorgesehen,
die in einem derartigen Korb 9 eingreifend gelagert werden sollen.
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Im
Ausführungsbeispiel
sind die Körbe 9 beziehungsweise
ihre Seitenwände 13 und 15 aus
sich kreuzenden Stäben 18 gebildet,
so daß zwischen
ihnen jeweils maschenartige Öffnungen
frei bleiben. Die Stäbe 18 verlaufen
dabei einerseits in horizontaler und andererseits in abwärts gerichteter
Richtung, wie man es in mehreren Figuren deutlich erkennt. Die abwärts gerichteten
Stäbe 18 verlaufen
dabei gegenüber
vertikalen Ebenen derart schräg,
daß sich
die konische Form der Körbe 9 ergibt.
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Der
oder die horizontal verlaufenden Stäbe 18 der in Gebrauchsstellung
etwa rechtwinklig von der Trageinrichtung weg gerichteten Seitenwände 13 des
jeweiligen Korbes 9 sind gemäß 2, 4 und 6 im
Bereich der Abstandhalter 12 und der diese tragenden Vorsprünge 16 unterbrochen
oder derart verkürzt,
daß die
Seitenwände 13 im
Ausführungsbeispiel
zwischen oberem Rand 10 und Boden 14 den freien
Durchtritt 17 für
diesen Abstandhalter 12 und den ihn tragenden Vorsprung 16 haben.
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Vor
allem in 6 und 7 wird dabei deutlich,
daß die
Vorsprünge 16 vom
unteren Rand oder Randprofil 18, das den Boden 14 des
Korbes 9 umgrenzt und gleichzeitig den unteren Rand der
Seitenwände
bildet, abstehen und dabei gemäß 7 auch
gegenüber
der Bodenfläche
des Korbes 9 schräg
abwärts
gerichtet sind, um den vertikalen Abstand zu dem Haken 11 zu
vergrößern, was
für die Einleitung
der Haltekräfte
in die Trageinrichtung 2 vorteilhaft ist. In 9 wird
deutlich, daß dies
gleichzeitig das Ineinander-Stapeln der Körbe 9 begünstigt, weil
auch diese Abstandhalter 12 mit ihren Vorsprüngen 16 ohne
gegenseitige Kollision übereinander
zu liegen kommen können.
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Es
sei noch erwähnt,
daß die
Körbe 9 auch aus
flächigen
Materialien, beispielweise aus Blech oder aus Kunststoffscheiben,
bestehen könnten,
wobei dann ebenfalls im Bereich der Abstandhalter 12 an
den Seitenflächen 13 von
oben nach unten zumindest weitgehend durchgehende Durchtritte oder Durchbrüche 17 anzuordnen
sind.
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Bei
gemeinsamer Betrachtung der 6 und 7 erkennt
man, daß der
jeweilige Vorsprung 16 und der von ihm getragene Abstandhalter 12 aus einem
einstückig
gebogenen Teil oder Rundeisen gebildet ist, was eine preiswerte
und dennoch stabile Ausführung
ergibt. Der erste Teil dieses gebogenen Rundeisens ist dabei als
Vorsprung 16 in Gebrauchsstellung etwa parallel oder auch
gegebenenfalls schräg
zu der Trageinrichtung orientiert und die Umbiegung 19 über welche
dieses Teil in den Abstandhalter 12 übergeht, bildet einen rechten
Winkel zu diesem Vorsprung 16, wodurch der Abstandhalter dann
auch selbst etwa rechtwinklig zu er Trageinrichtung 2 beziehungsweise
der von dieser gebildeten Ebene zu liegen kommt. Somit kann er sich
mit seiner Stirnseite 12a an der Trageinrichtung 2 abstützen.
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In
den 8 und 9 ist der Vorgang des Stapelns
zweier übereinstimmend
bemessener Körbe 9 dargestellt,
die in gelagerter Form zu einem erheblichen Teil ineinander zu liegen
kommen können. Dabei
wird gleichzeitig deutlich, daß die
Eindringtiefe eines Korbes 9 in den anderen durch in den
Eckbereich der Körbe 9 angeordnete
Stützvorsprünge 20 oder
vergleichbare Auflager begrenzt ist, so daß die ineinander greifende
Körbe 9 dennoch
an ihren Böden 14 und
ihren Seitenwänden 13 und 15 jeweils
so viel Abstand behalten, daß sie
sich nicht gegenseitig verklemmen.
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Diese
Stapelbarkeit gemäß 9 ist
deshalb trotz des in Gebrauchsstellung über die Seitenwände 13 und 15 im
Bereich der Trageinrichtung 2 überstehenden Abstandhalters 12 möglich, weil
dieser einerseits an dem Vorsprung 16 im Bereich der Seitenwand 13 gehalten
ist und die Seitenwand 13 in diesem Bereich den Durchtritt
oder Durchbruch 17 hat, durch welchen der jeweilige Vorsprung 16 mit Abstandhalter 12 bei
der Stapelbewegung und der Abwärtsbewegung
eines oberen Korbes 9 in einem unteren Korb hindurchtreten
kann.