DE1807398C - Grifflasche aus dünnem Blech fur Behalter mit leicht aufreißbarem Deckel - Google Patents
Grifflasche aus dünnem Blech fur Behalter mit leicht aufreißbarem DeckelInfo
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Description
gekennzeichnet, daß die Aufbrechkante (21) eine 35 Grifflasche aus Blech bekannt, die einen starren He
größere Höhe als die doppelwandige Rippe (27) bei bildet, weicher an einem Ende einen durch Außen
aufweist. einrollung und Inneneinrollung versteiften Ringab
4. Grifflasche nach Anspruch 1 bis 3, bei der schnitt zum Ergreifen der Grifflasche und am ande
der als abknickbares Befestigungsohr ausgebildete ren Ende eine über der Kerblinie des Deckels liegende
Befestigungsabschnitt durch eine in sich ge^chlos- 40 Aufbrechkante aufweist, die durch den etwa senkrecht
sene, den abgesenkten Bereich begrenzende, ge- zur Oberfläche des Deckels abgewinkelten äußeren
neigte Schulter umgeben ist, dadurch gekenn- Rand des Grifflaschenkörpers gebildet ist. Bei dieser
zeichnet, daß die das Befestigungsohr begren- bekannten Grifflasche wird eine Versteifung des Luzende
Schnittlinie (36) in an sich bekannter Weise schenkörpers beiderseits der Aufbrechkante durch die
in kreisförmigen Ausnehmungen (38) endet, daß 45 Abwinkelung des äußeren Randes des Laschenkör-
zu bringen.
Eine weitere Grifflasche ist aus der USA.-Patcnt schrift 3 338 461 bekannt. Bei dieser bekannten Aus
führungsform weist die Grifflasche einen Befestigungsabschnitt auf, der schlittenförmig über eine im
Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildete Verformung im Deckelspiegel schiebbar ist. Von diesem
Befestigungsabschnitt aus ist durch Zurückbiegen eines Blechabschnittes ein Griffabschnitt gebildet, der
im Bereich einer Ausnehmung des Befestigungsabschnittes eine Aufbrechkante bildet, die durch Zu
rückbiegen ausgeklinkter Blechabschnitte auf die dreifache Blechdicke versteift ist. Der Aufbau diese:
Grifflasche ist außerordentlich aufwendig, was auch für die Befestigung der Grifflasche am Deckel des Fk
hälters gilt.
Aus der USA.-Patentschrift 3 366 270 ist ein·,
die Ausnehmungen in der geneigten Schulter (33, 34) liegen und daß die Schnittlinie jeweils tangential
in den Rand der Ausnehmungen mündet.
Die Erfindung betrifft eine Grifflasche aus dünnem
pe rs erreicht. Die Praxis zeigt, daß auf Grund der starren
Hebelausbildung dieser bekannten Grifflasche und damit auf Grund der großen im Bereich der Aufbrechkante
zur Wirkung zu bringenden Aufbrechkräfte die Grifflasche häufig den Belastungen nur
dann ausreichend standhalten kann, wenn der Grifflaschenkörper aus relativ dickem Blech hergestellt ist.
