DE1810596C - Steigrad fur Metronome - Google Patents

Steigrad fur Metronome

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DE1810596C
DE1810596C DE1810596C DE 1810596 C DE1810596 C DE 1810596C DE 1810596 C DE1810596 C DE 1810596C
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DE
Germany
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teeth
steering wheel
metronomes
tooth
lifting cylinder
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Wittner Rudolf 7972 Isny
Publication date

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Description

schwenkbar gelagert und wird über Glockenräder
sind, ein Vorgang der teuer und umständlich ist. a5 betätigt, auf die weiter unten näher eingegangen Außerdem nutzen sich diese Zähne verhältnismäßig wird.
rasch ab. Hei diesen Zähnen tritt ferner beim Vor- In dun beiden Wangen 14 ist eine Federhauswelle
beigloiteu des Ankers eine verhältnismäßig große 40 gelagert, die ein Federballs 42 trägt, in dem eine Reibung auf, so daß ein solches Metronom deswegen nicht dargestellte Spiralfeder angeordnet ist. Das mit sehr niedriger Schlagzahl nicht laufen kann, weil 30 eine Ende der Spiralfeder ist mit dem Federhaus 42 dann die kinetische Energie der bewegten Teile fest verbunden, und das andere Ende ist au einem nicht mehr ausreicht, um die auftretende Reibung Federbausrad 44 befestigt, das auf der Federhauszii überwinden. Außerdem haben diese Zähne wegen we||e 49 frej drehbar ist.
ihrer zylindrischen Form keine sehr große Stabilität. In den beiden Wangen 14 ist ferner eine Stcigrad-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 35 wel[e 50 mjt j|ircn Zapfen 52 und 54 gelagert. Einein Steigrad mit Zähnen zu schaffen, die eine ge- stückig mit der Steigradwelle 50 ist ein Zähne 57 aufringere Reibung haben und damit eine geringere weisendes Steigrad 56, wobei beide Teile aus Acetal-Schlagzahl gestatten und die eine größere Stabilität harz hergestellt sind. Die Steigraüwelle hat gemäß aufweisen, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung pjg-2 einen oberen und einen unteren Wellenteil, bei dem eingangs erwähnten Steigrad dadurch gelöst, 40 Der untere Wellenteil weist ein Kegelstück 58 und
ein Ritzel 60 auf, das mit dem Federhausrad 44
daß die Zähne des aus Acetalharz bestehenden Steigrades an der mit dem Anker zusammenwirkenden Laufrichtiingsseite als Halbzylinder und an der der Laufrichtung entgegengesetzten Seite ungefähr als Quader ausgebildet sind.
Durch die hierdurch erreichte geringere Reibung ist es nun möglich, das Steigrad mit einer geringeren Schlagzahl pro Minute laufen zu lassen. Während bisher 40 Schläge pro Minute ein absolutes Minimum darstellten, ist es nun möglich, die Schlagzahl 50 7J1 JQ1 bis auf 20 Schläge pro Minute herabzusetzen. Außer- raj aR)
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dem ergibt sich der Vorteil, daß infolge der nunmehr ohne weiteres erreichbaren größeren Rundlaufgenauigkeit ein gleichmaßigerer Schlag auftritt. Die lb id dh di ti F t
kämmt. Das obere Wellenteil hat ebenfalls ein Kegelstück 62, das dem gemäß F i g. 2 oberen Ende zu nur leicht konisch ist, und hat ferner ein Gewindestück 64.
Auf dem Kegelstück 62 sind vier aus Acetalharz hergestellte Glockenräder 70, 72, 74, 76 aufgesteckt, die jeweils einen ringförmigen, einstückigen Nabcnansatz 78, 80, 82 und 84 haben. Die Nabenansätze 2 ijegen jeweils gegen das nächste Glockenwährend der Nubenansatz 84 des Glocken-
rades 76 gegen einen Nabenansatz 86 des Steigrades an|jegt. Die Glockenräder können im Preßsitz auf i[er steigradwcüe 50 aufgesetzt sein und werden in
d f d
Zähne selbst sind durch die neuartige Form wesent- 55 ihrer Lage nuch dadurch gehalten, daß auf das lieh stabiler und nutzen sich infolge der geringeren Gewindestück 64 unter Zwischenschaltung einer
Unterlegscheibe 88 eine Mutter 90 aufgeschraubt ist, so daß die Glockenräder gegen das Steigrad angepreßt sind.
Die drei Nabenansätze 78, 80 und 82 haben jeweils einen einstückigen Zapfen 92, 94 und 96, die in entsprechende Löcher der Nabe des nächstliegenden Glockenradcs eingreifen.
In den F i g. 2 a und 2 b ist die Form der Steigradzähne 57 im einzelnen dargestellt. Es ergibt sich hieraus, daß die Steigradzähne zwar ein einheitliches Ganzes sind, daß sie jedoch jeweils aus einem Halbzylinder 98 und aus einem Quader 100 bestehen, die
Reibung auch weniger ab. Ferner wurde überraschend festgestellt, daß die Schlagstärke, d. h. das Schlaggeräusch beim Einfallen eines Zahnes in den Anker, gegenüber vergleichbaren bekannten Konstruktionen erhöht wurde, was wohl mit der größeren Stabilität zusammenhängt.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität der Zähne ist es vorteilhaft, wenn der Rcchteckquerschnitt des Quaders radial dein Zahnfuß zu zunimmt und vorzugsweise der Zahnfuß am Halbzylinder verstärkt ist.
In der Zeichnung zeigt
durch strichpunktierte Union in den beiden Figuren gegeneinander abgegrenzt sind. Wie (»us den Figuren ferner deutlich hervorgeht, nimmt der Querschnitt des Quaders dem Zahnfuß zu ständig zu, so daß die rllckwllrtlge Flllche 102 des Stoigndzahnes gegenüber S der Radialrichlung geneigt ist, Auch der Halbzylinder des Stelgradzahnes 57 ist im Zahnfuß bei 66 verslllrkt. noldes dient zur Verbesserung der Stabilität der Zlihnc.
Die Fi^. 2 a und 2 c zeigen ferner, wie bei 59 das Steigrad 56 von den Zllhneu 57 ab schrilg anlaufend verstärkt ist, so daß sich eine größere Stabilität und Rumllaufgenaulgkcit gegenüber den bekannten, aus Metall gefertigten Steigrädern ergibt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steigrad, das mit einem Anker, einer Getriebevorrichtung an Metronomen zusammenwirkt, mit einem Radkörper, im dessen Umlang in Bleichem Umfiingsabstand rndinl gerichtet Zllhne ungebrueht sind, dutljj/o·« gekenii-/, ο I c h η et, cluß die Zlihno 57) des uns AcuUilharz bestehenden Steigrados (56) un der nut dem Anker (22) zusammenwirkenden Laufnelitungsseitc als Hubzylinder (98) und im der der Lau richtung entgegengesetzten Seite ungenihr als Quader (100) ausgebildet sind.
2 Steigrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ReclitcckquorHclinlU des Quaders (100) radial dein Zahnfuü zu ziininimt um vorzugsweise der Zahnfuß am Hubzylinder (98) versüirkt ist.
3. Steiurad nach Anspruch L oder 2, dadurch gekennzeichnet, da» das Steigrud (56) von den Ziihnen(57) ab, vorzugsweise zu beiden Seiten, schrilg anlaufend verstärkt ist..
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628515A1 (de) * 1986-08-22 1988-03-03 Wittner Gmbh & Co Rudolf Metronom

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628515A1 (de) * 1986-08-22 1988-03-03 Wittner Gmbh & Co Rudolf Metronom

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