DE1807142A1 - Vorrichtung zum Erhitzen von getrocknetem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von getrocknetem Erntegut

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DE1807142A1
DE1807142A1 DE19681807142 DE1807142A DE1807142A1 DE 1807142 A1 DE1807142 A1 DE 1807142A1 DE 19681807142 DE19681807142 DE 19681807142 DE 1807142 A DE1807142 A DE 1807142A DE 1807142 A1 DE1807142 A1 DE 1807142A1
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crop
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knife
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Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
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Texas Industries Inc
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/003Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with devices for drying or burning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0005Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B19/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects not covered by groups F26B9/00 - F26B17/00
    • F26B19/005Self-contained mobile devices, e.g. for agricultural produce

Description

1807U2
(./!■Λ i!-.g.
Rudolf Busselmeier Augsburg, den 4. November 196Ö
Patentanwalt
Augsburg
Rehiingenstraß· β Priorität ι Niederlande
, ö. November 1967
Pat ent anme!dung
"Vorrichtung zum Erhitzen von getrocknetem Erntegut"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die mit einer Heizapparatur versehen ist zum Erhitzen von getrocknetem Erntegut.
Die Erfindung bezweckt eine effektive Vorrichtung zu
co . schaffen zum Zusammenpressen von Erntegut.
co Nach der Erfindung enthält die Vorrichtung eine ω Pressvorrichtung zum Zusammenpressen des Erntegutes, sowie N? Mittel zum während des Pressvorganges erfolgenden Zuführen ο der Wärme aus der Haiaapparatur. zum Erntegut.
bereits getrockneten Srntegutep Wird erreicht, dass das zusammengepresste Erntegut gut zusammenhängen bleibt.
INSPECTED
1807U2
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert"; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den fur die En indung wesentlichen Teilen'annähernd masstabgerecht wieder. Diese Teiie werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine fahrbare Trockenanlage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Anlage nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig, 3 einen Schnitt längs der Lime HI-L*. I m· Fig. 1,
Fig. 4 in vergrbssertem Masstao einen Sehne ι dmechanismus ges.ehen in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1.
Das Gestell der Trockenanlage enthalt zv/ei Langsbalken 1, an denen mittels einer Welle 2 die das Gestell abstützenden laufräder 3 befestigt sind- Die Verrichtung hat Seitenwände 43 zwischen denen fonf von ae: Vorderseite der Vorrichtung schräg aufwärts verlaufende Forderer 5 angeordnet sind. Nahe den unteren Enden der Förderer 5 ist in an sich bekannter Weise ein nicht dargestelltes, über die ganze Breite der Anlage verlaufendes Aufnahmegerät gelenkig mit dem Gestell gekuppelt. Ferner ist auf der Vorderseite ein nicht dargestellter Zugarm vorgesehen, durch den die Vorrichtung mit einem Schlepper· oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden kann. Nahe der Oberseite der Förderer 5 ist eine quer zur Längsachse der Vorrichtung verlaufende, horizontale Achse 6 in an den Seitenwänden 4 befestigten Lagern 7 gelagert. An der Achse 6 sind vier durch runde Scheiben gebildete Hesser 8 befestigt, die zwischen den Enden der Förderer liegen,
cd Zwischen den Sei'tenwänden 4- sind eine Unterwand 9S
cd eine Oberwand 10 und eine Vorderwand 11 angeordnet. Tn dem von den Wänden umschlossenen ßa-im sind fünf mit Eip-1^ pen 12 versehene Zylinder 13 nebeneinander angeordnet. ο Die Innenwand jedes Zylinders 13 ist mit in der Langsrich- φ tung verlaufenden Nuten 13A versehen. An die Vorderseite der Zylinder 13 schliessen sich trichterartige Zufuhröffnungen 14 an und die oberen Enden der Förderer 5 liegen
BAD ORIGINAL
1807U2
gerade nahe und über den Vorderseiten der t.ricn: erartigen Zufuhröffnungen. Mittels Arme 15 und Gelenkacnsen 16 sind Pressorgane 17 nahe den Zufuhren angeordnet". Die Presskolben oder Pressorgane 17 lassen sich im Betrieb derart antreiben, dass sie eine Hin- und Herbewegung vollführen, wobei sie während eines Teiles dieser Bewegung in die ZufuhrÖffnung 14 hineinragen.