In der Praxis geht jedoch die Tendenz auf Grund wirtschaftlicher Erwägungen dahin, die Grifflasche
Blech für Behälter mit leicht aufreißbarem Deckel, bei 55 aus vergleichsweise dünnen Metallblechen zu fertigen,
welchem ein durch Kcrblinie begrenzter Aufreißbe- um den Kosten- und Materialaufwand für diesen in
reich vorgesehen ist. an dem die Grifflasche mit Hilfe der Massenfertigung herzustellenden Gegenstand in
eines — insbesondere gegenüber dem Laschenkörper vertretbaren Grenzen zu halten. Verwendet man bei
abknickbaren — Befestigungsabschnittes in einer Ein- der genannten bekannten Grifflasche dünneres Blech,
Senkung des Laschenkörpers befestigbar ist, der an 60 so kann die volle Hebellänge der Grifflasche nicht
einem Finde einen durch Außeneinrollung und Innen- ausgenutzt werden, da der Grifflaschcnkörper den
cinrollung verstärkten, ringförmigen Griffabschnitt entsprechenden Belastungen bei dünnerer Blech-
und am anderen Ende eine auf die Kerblinie einwir- stärke nicht standhallen kann, sondern trotz der Vei-
kendc und durch den senkrecht zur Deckelfläche ab- steifungen beiderseits der Aufbrechkante zu einem
gebogenen Laschenrand gebildete Aufbrechkante auf- 65 Verbiegen oder Einreißen tier Grifflasche neigt,
weist, die an ihren beiden Enden in einen etwa senk- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu
recht zur Deckelfläche abgebogenen äußeren Verstei- Grunde, eine Grifflasche der eingangs näher bezeich-
fungsrand des Laschenkörpers übergeht. neten Gattung so weiterzubilden, daß trotz Verwcn-
dung von dünneren Blechen für die Herstellung der Grifflasche diese eine gegenüber den bekannten Grifflaschen
überlegene Steifigkeit besitzt, so daß auch bei Anwendung hoher Aufbrechkräfte und Ausnutzung
der vollen Hebelwirkung der Grifflasche ein Verbiegen oder ein Einreißen des Grifflaschenkörpjrs nicht
zu befürchten ist, so daß die Aufbrechkante die aufgewendeten Kräfte ohne Gefahr und in vollem Umfange
auf den unter der Aufbrechkante liegenden Bereich der Kerblinie zur Einwirkung bringen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsge"mäß dadurch gelöst, daß der Versteifungsrand eine durch Umlegen
des Blechrandes doppelwandige, etwa senkrecht zur Deckelfläche stehende Rippe aufweist und der umge-Schnittlinie
jeweils tangential in den Rand der Ausnehmungen mündet. Hierdurch wird der Taisache
Rechnung getragen, daü auf Grund der neuen Ausbildung der Grifflasche besonders starke ,Iebel krane
übertragen werden können, welche sich auch auf (Jen • Befestigungsteil der Grifflasche bemerkbar machen,
der mit dem Laschenkörper über eine Gelenk inic
oder Knicklinie verbunden ist. Die Weiterbildung stellt sicher, daß diese Stelle nicht nur abknickbar ist.
ίο sondern auch in der Lage ist, die großen Kräfte zuverlässig
aufzunehmen, so daß ein Abreißen oder hinreißen des Befestigungsohres nicht zu befurchten ist.
Durch die neue Ausbildung wird erreicht, daß beim Hochwinkeln des Grifflaschcnkörpers gegenüber dem
legte Blechrand dieser Rippe durch Aufbieuen stetig 15 Befestigungsohr die Abbiegung zwischen urmiasuiL
in die Aufbrechkante übergeht. Bei der doppelwand!- und Ohr sich über einen die ganze Schulter ^nnen-
gen Rippe dieser Ausbildung liegt anders als bei einem durch beiderseitige Einrcllungen gebildeten
Griffabschnitt die größte Abmessung der Rippe senkrecht zur Deckelfläche und schließt beiderseits an die
Aufbrechkante an. Durch das stetige Aufbiegen und damit den stetigen übergang des die Doppelrippe bildenden
Außenrandes des Grifflaschenkörpers wird die Versteifungswirkung dieser Rippe im Bereich des
Übergangsabschnittes und von dort bis hin zur Aufbrechkante im vollen Umfange zur Wirkung gebracht,
so daß nicht nur der Grifflaschenkörper im Bereich ('er Rippe eine erhebliche Versteifung erfährt, sondern
auch die Aufbrechkante selber eine wesentlich menden breiten Bereich verteilt, so daß die Gefahr
eines scharfen Abknickens ausgeschlossen wird, wie auch die Gefahr des Abreifkns des Grii'flascheiikö: -
20 pers.
Die Erfindung wird nachfolgend an Handschcmatischer
Zeichungen an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Teildraufsicht auf einen Behälter
mit Aufreißdeckel, welcher mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Ziehgriff ausgerüstet ist;
Fig. 2 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht
des Behälterteilcs gemäß F i g. 1 bei längs der Linie 2-2 in F i g. 1 verlaufender Schnitthöhere
Belastbarkeit aufweist. Im Hinblick auf die 30 ebene;
Tatsache, daß die ganze Gritflasche aus einem merk- Fig. 3 zeigt eine im Maßstab vergrößerte unter-
lich dünnerem Blech hergestellt werden kann als dies ansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten und in
bei den bekannten Grifflaschen möglich ist, spielt der Fig. 1 dargestellten Ziehgriffes;
für die Ausbildung der Doppelrippe notwendige hö- . F i g. 4 stellt den Ziehgriff der in F1 g. 3 g«i-Mgt ist,
liere Materialaufwand mir eine gerinne Rolle und wird 35 in einer Schnittansicht bei längs der Linie 4-4 in
' F i u. 3 verlaufender Schnittebene dar;
Fig. 5 zeigt eine weitere Teilschnittansicht des Ziehgriffes gemäß Fig. 3 bei längs der Linie 5-5 in
F i g. 3 verlaufender Schnittebene.
um ein Vielfaches wettgemacht durch die Möglichkeit der Verwendung dünneren Bleches.
