-
Maschine zum automatischen Falten und Sortieren von Strümpfen Die
Erfindung betrifft eine Maschine zum automatischen Falten und Sortiereh von Strümpfen,
insbesondere von Damenstrümpfen.
-
In der Strumpfindustrie ist es bisher üblich, die von den Cottonmaschinen
kommenden Strumpf der Länge nach manuell zu sortieren und zu falten, worauf zwei
gleichlange Strümpfe ebenfalls manuell übereinandergelegt werden und dieses Paar
zur Verpackung in Klarsichtbeutel weitergeführt wird.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen,
die es erlaubt, Strümpfe automatisch der Länge nach zu sortieren, zu falten und
paarweise zusammenzulegen.
-
Die Lösung dieser rufgabe wird erfindungsgemäss erreicht durch
eine
Vorrichtung zur Feststellung der Strumpflänge, eine Vorrichtung zum Wickeln und
Falten des Strumpfes, eine Vorrichtung zum Abziehen des gefalteten Strumpfes von
der Wickelvorrichtung und eine Vorrichtung zum Ab führen und Aufnehmen des gefalteten
Strumpfes.
-
Die erfindungsgemässe Vorrichtung erlaubt eine schnelle, materialschonende
Faltung und Sortierung der Strumpfes die paarweise aus der Vorrichtung abgeführt
werden. Sie ermöglicht eine beträchtliche Einsparung an Zeit und Arbeitskosten.
Besonders zweckmässig ist es, die Wickelvorrichtung mit Saugdüsen zu versehen und
einen Saugarm vorzusehen, durch welchen der Wickelvorrichtung ein Einlegekarton
zugeführt werden kann, um den der Strumpf gewickelt wird, wodurch das verpackte
Strumpfpaar eine grössere Steifigkeit erhält.
-
Eine beispielsweise Ausführungsform der Ffindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Schrägansicht der erfindungsgemässen
Vorrichtung zeigt.
-
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der Strumpf eine durch
eine Markierung vorgebene Lage auf dem Arbeitstisch einnimmt.
-
Fig. 3 bis 8 zeigen verschiedene aufeinanderfolgende Phasen beim Falten
und Wickeln des Strumpfes.
-
Fig. 9 zeigt den auf einer Wickelplatte fertig gewickelten bzw.
-
gefalteten Strumpf.
-
Fig. 9a zeigt die der Stellung nach Fig. 9 entsprechende Stellung
der Steuereinrichtung.
-
Fig.lo zeigt einen Abstreifer, der den fertig gewickelten StrUtTips
hält, während die Wickelplatte in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt
wird.
-
Fig. 11 zeigt eine unter der Wickeiplatte angeordnete, senkrecht bewegliche
Strumpfgabel, auf der der gefaltete Strumpf abgelegt worden ist.
-
Fig.12 zeigt das Ablegen des Strumpfes von der Strumpfgabel in ein
Sortierfach.
-
Fig. 12a zeigt die der Stellung nach Fig. 12 entsprechende Stellung
der Steuereinrichtung.
-
Die Fig. 13,14 und 15 zeigen aufeinanderfolgende Phasen beim Ablegen
eines zweiten gefalteten Strumpfes auf den ersten Strumpf.
-
Die Fig. 13a,14a und 15a zeigen die den Stellungen der Fig, 13, 14
und 15 entsprechenden Stellungen der Steuereinrichtung.
-
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine Ablegeplatte, auf die jeweils ein Paar
gleich langer Strümpfe von der Strumpfgabel abgelegt und zur Verpackung weitergeführt
wird.
-
Fig. 18 zeigt die Einrichtung zur Betätigung eines Sortierfachs und
zum Zuführen eines Einlegekartons.
-
Die Fig. 19 und 20 zeigen die Saugdüsen der Wicke lp latte und die
des Saugarmes zusammen mit den zugehörigen Leitungen und dem Umschaltventil.
-
Fig. 21 zeigt in Draufsicht die Einrichtung zur Betätigung eines Sortierfaches
in Arbeitsstellung.
-
Fig. 22 zeigt die Einrrichtung nach Fig. 21 in Vorderansicht.
-
Fig. 23 zeigt die Steuereinrichtung für die Zufuhr eines Einlegekartons
in ausgeschalteter Stellung.
-
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Faltvorrichtung lo dargestellt,
die einen Arbeitstisch 12 aufweist, der einen etwas vertieften Teil 15 hat. Auf
den Arbeitstisch 12 ist ein Strumpf 13 aufgelegt. Ein mit einer Markierung 14 für
die Ferse des Strumpfes versehene, in Längsrichtung des Arbeitstisches 12 verschiebbare
Schiebeplatte 16 greift, wie Fig. 1 gestrichelt zeigt, teilweise unter den Teil
15 des Arbeitstisches, während der restliche Teil der Schiebeplatte 16 eine Verlängerung
des Teiles 15 darstellt, wobei der Strumpf 13, wie Fig. 2 zeigt, auf den Teil 15unddie
Schiebeplatte 16 in Arbeitsstellung so aufgelegt wird, dass die Ferse an der Markierung
14 anliegt.
-
Der Arbeitstisch 12 trägt än seinem linken rückwärtigen Ende eine
der Markierung 14 zugeordnete Markierung 18, die z.B. aus den Ziffern +1, 0 und
-1 bestehen kann, wobei diese Ziffern die verschiedenen Grössen des Strumpfes angeben,
dessen oberes Ende auf eine dieser Ziffern zu liegen kommt. Zweckmässig ist jeder
dieser Ziffern, also jeder Strumpfgrösse andererseits ein in einem Schaltergehguse
20 untergebrachter Sortierschalter 140 zugeordnet.
-
Die Markierung 18 kann auch z.B. durch Photozellen ersetzt werden,
die das obere Ende des Strumpfes 13 automatisch abtasten und den entsprechenden
Sortierschalter 140 betätigen.
