DE1810057U - Abstandhalter fuer betonstaehle. - Google Patents

Abstandhalter fuer betonstaehle.

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DE1810057U
DE1810057U DEP16167U DEP0016167U DE1810057U DE 1810057 U DE1810057 U DE 1810057U DE P16167 U DEP16167 U DE P16167U DE P0016167 U DEP0016167 U DE P0016167U DE 1810057 U DE1810057 U DE 1810057U
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DE
Germany
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spacer according
bores
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spacers
concrete
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Expired
Application number
DEP16167U
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English (en)
Inventor
Kasper Plassmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter für Betonstähle
    =============================
    '7'1-)
    19, i'il-
    . ./. J ? ;
    In der modernen Bautechnikt insbesondere bei Bauten, die für
    7
    gewerbliche Zwecke bestimmt sind und deshalb einer hohhn spezi-
    fischen Flächenbelastung standhalten müssen, geht man immer mehr auf die Betonstahl-Bauweise über. Die in den Beton einzugießendei Eisenstäbe haben im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Sie werden meist rechtwinklig übereinandergelegt und gewähnlich mittels Bindedraht miteinander verbunden und bilden so ein zusammenhängendes Gitter, das größere Betonflächen zusammenhält.
  • Im Zuge der Rationalisierung werden heute auch vielfach schon fertige Baustahlgewebe verwendet, bei denen die Kreuzungsstellen der Stäbe oder Drähte verschweißt sind. Diese gitter-und gewebeartigen Eisengeflechte dienen der Verstärkung von Fundamenten und Decken.
  • Für Säulen und Pfeiler werden die Horizontaleisen der Säulenform entsprechend gebogen und mit den senkrecht verlaufenden Hauptstäben korbfarmig zusammengebaut. Der Zusammenbau der Gitter und Körbe erfolgt in den meisten Fällen innerhalb der bereits angebrachten Verschalung.
  • Um einem Rostfraß und damit einer Verminderung der Tragfähigkeit von Decken und Pfeilern vorzubeugen, ist es Vorschrift, die in den Beton einzugießenden Eisenstäbe in einem solchen Abstand von der Verschalung anzuordnen, daß jeglicher Kontakt mit der Luftfeuchtigkeit nach dem Abbau der Verschalung ausgeschlossen ist.
  • Dies ist insbesondere bei Sichtbeton sehr wichtig, weil dieser unverputzt bleibt.
  • Um der vorgenannten Vorschrift Rechnung zu tragen, werden besondere Abstandhalter verwendet, in die die Eisenstäbe eingelegt oder eingeklemmt werden. Solche, meist aus Kunststoff bestehende Abstandhalter sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Eine bekannte AusführungafcSi besteht aus einer scheibenförmigen Auflagefläche mit einem senkrecht dazu stehenden Flansch, der am oberen Ende mit einer Aussparung versehen ist, in die der Eisenstab eingelegt wird.
  • Ein Abstandhalter dieser Art hat zunächst den Nachteil, daß er nur bei horizontal verlaufenden Betonstäben verwendet werden kann, weil er nur eine Unterstützung von unten gehaftet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß er bei Verschiebungen oder beim ungewollten Anstoßen des Stabes oder auch beim Einwerfen des Betons leicht kippt, so daß der lose eingelegte Stab dann aus der Aussparung herausfällt, Eine andere Ausführungsform besteht aus einem ständerartigen Fuß, der mit zwei in einer Ebene liegenden nahezu halbkreisförmigen federnden Flanschen versehen ist, deren Enden auseinanderstrebend abgewinkelt sind, so daß ein Eisenstab eingelegt und mit leichtem Druck in die ringförmige Halterung eingeklemmt werden kann.
  • Auch diese Bauart ist nur für horizontal verlaufende : Betonstäht verwendbar und neigt besonders bei Verschiebung der Stäbe in Längerichtung zum Kippen, wobei dann der Halter vom Eisenstab abspringt.
  • Es ist auch ein scheibenförmiger Abstandhalter bekannt, dessen Horizontalschnitt die Form eines zusammengesetzten Vielecks mit einer zentralen öffnung hat. Die einzelnen Sektoren sind als einseitig offene Hohlkörper ausgebildet, deren offene Seite wechselweise nach oben und unten zeigt. Damit dieser für senkrecht verlaufende Stäbe vielfach verwendete Halter auf den Stab augeschoben werden kann, ist einer der Sektoren fortgelassen, so daß eine konische Einführungsöffnung entsteht. Die Stäbe werden gegen die Federwirkung der freien Enden in die zentrale Öffnung gedrückt.
  • Dadurch, daß der Halter keinen geschlossenen Kreis bildet und die freien Enden elastisch federn, ist das Haftvermögen relativ gering. Der von oben in die Verschalung eingeschüttete Beton hat vielfach ein Abspringen des Halters vom Stab oder ein Abrutschen zur Folge, so daß der notwendige Abstand des Baustahles von der Verschalung nicht gewährleistet ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für Betonstahl, der mit gleichem Vorteil sowohl für horizontal als auch für vertikal verlaufende Stäbe verwendet werden&ann.
  • Das wesentlichste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwei im wesentlichen halbringförmige Elemente zu einer ringsum geschlossenen Einheit zusammengefügt werden und dabei den Eisenstab fest einklemmen. Da der Abstandhalter gemäß der Erfindung keine freien federnden Enden besitzt, die sich aufbiegen können und dadurch, daß wegen der Ringform die Auflagefläche und damit der Reibungswiderstand gering ist, kann er bei Länge-und Querverschiebungen des Stabes weder umfallen noch vom Stab abspringen Auch bei senkrecht verlaufenden Stäben ist ein Abspringen oder Abrutschen nicht möglich, zumal die taschenlose abgerundete Form bei auffallendem Beton keine größeren Kräfte wirksam werden läßt.