In den Zylindern 1? sind Schnecken 1c angeordnet. Jede Schnecke 18 besteht aus einem durch ein Rohr gebildeten Hohlkern 19 mit Öffnungen 20 und aus einer schraubenlinienförmig um dieses Rohr gewickelten Wendel 21, Die Schnecken werden nahe einem Ende von an der Vorderwand 11 f befestigten Lagern 22 abgestützt und an den aus den Lagern 22 herausragenden Enden der Rohre sind Kettenräder 23 zum Antrieb befestigt. Das in den Zylindern liegende Ende des Rohres 19 ist geschlossen, während das aus dem Lager 22 herausragende Ende des Rohres offen ist.
Die Zylinder 13 schliessen sich an die oberen Enden von auch mit Rippen 24 und Nuten versenenen Zylindern 25 an. In den Zylindern 25, die sich unter einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten erstrecken, sind Schnecken 26 angeordnet. Die Schnecken 26 sind auf gleiche Weise wie die Schnecke 18 ausgebildet. Die aus den Zylindern 25 herausragenden Enden der Schnecken 26 sind in an der Oberwand 10 befestigten Lagern 27 gelagert. Ferner sind " die aus den Lagern herausragenden Enden der Schnecken mit Kettenrädern 28 zum Antrieb der Schnecken versehen.
Die unteren Enden der Zylinder 25 schliessen sich an horizontale, im Innern auch mit Nuten versehene Zylinder 29 an, in denen Schnecken 30 untergebracht sind. Die Schnecken 30 sind wieder auf gleiche Weise wie die ]
o Schnekcen 18 ausgebildet und werden an einem Ende in an O0 der Unterwand 9 befestigten Lagern 31 abgestützt. Die aus den Lagern herausragenden Enden der Schnecken sind mit "*» Kettenrädern 32 zum Antrieb der Schnecken versehen. An
co die von den Zylindern 25 abgewandten Enden der Zylinder
J^ 29 schliessen sich kegelförmige Teile 33 an, welche die Zylinder 29 mit zylindrischen Mündungen 34- verbinden, die einen kleineren Durchmesser als die Zylinder 29 aufweisen.
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An der Vorderwand 11 sind einige Ventilat orgehäuse 35 nebeneinander befestigt. In den Abi uhrschnauzen 36 der Ventilatorgehäuse sind in der Figur nicht dargestellte Brenner angeordnet, denen von einem unter dem Förderer 5 angeordneten Treibstofftank Brennstoff zugeführt werden kann, über den Zylindern 29 erstreckt sich ein Schaufelrad 38 über die ganze Breite der Anlage. Die Enden 34- der Zylinder 29 liegen über einem zwischen den hinteren Enden der Seitenwände 4 angeordneten Förderer 39? der sich von den Enden der Zylindern her schräg aufwärts und nach rückwärts erstreckt.
Auf dem oberen Ende des Förderers ruht das untere Ende eines Schirmes 40, dessen anderes Ende gelenkig mit den Seitenwänden 4 durch eine quer zur Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Achse 41 gekuppelt ist. In der Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen, liegt diese Achse vor dem unteren Ende des Schirmes.
