DE202005013324U1 - Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben - Google Patents

Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben Download PDF

Info

Publication number
DE202005013324U1
DE202005013324U1 DE200520013324 DE202005013324U DE202005013324U1 DE 202005013324 U1 DE202005013324 U1 DE 202005013324U1 DE 200520013324 DE200520013324 DE 200520013324 DE 202005013324 U DE202005013324 U DE 202005013324U DE 202005013324 U1 DE202005013324 U1 DE 202005013324U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
baskets
side walls
projection
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520013324
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gerd Rodermund & Co KG GmbH
Original Assignee
Gerd Rodermund & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gerd Rodermund & Co KG GmbH filed Critical Gerd Rodermund & Co KG GmbH
Priority to DE200520013324 priority Critical patent/DE202005013324U1/de
Publication of DE202005013324U1 publication Critical patent/DE202005013324U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0018Display racks with shelves or receptables

Landscapes

  • Stackable Containers (AREA)

Abstract

Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer (1) (Display) mit einer Trageinrichtung (2) für die auszustellenden oder zu verkaufenden Gegenstände und mit einer Standeinrichtung zum Aufstellen des Ständers (1) auf einer Stellfläche, wobei an der Trageinrichtung (2) zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende Körbe (9) einhängbar sind, die im Bereich ihres oberen Randes (10) an der der Trageinrichtung (1) zugewandten Seite einen insbesondere nach oben gerichteten Einhängehaken (11) und mit Abstand darunter einen Abstandhalter (12) oder Anschlag aufweisen, der sich in Gebrauchsstellung an einem Halteprofil (4), Träger, einer Tragwand (5) oder dergleichen der Trageinrichtung (2) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13) des jeweiligen Korbes (9) gegenüber einer Vertikalen derart schräg zueinander verlaufen, daß der obere Rand 10 des Korbes 9 eine größere Fläche umschließt, als sie der Boden (14) des Korbes (9) hat, so daß die Körbe (9) jeweils konisch und zumindest teilweise ineinander passend ausgebildet sind, daß an den in Gebrauchsstellung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer (Display) mit einer Trageinrichtung für die auszustellenden und zu verkaufenden Gegenstände und mit einer Standeinrichtung zum Aufstellen des Ständers auf einer Stellfläche, wobei an der Trageinrichtung zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende Körbe einhängbar sind, die im Bereich ihres oberen Randes an der der Trageinrichtung zugewandten Seite einen insbesondere nach oben gerichteten Einhängehaken zum Einhängen in eine Ausnehmung oder Öse an der Trageinrichtung und mit Abstand darunter einen Abstandhalter oder Anschlag aufweisen, der sich in Gebrauchsstellung an einem Halteprofil, Träger, einer Tragwand oder dergleichen der Trageinrichtung abstützt.
  • Ein solcher Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer - kurz "Ständer" - ist aus DE 20 2005 002 424 U1 bekannt, wobei es aus der Praxis bekannt ist, an diesem bekannten Ständer entsprechend gestaltete Körbe lösbar einzuhängen. Diese lösbare Einhängung von Körben hat sich bewährt, weil sie einfach zu handhaben ist und es ermöglicht, die Körbe in gefüllter oder auch zunächst in ungefüllter Form an dem Ständer anbringen und auch in ihrer Lage versetzen zu können.