-
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Faltaorrichtung lo erfindungsgemäss mit
einer in einer Fassung 25 gehaltenen Wickelgabel 22 versehen, die an ihrer vorderen
Stirnseite zwei im Abstand angeordnete parallele Schlitze 26 aufweist. Die Wickelgabel
besitzt ferner eine Klappe 24, die parallel zu einer Längsseite der Wickelgabe angeordnet
und am hinteren Ende der Wickelgabel angrenzend an deren Längsrand schwenkbar gelagert
ist und z.B. durch eine nicht gezeigte Feder offen gehalten wird-. Die Wickelgabel
sitzt auf einer nicht gezeigten Welle, mit der eine Riemenscheibe 29 fest verbunden~
ist,
die über einen Riemen von einer Riemenscheibe 31 antreibbar ist, die verschiebbar
auf einer einem nicht gezeigten Motor angetriebenen Welle 3o sitzt. Anstelle des
Riemens und der Riemenscheibe können ebensogut eine Kette und Kettenräder oder dergleichen
verwendet werden.
-
Die Wickelgabel 22 wird in einem Arm 27 drehbar abgestützt, wobei
der Arm 27 auf einer Welle f verschiebbar gelagert ist, die ihrerseits im Gehäuse
der Maschine und in einem mit einem Langloch 34 versehenen Bügel 32 geführt ist,
jedoch in senkrechter Richtung verschoben werden kann. Die Wickelgabel ist an ihrer
Unterseite mit Saugdüsen 23 versehen, die an eine Leitung 176 angeschlossen sind
(Fig.l9).
-
Die Faltvorrichtung lo ist, wie die Fig. 1 zeigt, erfindungsgemäss
mit einem Niederhalter 40 versehen, der am oberen Ende eines Stabes 42 gelenkig
gelagert ist, wobei der Stab 42 seinerseits mit seinem unteren Ende drehbar auf
einer Achse 46 gelagert ist.
-
An einer Seite des Stabes 42 ist eine Rolle 44 drehbar angebracht,
die mit einem an einem Träger 45 drehbar gelagerten Exzenter 48 zusaçmenwirkt.
-
Ein Schieber 50 ist mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Zapfen
52 verbunden, der eine Nase 54 aufweist, die mit einem Ende eines Armes 56 gekoppelt
ist, dessen anderes Ende eine drehbar gelagerte Rolle 58 trägt, die mit einem auf
einem Träger 59 drehbar gelagerten Exzenter 60 zusammenwirkt. Die Exzenter 48 und
60 werden durch nicht gezeigte Antriebseinrichtungen angetrieben.
-
Der Arm 56 ist in beliebiger Weise im Gehäuse der Faltvorrichtung
10 80 gelagert, dass er eine Bewegung in seiner Längsrichtung und falls erforderlich,
auch in Querrichtung ausführen kann. Die Falt-Vorrichtung ist ferner, wie insbesondere
Fig. 3 zeigt, mit einer
schwenkbaren Klappe 62 versehen, durch die
der breite Schenkelteil des Strumpfendes umgeschlagen werden kann.
-
Wie Fig. 3 zeigt, ist erfindungsgemäss ein Saugarm 66, der an seinem
vorderen Ende mit wenigstens einer Saugdüse 68 versehen ist und der an eine Leitung
178 angeschlossen ist (Fig. 19), auf einer Achse 70 schwenkbar gelagert, die ihrerseits
durch Träger 71 gehalten ist. Oberhalt des Saugarmes 66 ist am unteren Ende der
Faltvorrichtung lo einStapel 74 aus 5 Einlegekartons 72 angeordnet, der beispielsweise
durch eine Feder belastet sein kann, so dass er immer an den Rollen 76 anstösst.
Die Rollen 76, die beispielsweise aus Gummi sein kennen, sitzen mit Abstand auf
einer praktisch waagrecht iarlat'fenden Welle 77, die über eine Magnetkupplung 182
von einem nicht dargestellten Antriebsmotor betätigt werden kann. Eine g@krümmte
Führungsbahn 78 dient dazu, einen Einlegekarton 72 @on dem Stapel 74 zu den Saugdüsen
68 zu führen, wobei der Einlegekarton, wie Fig. 1 zeigt, mit seinem vorderen Rand
as anschlägen 79 anstösst.
-
Durch einen Schlitz 82 in dem hinteren, schräg nach hinten oben ansteigenden
Teil 83 des Arbeitstisches 12 verläuft eine schwenkbare Welle 85, auf deren Ende
eine z.B. aus Gewebe oder aus Gummi bestehende drehbare Walze 80 sitzt, die dazu
dient, den Strumpf beim Wickeln straff zu halten.
-
Wie Fig. 5 zeigt, ist parallel zu einer Längsseite der Wickelgabel
22 eine senkrecht verschiebbare, mit Düsen 63 versehene Leiste 64 vorgesehen, die
an eine Leitung 65 für die Zufuhr von Druckluft angeschlossen ist, um die Strumpfspitze
um die ihr zugekehrte Längskante der Widelgabel umzuschlagen.
-
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, wird erfindungsgemäss durch die unter
den Teil 15 des Arbeitstisches in Längsrichtung des Tisches
verschiebbare
Schiebeplatte 16 das andere Ende des Strumpfes 13 über den bereits auf die Wickelplatte
22 aufgewickelten Teil des Strumpfes geschoben.
-
Fig. 8 zeigt ferner einen Abstreifer 9o, der aus einer Schiene 102
und einer mit dieser fest verbundenen, etwa horizontal bewegbaren Stange lol besteht.
