DE1807047A1 - Verfahren zum Ausfaellen von Fluorkohlenstoffharzen aus waessrigen Emulsionen - Google Patents
Verfahren zum Ausfaellen von Fluorkohlenstoffharzen aus waessrigen EmulsionenInfo
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Description
4. November 1968
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan U.S.A. H'He
Verfahren zum Ausfällen von Fluorkohlenstoffharzen aus
wäßrigen Emulsionen DC 12,853-F
In der Textil- und Stoffindustrie werden seit einigen Jahren Fluorkohlenstoffverbindungen als Abweiser gegen Flecken und öl
verwendet. Die ersten Fluorkohlenstoffverbindungen, die als Abweiser
verwendet wurden, wurden aus wäßrigen Emulsionen oder Dispersionen aufgetragen. Neuerdings hat eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Behandlung von Textilien und Stoffen »it Chemikalien aus Lösungsmittellösungen in der Technik Eingang gefunden.
Die Hersteller der Behandlungschemikalien haben entweder ihre Produkte geändert oder neue Produkte entwickelt, die
besser mit dem Lösungsmittelsystem für die neuen Verfahren verträglich
sind und sich in der neuen Vorrichtung gut verwenden lassen. Diese neuen Verbindungen sind aber teuer. Es würde deshalb
vorteilhaft sein, wenn man billigere Fluorkohlenstoffverbindungen verwenden könnte und trotzdem eine gleich gute abweisende
Ausrüstung erhalten könnte.
Die Nachteile der bekannten Verbindungen und Zubereitungen werden durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung überwunden,
bei der eine wäßrige Emulsion oder Dispersion einer Fluorkohlenstoffverbindung mit einer ausreichenden Menge Propylencarbonat
gemischt wird, um die FluorkoHtenstoffverbindung auszufällen, man
die Fluorkohlenstoffverbindung abtrennt, wäscht, die Waschflüssigkeit entfernt und die Fluorkohlenstoffverbindung in einen
chlorierten Kohlenwasserstoff homogenisiert, um 0,05 bis 40 Gew.i»
des Fluorkohlenwasserstoffs in den chlorierten Kohlenwasserstoff
- 1 . 109808/2002
zu verteilen. Die erhaltene Mischung wird auf ein Textilmaterial
durch Klotzen, Sprühen oder Bürsten der Mischung auf den Stoff aufgetragen. Der so befeuchtete Stoff wird in einer Zone, die
mit den Dämpfen des chlorierten Lösmngaiiittelß gesättigt 1st, .
getrocknet, claim durels «ine läsunganittelfrele Zone oberhalb der
Lösungsmittelasone geführt und sehlieBlicb in die freie Atmosphäre
in löeungsBittelfreien Zustand ausgetragen.
Di© Fluerkoaleneiioffverbindimgen, die mam b®i den Verfahren dieser
Erfindung verwendet, sind von der Art, wie aie in den folgenden
USA-Patentschriften beschrieben sind? 2,841*573 vom 1. Juli
1958; 3,147,065 und 3,147,066 vom 1. September 1964? 3,188,340
vom 8. Juni 1965? 39198»754 worn 3. August- 1965; 3*248,2βΟ vom
26e April 1966j 3,256,230 und 3,256,231 vom 14» Juni 1966 und
3,282,905 von 1. lovember 1966.
Die FluorkohlenetofVerbindungen sind ia allgemeinen als wäßrige
Systeme von folgender Zusammen^tellung erhältlich:
10-28 Grew.^ Flnerkotalenstoffvert&iadtoimg-Fsstetoif
10-30 Grew,»^ organisches letoa
4-20 Grew.% organisches Glykol
lests Wasser mnd kleine Prozentsätze von oberfläehen-
4-20 Grew.% organisches Glykol
lests Wasser mnd kleine Prozentsätze von oberfläehen-
Stoffen,
Es let !itMsnraaeisend, daß die FluorkoalenstofVerbindungen, die
spesifisch in ihrer Herstellung und Anwemiuag als KonsBentrate
für die Verwendung in einer wäßrigen Zubereitung entwickelt wurden,
in vorteilhafter Weise in ein chloriertes Lösungsmittel
übertragen werden können und in dieser Form zur BelsaadliHig von
Textilien geeignet sind, na ihnen eine Abweistmgekiraft gegen Ol
. 2 - 10S808/2003
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und Flecken zu verleihen, die zumindest derjenigen gleichwertig
ist, die man erhält, wenn man das von dem Hersteller entwickelte Konzentrat benutzt.