  • Ein gewisses Problem stellt dabei die Lagerung und der Transport der zunächst noch leeren Körbe dar, weil diese einen ihrer Höhe etwa entsprechenden Platzbedarf haben, wenn man sie aufeinander stellen muß. Dies rührt daher, daß der an der der Trageinrichtung zugewandten Seite überstehende Abstandhalter auf dem Rand des beim Stapeln nächsttieferen Korbes zu liegen kommen.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Ständer mit der Warenaufnahme dienenden Körben der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Körbe in von dem Ständer abgenommener Lage mit vermindertem Platzbedarf übereinander angeordnet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs definierte Ständer dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des jeweiligen Korbes gegenüber einer Vertikalen derart schräg zueinander verlaufen, daß der obere Rand des Korbes eine größere Fläche umschließt, als sie der Boden des Korbes hat, so daß die Körbe jeweils konisch und zumindest teilweise ineinander passend ausgebildet sind, daß an den in Gebrauchsstellung von der Trageinrichtung etwa rechtwinklig oder schräg wegführenden und im Querschnitt schräg ausgebildeten Seitenwänden des jeweiligen Korbes von diesem unterhalb des oberen Randes insbesondere nach der Außenseite abstehende, parallel oder schräg zu der Trageinrichtung oder Tragwand oder der von dieser aufgespannten Ebene verlaufende Vorsprünge vorgesehen sind, an denen die gegen die Trageinrichtung oder dergleichen gerichteten Abstandhalter mit seitlichem Abstand zu der jeweiligen Seitenwand des Warenkorbes angeordnet sind, wobei die Länge der Vorsprünge so bemessen ist, daß sie geringfügig außerhalb, auf oder innerhalb der Projektion des darüber befindlichen oberen Randes des Korbes angeordnet sind, und daß die Seitenwände der Körbe im Bereich des seitlichen Vorsprunges zumindest unterhalb des oberen Randes durchgehend zumindest über eine solche Breite und Höhe offen sind, wie es der Länge des an dem jeweiligen Vorsprung angeordneten Abstandhalters und/oder der Eingrifftiefe eines gestapelten Korbes in einem anderen Korb etwa entspricht.
  • Die Abstandhalter gehen also nicht mehr unmittelbar von der in Gebrauchsstellung etwa parallel zur Tragwand orientierten Seitenwand des jeweiligen Korbes aus und liegen deshalb beim Stapeln solcher Körbe auf dem oberen Rand der jeweiligen Seitenwand auf, sondern sie sind an seitlich von Seitenwänden und vom Inneren des Korbes wegführenden Vorsprüngen angeordnet und können mit diesen zusammen aufgrund der gewählten Abmessungen in einen tieferen Korb eingesetzt werden, wobei diese Vorsprünge mit den Abstandhaltern den offenen Bereich der Seitenwände des dann tieferliegenden Korbes durchsetzen können, ohne an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert zu werden, so daß also diese Körbe aufgrund ihrer konischen Form und der speziellen Anordnung der Abstandhalter gut gestapelt und dabei genestet werden können, also in gestapelter Form ineinander greifen und dadurch eine geringere Gesamthöhe beanspruchen.
  • Bei der Stapelbewegung können also die Vorsprünge mit den Abstandhaltern zunächst innerhalb des oberen Randes oder der oberen Umgrenzung des Korbes etwas eingeschwenkt oder eingesenkt werden, wonach der obere Korb in den unteren Korb unbehindert abgesenkt werden kann, weil der Vorsprung mit dem Abstandhalter durch den offenen Bereich der Seitenwand dieses unteren Korbes austreten und also trotz der im Querschnitt schrägen Anordnung dieser Seitenwand relativ zu ihr abgesenkt werden kann, wodurch er mehr und mehr gegenüber dieser schrägen Seitenwand aus dieser hervortritt, aber innerhalb des größten Gesamtumrisses des Korbes bleibt oder diesen nur wenig übertrifft.