An beiden Enden der Schiene 102 sind im rechten Winkel zu ihr verlaufende feststehende
Backen 104 angebracht. Jeder feststehenden Backe 104 ist eine bewegliche Backe loo
zugeordnet, die dielenkig in der Schiene 102 gelagert ist. Jede gelenkige Backe
loo ist an ihrem hinteren Ende mit einem Ansatz 29 versehen, der einen Stössel 96
trägt, der seiner Nocke 94 zusammenwirkt, die fest auf einer drehbaren Welle 92
sitzt, die durch einen nicht gezeigten Antrieb betätigt wird. Jede der schwenkbaren
Backen loo ist durch eine Feder 98 vorgespannt, die sie zu schliessen sucht.
-
Wie die Fig. lo und 11 zeigen, ist erfindungsgemäss unterhalb des
Wickelgabel 22 eine senkrecht verschiebbare Strumpfgabel llo der angeordnet, auf
der/gefaltete Strumpf-von der Wickelgabel abgelegt wird. Die Strumpfgabel llo hat
Arme 112 (Fig. 9), zwischen denen Zwischenräume gebildet werden, in die die Arme
116 eines Sortierfaches 114 (Fig. ll) passen. Das Sortierfach 114 hat beispielsweise
drei Arme 116, von denen die beiden äusseren an ihren vorderen Enden jeweils mit
einer nach oben umgebogenen Nase 118 und an ihren Aussenkanten mit einem nach oben
gebogenen Rand 120 versehen sind.
-
Unterhalb des Arbeitstisches 12 ist eine Ablageplatte 126 angeordnet
(Fig. 15 bis 17), die beispielsweise mit zwei längsverversehen laufenden Schlitzen
128/sein kann, durch die längs dieser Schlitze bewegbare Finger 13o greifen, um
ein Strumpfpaar von der Strumpfgabel abzunehmen und zu einem mit einem Niederhalter
134
versehenen Tisch 132 zu führen.
-
Fig. 18 zeigt die jedem einzelnen Sortierfach 114 zugeordnete erfindungsgemässe
Einrichtung zur Wahl und Steuerung des Sortierfaches sowie zur Zufuhr eines Einlegekartons
zu der Wickelgabel 22.
-
Der Sortierschalter ldo ist mit einer Schaltwelle 144 verstehen, auf
der ein Bund 142 sitzt, und die an ihrem Ende einen Kopf 150 trägt.
-
Zwischen dem Bund 142 und einem gehäusefesten Anschlag 148 ist eine
Feder 149 angeordnet, die den Sortierschalter 140 in ausgeschaltete Stellung zu
drücken sucht. Beim Eindrüclcen des Sortierschalters 140 wird einerseits ein Mikroschalter
146 eingeschaltet, der Strom an einen Kontaktschalter 170 gibt, worauf später noch
eingegangen wird, und andererseits wird durch den Knopf 150 ein Zughebel 152 geschwenkt,
so dass dessen Nase 154 in eine Nase 186 eines Winkelhebels 188 einrastet. Der Sortierschalter
wird nach dem Eindrücken durch die Klinke 161 eine3 AJinkelhebels 160, die unter
den Kopf 150 greift, wie Fig.21 zeigt, in arretierter Stellung gehalten. Der Winkelhebel
160 ist auf einem Zapfen 162 drehbar gelagert und er wird durch eine Feder 164,
die an aem Ende 163 des Winkelhebels befestigt ist, vorgespannt und in Arretierstellung
gehalten.
-
Der Zughebel 152 ist mit einem Ansatz 155 versehen, der gegen einen
Ansatz 157 des Winkelhebels 160 stösst und diesen letzteren im Uhrzeigersinn schwenkt,
wenn der Zughebel 152 nach rechts bewegt wird. Durch diese Schwenkung des Winkelhebels
160 um den Zapfen 162 wird die Arretierung des Sortierschalters 140 gelöst, so dass
dieser durch die Feder 149 in die Ausgangsstellung zurückgedrückt wird. o
Das
Ende 153 des Zughebels 152 ist mit einer Bohrung versehen, in die ein Bolzen 156
eines Winkelhebels 158 eingreift, um den Zughebel 152, der in geeigneter Weise im
Gehäuse geführt ist, nach rechts zu bewegen, wie durch den Pfeil B in Fig. 18 angegeben
ist. Der Winkelhebel 158 ist auf einem Zapfen 159 drehbar gelagert und wird durch
eine Feder 165, die an dem Schenkel 166 des Winkelhebels 158 befestigt ist, entgegen
der durch den Pfeil B angegebenen Bewegungsrichtung vorgespannt, wobei eine Rolle
167, die am Ende des Schenkels 166 befestigt ist, gegen eine im Gehäuse der Vorrichtung
gelagerte Exzenterscheibe 168 gedrückt wird, durch die der Winkelhebel 158 betätigt
wird. Die Exzenterscheibe 168 wird durch einen nicht gezeigten Motor angetreten;
Wenn der Zughebel 152 durch den Winkelhebel 158 nach rechts in Fig. 18 bewegt wird,
werden die durch eine Stange oder ein Seil 196 miteinander verbundenen Winkelhebel
188, die auf Drehzapfen 190 drehbar gelagert sind, gegen die Kraft einer Zugfeder
192, in die in Fig. 21 gezeigte Stellung bewegt. Dabei kommen die Nasen 198 der
Winkelhebel 188 unter einen Schieber 200 zu liegen, wie deutlicher aus Fig. 22 hervorgeht,
der mit einem Ansatz 202 versehen ist, auf den ein Exzenter 204 wirkt, um den Schieber
200 zu heben und zu senken. Der Schieber ist in Führungen 201 (Fig. 18) an beiden
Stirnseiten geführt. Der Schieber 200 betätigt eine Rolle oder ein Kugellager 206,
das an einer Hubstange 208 befestigt ist, die mit ihrem oberen Ende gegen einen
Mitnehmerfinger 212 stösst oder durch geeignete Mittel an diesem befestigt ist,
wobei dieser um einen Zapfen 210 schwenkbar ist. Der Zapfen 210 sitzt fest in einer
Nase 310, die an einem Winkelträger 3o2 ausgebildet ist, an dessen einem Schenkel
300 Führungsbtichsen 290 und 291 im Abstand voneinander befestigt sind. Die Fuhrungsbüchsen
gleiten auf einer Führungsstange 292.
