DE171256C - - Google Patents

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DE171256C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/088Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

PATENTAMT,
JVl 171256 KLASSE 51 e.
Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender, dessen Wendearme auf ineinander-. steckenden Röhren befestigt sind, und hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, durch welche die einzelnen Röhren nacheinander gedreht werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι im Schaubild den Blattwender an einem Notenpult.
Fig. 2 ist die Vorderansicht des Blattwenders,
Fig. 3 ein lotrechter Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 ein wagerechter Schnitt nach Linie B-B der Fig. 3 in größerem Maßstabe und Fig. 5 die Ansicht des Greiferarmes.
Fig. 6 und 7 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform des Blattwenders.
An der Befestigungsplatte 7 des Blattwenders befindet sich eine Platte 9, in der die Rohrachse 15 für die Hülsen 16 der Wendearme sitzt. Von diesen Hülsen, deren sechs im Ausführungsbeispiel vorhanden sind, ist die innerste die längste und die äußerste die kürzeste. Ein Abheben der Hülsen von der Rohrachse wird durch eine obere Winkellasche 8 verhindert. Die äußerste Hülse 16 ist von einer weiteren Hülse 17 umgeben, deren unteres, die Nabe 14 umfassendes Ende mit einer Verzahnung 18 versehen ist; diese steht mit einem Zahnsektor 6 in Eingriff, der mittels Gestänge 3, 5 vom Pedal 1 aus bewegt wird. An der Hülse 17 ist außen mittels einer Lasche 22 eine mit einem Mitnehmerzahn 23 ausgestattete Klinke 24 drehbar angelenkt, die von einer zwischen einem Gabelansatz 25 der Klinke 24 geführten Blattfeder 26 beständig in einen wagerechten Ausschnitt 27 der Hülse 17 gedruckt wird. In gleicher Höhe mit dem Ausschnitte 27 der Hülse 17 sind auch die Hülsen 16 mit wagerechten Ausschnitten 28 versehen, deren Länge so bemessen ist, daß die Klinke 24 nach Drehung der äußeren Hülsen 16 durch deren Ausschnitte 28 hindurch bis in jenen der innersten Hülse 16 behufs deren Drehung gelangen kann.
Die Wirkung des Notenwenders ist danach folgende:
Die Greifer 20 werden von Hand nach rechts gedreht, und der vorderste, an der äußersten Hülse 16 befindliche hinter dem ersten Blatte, die folgenden Greifer hinter den folgenden Blättern eingelegt. Soll gewendet werden, so drückt der Spieler den Tritthebel 1 mit dem Fuße nieder und das dadurch herunterbewegte Gestänge 3, 5 dreht den Zahnsektor 6, bei dessen vollem Ausschlag die Hülse 17 sich um i8o° dreht. Hierbei greift der Mitnehmerzahn 23, der in der Anfangsstellung in den Ausschnitt 28 der äußersten Hülse 16 hineinragt, an den lotrechten Rand des Ausschnittes 28 und nimmt die äußerste Hülse 16 mit ihrem Greifer 20 mit. Beim Freilassen des Tritthebels schwingt der Zahnsektor 6 infolge Wirkung der Feder 4 in die Anfangslage zurück, wodurch auch die
Hülse 17 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht wird. Hierbei gleitet der Mitnehmerzahn 23 über die Wandung der anderen Hülsen 16 hinweg, um sodann in die Ausnehmung 28 der zweiten Hülse 16 einzuschnappen und diese beim Drücken des Tritthebels 1 in gleicher Weise wie die erste zu verdrehen.
Bei der Ausführungsform des Blattwenders nach den Fig. 6 und 7 sind acht Greifer 201 ■vorhanden, die an wagerechten Armen 191 der Hülsen 16 um Scharniere 32 im lotrechten Sinne drehbar sind, um das Einlegen der Greifer hinter die einzelnen Notenblätter zu erleichtern. Die Drehung der Hülse 17 erfolgt bei dem abgeänderten Notenwender mittels einer mit dem Zapfen 17' der Hülse 17 verbundenen Schraubenspindel 33 durch Verschieben einer auf ihr sitzenden, mit dem Tritthebel 1 gekuppelten Mutter 34.
Soll die Vorrichtung an Klavieren oder ähnlichen Instrumenten angebracht werden, so wird das Gestänge 3, 5 entsprechend ausgebildet, indem beispielsweise in dasselbe ein Hookscher Schlüssel eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mechanischer Blattwender für Notenhefte und dergl. mit aufeinander drehbaren, je einen Wendearm tragenden Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß diese. Hülsen (16) von einer weiteren Hülse (17) mit Mitnehmerzahn (23) umgeben sind, der von einer Feder (26) durch einen wagerechten Ausschnitt (27) jener Hülse (17) hindurch in mit dem Ausschnitte (27) in gleicher Höhe angeordnete wagerechte Ausschnitte (28) der Hülsen (16), von der äußersten zur innersten Hülse (16) fortschreitend, gedrückt wird, derart, daß er beim Drehen der Hülse (17), stets an dem lotrechten Ausschnittsrand der nächst inneren Hülse (16) angreifend, diese nebst ihrem Wendearme dreht, und bei dem selbsttätigen Rückdrehen der Hülse (17) in den Ausschnitten (28) der bereits gedrehten Hülse (16) schleifend über die Wandungen der noch zu drehenden Hülsen (16) bis zum Einschnappen in den Ausschnitt (28) der zunächst zu drehenden Hülse (16) hinweggleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697467A1 (fr) * 1992-11-02 1994-05-06 Reumont Roger Appareil servant à tourner les pages de partitions musicales ou autres documents reliés.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2697467A1 (fr) * 1992-11-02 1994-05-06 Reumont Roger Appareil servant à tourner les pages de partitions musicales ou autres documents reliés.

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