  • Günstig ist es dabei, wenn der Korb aus sich kreuzenden Stäben oder aus Maschen gebildet ist, die in horizontaler und abwärts gerichteter Richtung verlaufen, wobei der oder die horizontal verlaufenden Stäbe der in Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig zu der Trageinrichtung orientierten, im Querschnitt schrägen Seitenwände des Korbes im Bereich der Abstandhalter unterbrochen oder derart verkürzt sind, daß die Seitenwand zumindest über einen Teil ihrer Höhe oder über die gesamte Höhe einen freien Durchtritt für den Abstandhalter und den diesen tragenden Vorsprung hat. Somit ist der Herstellungsaufwand für derartig gestaltete Körbe etwa gleich dem vorbekannter, aus sich kreuzenden Stäben gebildeter Körbe und diese Körbe können trotz der stellenweise unterbrochenen oder offenen Seitenwänden die gewünschte Stabilität und Festigkeit haben.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Vorsprünge vom unteren Randbereich oder Randprofil der Seitenwände abstehen und insbesondere gegenüber der Bodenfläche des Korbes schräg abwärts gerichtet sind. Von der Seite gesehen können also die Abstandhalter sogar etwas tiefer als der Boden des Korbes verlaufen, ohne die gegenseitige Stapelbarkeit solcher Körbe ineinander zu behindern. Gleichzeitig wird dadurch in erwünschter Weise der Abstand zwischen diesen Abstandhaltern und den oberen Einhängehaken vergrößert, wozu vor allem auch beiträgt, daß die Vorsprünge im unteren Randbereich, also auf der Höhe des Bodens des Korbes an diesem befestigt sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der jeweilige Korb aus flächigem Materialien, beispielsweise aus Blech oder auch aus Kunststoff, besteht und im Bereich der Abstandhalter an seinen Seitenflächen von oben nach unten zumindest weitgehend durchgehende Durchbrüche hat. Dies erlaubt in analoger Weise, solche mit ihren Seitenwänden konisch ausgebildete Körbe trotz der von den Vorsprüngen gehaltenen Abstandhalter ineinander zu stapeln.
  • Eine einfache Herstellung bei gleichzeitig guter Kraftübertragung kann erreicht werden, wenn der jeweilige Vorsprung und der Abstandhalter aus einem einstückigen gebogenen Teil, zum Beispiel einem Rundeisen, gebildet ist dessen erster Teil als Vorsprung in Gebrauchsstellung etwa parallel oder schräg zu der Trageinrichtung verläuft, und wenn die Umbiegung für den Abstandhalter, durch welche der Vorsprung in den Abstandhalter übergeht, insbesondere etwa rechtwinklig zu diesem Vorsprung ausgeführt ist. Die Umbiegung ist dabei zweckmäßigerweise mit einem solchen rechten oder auch geringfügig demgegenüber abweichenden Winkel versehen, der den Abstandhalter in Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig zu der Tragvorrichtung oder Tragplatte stehen lässt.
  • Eine günstige Geometrie für den Abstandhalter und den ihn tragenden Vorsprung in Relation zu den im Querschnitt schräg verlaufenden Wänden des Korbes ergibt sich, wenn die Länge des den Abstandhalter tragenden seitlichen Vorsprungs gleich, etwas größer oder kleiner als die halbe Differenz des Abstandes der oberen, etwa rechtwinklig zu der Trageinrichtung verlaufenden parallelen Ränder des Korbes zu denen des Bodens ist. Die halbe Differenz dieser Begrenzungen einerseits der Oberseite und andererseits der Bodenseite des Korbes entspricht praktisch der Differenz zwischen einer solchen oberen Begrenzung und der darunter verlaufenden Bodenbegrenzung, die durch die dazwischen angeordnete schräge Seitenwand verbunden wird, so daß sich durch die erwähnte Geometrie die Möglichkeit ergibt, solche Körbe trotz des Abstandhalters ineinander zu stapeln, da die Vorsprünge und Abstandhalter bei der Abwärtsbewegung eines oberen Korbes in einen darunter befindlichen Korb durch die schräge Seitenwand mehr und mehr austreten können, weil diese erfindungsgemäß an der entsprechenden Stelle einen Durchbruch hat.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Eindringtiefe eines Korbes in den anderen bei deren Stapeln durch insbesondere in Eckbereichen der Körbe angeordnete Stützvorsprünge der Auflager begrenzt sein kann. Dadurch kann verhindert werden, daß die konischen Körbe derart fest ineinander zu liegen kommen, daß sie sich gegenseitig verklemmen.