-
Der andere Schenkel 304 des Winkelträgers 302 ist an seinem Ende in
Form einer Lagerschale 306 ausgebildet, die in einer FUhrungsstange 307 gleiten
kann, die parallel zur FUhrungsstange 292
-verläuft. Die FGhrungsstangen
sind im Gehäuse der Maschine fest gelagert.
-
Der Mitnehmerfinger 212, der durch eine Feder 312 (Fig. 14a) gegen
die Hubstange 208 gespannt wird, schlägt mit seinem vorderen Ende gegen einen Ansatz
314 eines Rahmens 316 an. Ein verlängerter Schenkel 320 des Rahmens 316 ist in einer
gehäusefesten, beispielsweise U-förmigen Schiene 322 geführt. Der Rahmen 316 ist
mit zwei Führungsbüchsen 318 verbunden, die einen Abstand voneinander haben und
ihrerseits an ein Sortierfach 114 z.B. angeschweisst oder angelötet sind. Die Führungsbüchsen-318
(Fig. 9a) gleiten auf einer Führungsstange 324, die fest im Gehäuse der Vorrichtung
gelagert'ist und parallel zu den Stangen 307 und 292 verläuft. Ein Kippen des Sortierfaches
114 um die Führungsstange 324 wird durch die Führung des Schenkels 320 in der Schiene
322 verhindert. Das in den Fig. .13a und 15a gezeigte zweite, obere Sortierfach
114 ist längs einer Führungsstange 326 verschiebbar und im übrigen mit genau derselben
Einrichtung zum Halten versehen, wie sie eben für das in den Fig. 9a,12a und 14a
gezeigte Sortierfach 114 beschrieben wurde. Das dritte Sortierfach 114 ist aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
-
Jedes Sortierfach 114 ist mit dem bereSts snannten Ansatz 314 versehen
(Fig. ja und 22)., an den der schwenkbare Mitnehmerfinger 212 anschlagen kann.
-
Die Einrichtung zur Betätigung der Sortierfächer 114 ist in den Fig.
9a,12a,13a,14a und 15a dargestellt und folgendermassen ausgebildet.
-
Aur einer Welle 250, die in gehäusefesten Lagerböcken 249 dreht
bar
gelagert ist, sitzen zwei drehfest mit der Welle 250 verbundene Lagermuffen 252
und eine zwischen diesen angeordnete um die Welle 250 frei drehbare Lagerbüchse
254. Eine der beiden Lagermuffen 252 ist mit einem Arm 256 versehen, der praktisch
senkrecht zur Welle 250 verläuft und an seinem Ende eine frei drehbare Rolle 258
trägt, die auf einer Exzenterscheibe 26o läuft, die in nicht gezeigter Weise gelagert
und angetrieben ist. Die Rolle 258 wird durch eine am Arm 256 angreifende nicht
gezeigte Feder fortwährend gegen die Exzenterscheibe 26o gedrückt. Die andere Lagermuffe
252 ist mit einem praktisch parallel zu dem Arm 256 verlaufenden Arm 262 versehen,
der an seinem oberen Ende eine Nase 264 aufweist.
-
Die frei um die Welle 250 drehbare Lagerbüchse 254 ist mit einem Arm
282 versehen, der ebenfalls praktisch senkrecht zu der Welle 250 verläuft und länger
ist als die Arme 256 und 262. Das obere Ende 283 des Armes 282 ist über eine Stange
285 (Fig. 12a und 13a) fest mit der auf der Führungsstange 292 (Fig. 9a) verschiebbaren
Ftlhrungsbüchse 290 verbunden.
-
Der Arm 282 trägt etwa im gleichen Abstand wie der Arm 256 eine frei
drehbare Rolle 286, die auf einer Exzenterscheibe 288 läuft und gegen diese durch
eine am Arm 282 angreifende nicht gezeigte Feder gedrilckt wird. Die Exzenterscheibe
288 ist fest mit der Exzenterscheibe 260 verbunden.
-
Am Arm 282 ist ein auf den Arm 262 zu gerichteter Ansatz 284 angeformt,
in welchen ein Stössel 266 verschiebbar gelagert ist, der an die Nase 264 des Armes
262 anschlagen'kann. Der Stössel hat einen Kopf 267 (Fig. 9a und 12a), mit dem ein
Schenkel 268 eines auf einer Achse 270 drehbar gelagerten Winkelhebels 269 verhunden
ist, wodurch der Stössel 266 in Eingriff mit der Nase 264 einrastet.
-
Der andere Schenkel 272 des Winkelhebels 269 wird durch einen Arm
274 betätigt, der an einer drehbaren, in einer gehäusefesten Buchse 277 gelagerten
Welle 276 befestigt ist0 Die Welle 276 wird durch einen fest mit ihr verbundenen
Hebel 240 gedreht, der seinerseits durch das Schaltrad 226 betätigt wird (Fig. 18).
-
Am Schenkel 344 des Winkelhebels 340, der um eine ortsfeste Welle
342 drehbar gelagert- ist, ist ein Seil 330 befestigt, dessen anderes Ende mit einem
Bolzen 332 verbunden ist, der über einen Stössel 334 von der Hubstange 208 nach
rechts in Fig. 13a bewegt wird, wodurch das Seil 330 die durch den Pfeil K in Fig,
13Q angegebene Bewegung ausführt und der Winkelhebel 340 im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird, wodurch der andere Schenkel 346 den Kopf 267 des Stössele 266 anhebt in und
er ausser Eingriff mit der Wase-264 gebracht wird.