Durch das stetige Aufbiegen der Doppelrippe im
Übergangsbereich zur Aufbrechkante wird gleichzei- . . t. -
tig die Möglichkeit erhalten, die eigentliche Aufbrech- 40 In den Fig. I und 2 ist ein Teil des oberen bndes
kante mit einer größeren Höhe auszubilden, als die eines Behälters 10 zu sehen. Der Behälter IU weist
einen Behälterrumpf 11 auf, an dem mittels eines Doppelfalzes 12 ein Deckel 13 befestigt ist. Der Dekkel
13 weist einen Deckelspiegel 14 auf, dessen uberwiegender Flächenanteil von einem Aufreißteil 15
eingenommen wird, welcher von einer Ritz- oder Schwächungslinie 16 im Deckelspiegel umgeben ist.
Zum Heraustrennen des Aufreißteiles 15 aus dem Deckelspiegel 16 dient ein Ziehgritf 17. Der Zichgnff
festigungsabschnitt in einer gemeinsamen Ebene liegt, 50 17 ist einstückig aus Metallblech vergleichsweise gewird
vorteilhafterweise die Anordnung so getroffen, ringer Stärke hergestellt und fest mit dem Aufreißteil
15 verbunden. Zur Verbindung des Ziehgriffes 17 mit dem Aufreißteil 15 dient ein Niet 18, das einstückig an
den Aufreißteil 15 angeformt ist.
Wie sich besonders aus den Fig. 2 bis5 erkennen
läßt, weist der Ziehgriff 17 einen Vorderteil 19 auf, der mit einer abgewinkelt zur Ziehgriffebene verlaufenden
Nase 21 ausgerüstet ist und an dem einstückig
angrenzende Doppelrippe. Dies wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der neuen Ausführungsform der
Grifflasche ausgenutzt, indem die Aufbrechkante eine größere Höhe als die doppelwanoige Rippe aufweist.
Wenn von einer Grifflasche bekannter Art ausgegangen wird, bei der die obere Fläche des Grifflaschenkörpers
über den ganzen Umfang der Grifflasche und im Bereich zwischen Griffabschnitt und Be-
daß die doppelwandige Rippe eine größere Höhe als der ringförmige Griffabschniit aufweist. Die Folge davon
ist, daß trotz flachen Aufliegcns desGrifflaschenkörpers
auf dem Deckelblech der Griffabschnitt einen geringen Abstand von der Deckelfläche aufweist, wobei
die Oberseiten des Griffringabschnittes und des vorderen Teils des Grifflaschenkörpers dennoch in
der gleichen Ebene zu liegen kommen.
ein Griffteil 20 angeformt ist. Die Nase 21 liegt an
Wenn von einer Grifflasche ausgegangen wird, bei 60 dem dem Griffteil 20 fernsten Ende des Vorderteiles,
der der als abknickbares Befestigungsohr ausgebildete Der Griffteil 20 ist bevorzugt fingerringartig aus
gebildet und weist einen Ringteil 22 auf, in welchen
sich eine Fingeröffnung oder Ringöffnung 23 befin-
Befestigimgsabschnitt durch eine in sieh geschlossene,
den abgesenkten Bereich begrenzende geneigte Schulter umgeben ist. wird zweckmäßigerweise clic Anorddct.
Die Ringöffnung 23 wird von einem nach unten
nung so getroffen, daß die das Befestigungsohr be- 65 zum Deckelspiegel hin abgewinkelten und danach ra-
grenzendc Schnittlinie in an sich bekannter Weise in dial nach außen zu einem parallel zur Ziehgriffebene
'kreisförmigen Ausnehmungen endet, daß die Ausneh- verlaufenden saumartig umgebogenen Rand 24 umge-
inutigen in der geneigten Schulter liegen, und daß die ben, der unterhalb des Ringteiles 22 verläuft.