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Ständer mit Warenkörbe, die konisch zulaufende Begrenzungswände haben und trotz der an ihnen abstehenden Abstandhalter ineinander gestapelt werden können, weil diese Abstandhalter an seitlichen Vorsprüngen angeordnet sind und die Seitenwände der Körbe in dem Bereich Durchbrüche haben, in welchem diese Körbe und Abstandhalter beim gegenseitigen Stapeln angeordnet sind, so daß sie bei der Abwärtsbewegung eines Korbes in den anderen durch diese Durchbrüche der Seitenwände ungehindert hindurchtreten können.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 Eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ausstellungs- und/oder Verkaufsständers mit einer durch zwei vertikale parallele Profile und eine dazwischen angeordnete Lochplatte gebildeten Trageinrichtung für zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende Körbe,
  • 2 eine Seitenansicht des Ständers, wobei an beiden Seiten der Trageinrichtung solche Waren-Körbe eingehängt sind,
  • 3 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht,
  • 4 eine Seitenansicht mit Blick auf eine Seitenwand
    und
  • 5 eine gegenüber 4 um 90° verdrehte Seitenansicht mit Blick auf eine in Gebrauchsstellung der Trageinrichtung des Ständers zugewandte Seitenwand eines Korbes zur Aufnahme von Waren, der an der Trageinrichtung, beispielsweise den seitlichen Profilen und/oder der Lochplatte mit Hilfe von nach oben gerichteten Haken einhängbar und mit dem unteren Randbereich angeordneten Abstandhaltern abstützbar ist,
  • 6 in vergrößertem Maßstab eine der 4 entsprechende Teilansicht der in diesem Bereich durchbrochenen, in Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig von der Trageinrichtung wegführenden Seitenwand mit dem am oberen Rand hochstehenden Einhängehaken und dem im Bodenbereich an einem seitlich abgehenden Vorsprung zu der Trageinrichtung verlaufenden Abstandhalter oder Anschlag,
  • 7 eine Teil-Stirnansicht auf den Waren-Korb in Richtung des Pfeiles A in 6,
  • 8 zwei ausgehängte, nicht in Gebrauchsstellung befindliche Körbe in der in 4 und 2 erkennbaren relativen Lage zueinander kurz vor oder kurz nach einem gegenseitigen Stapeln sowie
  • 9 den Vorgang des gegenseitigen Stapelns zweier ineinander passender Körbe, wobei zunächst die Vorsprünge mit den Abstandhaltern in die seitlichen Durchbrüche der Seitenwände einführbar und dann der obere in den unteren Korb abwärts absenkbar und schwenkbar ist, bis er auf entsprechenden Auflagern oder Stützvorsprüngen mit geringem Abstand zu dem unteren Korb in diesem zu liegen kommt.
  • In mehreren Zeichnungen sind wesentliche Teile lediglich durch einfache Striche dargestellt, wie beispielsweise der für die Erfindung wichtige Warenkorb, um vor allem das Prinzip des jeweils zu beschreibenden Gegenstands zu verdeutlichen.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer oder Display, im folgenden auch kurz "Ständer 1" genannt, weist eine im Ganzen mit 2 bezeichnete Trageinrichtung für die auszustellenden oder zu verkaufenden Gegenstände und eine im Ganzen mit 3 bezeichnete Standeinrichtung zum Aufstellen des Ständers 1 auf einer Stellfläche auf. Die Trageinrichtung 2 ist dabei durch vertikale Profile 4 und eine dazwischen angeordnete, in Gebrauchsstellung vertikale Lochplatte 5 gebildet. Die Standeinrichtung 3 besteht gemäß 1 und 2 im wesentlichen aus unterhalb der Lochplatte 5 und der Profile 4 angeordneten Füßen 6 sowie davon nach entgegengesetzten Seiten abgehenden Trägern 7, an welchen weitere Füße 8 angeordnet sind.