Nahe der Mündung 34 jedes Zylinders 29 ist ein Schneidmechanismus 42 angeordnet. Dieser Schneidmechanismus ist vergrössert in Fig. 4 dargestellt. Dieser Schneidmechanismus enthält ein kreisförmiges Messer 439 das an dem Ende eines durch eine Achse 44 gelenkig mit dem Gestell verbundenen Armes 45 befestigt ist. Der Arm 45 lässt sich mittels eines Verstellzylinders 46 hin- und herbewegen, so dass das Messer 43 sich unmittelbar längs der Mündung 34 bewegt. Die Druckluft- oder Druckflüssigkeitszufuhr an den VerstelLzylinder 46 wird durch eine Regelklappe 47 geregelt, die durch einen Fühler 48 betätigt wird. Der Fühler 48 liegt in einem gewissen Abstand von der Mündung 34. Das Messer wird durch eine Biemen- oder Schnurübersetzung 49 angetrieben. Auf der Rückseite des *? Gestelles ist ein Zughaken 50 befestigt, durch den ein Waco gen 51 mit der Vorrichtung gekuppelt wird,
Cj Im Betrieb kann diese Vorrichtung mittels eines ^ Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges fortbewegt werden in Richtung des Pfeiles A. Die verschiedenen Organe 00
cd werden durch der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Antriebsorgane von der Zapfwelle des Schleppers her angetrieben. Das Erntegut wird von dem in der Figur nicht
1807H2
dargestellten Aufnahmegerät ν.-si Boden gehören jnd rriitte'ls der Förderer 5 hochgefuhrt. Die Verrichtung eignet, sich insbesondere zur Verarbeitung lang.nainiiger Ernteguter. Das hochgeführte Erntegut wird durch die Messer 8 in fünf Teilmengen aufgeteilt und jede Teilmenge fällt in eine der Zufuhröffnungen 14. Mittels der sich hin- und nerbewegenden PressQrgane 1? wird das Erntegut in die Zylinder 13 getrieben. Mittels der sich drehenden Schnecken 18 wird das Erntegut zusammengedrückt und in den Zylindern rückwärts, also gemäss Figur 1 nach rechts, gefördert·. Die Rippen und Wände der Zylinder, die in durch die Wände 4, 9 und umschlossenen Verbrennungsraum liegen werden unmittelbar ™ mittels der Brenner und durch die von den Geblasen 35 geförderte Luft erwärmt, die durch die in den Abführschnauzen 36 der Geblase angeordneten Brenner- erwärmt wird. Da das Erntegut unter Druck längs der Innenwände der Zylinder 13 verschoben wird, wird die Feuchtigkeit schnell verdampft und durch die öffnungen 20 und die hohlen Rohre 19 kann der Dampf nach vorne entweichen. Auf gleiche Weise wird das in dem Zylinder 13 getrocknete Erntegut durch die Zylinder 25 und 29 mittels der sich drehenden Schnecken 26 und 30 geschoben, wobei das Erntegut erhitzt und zusammengepresst und gegebenenfalls noch weiter getrocknet wird.
Es kann erwünscht sein, die Schnecken rieht aile mit a der gleichen Geschwindigkeit drehen zu lassen, um ein wirksames Zusammenpressen des Erntegutes zu erzielen, Die Schnecken 26 bzw. 30 drehen sich vorzugsweise langsamer als die vor diesen liegenden Schnecken 18 bzw. 26. Der Antriebsmechanismus der Schnecken kann derart ausgebildet werden,,dass die DrehgescLwindigkeiten der verschiedenen Schnecken sich unabhängig voneinander einstellen lassen. Das Erntegut wird von der Schnecke 30 aus der Mündung 3^- cd gepresst. Da der Durchmesser der Mündung kleiner ist als
ω der des Zylinders 29 wird das Erntegut zu einem Strang
^J zusammengepresst. Sobald der aus der Mündung 34- kommende ° Erntegutstrang mit dem Fühler 48 in Berührung kommt, wird cn Flüssigkeit oder Luft in den Zylinder 46 eingelassen, wodurch das Messer 43 sich schnell nach unten und dann wieder aufwärts bewegt. Die aus dem Zylinder 29 abgelieferten
BADORIGtNAL
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Stränge werden auf diese Weise ^n Scheiben zersc'.it die auf den Förderer· 39 fallen und durch diesen hng führt werden. Die hochgeführten Scheiben werden in den Anhänger 51 geschüttet;.