Dei Aiißcnumfang des Giilfteiles 20 sowie auch
des Vorderteiles 19 isl son einer Randabsvinkclung 25
umgehen. Diese isl jedoch im Bereich der Außenkante des Ciriffteiles 20 ssieder in Richtung radial zur Ringöffiumg
nacli innen umgebogen, so daß sich ein parallel
zur Zieligiilfebene unterhalb des Ziehgriffes angeordneter
saiimartiger Rand 26 ergibt. Dieser saumartige Außenrand 26 wirkt init dem die Ringöffnung
begren/enden saumarligen Rand 24 zusammen und steift den Griffteil 20 mechanisch aus. Zugleich wird
durch diese Gestaltung der Ränder aber auch das Verbleiben scharfgratiger Blechkanten im Bereich des
Griffteiles 20 vermeiden.
Im Bereich des Vorderteiles 19 ist die Randabwicklung
25 in ansteigender Richtung, d.h. also wieder in Richtung zur Ibcne des Zichgriffes zurückgebogen,
so daß sich ein aufrecht zur Zichgriffebene stehender
lippenartiger Saumrand 27 (Fig. 5) ergibt, welcher in ilen paiallel zur Ziehgriffebene umgebogenen
saumarligcn Außenraiul 26 des Griffleiles 20
übergeht. Aul diese Weise wird erreicht, daß in dem aufrecht stehenden, lippenartigen Saumrand 27
Druckkräfte entstehen, wenn der Ziehgriff 17, wie in I'ig. 2 in striehpunkticilen Linien angedeutet, zum
Finlcitcn des Aufreißvorganges am Griffende erfaßt
und hebelartig beansprucht ssird. damit die Nase die Schwächungslinie im Deckelspiegel durchdringt.
Durch die F.i/eugimg einer Druckbeanspruchungsvird
die Gefahr, daß der Ziehgriil im Bereich des Vorderteiles 19 reißt oder sei bogen ssird. weitgehend vermindert.
Unverändert erstreckt sieh die Randabsvinkelung
25 ausschließlieh im Bereich der Nase 21. Dort liegt die Raiuhibssinkelung 25 mit ihrer Außen- oder Fndkante
30 unmittelbar auf der Schwächungslinie 16 des Deckelspicpels aiii. Is ist zu erkennen, daß die Nase
bogeni'iimig gekiiimmt ausgebildet isl. Diese Vorm ist
jedoch nicht bindend, sondern kann durch beliebige andeie .tss eckmäßige Tonnen ersetzt sverden.
I'm eine Gclenksvrbindung des Zichgrilfcs mit dem Deckelspiegel 14 b/ss. Aufreißteil 15 zu ermöglichen,
isl im Voideiieil 19 ein Befestigungsteil 29 geschaflcn.
Dieser Befestigungsteil 29 ist in bezug auf die I".bcne des Zichgriffes in Richtung zürn Deckel
spiegel sersetzt, d.h. also in einer Vertiefung 31 angeordnet.
Die Umlangslinien der Vertiefung 31 bilden eine D-Form und gehen unmittelbar in einen schrägverlaufenden
Randbereich 32 über. Die D-Form setzt sich aus einem kreisbogcnföi niig gestalteten Bogenteil
33 und einem geradlinigen Teil 34 zusammen. Der Bogenteil 33 öffnet sich in Richtung zur Nase 21 bzw.
der geradlinige Teil 34 ist dei Nase 21 zugekehrt. Der schräge Randbereich 32 geht am deckelnahen Ende in
einen ebenen Teil 35 über, der etwa in der gleichen F.bene liegt wie die Unlerkante des aufrecht stehenden
rippenartigen Saumrandes 27.
In dei F.bene 35 ist ein F.insehnitt 36 in Gestalt
einer U-F(Ji m, welche zur Nase 21 hin offen ist, vorgesehen.