  • Gemäß 2 sind an der Trageinrichtung 2 zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende Körbe 9 oder Warenkörbe 9 einhängbar, die im Bereich ihres oberen Randes oder Randprofils 10 an der der Trageinrichtung 2 zugewandten Seite etwa in Verlängerung der Seitenwände 13 jeweils einen insbesondere nach oben gerichteten und überstehenden Einhängehaken 11 und mit Abstand darunter einen Abstandhalter 12 oder Anschlag aufweisen, wobei derartige Einhängehaken 11 und Abstandhalter 12 gemäß 3 und 7 im Bereich beider Seitenwände 13 eines derartigen Warenkorbes 9, also mit horizontalem Abstand zueinander angeordnet sind, um eine stabile aber lösbare Befestigung an der Trageinrichtung 2 und dabei vorzugsweise an deren Profilen 4 zu ermöglichen. Die aufwärts gerichteten Einhängehaken 11 können gemäß 2 in entsprechende Öffnungen der Tragprofile 4 eingehakt werden, während die Abstandhalter 12 sich mit Abstand darunter an diesen Profilen 4 abstützen, so daß die Körbe 9 gemäß 2 weitgehend frei an der Trageinrichtung 2 hängen können und die von ihnen ausgehenden Kräfte gut in diese Trageinrichtung 2 eingeleitet werden, wie es auch aus 2 von DE 20 2005 002 424 U1 bekannt ist.
  • Gemäß 5 und 7 verlaufen die Seitenwände 13 des jeweiligen Korbes 9 gegenüber einer vertikalen Ebene derart schräg, daß der obere Rand 10 des Korbes 9 eine größere Fläche umschließt, als sie der Boden 14 des Korbes 9 hat, was auch gleichzeitig gut anhand der 3 erkennbar ist, in der der Betrachter einerseits den Umriß des oberen Randes 10 und andererseits darin – und gleichzeitig tieferliegend – den Umriß des Bodens 14 erkennt. Gleichzeitig wird daraus deutlich, daß auch die rechtwinklig zu den Seitenwänden 13 verlaufenden, in Gebrauchsstellung etwa parallel zu der Lochplatte 5 angeordneten Seitenwände 15, schräg zu einer vertikalen Ebene orientiert sind, wie es sich auch gleichzeitig aus den 2, 4 und 6 ergibt.
  • Die Körbe 9 sind also aufgrund ihrer schrägen Seitenwände 13 und 15 jeweils konisch und gemäß 8 und 9 ineinander passend ausgebildet, so daß sie in gemäß 9 ineinander gestapelter Lage nur wenig Platz beanspruchen. In dieser gestapelten oder genesteten Lage kann jeweils der Innenraum eines Korbes 9 den größten Teil eines darüber befindlichen Korbes aufnehmen.
  • Vor allem bei gleichzeitiger Betrachtung der 6 und 7 sowie aber auch der 2 bis 4 erkennt man, daß an den in Gebrauchsstellung von der Trageinrichtung 2 beziehungsweise der Lochplatte 5 etwa rechtwinklig wegführenden und im Querschnitt schräg ausgebildeten Seitenwänden 13 des jeweiligen Korbs 9 nahe der in Gebrauchsstellung der Lochplatte 5 unmittelbar benachbarten Seitenwand 15 von diesem Korb unterhalb des oberen Randes 9 abstehende, parallel oder schräg zu der Trageinrichtung 2 oder Tragwand 5 beziehungsweise der von dieser aufgespannten Ebene verlaufende Vorsprünge 16 vorgesehen sind, von denen die gegen die Trageinrichtung 2 oder Lochplatte 5 oder Profile 4 gerichteten Abstandhalter 12 abgehen, so daß diese Abstandhalter 12 einen seitlichen Abstand a zu der jeweiligen Seitenwand 13 des Warenkorbes 9 haben und zwar an der Außenseite des Warenkorbes 9 und seiner jeweiligen Seitenwand 13.
  • Die Länge der Vorsprünge 16 ist dabei so bemessen, daß sie gemäß 3 geringfügig außerhalb der Projektion des darüber befindlichen oberen Randes 10 des Korbes 9 angeordnet sind, jedoch könnte die Bemessung der Länge des Vorsprunges 6 jeweils auch so gewählt sein, daß der Abstandhalter 12 auf oder innerhalb der Projektion dieses Randes 10 zu liegen kommt.
  • In den 2, 4 und 6 erkennt man außerdem eine für die Stapelbarkeit der Körbe gemäß 9 ineinander wesentliche Maßnahme, die darin besteht, daß die Seitenwände 13 der Körbe 9, die rechtwinklig zu der Trageinrichtung 2 zu liegen kommen, durchgehend zumindest über eine solche Breite und Höhe offen sind, wie es der Länge des an dem jeweiligen Vorsprung 16 angeordneten Abstandhalters 12 und/oder der Eingrifftiefe eines gestapelten Korbes 9 in einem anderen Korb jeweils etwa entspricht, d.h. im Bereich oberhalb der Vorsprünge 16 und Abstandhalter 12 sind in den Seitenwänden 13 der Körbe 9 Durchtritte 17 für die Abstandhalter 12 und Vorsprünge 16 der Körbe 9 vorgesehen, die in einem derartigen Korb 9 eingreifend gelagert werden sollen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Körbe 9 beziehungsweise ihre Seitenwände 13 und 15 aus sich kreuzenden Stäben 18 gebildet, so daß zwischen ihnen jeweils maschenartige Öffnungen frei bleiben. Die Stäbe 18 verlaufen dabei einerseits in horizontaler und andererseits in abwärts gerichteter Richtung, wie man es in mehreren Figuren deutlich erkennt. Die abwärts gerichteten Stäbe 18 verlaufen dabei gegenüber vertikalen Ebenen derart schräg, daß sich die konische Form der Körbe 9 ergibt.