-
Wie oben ausgeführt, wird beim Eindrücken des Sortierschalters 140
der Mikroschalter 146 eingeschaltet, wodurch an den Kontaktschalter 170 Strom gegeben
wird.
-
Ist der Kontakt 236 geschlossen (Stellung nach Fig.18), so betätigt
ein Magnet 172 über eine Kolbenstange 173 den Kolben 175 eines pneumatischen Ventils
174, wodurch die an die Saugdüsen 23 der Wickelgabel 22 angeschlossene Leitung 176
mit einer nicht gezeigten Saugpumpe verbunden wird.
-
Ist der Kontakt 236 geöffnet (Stellung nach Fig023), so wird die mit
den Saugdüsen 68 des Saugarmes 66 verbundene Leitung 178 durch das Ventil 174 mit
der Saugpumpe verbunden. Bei geschlossenem Kontakt 236 betätigt der Magnet 172 ferner
einen Mikroschalter 180, wodurch die Magnetkupplung 182 für den Antrieb der RQ1-len
76 (Fig.3Y eingeschaltet wird.
-
Zum öffnen und Schliessen des Kontaktes 236 dient ein auf einem Drehzapfen
232 drehbar gelagerter Schalthebel 230, dessen eines
Ende 235 mit
dem Kontakt 236 zusammenwirkt, während sein anderes Ende 234 durch die Nocken 228
eines Schaltrades 226 betätigt wird.
-
Das Schaltrad 226 besitzt zwei Gruppen von Nocken, nämlich die bereits
genannten Nocken 228 und die Nocken 224, die durch die Spitze 222 einen Hebels 220
geschaltet werden. Der Hebel 22s wird durch einen auf einem Drehzapfen 216 drehbar
gelagerten Hebel 218 betätigt, der seinerseits durch einen mit @rm Sortierfach 114
fest verbundener; Ansatz 314 geschaltet wira. Der bereits genannte durch die Nocken
228 betätigbare Hegel 240 dient dazu, über das Gestänge 276,274,272 und 268, den
Stössel 266 zu betätigen.
-
Die Fig. 19 und So zeigen zwei verschiedene Stellungen des Kolbens
175 des Ventiles 174, wodurch einmal die Leitung 176 und zum andern die Leitung
178 an eine Saugpumpe angeschlossen werden. Ist die Leitung 178 an die Saugpumpe
angeschlossen, so wird der Einlegekarton 7d an die Saugdüsen 68 des Saugarmes 66
gesaugt, während - wenn die Leitung 176 mit der Ssugpumpe verbunden ist -der Einiegekarton
72 durch die Saugdüsen 23 an die untere Fläche der Wickelgahel 22 gesaugt wird.
-
Nachfolgend wird der Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben:
Die unsortierten Strümpfe werden einzeln auf den Arbeitstisch gelegt und ihr @ Fehler
kontrolliert. Die Ferse wird dann an die Markierung 1' auf der Schiebeplatte 16
angelegt und die Länge des Strumpfes mit Hilfe der Markierung 18 festgestellt und
der der j@-b@iligen Z@ffer der Markierung 18 zugeordnete Sortierschalter 140 ged@äck@.
@telle der manuellen Betätigung des Sortierschalters l@@ kann di@ser auch durch
Photozellen, die die Länge des Strumpfes abt@sten, @ utomatisch eing@schaltet werden.
Durch das Einschalten des Sortierschalters wird durch den Exzenter 48 über die Rolle
14 der @tab 42 und damit der Niederbalter 40 betätigt, der
sich
nach vorn und unten bewegt/und die Strumpfspitze festhält. Danach wird durch den
Exzenter 60 über die Rolle 58, den Arm 56 und den drehbaren Zapfen 52 der Schieber
5o gedreht C Fig 2), wo durch die Spitze des Strumpfes über den Niederhalter 40
umgeschlagen wird Der Niederhalter 40 und der Schieber 50 kehren in ihre Ausgangs
stellungen zurück, während die Wickelgabel 22 mit geöffneter Klappe 24 längs der
Welle 28 nach vorn über den vorderen Teil des Strumpfes bewegt und dann auf den
Strumpf nach unten abgesenkt wird, bis die Wickelgabel 22 auf dem Fuss des Strumpfes
aufliegt Hierauf wird die Spitze des Strumpfes mit Hilfe der in Fig. 5 gezeigten
Düsen 63, aus denen Luft austritt, um den Rand der Wickelgabel 22 umgeschlagen,
worauf die Klappe 24 nach unten geschwenkt wird, bis sie auf der Strumpfspitze aufliegt
und diese festhält.
-
Nachdem der Strumpf an der Wickelgabel 22 gehalten wird, wird die
Schiebeplatte 16 in Längsrichtung des Tisches nach links unterhalb des Teiles 15
geschoben, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, worauf die Wickelgabel 22 um
360° gedreht wird. Vor Beginn der Drehung ist der breite Schenkelteil des Strumpfes
durch die Klappe 62 (Fig. 3 und 4) umgeschlagen worden. Während der Drehung der
Wickelgabel wird der sich auf diese zu bewegende Strumpf durch die Walze 80 gehalten
und gespannt Nach Beendigung der Drehung der Wickelgabel 22 wird durch die unter
dem Teil 15 des Arbeitstisches 12 angeordnete Schiebeplatte 16 der obere Teil des
Strump@es über den auf die inzwischen etwas abgesenkte Wickelplatte anfgewickelten
Teil geschoben, wie die Figuren 7 und @ zeigen. Damit ist der Strumpf fertig gewickelt
und gefaltet. Während der Rückwärtsbewegung der Schiebeplatte 16 wird der Strumpf
durch einen von oben kommenden, nicht gezeigten
Niederhalter gehalten.
