AT21390B - Notenblattwender. - Google Patents

Notenblattwender.

Info

Publication number
AT21390B
AT21390B AT21390DA AT21390B AT 21390 B AT21390 B AT 21390B AT 21390D A AT21390D A AT 21390DA AT 21390 B AT21390 B AT 21390B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
axis
sheet music
lever
turner
engagement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Tewfik Levi
Original Assignee
Albert Tewfik Levi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Tewfik Levi filed Critical Albert Tewfik Levi
Application granted granted Critical
Publication of AT21390B publication Critical patent/AT21390B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Notenblattwender. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Notenblattwender, dessen Anwendung die Bewegungsfreiheit des Spielers nicht im geringsten beeinträchtigt. 



   Der Notenblattwender ist in beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einem Piano angebrachten   Notenwenders,   Fig. 2 einen Schnitt desselben nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines an einem Pulte angeordneten Notenblattwenders und die Fig.   4,   5 und 6 Einzel-   heiten.   An der   Seitenwand eiaes   Pianos a ist ein mit einem Lager ausgestatteter Träger   b   angebracht, welcher die Drehachse eines zweiarmigen Hebels   d   stützt. Letzterer ist an einem Ende als Griff   1,   an dem anderen Ende hingegen als Zahnbogen 2 ausgebildet. 



    Eine Feder 5   sucht das mit dem Zahnbogen versehene Ende des Hebels, welcher längs seiner Achse c verschiebbar ist, entgegen dem Sinne des Uhrzeigers zu drehen. Der Träger b dient nebstbei dazu, die Achse e, an deren unterem Ende zwei Zahnräder f, r lose sitzen, zu   stützen.   Letztere sind mit einer Innenverzahnung s versehen und werden in ihrer Höhenlage durch Bolzen t erhalten, welche in eine Eindrehung der Achse e hineinragen. 



   Die Innenverzahnungen der beiden   Räder j,'" sind   derart angeordnet, dass sie vermittels der in dieselbe eingreifenden Klinke u, deren Nabe auf der Achse e aufgekeilt ist, letztere in entgegengesetzten Richtungen drehen können, sobald der   Zahn sektor   in
Eingriff mit einem der beiden Zahnräder f oder r gebracht wird. Soll der Hebelgriff 1 
 EMI1.1 
 tiefer gelegenes Loch einzuführen und den Hebel auf diese Weise festzulegen. Das obere Ende der Achse e ist mittels Schrauben in einer Hülse   9   befestigt (Fig. 4), in welcher ein   Führungsschlitz   4 vorgesehen ist, in welchem ein in das untere Ende der   Achse 11   eingeschraubter Bolzen geführt wird.

   Die Achse h ist mit einem stark steigenden und durch eine entsprechend in dem Träger j vorgesehene Mutter hindurchgehenden Schrauben-   gewinde versehen und trägt ausserdem   an ihrem oberen Ende ein   Zahnrad k, oberhalb   weichem sie durch ein Lager l gestützt ist.   Die Träger j und l   stützen ausserdem eine 
 EMI1.2 
 so   erfährt   sie zugleich eine achsiale Verschiebung, wodurch die Zähne der oberen Ringe mit   dem Zahnrade k   in Eingriff kommen. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist an einem Pulte. angeordnet gedacht und besitzt einen beweglichen Fusshebel q, der   um   eine Achse 6 drehbar und am Ende 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 (Fig. 2) einen Druck aus, so bewirkt er auf diese Weise vermittels des Zahnrades fund des Zahnbogens 3 eine Drehung der Achse e. Letztere überträgt ihre Bewegung vermittels der Hülse 9 auf die Achse h und durch Vermittlung des Zahnrades k auf den Ring ol, so dass der mit letzterem verbundene Wendehaken zu einer Drehung und zum Wenden des auf demselben aufliegenden Blattes veranlasst wird.

   Durch die Drehung der mit Schraubengewinde i versehenen Achse h in der Mutter j steigt diese Achse im Sinne des Pfeiles 15, indem sie durch den Schlitz 4   geführt   ist und es gelangt infolgedessen das auf dieser Achse sitzende Zahnrad k mit dem gezahnten Ring   o2   in Eingriff. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung der Achse, so dass der Reihe nach alle gezahnten Ringe in Eingriff mit dem Rade k kommen. Der Abstand zwischen den einzelnen Ringen ol, 02, 03 usw. und die Steigung des Schraubengewindes i ist derart bemessen, dass das Zahnrad k bei jeder Umdrehung seiner Achse e um diesen Abstand sich hebt. 