  • Der oder die horizontal verlaufenden Stäbe 18 der in Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig von der Trageinrichtung weg gerichteten Seitenwände 13 des jeweiligen Korbes 9 sind gemäß 2, 4 und 6 im Bereich der Abstandhalter 12 und der diese tragenden Vorsprünge 16 unterbrochen oder derart verkürzt, daß die Seitenwände 13 im Ausführungsbeispiel zwischen oberem Rand 10 und Boden 14 den freien Durchtritt 17 für diesen Abstandhalter 12 und den ihn tragenden Vorsprung 16 haben.
  • Vor allem in 6 und 7 wird dabei deutlich, daß die Vorsprünge 16 vom unteren Rand oder Randprofil 18, das den Boden 14 des Korbes 9 umgrenzt und gleichzeitig den unteren Rand der Seitenwände bildet, abstehen und dabei gemäß 7 auch gegenüber der Bodenfläche des Korbes 9 schräg abwärts gerichtet sind, um den vertikalen Abstand zu dem Haken 11 zu vergrößern, was für die Einleitung der Haltekräfte in die Trageinrichtung 2 vorteilhaft ist. In 9 wird deutlich, daß dies gleichzeitig das Ineinander-Stapeln der Körbe 9 begünstigt, weil auch diese Abstandhalter 12 mit ihren Vorsprüngen 16 ohne gegenseitige Kollision übereinander zu liegen kommen können.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Körbe 9 auch aus flächigen Materialien, beispielweise aus Blech oder aus Kunststoffscheiben, bestehen könnten, wobei dann ebenfalls im Bereich der Abstandhalter 12 an den Seitenflächen 13 von oben nach unten zumindest weitgehend durchgehende Durchtritte oder Durchbrüche 17 anzuordnen sind.
  • Bei gemeinsamer Betrachtung der 6 und 7 erkennt man, daß der jeweilige Vorsprung 16 und der von ihm getragene Abstandhalter 12 aus einem einstückig gebogenen Teil oder Rundeisen gebildet ist, was eine preiswerte und dennoch stabile Ausführung ergibt. Der erste Teil dieses gebogenen Rundeisens ist dabei als Vorsprung 16 in Gebrauchsstellung etwa parallel oder auch gegebenenfalls schräg zu der Trageinrichtung orientiert und die Umbiegung 19 über welche dieses Teil in den Abstandhalter 12 übergeht, bildet einen rechten Winkel zu diesem Vorsprung 16, wodurch der Abstandhalter dann auch selbst etwa rechtwinklig zu er Trageinrichtung 2 beziehungsweise der von dieser gebildeten Ebene zu liegen kommt. Somit kann er sich mit seiner Stirnseite 12a an der Trageinrichtung 2 abstützen.
  • In den 8 und 9 ist der Vorgang des Stapelns zweier übereinstimmend bemessener Körbe 9 dargestellt, die in gelagerter Form zu einem erheblichen Teil ineinander zu liegen kommen können. Dabei wird gleichzeitig deutlich, daß die Eindringtiefe eines Korbes 9 in den anderen durch in den Eckbereich der Körbe 9 angeordnete Stützvorsprünge 20 oder vergleichbare Auflager begrenzt ist, so daß die ineinander greifende Körbe 9 dennoch an ihren Böden 14 und ihren Seitenwänden 13 und 15 jeweils so viel Abstand behalten, daß sie sich nicht gegenseitig verklemmen.
  • Diese Stapelbarkeit gemäß 9 ist deshalb trotz des in Gebrauchsstellung über die Seitenwände 13 und 15 im Bereich der Trageinrichtung 2 überstehenden Abstandhalters 12 möglich, weil dieser einerseits an dem Vorsprung 16 im Bereich der Seitenwand 13 gehalten ist und die Seitenwand 13 in diesem Bereich den Durchtritt oder Durchbruch 17 hat, durch welchen der jeweilige Vorsprung 16 mit Abstandhalter 12 bei der Stapelbewegung und der Abwärtsbewegung eines oberen Korbes 9 in einem unteren Korb hindurchtreten kann.