-
Ehe die Vorwärtsbewegung der Wickelgabel 22 längs der Welle 28 beginnt,
wird der Wice1gabeI ein iinlegekarton 72 zugeführt, wobei die Steuerung dieser Zufuhrbewegung
weiter unten beschrieben wird.
-
Von dem Stapel 74 wird durcn die Rollen 76, die angetrieben werden,
ein Einlegekarton abgenommen und längs der Führungsbahn 78 über die Saugdüsen 68
des Saugarmes 66 geführt, wobei der Einlegekarton 72 mit seinem vorderen Rand an
den Anschlägen 79 anstösst,wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Karton wird nun durch
die an der Unterseite der Wickelgabel 22 vorgesenenen Saugdüsen 23 angesaugt und
von den ausgeschalteten Saugdüsen 68 des Saugarmes 66 abgenommen. Danach beginnt
die bereits oben beschriebene Vorwärtsbewegung der Wickelgabel 22 längs der Welle
28.
-
Nachdem der Strumpf gefaltet ist, wird der Abstreifer 90 auf die Stirnseite
der Wickelgabel zu geführt und die Backen loo und 1o4 greifen durch die Schlitze
26 und erfassen den Strumpf. Die unterhalb der Wickelgabel angeordnete Strumpfgabel
llo wird hochgefahren und die Wickelgabel 22 in ihre Ausgangslage zurückgeführt,
wie in Fig. lo gezeigt ist, so dass der Strumpf, der durch den Abstreifer 9o gehalten
wird, auf die Strumpfgabel llo abgelegt wird. Die Backen loo und 104 werden geöffnet,
der Abstreifer wird zurückgefahren und die Strumpfgabel llo nach unten geführt,
wodurch - wie die Fig. 11 und 12 zeigen - der Strumpf von der Strumpfgabel llo auf
das Sortierfach 114 gelegt wird, das durch Betätigung des Sortierschalter 140 inzwischen
in eine Stellung unterhalb der Wickelgabel 22 vorgeschoben wurde. Die Strumpfgabel
11o tritt hierbei durch das Sortierfach 114 hindurch. Das Sortierfach 114 kehrt
zusammen mit dem auf ihm ab gelegten Strumpf in seine Ausgangslage zurück, was weiter
unten noch im einzelnen erläutert wird.
-
Der vorstehend beschriebene Zyklus wiederholt sich mit einem anderen
Sortierfach 114 wenn der nächste Strumpf, der auf der Wikkelgabel 22 gewickelt bzw.
gefaltet wird, eine andere Länge haut, als der vorhergehende, da dann bei der Feststellung
seiner Länge ein anderer Sortierschalter, nämlich der, der seiner Länge zugeordnet
ist, gedrückt wird.
-
Sobald Jedoch ein Strumpf gewickelt und gefaltet wird, der dieselbe
Länge ie der eben in dem Sortierfach 114 abgelegte Strumpf hat, wird derselbe Sortierschalter
1% gedrückt3 so dass das diesem Schalter entsprechende Sortierfach 114, das bereits
einen Strumpf enthält, nach vorn unter die Wickelgabel 22 geschoben wird, worauf
die Strumpfgabel llo hochgefahren wird 5 bis sie unter die Wickelgabel 22, auf der
ein Strumpf aufgewickelt ist, zu liegen kommt, wobei sie jedoch bei der Aufwärtsbewegung
beim Durchtreten durch das bereits vorgefahrene Sortierfach 114 den darin liegenden
Strumpf mit abhebt. Ist in dem Sortierfach 114 kein Strumpf ent.-halten, so kann
die Strumpfgabel llo frei. durch das Sortierfach hindurchtreten. Auf der Strumpfgabel
llo wird nun mit Hilfe des Abstreifers 9o der zweite Strumpf abgelegt, der auf den
bereits auf der Strumpfgabel liegenden Strumpf zu liegen kommt. Das Sortierfach
kehrt in seine Ausgangslage zurück, worauf die Strumpfgabel llo abwärts gefahren
wird. Die beiden Strümpfe werden auf der Ablageplatte 126 abgelegt und von der Strumpfgabel
110 mit Hilfe der Fingerlgo abgestreift und zu dem Tisch 132 transportiert, von
wo aus sie verpackt werden.
-
Die Vorrich£ung wird folgendermassen gesteuert: Wenn der der Länge
des Strumpfes entsprechende Sortierschalter 14o manuell oder automatisch betätigt
wird, wird über den Bund 142 der Mikroschalter 146 geschaltet, wodurch Strom an
den Kontakt 170 gegeben wird. Ist
der Kontakt geschlossen (Stellung
nach Fig. 18), so wird der Magnet 172 erregt, wodurch über das Ventil 174 die Leitung
176 an eine Saugpumpe angeschlossen wird. Die Leitung 176 steht in Verbindung mit
den Saugdüsen 23 der Wickelgabel 22, so dass an der Unterseite d:er Wickelgabel
ein Unterdruck erzeugt wird. Durch den Magnet 172 wird gleichzeitig der Mikroschalter
180 eingeschaltet und durch dieser die Magnetkupplung 182 eings rückt, wodurch über
die Welle 77 die Rollen 76 angetrieben werden, wodurch von dem Stapel 74 ein Einlegekarton
72 längs der Führungsbahn 78 auf die Saugdüsen 68 geführt wird. Die Saugdüsen 68
sind bei geschlossenem Kontakt 236, d.h. bei der hier beschriebenen Stellung, nicht
an die Saugpumpe angeschlosserl, so dass der Einlegekarton 72 frei auf den Saugdüsen
68 aufliegt und von den Saugdüsen 23 der Wickelgabel 22 angesaugt und an der Unterseite
der Wickelgabel gehalten wird. Ist dagegen der Kontakt 236 geöffnet (Stellung nach
Fig. 23), so wird durch das Ventil 174 die Leitung 176 geschlossen und die Leitung
178 freigegeben, so dass der Einlegekarton 72 von den Saugdüsen 68 des Saugarmes
6 gehalten und nicht an die Wickelgabel 22 abgegeben wird.
