DE1986254U - Geraet zum entblaettern und entdornen von schnittblumen. - Google Patents

Geraet zum entblaettern und entdornen von schnittblumen.

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DE1986254U DE1968F0033737 DEF0033737U DE1986254U DE 1986254 U DE1986254 U DE 1986254U DE 1968F0033737 DE1968F0033737 DE 1968F0033737 DE F0033737 U DEF0033737 U DE F0033737U DE 1986254 U DE1986254 U DE 1986254U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G5/00Floral handling
    • A01G2005/005Thorn removers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen aller Art.
Bei Schnittblumen wird es allgemein als störend empfunden, wenn an den Stielen, vor allem im unteren Bereich übermäßig viel Blätter vorhanden sind. Hierdurch ergibt es sich, daß nicht allzu viel Blumen in Behältern, wie Vasen od. dgl. aufbewahrt und frisch gehalten werden können, da diese Blätter einen nicht unbedeutenden Raum des Vasenhalsdurchmessers od. dgl. beanspruchen. Das gleiche, was für die vorbeschriebenen Blätter gilt, trifft z.B. auch für Dornen bei Rosen zu; ganz abgesehen davon, daß sich hier noch die Unannehmlichkeiten von Verletzungen einstellen.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, die Stiele der Schnittblumen im unteren Bereich von Blättern und ggf. je nach Blumenart von Dornen zu befreien. Dies geschieht direkt von Hand oder unter Zuhilfenahme eines Messers, Schere od. dgl.. Der Einsatz eines Messers ist hier als vorteilhaft gegenüber den anderen Hilfsmitteln anzusehen. Nachteilig bei den bekannten Arten zur Entfernung von Blättern od. Dornen ist jedoch, daß sich der Arbeitsgang nur sehr langsam und umständlich durchführen lässt. Bei größeren Mengen an Schnittblumen stellen sich somit Arbeitszeiten für das Entblättern und ggf. Entdornen ein, die in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis der Schnittblumen liegen.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorgenannten Mängel die Aufgabe gestellt, ein Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen aller Art zu offenbaren, bei welchem die aufgezeigten Mängel beseitigt sind. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein Gehäuse mit seitlich zwei im Abstand übereinanderliegenden durch mit stufenlosem Getriebe verbundenen Elektromotor und Riemen od. dgl. angetriebenen nach außen heraustretenden entgegengesetzt umlaufenden Wellen, auf denen je eine mit Noppen od. dgl. bestückter Walzenkörper auswechselbar aufgesteckt ist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die Wellen für die Walzenkörper in Lagerböcken drehbar gehaltert sind, wobei die obere Welle direkt über Riemen mit dem Elektromotor verbunden ist, während die untere Welle unter Zwischenschaltung eines zweiten Riemens und einer auf der Grundplatte des Gehäuses angeordneten Umlenkrolle mit der oberen Welle in Verbindung steht. Die untere Welle ist in der vertikalen Ebene verstellbar angeordnet.
Gemäß der Neuerung bestehen die auswechselbaren Walzenkörper und die auf der Länge derselben angeordneten Noppen aus Kunststoff, Gummi od. einem ähnlichen Material.
Das Gehäuse selbst weist ein nach vorn schräg verlaufendes Schaltpult auf, auf welchem die Bedienungsknöpfe für die Wellen und die damit verbundenen Walzenkörper angeordnet sind.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Seitenansicht gem. Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung nach den Fig. 1 und 2.
Wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen, ist das Gehäuse als solches mit 1 bezeichnet. Das Gehäuse 1 weist unterseitig eine als Abschluß dienende Grundplatte 1´ auf. Im Inneren des Gehäuses 1 ist ein mit stufenlosem Getriebe verbundener Elektromotor 2 angeordnet, der über Riemen 3, 4 zwei Wellen 5, 6 antreibt, die seitlich aus dem Gehäuse 1 heraustreten (siehe Fig. 1 u. 3). Auf den Enden dieser Wellen 5, 6 sind die mit Noppen 7 versehenen Walzenkörper 8, 9 auswechselbar aufgesteckt. Der Abstand zwischen den Wellen 5, 6, die in Lagerböcken 10 gehaltert sind, ist dabei so bemessen, daß die Noppen 7 der Walzenkörper 8, 9 ineinander tauchen.
Die Welle 5 wird neuerungsgemäß direkt von dem Elektromotor 2 über den Riemen 3 angetrieben und hat die gleiche Laufrichtung wie der Elektromotor 2. Zur Erzielung einer umgekehrten Laufrichtung für die untere Welle 6 ist eine Umlenkrolle 11 auf der Grundplatte 1´ angeordnet, über welche der Riemen 4, welcher die Welle 6 antreibt, verläuft (siehe Fig. 2). Demzufolge laufen auch die Walzenkörper 8, 9, wie die Zeichnungen erkennen lassen, entgegengesetzt zueinander um. Auf den Sinn dieser unterschiedlichen Umlaufrichtung soll noch näher eingegangen werden.