Claims (7)

  1. Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer (1) (Display) mit einer Trageinrichtung (2) für die auszustellenden oder zu verkaufenden Gegenstände und mit einer Standeinrichtung zum Aufstellen des Ständers (1) auf einer Stellfläche, wobei an der Trageinrichtung (2) zur Aufnahme von Waren oder Gegenständen dienende Körbe (9) einhängbar sind, die im Bereich ihres oberen Randes (10) an der der Trageinrichtung (1) zugewandten Seite einen insbesondere nach oben gerichteten Einhängehaken (11) und mit Abstand darunter einen Abstandhalter (12) oder Anschlag aufweisen, der sich in Gebrauchsstellung an einem Halteprofil (4), Träger, einer Tragwand (5) oder dergleichen der Trageinrichtung (2) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13) des jeweiligen Korbes (9) gegenüber einer Vertikalen derart schräg zueinander verlaufen, daß der obere Rand 10 des Korbes 9 eine größere Fläche umschließt, als sie der Boden (14) des Korbes (9) hat, so daß die Körbe (9) jeweils konisch und zumindest teilweise ineinander passend ausgebildet sind, daß an den in Gebrauchsstellung von der Trageinrichtung (2) etwa rechtwinklig wegführenden und im Querschnitt schräg ausgebildeten Seitenwänden (13) des jeweiligen Korbes (9) von diesem unterhalb des oberen Randes (9) abstehende, parallel oder schräg zu der Trageinrichtung (2) oder Tragwand (5) oder der von dieser aufgespannten Ebene verlaufende Vorsprünge (16) vorgesehen sind, an denen die gegen die Trageinrichtung (2) oder dergleichen gerichteten Abstandhalter (12) mit seitlichem Abstand (a) zu der jeweiligen Seitenwand (13) des Warenkorbs (9) angeordnet sind, wobei die Länge der Vorsprünge (16) so bemessen ist, daß sie geringfügig außerhalb, auf oder innerhalb der Projektion des darüber befindlichen oberen Randes (10) des Korbes (9) angeordnet sind, und daß die Seitenwände (13) der Körbe (9) im Bereich des Vorsprunges (16) zumindest unterhalb des oberen Randes (10) durchgehend zumindest über einer solche Breite und/oder Höhe offen sind, wie es der Länge des an dem jeweiligen Vorsprung (16) angeordneten Abstandhalter (12) oder der Eingrifftiefe eines in einem anderen Korb gestapelten Korbes (9) etwa entspricht.
  2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (9) aus sich kreuzenden Stäben (18) oder aus Maschen gebildet ist, die in horizontaler und abwärts gerichteter Richtung verlaufen, wobei der oder die horizontal verlaufenden Stäbe (18) der in Gebrauchsstellung etwa rechtwinklig zu der Trageinrichtung orientierten Seitenwände (13) des Korbes (9) im Bereich der Abstandhalter (12) unterbrochen oder derart verkürzt sind, daß die Seitenwand (13) zumindest über einen Teil ihrer Höhe einen freien Durchtritt (17) für den Abstandhalter (12) und den diesen tragenden Vorsprung (16) hat.
  3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) vom unteren Randbereich oder Randprofil (18) der Seitenwände (13) und/oder des Bodens (14) abstehen und insbesondere gegenüber der Bodenfläche des Korbes (9) schräg abwärts gerichtet sind.
  4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (9) aus flächigen Materialien, beispielsweise aus Blech oder Kunststoff, besteht und im Bereich der Abstandhalter (12) an seinen Seitenflächen (13) von oben nach unten zumindest weitgehend durchgehende Durchbrüche (17) hat.
  5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) und der Abstandhalter (12) aus einem einstückigen gebogenen Teil, zum Beispiel einem Rundeisen, gebildet ist, dessen erster Teil als Vorsprung (16) in Gebrauchsstellung etwa parallel oder schräg zu der Trageinrichtung (2) verläuft, und daß die Umbiegung (19) für den Abstandhalter (12) insbesondere etwa rechtwinklig zu diesem Vorsprung (16) ausgeführt ist.
  6. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des den Abstandhalter tragenden seitlichen Vorsprungs (16) gleich, etwas größer oder kleiner als die halbe Differenz des Abstandes der oberen, etwa rechtwinklig zu der Trageinrichtung (2) verlaufenden parallelen Ränder (10) des Korbes (9) zu denen des Bodens (14) ist.
  7. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe eines Korbes (9) in den anderen bei deren Stapeln durch insbesondere in Eckbereichen der Körbe (9) innenseitig angeordnete Stützvorsprünge (20) oder Auflager begrenzt ist.
DE200520013324 2005-08-24 2005-08-24 Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben Expired - Lifetime DE202005013324U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520013324 DE202005013324U1 (de) 2005-08-24 2005-08-24 Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520013324 DE202005013324U1 (de) 2005-08-24 2005-08-24 Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005013324U1 true DE202005013324U1 (de) 2005-10-27