-
Durch das Miederdrücken des Sortierschalters 140 wird ferner der Zughebel
152 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 18 geschwenkt, so dass sein@ @ase 154 in die
Nase 186 des Winkelnebels 188 einrastet (Fig. 21). D@r Sortierschalter 140 wird
in eingeschalteter Stellung durch @en Winkelhebel 160 (Fig. 21) arretiert.
-
Dan@@h @@@ @@ Schi@ber @00 durch den Exzenter 204 angehoben @ 22 wa@@@@@er
Zughebel 152 @urch den Winkelhebei 158 nach @@@s i@ @@g. @8 vorschober wied, wodurch
wiederum die Winkelhe-Bei 1@8 @@@ durch die @tange oder das Seil 196 verbunden sind,
um ihre @@@@zer@@n 19@ gaschwenkt und in die in Fig. @l gezeigte
Lage
bewegt werden, so dass sie unter den Schieber 20O zu liegen kommen (Fig. 21 und
22), Es soll an dieser Stelle noch einmal betont werden, dass jedem Sortierschalter
ein Sortierfach 114 und Jedem Sortierfach ein Winkelhebelpaar 188 und ein Zughebel
152 zugeordnet sind, Nachdem das Winkelhebelpaar 188 unter den Schieber 200 geschwenkt
worden ist, wird dieser durch den Exzenter 204 bzw. durch sein Eigengewicht abwärts
bewegt, bis er auf den Winkelhebeln 188, die an ihren Enden mit Nasen 198 versehen
sind> aufsitzt, Durch die Bewegung des Schiebers 200, die in Abwärtsrichtung
durch das entsprechende Winkelhebelpaar 188 festgelegt ist, wird über das Kugellager
206 und die Hubstange 2o8 der Mitnehmerfinger 212 betätigt, der an den Anschlag
314 des dem gedrückten Sortierschalters 140 zugeordneten Sortierfaches 114 anschlägt
und dieses Sortierfach längs seiner Führungsstange 324 bzw, 326 bewegt, wie nachfolgend
beschriebena Das Sortierfach 114 wird nun in die oben beschriebene Stellung gebracht
9 in der die Strumpfgabel llo den von der Wickelgabel 22 abgenommenen Strumpf in
das Sortierfach 114 ablegen kann.
-
Es soll nun angenommen werden» dass der Kontakt 236 bisher geschlossen
war, so dass - wie oben beschrieben - der nun in das Sortierfach 114 abgelegte Strumpf
um einen Einlegekarton 72 gewickelt ist (Stellung nach Fig 18).
-
Bei der Vorwärtsbewegung des Sortierfaches 114 längs der Führungsstange
324 schaltet es über den Ansatz 314 die Hebel 218 und 220, wodurch das Schaltrad
226 um einen Nocken 224 weitergeschaltet wird. Hierdurch wird durcch einen der Nocken
228 der Schalthebel 230 betätigt, dessen Ende 234 bisher (Fig. 18) zwischen zwei
Nokken 228 auf dem Schaltrad 226 auflag. Durch die Betätigung des
Schalthebels
230 wird der Kontakt 236 geöffnet ( Fig. 23). Diese öffnung des Kontaktes 236 hat
zur Folge, dass der nächste gleich lange Strumpf, der mit dem eben in dem Sortierfach
114 abgelegten Strumpf gepaart wird) ohne Einlegekarton 72 gewickelt und gefaltet
wird, da die Leitung 176, die zu den Saugdüsen der Wickelgabel 22 führt, geschlossen
und die Leitung 178, die zu den Saugdüsen 68 führt, geöffnet wird. Bei der nächsten
Vorwärtsbewegung des Sortierfaches 114 wird das Schaltrad 226 wiederum um einen
Nocken 224 weitergeschaltet, wodurch das Ende 234 des Schalthebels wieder zwischen
zwei liocken 228 zu liegen kommt, da die Zahl der Nocken 228 nur die Hälfte der
Zahl der Nocken 224 beträgt. Hierdurch wird der Kontakt 236 wieder geschlossen,
so dass der nächste Strumpf gleicher Grösse wieder mit einem Einlegekarton versehen
ist.
-
Hat dagegen der nächste zu faltende Strumpf eine andere Länge, so
wird ein anderer Sortierschalter 140 gedrückt und damit ein anderes Sortierfach
114 betätigt, wobei die gesamten vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge nunmehr für
dieses Sortierfach ablaufen.
-
Jedem Sortierschalter 140 ist, wie bereits erwähnt, ein Sortierfach
114 und die für die Wahl und Steuerung des Sortierfaches 114 sowie die für die Steuerung
der Zufuhr eines Einlegekartons 72 zu der Wickelgabel 22 oben beschriebene Einrichtung
zugeordnet.
-
Die Einrichtung zur Bewegung-der Sortierfächer 114 längs ihrer Führungsstangen
arbeitet folgendermassen: Es wird angenommen, dass das in Fig. 18 gezeigte Sortierfach
114 das eben nach vorn längs der FUhrungsstange 324 bis zu einem Punkt unterhalb
der Wickelgabel 22 bewegt wird, keinen Strumpf enthält.
-
Das Sortierfach 114 inuss also solange in seiner vorderen Stellung
unterhalb der Winkelgabel 22 bleiben, bis der Strumpf von dieser
abgenommen,
auf der Strumpfgabel llo abgelegt und von dieser in das Sortierfach 114 eingelegt
worden ist. Danach wid das Sortierfach 114 in seine Ausgangsstellung längs,seiner
Führungsstange 324 zurückgeführt.