Die von den Gebläsen 35 geförderte Heizluft wird von dem Schaufelrad 38 angesaugt und nocn über den Förderer 39 geführt. Die Zwischenwand 40 verhütet em zu schnelles Wegf Hessen der Luft, so dass auch die Scheiben in dem Raum des Forderers wieder einer Trjcknung ausgesetzt werden.
-Pa tentari sprüch e-
OO OO NJ •ν
1^ ■ BAD ORIGINAL

Claims (38)

PATENTANSPRÜCHE: -
1. Vorrichtung, die mit einer Heizapparatur versehen ist zum Erhitzen vnn getrocknetem Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Pressvorrichtung (13115) zum Zusammenpressen des Erntegutes enthält, sowie Mittel zum während des Pressvorganges erfolgenden Zufuhren der Wärme aus der Heizapparatur zum Erntegut.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung (13, 18) derart ausgebildet ist, dass während des Pressvorgangs das Erntegut gleichzeitig durch die Anlage transportiert wird.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ä
gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung eine in einem Zylinder (13) untergebrachte Schnecke (18) aufweist, durch die das Erntegut zusammengepresst und durch den Zylinder geschoben wird.
4· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut durch mindestens zwei einen Winkel miteinander einschiiessende Schnecken nacheinander transportiert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass.eine Schnecke (18) einen Hohlkern (19) enthält, in dem Löcher (20) vorgesehen Bind, durch welche aus dem Erntegut ausgetriebene Feuchtigkeit oder Wasserdampf entweichen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Kern der Schnecke (18) durch ein hohles Rohr (19) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass um den Hohlkern (19) der Schnecke (18)
to herum eine Wendel (21) schraubenlinienförmig angeordnet ist. oo
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch *"- gekennzeichnet, dass der im Zylinder (13) liegende Teil des oo Hohlkerns (19) der Schnecke (18) geschlossen ist, während ein ^j aus dem Zylinder herausragender Teil des Hohlkerns (19) offen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut durch drei nacheinander geschaltete Schnecken (18, 26, 30) transportiert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeiten der verschiedenen Schnecken (18, 26, 30) welche das Erntegut transportieren, einander ungleich sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Erntegut vorschiebende Schnecke (26) sich langsamer dreht als eine andere Schnecke (18) durch die das Erntegut der zuerst genannten Schnecke (26) zugeführt wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Schnecke (18, 26, 30) veränderlich ist.
13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken (18, 26) in mit Rippen (12 bzw. 24) versehenen Zylindern (13 bzw. 25) angeordnet sind.
14· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenförderer (5) vorgesehen ist, durch den das am Boden liegende Erntegut hochförderbar und einer Schnecke (18) zuführbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnecke (18) in einem mit einer Zufuhröffnung (14) versehenen Zylinder J0 (13) angeordnet ist, und dass ein Pressorgan (17) vorgesehen ist, durch welches das Erntegut durch die Oeflhung in den
oo Zylinder pressbar ist.
co
I^
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, ο dass das Pressorgan durch einen sich hin- und herbewegenden
cd Presskolben (17) gebildet wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (13) dem das
Erntegut zugeführt wird, in der Längsrichtung der Vorrichtung verläuft.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den ersten wenigstens nahezu horizontalen Zylinder (13) ein zweiter Zylinder (25) anschliesst, der sich von dem ersten Zylinder fort unter einem Winkel von etwa 45 schräg nach unten und nach hinten erstreckt.
19. Vorrichtungnach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den schräg rückwärts nach unten verlaufenden Zylinder (25) ein dritter, horizontaler Zylinder (29) an- ^ schliesst.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte, horizontale Zylinder (29) sich auch in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Vorderseite der Vorrichtung mindestens ein Brenner zum Erzeugen der zum Trocknen erforderlichen Wärme angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Vorderseite der Vorrichtung ein oder mehrere Gebläse (35) zum Fordern der Luft längs der Zylinder (13, 25, 29) angebracht sind, wobei | einer oder mehreren Brenner vorgesehen sind, die die von den Gebläsen geförderte Luft erhitzen.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Rückseite der Vorrichtung ein Schaufelrad (38) angeordnet ist, durch das die erwärmte Luft ansaugbar ist.