Family

ID=35267971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520013324 Expired - Lifetime DE202005013324U1 (de) 2005-08-24 2005-08-24 Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005013324U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001738U1 (de) * 2008-02-08 2008-08-21 Vater, Rudolf Display-Vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001738U1 (de) * 2008-02-08 2008-08-21 Vater, Rudolf Display-Vorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007005952A1 (de) Kältegerät mit an einer Schiene aufgehängten Fachböden
DE1899944U (de) Regal mit kombinierbarer facheinteilung.
EP2486829B1 (de) Warenbehälter
DE20112979U1 (de) Steinkorb
DE3619262A1 (de) Transportwagen
CH671502A5 (de)
DE202010004917U1 (de) System und zum einheitlichen Verblenden von Kunden zugewandten Wänden von Verkaufscontainern
EP0271651A2 (de) Vorrichtung zum Bevorraten und Zurschaustellen von Packungen
EP3006303A1 (de) Fahrbarer warentransport- und präsentationsständer
DE202005013324U1 (de) Ausstellungs- und/oder Verkaufsständer mit zur Aufnahme von Waren dienenden einhängbaren Körben
AT403900B (de) Bausatz zur bildung einer roll- und/oder stapelbox
DE102016102762A1 (de) Lagerregal für Profile
DE202019103867U1 (de) Regal
DE202007007637U1 (de) Tablarhalter
WO2005063083A1 (de) Zerlegbarer rahmen für ein regal
DE4447737C2 (de) Stapelfähiger Transport- und/oder Lagerbehälter
DE102012107524B4 (de) Einheit aus zwei Einrichtungen zur Präsentation und/oder Aufnahme von Gegenständen
DE102022110515A1 (de) Warenregal
DE202016101662U1 (de) Behälter zur Warenpräsentation
DE3520197A1 (de) Warentraeger, insbesondere einhaengeboden
EP1776901A1 (de) Einhaengbarer Regalbodentraeger mit Klemmhaken
DE10392652B4 (de) Regal-Adapterschiene
DE10146734B4 (de) Steckbares Regalsystem
EP1092366A1 (de) Regalaufbau
DE1654709C (de) Regal mit Pfosten und geneigten, zwischen den Pfosten abgestutzten und sich nur über einen Teil der Regaltiefe erstreckenden Fachboden

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20051201

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20080818

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20110812

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20130812

R071 Expiry of right