-
Aus Fig, 12a ist zu entnehmen, dass das Sortierfach über den Anschlag
314, den Mitnehmerfinger 212,den inkelträger 302, die Führungsbüchse 290 und die
Stange 285 von dem Arm 282 nach vorn gezogen wird, dessen Rolle 286 an der Exzenterscheibe
288 entlang läuft und voh dieser betätigt wird (Fig. 9a).
-
Während der VontErtsbewegung des leeren Sortierfaches 114 ist der
Stössel 266 in ausgeschalteter Stellung, d.hs er kann nicht an der Nase 264 des
Armes 262 anschlagen. Wie bereits ausgeführt, wird jedoch bei der Vorwärtsbewegung
des Sortierfaches 114 längs seiner Führungsstange 324 das Schaltrad 226 durch den
Anschlag 314 über die Hebel 218 und 220 um einen Nocken 224 weitergeschaltet. Hierdurch
wird über einen der Nocken 228 des Schaltrades 226 der Hebel 240 betätigt, wodurch
über das Gestänge 280, 276, 274, 272 und 268 der Stössel 266 in eingerastete Stellung
(Fig. 12a) geschoben wird, so dass er an der Nase 264 des Armes 262 anstösst.
-
Der Arm 262 ist ebenso wie der Arm 256 drehfest mit der Welle 250
verbunden. Durch die Arretierung des in dem Arm 282 geführten Stössels 266 an der
Nase 264 des Armes 262 kann der Arm 282 bzw.
-
seine Rolle 286 nicht längs der Exzenterscheibe 288 zurücklaufen,
da er durch die Nase 264 des fest mit dem Arm 256 verbundenen Aries 262 daran gehindert
wird. Die Rolle 258 des Armes 256 läuft auf der Exzenterscheibe 260, die eine andere
Form als die Exzentercheibe 288 hat. Der Arm 282 wird also durch die Nase 264 des
Armes 262 Uber den Stössel 266 von der Exzenterscheibe 288 abgehoben (Fig. 12a)
und er führt zusammen mit dem Arm 256, dessen Rolle 258 auf der Exzenterscheibe
260 läuft, eine durch die Form
dieser Exzenterscheibe 260 vorgegebene
Bewegung aus Die Exzenterscheibe 260 ist so ausgelegt, dass das Sortierfach 114,
das durch den Arm 283 bewegt wird, solange in seiner vorderen Stellung unterhalb
der Wickelplatte 22 verbleibt, bis der von dieser abgezogene Strumpf in ihm abgelegt
wordem is; Die Rückwärtsbewegung des Sortierfaches erfolgt mit Hilfe nicht gezeigter
Federn.
-
Nachdem das Sortierfach 114, das nunmehr einen Strumpf enthält, in
seine Ausgangslage zurückbewegt worden ist, wird durch die Hubstange 108, die mit
Hilfe der Rolle 205 auf dem Schieber 200 läuft (Fig. 13a) über @den Stössel 334
der Bolzen 332 betätigt, durch den über das Seil 330 der Schenkel 272 des Winkelhebels
269 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch der Stössel 266 ausser Eingriff mit
der Nase 264 gebracht wird Hierdurch gelangt die Rolle 286 des Armes 282 wieder
zur Anlage an ihrer Exzenterscheibe 288.
-
Beim zweiten organg des Sortierfaches 114, d.hz also, wenn ein zweiter
ich langer Strumpf wie der, der sich in dem Sortierfach 114 befindet, auf der Wickelgabel
22 gewickelt wird, betätigt das Sortierfach wiederum über den an ihm befestigten
Ansatz 314 und die Hebel 218 und 220 das Schaltrad 226, das um einen Nocken 224
weitergeschaltet wird. Da die Zahl der Nocken 228, durch die Ja der Hebel 240 und
das oben genannte Gestänge der Stössel 266 betätigt wird, nur die Hälfte der Zahl
der Nocken 224 beträgt, wir Den m zeigen Weiterschalten des Schaltrades 225 um einen
N@@@en @@@ der Hebel 240 und damit der Stössel 266 nicht betätigt, so da@@@ letztere
nicht in Eingriff mit der Nase 264 des Armes 262 ge@ @ wi@d.
-
Der @@@ @@@ wird somit nicht von der mit seiner Rolle 286 zusammenwirke@@@@
Exzenterscheibe 288 abgehoben, sondern er
führt eine durch die
Forra dieser Exzenterscheibe vorgegebene Bewegung aus. Die Form der Exzenterscheibe
288 ist nun so ausgelegt, dass der Arm 282 und damit das Sortierfach 114, nachdem
der in ihm befindliche Strumpf durch die hochfahrende Strumpfgabel llo aus dem Sortierfach
entnommen worden ist, in seine Aus gangslage zurückbewegt wird, ehe die Strumpfgabe
llo auf der nun zwei Strumpf liegen (Fig, 15) nach unten geführt wird, um die beiden
Strumpf auf der Ablageplatte 126 abzulegen.
-
Durch die verschiedene Kurvenform der beiden Nockenscheiben 260 und
288 und durch die durch den Stössel 266 und die Nase 264 gebildete Arretierung wird
somit erreicht, dass das Sbrtierfach 114 verschieden lang unterhalb der Wickelgabel
22 verweilt, abhängig davon, ob ein Strumpf in dem Sortierfach abgelegt werden soll,
oder ob ein Strumpfpaar auf der,Ablageplatte 126 abgesetzt wird, Beim nächsten Vorgang
dieses Sortierfaches 114 wird die Arretierung wieder betätigt, worauf der vorstehend
beschriebene Zyklus wiederholt wird,