  • Erfindungsgemäß ist jedes der Elemente mit einem Zapfen und einer Bohrung versehen, so daß immer zwei Elemente zu einer
    Einheit zusammengefügt werden können, ohne daß eine paarweise
    t. si, r,
    Zusammenstellung notwendig ist. Natürlich können die einzelnen Elemente auch beiderseits mit Zapfen oder Bohrungen versehen sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Zapfen mit einer oder mehreren ringförmigen Wülsten und die Bohrungen mit entsprechenden Erweiterungen versehen sind, so daß beim Zusammensetzen der Elemente die Wülste einrasten und der Eisenstab fest eingeklemmt wird. Die Anbringung mehrerer solcher Wülste hat auch noch den Vorteil, daß der Halter für Stäbe verschiedener Stärke verwendet werden kann, indem die Zapfen mehr oder weniger tief in die Bohrungen des Gegenstückes eingedrückt werden. Eine ähnliche Wirkung wird auch erreicht, wenn Zapfen und Bohrungen konisch ausgebildet sind und das die Bohrungen umgebende Material geschlitzt ist. In diesem Fall kann auf die Anbringung von Wülsten verzichtet werden. Auch diese Ausführungsform gestattet, die Zapfen mehr oder weniger tief in die Bohrungen zu drücken, so daß auch diese für Stäbe verschiedenen Durchmessers verwendet werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal des Abstandhalters gemäß der Erfindung besteht darin, daß die innere, den Eisensbab umgebende Fläche zylindrisch ausgebildet ist, um glatten Stäben eine große Haftflache zu geben. Diese Fläche kann aber auch mit vorspringenden Noppen versehen sein, was von Vorteil sein kann, wenn die verwendeten Betonstähle mit einer wendelförmigen Wulst umgeben sind.
  • Der Abstandhalter kann im zusammengesetzten Zustand auch eine elliptische Form haben, wodurch ein selbsttätiges Rollen horizontal verlegter Einzelstäbe weitgehend verhindert wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Abstandhalters ergibt sich noch daraus daß er neben der Ringform einen wenigstens annähernd kreisförmigen Querschnitt hat, so daß er die Verschalung praktisch nur in einem Punkte berührt, weshalb er bei Sichtbeton praktisch unsichtbar ist. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwa@ zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Elementes entsprechend der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Elemente, wie sie zusammengesetzt werden, Fig. 3 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform entsprechend der Linie III-III der Fig. 4 und Fig. 4 wieder eine Draufsicht auf zwei solcher Elenente.
  • Der Abstandhalter gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus zwei halbringförmigen Elementen 1 und 2e von denen jedes mit einem Zapfen 3 und einer Bohrung 4 versehen ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Zapfen 3 mit ringförmigen Wülsten 5 und die Bohrungen 4 mit entsprechenden Erweiterungen 6 versehen, so daß beim Zusammensetzen der Elemente die Wülste in die Aussparungen einrasten.
  • Des besseren Verständnisses wegen dind diese Wülste etwas stärker dargestellt. Da die aus Kunststoff bestehenden Elemente in einem gewissen Grade nachgiebig sind, wird der von Ihnen umschlossene Eisenstab fest eingeklemmt. Diese Art der Ausbildung gestattet auch eine Verwendung der gleichen Halter für Betonstäbe verschiedenar Stärke, wobei dann die Zapfen mehr oder weniger tief in die Bohrungen des Gegenstücks eingedrückt werden. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Querschnitt der einzelnen Elemente annähernd kreisförmig. Die mit dem Eisenstab in Berührung kommende Innenfläche 7 ist zylindrisch ausgebildet und kann mit Vorsprüngen 8 versehen sein.
  • Das Ausführungebeispiel nach den Fig. 3 und 4 zeigt einen Abstandhalten, der im zusammengesetzten Zustand eine elliptische Form hat. Die Elemente 9 und 10 sind je mit einem konischen Zapfen 11 und einer konischen Bohrung@@ 12 versehen. Damit die Zapfen mehr oder weniger tief in die Bohrungen eingedrückt werden können, sind die Elemente auf der Seite der Bohrungen mit einem Schlitz 13 versehen, so daß die Öffnung 12 aufgespreizt werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, Die einzelnen Merkmale können auch in anderer Kombination praktisch ausgewertet werden,

Claims (7)

  1. S C H U * Z A N S P R U C H B SCHUTZANSrRÜCHE
    1) Abstandhalter für Betonstähle, gekennzeichnet durch zwei wenigstens annähernd halbringförmige mit Zapfen (3) und/oder Bohrungen (4) versehene Elemente (1, 2), die durch Einführung der Zapfen in die Bohrungen zu einer ringsum geschlossenen Einheit zusammengefügt werden können.
  2. 2) Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) mit einer oder mehreren Wülsten (5) und die Bohrungen (4) mit entsprechenden Erweiterungen (6) versehen sind.
  3. 3) Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) und die Bohrungen (4) konisch ausgebildet sind.
  4. 4) Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente einem die Bohrungen (4) durchsetzenden Schlitz (13) versehen sind.
  5. Abstandhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Eisenstab in Berührugn kommende Innenfläche (7) wenigstens annähernd zylindrisch ausgebildet ist.
  6. 6) Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (7) noppenartige Vorsprünge aufweist.
  7. 7) Abstandhalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der halbringförmigen Elemente (1, 2) wenigsten annähernd kreisförmig ist.
DEP16167U 1960-02-19 1960-02-19 Abstandhalter fuer betonstaehle. Expired DE1810057U (de)

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