DE1809999A1 - Geraet zum Entblaettern und Entdornen von Schnittblumen - Google Patents

Geraet zum Entblaettern und Entdornen von Schnittblumen

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DE1809999A1
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Germany
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housing
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roller
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Application number
DE19681809999
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Horst Faehrenkaemper
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Faehrenkaemper & Co Geraetebau
Original Assignee
Faehrenkaemper & Co Geraetebau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G2005/005Thorn removers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS 1 809999 PATES K T AKT W Ali T
48 BIELEFELD/WESTF.
Detmoldorstr. 26
I I/H.
Firma Fährenkämper & Go·, Gerätebau, 4972 Gohfeld,
Kampstrasse 35
Gerät zum Entblättern und Entdornen von S chni ttblumen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen aller Art„
Bei Schnittblumen wird es allgemein als störend empfunden, wenn sich an den Stielen, vor allem im unteren Bereich, übermäßig viele Blätter befinden« Hierdurch ergibt es sich, dass nicht allzu viel Blumen in Behältern, wie Vasen od» dgl, eingebracht und frisch gehalten werden können, da diese
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Blätter einen nicht unbedeutenden Raum des Vasenhaisdurchmessers od. dgl. "beanspruchen« Das gleiche, was für die vorgenannten Blätter gilt, trifft z.B. auch für Dornen bei Rosen zu;, ganz abgesehen davon, dass sich hier noch unangenehme Verletzungen einstellen.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, die
unteren Stiele der Schnittblumen in ihrem gereich von Blättern und ggf<, von Dornen zu befreien«, Dies geschieht manuell bzw. unter Zuhilfenahme eines Messers, einer Schere od. dgl. Die Verv/endung eines Messers ist gegenüber den anderen Hilfsmitteln das Vorteilhaftere. Nachteilig bei den bekannten Arten zur Entfernung von Blättern und / ode Dornen ist jedoch, dass sich dieser Vorgang nur sehr langsam und umständlich durchführen lässt. Bei größeren Mengen an Schnittblumen stellen sich somit Arbeitszeiten für das Entblättern und ggf. Entdornen ein, die in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis der Schnittblumen liegen.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorgenannten Mängel die Aufgabe gestellt ein Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen aller Art zu offenbaren, bei welchem die aufgezeigten Mängel beseitigt sind. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gehäuse mit seitlich, zwei im Abstand übereinanderliegenden, durch mit stufenlosem Getriebe verbundenen Elektromotor, und Riemen od« dgl» angetrieben,, nach, außen heraustretenden, entgegengesetzt umlaufenden Wellen^ auf denen je ein mit
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Noppen ode dgl. "bestückter Walzenkörper auswech.se Ib ar autgesteckt ist.
Sin weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, dass die Wellen für die Walzenkörper in Lagerböcken drehbar gehaltert sind, wobei die obere Welle direkt über Riemen mit dem Elektromotor verbunden ist, während die untere
Welle unter Zwischenschaltung eines zweiten Riemens und Λ
einer auf der Grundplatte des Gehäuses angeordneten Umlenkrolle mit der oberen Welle in Verbindung steht. Die untere Welle ist dabei in der vertikalen Ebene verstellbar angeordnet.
Gemäß der Erfindung bestehen die auswechselbaren Walzenkörper und die auf der Länge derselben angeordneten Noppen aus Kunststoff, Gummi od„ einem ähnlichen Material.
Das Gehäuses als solches, weist ein nach vorn schräg verlaufendes Schaltpult auf, auf welchem die Bedienungsknöpfe für die Wellen und die damit verbundenen Walzenkörper angeordnet sind.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
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1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
2 eine Seitenansicht, gem·* Fig· I;
Fig, 3 eine perspektivische Darstellung, nach den Pig. 1 und 2.
Wie die Figuren 1 "bis 3 erkennen lassen, ist das Gehäuse als solches mit 1 "bezeichnet« Das Gehäuse 1 weist unterseitig eine als Abschluß dienende Grundplatte 1' auf.· Im Innern des Gehäuses 1 ist der mit stufenlosem Getriebe verbundene Elektromotor 2 angeordnet, der über Riemen 3, 4 die zwei Wellen 5, 6 antreibt, welche seitlich aus dem Gehäuse 1 heraustreten ( siehe Pig« 1 und 3 ). Auf den Enden dieser Wellen 5,6 sind die mit Noppen 7 versehenen Walzenkörper 8, 9 auswechselbar aufgesteckt» Der Abstand zwischen den Wellen 5, 6, die in Lagerbö-ärcken Io gehaltert sindf ist dabei so bemessen, dass die Noppen 7 der Walzenkörper 8f ineinander tauchen»