Dieser Finschnitl umgibt einen ebenen Befestigungsteil
37. An den Stellen, an denen der kreisförmige Bogenteil 33 der D 1 oim des Außenumfanges
des schrägen Randberciche* in den geradlinigen Teil
34 übeigihl. befinden sich im schrägen Randbereich
etwa Lrcisföimijze Ausnehmungen 38. In diese krcisföimigen
Ausnehmungen 38 laufen die Lndcn der Schenkel clt-r Ul oim 36 aus Fiwn miltig im Bcfcstipimgshil
37 belindel sich eine Aufnahmeöffnung 40, duich well-lie del linstiickii· am Aufreißteil 15 angc
formte Niel 18 hindurchgeführt wird. Fs ist zu erwähnen,
daß die F.iuleu 39 des U-förmig gestalteten Finschnitles
36 in bezug auf die etwa kreisförmigen Ausnehmungen 38 so angeordnet sind, daß die Schenkel
der U-Form des Hinsehnitles im wesentlichen tangential zum l'mfang der Kreisform der Ausnehmungen
38 verlaufen. Fin radialer Verlauf der Schenkel der U-Form zur Kreisform der Ausnehmungen 38 ist zu
vermeiden. Durch diese Gestaltung des Feinschnittes
ίο und der Ausnehmung bildet der Rand der kreisförmigen
Ausnehmungen 38 eine nahezu stetige kontinuierliche Fortsetzung der Linie des Finschnittes36. so daß
schal fe Spitzen oder Fcken vermieden sverden die beispielssscise ohne die kreisförmigen Ausnehmungen
ar. den F.nden 39 der Schenkel der U-Form des Finschnittes 36 entstehen svün.en und bei der hebclarligen
Beanspruchung des Zieligriffcs die Ursache einer
zoncnförmig endbegrenzten kerbspannungsartigen Belastung des Ziehgriffmaleriales darstellen würde.
Auf Cirund der kreisringförmigen Ausnehmungen 38 und deren geschilderter Lage zur U-Form des Umschnittes
36 ssird das F.ntslehen derartiger Spannungen im Werkstoff des Ziehgrilfes vermieden und die
Gefahr eines Reißens im Vergleich zu den bisherigen Ausgestaltungen son Ziehgriffen weiterhin svesentlich
verringert.
Infolge ihrer Lage bilden die kreisförmigen Ausnehmungen 38 schließlich aber auch noch eine Unterbrechung
des schrägen Randbeieiches 32 im Bereich des Oberganges des kreisförmigen Bogcnteücs 3i dei
D-Form der Vertiefung in den geradlinigen Feil 34. Dadurch erfolgt das gelenkartige Verbiegen des Vorderteiles
des Zichgriffes 17 bei der hebelartigen Beanspruchung um eine Biegelinie 41, die etwa in Höhe der
Fbcnc des Zichgriffes liegt und um eine zsseite Gelenk- oder Biegelinie 42. die sich etwa in dei Höhe der
sertieften 1 bene35 erslieckt (s. F i g. 3). Dadurch wird
der geradlinige Teil des schrägen Randbereiches 34 zu einer Brücke, welche die Biegespannungen aufnimmt.
welche beim Schsvcnken um die Biegelinien 41 und 42 auftreten. Dutch das Vermeiden zonenförmig. engbegrenzt
auftretender Biegespannungen ssird die Gefahr, daß der Befestigungsteil 37 vom übrigen Zichgriff
abbricht oder abreißt svesenllich vermindert. Die Ursache für die Frzielung dieses Vorteiles isl darin zu
sehen, daß die Finden 39 der Schenkel der U-Form des Linschniltes 36 tangential in die ki eisringförmigen
Ausnehmungen 38 auslaufen sowie die besondere Lage dieser kreisringförmigen Ausnehmungen durch
welche die Brückenssirkung des geradlinig serlaufenden schrägen Randbereiches 34 erreicht wird.
Aus einer Betrachtung der F i g. 2 ist zu erkennen, daß zum öffnen des Behälters 10 der Griffteil 20 erfaßt
und angehoben werden muß. Wenn dies geschieht. vollzieht sich eine Schwenkung des Ziehgriffes
um die Biege- oder Schwenklinien 41 und 42, so daß eine Verbiegung des Ziehgriffwerkstoffes im Bereich
des längs der geradlinigen Linie 34 der D-Form verlaufenden schrägen Randbereiches eintritt. Dabei
verbleibt jedoch der Befcstigungsteil 37 fest mit dem Aufreißteil 15 durch die Wirkung des Nietes 18 verbunden.