Q
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelrad (38) sich über die ganze Breite 00
co der Vorrichtung erstreckt.
fo
^
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht mehrere Gruppen
Nj sich aneinander anschliessender Zylinder (13, 25, 29) mit darin untergebrachten Schnecken (18, 26, 30) nebeneinander angeordnet sind.
1807U2
- ίο -
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Anlage (34) enthält, durch die das Erntegut nach dem Durchgang durch die Trocknungsmittel (13, 25, 29) in Waffeln gepresst werden kann.
27. Vorrichtung zum Zusammenpressen von Erntegut in Waffel^ dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Pressraum und eine im Pressraum angeordnete Schnecke aufweist, an der der Pressraum an einem Ende eine Verengung aufweist, wobei das Erntegut nur mittels der Schnecke durch die Verengung aus dem Pressraum gedrückt wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Raum (39) enthält, in den die Waffeln nach dem Durchgang durch die Waffelpresse eingeführt werden und durch den für die Trockenanlage benutzte, erwärmte Luft geführt wird.
29· Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen oder mehrere Zylinder (13, 25, 29) enthält, durch die das Erntegut mittels Schnecken (18, 26, 30) transportiert wird.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 "bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Zylinder (24), durch den das Erntegut mittels einer Schnecke geführt wird, mit einer Mündung (34) versehen ist, deren Durchmesser kleiner ist als der der Schnecke.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Mündung (34) des letzten Zylinders (29), durch den das Erntegut mittels einer Schnecke (30) geführt wird, eine Schneidvorrichtung (42) vorgesehen ist.
°
32. Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet,
oo dass die Schneidvorrichtung (42) ein Messer (43) enthält, das J^ längs der Mündung (34) des Zylinders hin- und herbewegbar ist.
ο
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, co dass das Messer (43) durch eine im Betrieb drehbare Scheibe N> gebildet wird.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33,dadurch
gekennzeichnet, dass in einem gewissen Abstand von der Mündung (34) ein Fühler (48) angeordnet ist, durch den der das Messer (48) längs der Mündung hin- und herbewegende Mechanismus (46) ein- und abgeschaltet werden kann.
35· Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (43) gelenkig mit dem Gestell gekuppelt ist und der das Messer hin- und herbewegende Mechanismus (46) einen mit dem Messer verbundenen Verstellzylinder enthält.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Mündung (34) des letzten Zylinders (29) durch den das Erntegut gefuhrt wird, ein Förderer ^ (39) für das Erntegut derart angeordnet ist, dass die erwärmte Luft längs des Förderers gefuhrt wird.
37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Rückseite der Vorrichtung ein mit einem Ende auf dem Förderer (39) ruhender Schirm (40) angeordnet ist, der gelenkig mit dem Gestell gekuppelt ist.
38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch eine im Betrieb fahrbare Vorrichtung gebildet wird.
909832/0862
ORIGINAL INSPECTED
DE19681807142 1967-11-08 1968-11-05 Vorrichtung zum Zusammenpressen .und gleichzeitigen Erhitzen von Erntegut Expired DE1807142C3 (de)

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DE1807142A1 true DE1807142A1 (de) 1969-08-07
DE1807142B2 DE1807142B2 (de) 1980-01-24
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FR (1) FR1590480A (de)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290685B (de) * 1963-10-28 1969-03-13 Fletcher Peter S Verstellsessel
WO1981002238A1 (en) * 1980-02-05 1981-08-20 Pedersen A Soe Process for the regulation of a pellet press
US5105563A (en) * 1989-07-10 1992-04-21 Heartland Forage, Inc. Apparatus for harvesting and drying crops

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FR1590480A (de) 1970-04-13
DE1807141A1 (de) 1969-06-19
DE1807140A1 (de) 1969-06-12
ES360180A1 (es) 1970-10-01
BE723366A (de) 1969-04-16
DE1807142C3 (de) 1980-09-25
NL6715138A (de) 1969-05-12
DE1807142B2 (de) 1980-01-24

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