DE1810596C - Steigrad fur Metronome - Google Patents
Steigrad fur MetronomeInfo
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Description
schwenkbar gelagert und wird über Glockenräder
sind, ein Vorgang der teuer und umständlich ist. a5 betätigt, auf die weiter unten näher eingegangen
Außerdem nutzen sich diese Zähne verhältnismäßig wird.
rasch ab. Hei diesen Zähnen tritt ferner beim Vor- In dun beiden Wangen 14 ist eine Federhauswelle
beigloiteu des Ankers eine verhältnismäßig große 40 gelagert, die ein Federballs 42 trägt, in dem eine
Reibung auf, so daß ein solches Metronom deswegen nicht dargestellte Spiralfeder angeordnet ist. Das
mit sehr niedriger Schlagzahl nicht laufen kann, weil 30 eine Ende der Spiralfeder ist mit dem Federhaus 42
dann die kinetische Energie der bewegten Teile fest verbunden, und das andere Ende ist au einem
nicht mehr ausreicht, um die auftretende Reibung Federbausrad 44 befestigt, das auf der Federhauszii
überwinden. Außerdem haben diese Zähne wegen we||e 49 frej drehbar ist.
ihrer zylindrischen Form keine sehr große Stabilität. In den beiden Wangen 14 ist ferner eine Stcigrad-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 35 wel[e 50 mjt j|ircn Zapfen 52 und 54 gelagert. Einein
Steigrad mit Zähnen zu schaffen, die eine ge- stückig mit der Steigradwelle 50 ist ein Zähne 57 aufringere
Reibung haben und damit eine geringere weisendes Steigrad 56, wobei beide Teile aus Acetal-Schlagzahl
gestatten und die eine größere Stabilität harz hergestellt sind. Die Steigraüwelle hat gemäß
aufweisen, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung pjg-2 einen oberen und einen unteren Wellenteil,
bei dem eingangs erwähnten Steigrad dadurch gelöst, 40 Der untere Wellenteil weist ein Kegelstück 58 und
ein Ritzel 60 auf, das mit dem Federhausrad 44
daß die Zähne des aus Acetalharz bestehenden Steigrades an der mit dem Anker zusammenwirkenden
Laufrichtiingsseite als Halbzylinder und an der der
Laufrichtung entgegengesetzten Seite ungefähr als Quader ausgebildet sind.
Durch die hierdurch erreichte geringere Reibung ist es nun möglich, das Steigrad mit einer geringeren
Schlagzahl pro Minute laufen zu lassen. Während bisher 40 Schläge pro Minute ein absolutes Minimum
darstellten, ist es nun möglich, die Schlagzahl 50 7J1 JQ1
bis auf 20 Schläge pro Minute herabzusetzen. Außer- raj aR)
g p
dem ergibt sich der Vorteil, daß infolge der nunmehr ohne weiteres erreichbaren größeren Rundlaufgenauigkeit
ein gleichmaßigerer Schlag auftritt. Die lb id dh di ti F t
kämmt. Das obere Wellenteil hat ebenfalls ein Kegelstück 62, das dem gemäß F i g. 2 oberen Ende
zu nur leicht konisch ist, und hat ferner ein Gewindestück 64.
Auf dem Kegelstück 62 sind vier aus Acetalharz hergestellte Glockenräder 70, 72, 74, 76 aufgesteckt,
die jeweils einen ringförmigen, einstückigen Nabcnansatz 78, 80, 82 und 84 haben. Die Nabenansätze
2 ijegen jeweils gegen das nächste Glockenwährend
der Nubenansatz 84 des Glocken-
rades 76 gegen einen Nabenansatz 86 des Steigrades
an|jegt. Die Glockenräder können im Preßsitz auf
i[er steigradwcüe 50 aufgesetzt sein und werden in
d f d
Zähne selbst sind durch die neuartige Form wesent- 55 ihrer Lage nuch dadurch gehalten, daß auf das
lieh stabiler und nutzen sich infolge der geringeren Gewindestück 64 unter Zwischenschaltung einer
Unterlegscheibe 88 eine Mutter 90 aufgeschraubt ist, so daß die Glockenräder gegen das Steigrad angepreßt
sind.
Die drei Nabenansätze 78, 80 und 82 haben jeweils einen einstückigen Zapfen 92, 94 und 96, die in entsprechende
Löcher der Nabe des nächstliegenden Glockenradcs eingreifen.
In den F i g. 2 a und 2 b ist die Form der Steigradzähne 57 im einzelnen dargestellt. Es ergibt sich
hieraus, daß die Steigradzähne zwar ein einheitliches Ganzes sind, daß sie jedoch jeweils aus einem Halbzylinder
98 und aus einem Quader 100 bestehen, die
Reibung auch weniger ab. Ferner wurde überraschend festgestellt, daß die Schlagstärke, d. h. das
Schlaggeräusch beim Einfallen eines Zahnes in den Anker, gegenüber vergleichbaren bekannten Konstruktionen
erhöht wurde, was wohl mit der größeren Stabilität zusammenhängt.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität der Zähne ist es vorteilhaft, wenn der Rcchteckquerschnitt
des Quaders radial dein Zahnfuß zu zunimmt und vorzugsweise der Zahnfuß am Halbzylinder verstärkt
ist.
In der Zeichnung zeigt
durch strichpunktierte Union in den beiden Figuren gegeneinander abgegrenzt sind. Wie (»us den Figuren
ferner deutlich hervorgeht, nimmt der Querschnitt des Quaders dem Zahnfuß zu ständig zu, so daß die
rllckwllrtlge Flllche 102 des Stoigndzahnes gegenüber S
der Radialrichlung geneigt ist, Auch der Halbzylinder des Stelgradzahnes 57 ist im Zahnfuß bei 66
verslllrkt. noldes dient zur Verbesserung der Stabilität
der Zlihnc.
Die Fi^. 2 a und 2 c zeigen ferner, wie bei 59 das
Steigrad 56 von den Zllhneu 57 ab schrilg anlaufend verstärkt ist, so daß sich eine größere Stabilität und
Rumllaufgenaulgkcit gegenüber den bekannten, aus Metall gefertigten Steigrädern ergibt.
Claims (3)
1. Steigrad, das mit einem Anker, einer Getriebevorrichtung an Metronomen zusammenwirkt,
mit einem Radkörper, im dessen Umlang
in Bleichem Umfiingsabstand rndinl gerichtet
Zllhne ungebrueht sind, dutljj/o·« gekenii-/,
ο I c h η et, cluß die Zlihno 57) des uns AcuUilharz
bestehenden Steigrados (56) un der nut dem
Anker (22) zusammenwirkenden Laufnelitungsseitc
als Hubzylinder (98) und im der der Lau richtung
entgegengesetzten Seite ungenihr als Quader (100) ausgebildet sind.
2 Steigrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ReclitcckquorHclinlU des Quaders
(100) radial dein Zahnfuü zu ziininimt um
vorzugsweise der Zahnfuß am Hubzylinder (98) versüirkt ist.
3. Steiurad nach Anspruch L oder 2, dadurch gekennzeichnet, da» das Steigrud (56) von den
Ziihnen(57) ab, vorzugsweise zu beiden Seiten, schrilg anlaufend verstärkt ist..
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628515A1 (de) * | 1986-08-22 | 1988-03-03 | Wittner Gmbh & Co Rudolf | Metronom |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628515A1 (de) * | 1986-08-22 | 1988-03-03 | Wittner Gmbh & Co Rudolf | Metronom |
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