Über die Bedienungsknöpfe 12, welche auf dem Schaltpult 13 angeordnet sind, werden die Wellen 5, 6 und die damit verbundenen Walzenkörper 8, 9 in Umlauf versetzt.
Der Arbeitsablauf beim Gegenstand der Neuerung ist nun wie folgt:
Der Blumenstiel, von welchem die Blätter bzw. Dornen im unteren Bereich entfernt werden sollen, wird zwischen die beiden Walzenkörper 8, 9 eingeführt. Durch die unterschiedliche Umlaufrichtung der Walzenkörper 8, 9 wird der Stiel, ähnlich wie bei einer Walze mitgenommen. Durch zeitweiliges leichtes Zurückziehen des Stiels von Hand, werden die
Blätter und Dornen von den Noppen 8 entfernt. Sobald dieser Arbeitsgang beendet ist, d.h., daß alle Blätter und Dornen im unteren Bereich des Blumenstiels entfernt sind, wird der Stiel entgegengesetzt seiner Einlaufrichtung in die Walzenkörper 8, 9 von Hand zurückgezogen. Hierzu bedarf es keines großen Kraftaufwandes, da die Walzenkörper 8, 9 nicht satt aufeinanderliegen, sondern zwischen denselben ein freier Spalt vorhanden ist, so daß die Noppen 7 der einzelnen Walzenkörper 8, 9 ineinandertauchend umlaufen. Damit unterschiedliche Stärken von Blumenstielen bearbeitet werden können, ist die untere Welle 6 und somit auch der mit dieser verbundene Walzenkörper 9 höhenverstellbar gelagert.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß mit geringen Mitteln und Kosten ein Gerät geschaffen ist, mit dem sich mühelos alle Arten von Schnittblumen entblättern und ggf. entdornen lassen, ohne daß hierfür kostbare Arbeitszeiten in übermäßigem Maß aufgewandt werden müssen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen aller Art, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit seitlich zwei im Abstand übereinanderliegenden durch mit stufenlosem Getriebe verbundenen Elektromotor (2) und Riemen (3, 4) od. dgl. angetriebenen nach außen heraustretenden entgegengesetzt umlaufenden Wellen (5, 6), auf denen je einer mit Noppen (7) od. dgl. bestückter Walzenkörper (8, 9) auswechselbar aufgesteckt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (5, 6) für die Walzenkörper (8, 9) in Lagerböcken (10) drehbar gehaltert sind, wobei die obere Welle (5) direkt über Riemen (3) mit dem Elektromotor (2) verbunden ist, während die untere Welle (6) unter Zwischenschaltung eines zweiten Riemens (4) und einer auf der Grundplatte (1´) des Gehäuses (1) angeordneten Umlenkrolle (11) mit der oberen Welle (5) in Verbindung steht.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Welle (6) in der vertikalen Ebene verstellbar angeordnet ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Walzenkörper (8, 9) und die auf seiner gesamten Länge angeordneten Noppen (7) aus Kunststoff, Gummi od. dgl. Material bestehen.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein nach vorn schräg verlaufendes Schaltpult (13) mit Bedienungsknöpfen (12) für die Wellen (5, 6) und der damit verbundenen Walzenkörper (8, 9) aufweist.
Neue Schutzansprüche
1. Gerät zum Entblättern und Entdornen von Schnittblumen, bestehend aus einem Gehäuse (1) mit zwei über Elektromotor (2) und Getriebe (3, 4) angetriebenen, nach außen heraustretenden , gegenläufig umlaufenden, parallelen Wellen (5, 6), auf denen je eine mit Noppen (7) od. dgl. bestückter Walzenkörper (8, 9) auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (5, 6) mit den aufgesteckten Walzenkörpern (8, 9) stirnseitig aus dem Gehäuse (1) herausragen und waagerecht übereinanderliegend angeordnet sind, wobei der Abstand der unteren Welle (6) gegenüber der oberen Welle(5) vertikal verschiebbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (5, 6) für die Walzenkörper (8, 9) in Lagerböcken (10) drehbar gehaltert sind, wobei die obere Welle (6) direkt über Riemen (3) mit dem Elektromotor (3) verbunden ist, während die untere Welle (6) unter Zwischenschaltung eines zweiten Riemens (4) und einer auf der Grundplatte (1´) des Gehäuses (1) angeordneten Gelenkrolle (11) mit der oberen Welle (5) in Verbindung steht.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
<NichtLesbar>
ein nach vorn schrägverlaufendes Schaltpult (13) mit Bedienungsknöpfen (12) für die Steuerung der Wellen (5, 6) mit Walzenkörpern (8, 9) aufweist.
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