   Um die Wendehebel in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen, wird der Hebel d auf seiner Achse nach Lockerung des Stiftes z im Sinne des Pfeiles   16,   also nach unten verschoben, so dass der Zahnbogen 2 mit dem Zahnrade r in Eingriff gelangt. Es kann nunmehr durch einen Druck auf den Hebelgriff 1 der Achse e eine der vorigen Dreh- 
 EMI2.1 
 
Bei dem in Fig. 3 dargestellten, in Verbindung mit einem Pult gedachten Notenblattwender bewirkt ein, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, auf den Fusshebel   q   ausgeübter Druck die Bewegung des Kegelrades 13. Auf der Achse 11 sitzen ferner zwei den   Zahnrädern f und r-der   Fig. 1 entsprechende Räder.

   Der Tritthebel q kann ähnlich wie der Zahnbogen 2 des früheren Beispieles längs seiner Achse verschoben   worden ; um mit   dem einen oder den anderen der Zahnräder in Eingriff gebracht zu werden. Statt der Wendehebel   n   können auch Rahmen, Schleifen oder andere geeignete Einrichtungen zum Wenden der Blätter verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   : e   
1. Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dass die   Wendehebol   mit Zahnradsektoren versehen sind, welche der Reihe nach übereinander auf einer Achse drehbar sitzen, und dass an einer mit Gewinde versehenen und infolge Drehung in einer Mutter sich achsial verschiebenden Welle ein Zahnrad befestigt ist, welches bei einer vom Spielenden bewirkten   Drehung   der Welle infolge der achsialen Verschiebung, der Reihe nach in die Zahnradsoktoren eingreifend, die Wendehebel aus der einen Lage in die andere umlegt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Notenblattwenders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle zwei Zahnräder angeordnet sind, welche sich mittels Sperrädern für einander entgegengesetzte Drehrichtungen mit der Welle kuppeln und dass ein mit Zahnrad- sektor ausgebildeter, durch den Spielenden zu betätigender Hebel vorgesehen ist, dessen Zahnradsektor mit dem einen oder anderen der auf der Welle lose sitzenden Zahnräder in Eingriff gebracht werden kann.
AT21390D 1904-12-15 1904-12-15 Notenblattwender. AT21390B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT21390T 1904-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT21390B true AT21390B (de) 1905-09-25

Family

ID=3528595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT21390D AT21390B (de) 1904-12-15 1904-12-15 Notenblattwender.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT21390B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558109A1 (de) Hebevorrichtung
CH392288A (de) Gelenkbeschlag für verstellbare Lehnen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen
AT21390B (de) Notenblattwender.
DE185198C (de)
DE143980C (de)
DE185101C (de)
DE154827C (de)
DE2205512C3 (de) Rundteiltisch für Werkzeugmaschinen
DE962230C (de) Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen
DE323158C (de) Schraubenwinde
DE134483C (de)
DE383824C (de) Selbstkassierende, an einem Uhrwerk anzubringende Vorrichtung, bei der selbsttaetig eine bezahlte Leistung (Lieferung von Verbrauchsmitteln o. dgl.) unterbrochen wird
DE258417C (de) Feilenschleifmaschine
AT14657B (de) Maschine zur Herstellung von Notenscheiben für mechanische Musikwerke.
DE111242C (de)
DE2335272C3 (de)
DE744466C (de) Umschalteinrichtung fuer kettengetriebene Fahrzeuge, insbesondere Tretfahrraeder
DE650091C (de) Schreibmaschine o. dgl. mit einer von einer Hemmvorrichtung gesteuerten Wagenzugfeder
DE77580C (de) Charnierlose, zerlegbare Doppel-Reifsfeder mit radialer Verstellbarkeit der Zungen
DE215581C (de)
AT20550B (de) Vorrichtungen für das Einstellen, Feststellen und Justieren der nebeneinander auf einer Welle angeordneten Typenscheiben von Präge-, Stanzmaschinen u. dgl.
DE171256C (de)
DE158536C (de)
DE127314C (de)
DE366846C (de) Schreibmaschine fuer Buchstaben und Silben