Die Welle 5 wird beim Ausführungsbeispiel direkt von dem Elektromotor 2 über den Riemen 3 angetrieben und besitzt die gleiche Umlaufrichtung wie der Elektromotor 2# Zur Erzielung einer umgekehrten Laufrichtung für die untere Welle 6 ist eine Umlenkrolle 11 auf der Grundplatte 1« angeordnet, über welche der Riemen 4, welcher die Welle β
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antreibt, verläuft (siehe Pig. 2). Demzufolge laufen auch die Walzenkörper 8, 9 wie die Zeichnungen erkennen lassen, entgegengesetzt zueinander um» Ein entgegengesetztes Umlaufen der Wellen 5, 6 mit ihren Walzenkörpern 8, 9t lässt sich auch durch Verwendung eines kreuzgespannten Riemens zwischen den Wellen 5, 6, erzielen« Auf den Sinnndieser unterschiedlichen Umlaufrichtung der Wellen 5, 6, soll,noch näher eingegangen werden·
Über die Bedienungsknöpfe 12, welche auf dem Schaltpult angeordnet sind, werden die Wellen 5, 6 und die damit verbundenen Walzenkörper 8, 9 in Umlauf versetzt, bzw» stillgesetzt.
Der Arbeitsablauf beim Gegenstand der Erfindung ist nun wie folgt:
Der Blumenstiel, von welchem die Blätter und/oder Dornen im unteren Bereich entfernt werden sollen, wird zwischen " die" beiden Walzenkörper 8, 9 eingeführt« Durch die vorerwähnte unterschiedliche Umlaufrichtung der Walzenkörper 8, 9» wird der Stiel, ähnlich wie bei einer Walze, eingezogen· Durch leichtes Zurückhalten des Stiels von Hand, werden die Blätter und Dornen von den !Toppen 8 entfernt« Sobald dieser Arbeitsgang beendet ist, dehe, dass alle
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Blätter und ggf0 Dornen im unteren Bereich des Blumenstiels entfernt sind, wird der S^-iel entgegengesetzt seiner Einzugsrichtung in die Walzenkörper 8, 9 von Hand zurückgezogen· Hierzu "bedarf es keines großen Kraftaufwandes, da die Walzenkörper 8, 9 nicht satt aufeinanderliegen, sondern zwischen denselben ein freier Spalt vorhanden ist, wobei die Noppen 7 der einzelnen Walzenkörper 8, 9 so angeordnet sind, dass dieselben 7 ineinandertauchend umlaufen» Damit unterschiedliche Stärken von Blumenstielen bearbeitet werden können, ist die untere Welle 6 und der mit dieser verbundene Walzenkörper 9 höhenverstellbar gelagert.
Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, das1.= mit geringen Mitteln und Kosten ein Gerät geschaffen ist, mit dem sich mühelos alle Arten von Schnittblumen entblättern und ggf. entdornen lassen, ohne dass hierfür kostbare Arbeitszeiten in übermäßigem Maß aufgewandt werden müssen,.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen aller Art, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (1) mit seitlich zwei im Abstand übereinanderliegenden, durch mit stufenlosem Getriebe verbundenen Elektromotor (2) und Riemen (3» 4) od« dgl, angetriebenen, nach außen heraustretenden, entgegengesetzt umlaufenden Wellen (5, 6) auf denen je ein mit Noppen (7) od, dgl· bestückter Walzenkörper (8, 9) auswechselbar aufgesteckt λ ist.
    2« Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die Wellen (5, 6) für die Walzenkörper (8, 9) in Lagerbocken (lo) drehbsr gehaltert
    sind, wobei die obere Welle (5) direkt über Riemen (3) mit dem Elektromotor (2) verbunden ist, während die
    untere Welle (6) unter Zwischenschaltung eines zweiten Riemens (4) und einer auf der Grundplatte (l1) des Gehäuses (l) angeordneten TJmlenkrolle (11) mit der oberen * Welle (5) in Verbindung steht«
    3· Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Welle (6) in der vertikalen Ebene verstellbar angeordnet ist«
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    4· Gerät nach den Ansprüchen Iu, 2, dadurch gekennzeichnet ) dass der auswechselbare Walzenkörper (8, 9) und die auf seiner gesamten Länge angeordneten Noppen (7) aus Kunststoff, Gummi od# dgl« Material "bestehen*
    5β Gerät nach den Ansprüchen 1 bis A9 dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (l) ein nach vorn schräg verlaufendes Schaltpult (13 ) mit Bedienungsknopfen (12) für den Umlauf der Wellen (5,6) und der damit verbundenen Walzenkörper (8, 9) aufweist·
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DE19681809999 1968-11-20 1968-11-20 Geraet zum Entblaettern und Entdornen von Schnittblumen Pending DE1809999A1 (de)

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DE (1) DE1809999A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383410A1 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Robèr Hermanus Wilhelmus Koenders Verfahren zum Entblättern von Pflanzenstengeln und Vorrichtung dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383410A1 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Robèr Hermanus Wilhelmus Koenders Verfahren zum Entblättern von Pflanzenstengeln und Vorrichtung dafür

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