Dieses anfängliche hebelartige Anheben de; Zichgriffes 17 kann leicht so weit foilprsctzt werden
daß die Ringöffnung 23 des Grifftciles zum I-instck
ken eines Fingers frei wird, bevor die Nase 21 effektiv
kraftwirksam auf die Schwächungslinie Ia einwirkt F)urch Finstccken eines Fingers in die Ringöffnung 2;
kann jedoch danach eine hinreichend große Kraft au
die Nase 21 übertragen werden, so daß die Endkante der Randabwinkclung 25, welche die Nase bildet, in
feste Berührung mit dem Aufreißteil 15 bzw. einem /oncnförmig begrenzten Bereich der Schwächungslinie
16 tritt. Durch Fortsetzung der nach oben gerichteten hcbelartigen Bewegung des Griffleiles 20 des
Ziehgriffes 17 wird schließlich eine nach unten gerichtete Druckkraft auf den Aufreißteil 15 unmittelbar am
Bereich der Schwächungslinie ausgeübt, die so groß ist, daß die Schwächungslinie im Spiegel 14 reißt.
Nach diesem anfänglichen Aufreißen der Schwächungslinie 16 kann der Aufreißteil 15 auf einfache
Weise aus dem Deckelspiegel 14 herausgelöst werden, indem eine Zugkraft aui den Ziehgriff 17 ausgeübt
wird, unter deren Einfluß der restliche Teil der Schwächungslinie reißt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
$09 615/317
Claims (3)
1. Grifflasche aus dünnem Blech für Behälter mit leicht aufreißbarem Deckel, bei welchem ein
durch Kerblinie begrenzter Aufreißbereich vorgesehen, ist an dem die Grifflasche mit Hilfe eines —
insbesondere gegenüber dem Laschenkörper abknickbaren — Befestigungsabschnittes in einer
Einsenkung des Laschenkörpers befenigbar 1st, der an einem Ende einen durch Außeneinrollung
und Inneneinrollung verstärkten, ringförmigen Griffabschnitt und am anderen Ende eine auf die
Kerblinie einwirkende und durch den senkrecht
Aus der USA.-Patentschrift 3 342 367 ist eint Grifflasche bekannt, bei der Griffabschnitt und Griff
laschenkörper einstückig aus Blech hergestellt sind Der Griffabschnitt ist jedoch durch eine Material
5 Schwächung gegenüber dem Grifflaschenkörper ab knickbar auseebildet, so daß etwa nur die Hälfte dei
Länge der Grifflasche für die Ausnutzung der Hebel wirkung zur Verfugung steht. Außerdem ist als Auf
brechkante bei dieser bekannten Grifflasche im wesentlichen nur das vordere schmale Ende einer Vertiefung
des Grifflaschenkörpers vorgesehen, welche Ver
tiefung zugleich den Befestigungsabschnitt bildet Aufgrund der kurzen wirksamen Hebellänge de*
Grifflaschenkörpers treten nur relativ kleine Kräfte an zur Deckelfläche abgebogenen Laschenrand ge- 15 der Aufbrechkante auf. Entsprechend kleine Kräfte
bildete Aufbrechkante aufweist, die an ihren bei- können damit aber auch nur auf die Kerblinie zur Einden
Enden in einen etwa senkrecht zur Deckel- wirkung gebracht werden, um diese zum Einbrechen
fläche abgebogenen, äußeren Versteifungsrand
des Laschen körpers übergeht, dadurch g e kennze-ichnet, daß der Versteifungsrand
eine durch Umlegen des Blechrandes doppelwandige, etwa senkrecht zur Deckelfläche stehende
Rippe aufweist und der umgelegte Blechrand dieser Rippe durch Aufbiegen stetig in die Aufbrechkante (21) übergeht.
des Laschen körpers übergeht, dadurch g e kennze-ichnet, daß der Versteifungsrand
eine durch Umlegen des Blechrandes doppelwandige, etwa senkrecht zur Deckelfläche stehende
Rippe aufweist und der umgelegte Blechrand dieser Rippe durch Aufbiegen stetig in die Aufbrechkante (21) übergeht.
2. Grifflasche nach Anspruch I, bei der die obere Fläche des Grifflaschenkörpers über den
ganzen Umfang der Grifflasche und im Bereich zwischen Griffabschnitt und Befestigungsabschnitt
in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandige
Rippe eine größere Höhe als der ringförmige Griffabschnitt (20) aufweist.
3. Grifflasche nach Anspruch I oder 2, dadurch
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71675968A | 1968-03-28 | 1968-03-28 | |
US71675968 | 1968-03-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807398A1 DE1807398A1 (de) | 1969-10-16 |
DE1807398C true DE1807398C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
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