I. ölabweisung: Hydrocarbon Resistance Test, AATCC 118-1966T
veröffentlicht in Proceedings of the American Association of Textile Chemists und Colorists, American Dyestuff Reporter,
13. Februar 1967, Seiten 43-44.
Tabelle I Standard-Testflttseigkeiten
AATCC 01-
1 "lfujol"
2 65:35 "Nujol": n-Hexadecan
(Yolumen bei 21° C)
3 n-Hexadecan
4 n-Tetradecan
5 n-Dodecan
6 n-Decan
7 n-Octan
8 n-Heptan
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BAD
20 χ 20 cm benötigt.
Die Untersuchungsprobe sollte vor der Untersuchung mindestens vier Stunden bei 21^1 ° C und 65-2$ RH konditioniert werden.
Verfahren:
Die Untersuchungsprobe wird flach auf eine glatte, horizontale Oberfläche gelegt.
Auf die Untersuchungsprobe wird an mehreren Stellen aus einer Tropfflasche mit einer Pipette ein kleiner Tropfen mit einem
Durchmesser von etwa 5 mm oder einem Volumen von 0,05 ml gegeben, wobei mit der Testflüssigkeit begonnen wird, die die
niedrigste Bewertungsnummer bei dem AATCC Öl-Abweisungstest
hat, also die Bewertungsnummer 1. Der Tropfen wird etwa 30 Sekunden unter einem Winkel von etwa 45° beobachtet.
Wenn der Tropfen nicht eindringt oder keine Benetzung des Stoffes an der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und Stoff
stattfindet und keine Dochtwirkung rund im den Tropfen zu beobachten ist, wird ein Tropfen der Testflüssigkeit mit der
nächsthöheren Nummer an einer benachbarten Stelle des Stoffes aufgetragen und erneut 30 Sekunden beobachtet.
Dieses Verfahren wird fortgesetzt bis eine der Testflüssigkeiten deutlich eine Benässung des Stoffes unter oder rings um den
Tropfen innerhalb von 30 Sekunden zeigt.
Bewertung:
Die AATCC Öl-Abweisungsbewertung eines Stoffes ist die Nummer der am höchsten eingestuften Flüssigkeit, die den Stoff innerhalb eines Zeltraumes von 30 Sekunden nicht benetzt. Die Benetzung
des Gewebes wird üblicherweise an dem Dunkelwerden des
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Stoffes an der Grenzfläche zwischen der Flüssigkeit und dem Ge webe erkannt. Bei schwarzen oder dunklen Farbtönen kann die Be
netzung durch das Verschwinden des Funkeins innerhalb des Trop fens beobachtet werden.
II. Standard Sprüh-Test: (Federal Specification
Method 5526; AATCC Standard Test Method 22-1952).
Eine Probe mit den Dimensionen 17,8 χ 17,8 cn des zu untersuchenden Stoffes wird herausgeschnitten und fest auf einem Metallbügel von 15»3 cm befestigt. Der Bügel wird auf einem Ständer des
Prüfgerätes befestigt, so daß der Stoff ganz oben liegt. Bügel, die Twill-, Gabardin-, Piqu$estoffe oder ähnliche Stoffe mit einer gerippten Struktur besitzen, werden an dem Ständer so angeordnet, daß die Rippen diagonal zu dem Fluß des abfließenden
Wassers stehen.
250 ecm Wasser von 27-1° C werden aus einem Becher oder einem
anderen Behälter in den Trichter des Prüfgerätes gegossen und auf den stoff gesprüht.
Nach Beendigung des Sprühens wird eine Ecke des Bügels gehalten
und die entgegengesetzte Ecke an einem festen Gegenstand einmal entwässert (der Stoff sollte diesem Gegenstand zugekehrt sein);
dann wird der Bügel um 180° gedreht und noch einmal an dem Punkt, an dem er vorher gehalten wurde, entwässert.
Nach dem Entwässern werden die befleckten und benetzten Stellen
mit den Standardmustern, die auf der beigefügten Karte reproduziert sind, vergl ichen. Der Stoff bekommt eine Bewertungsnummer
" 5 " 109808/2002
entsprechend dem am nächstllegenden Standardauster. Zwischen den
einzelnen Standards soll keine Interpolation vorgenommen werden.
Der Durchgang von Wasser durch leichte, poröse Stoffe wie z.B. Voilestoffj wird vernachlässigt,
III» Qloophob-Teat: (Benatsst vor dem.AATCC" 118-1966 Teat)
Dies ist ein Test zur Bestimmung des Widerstandes von Textilien gegen die Benetzung durch organische Flüssigkeiten, Dieser Test
eignet sich zur Kontrolle der Gleichmäßigkeit von Textilausrüstungsmitteln und von ausgerüsteten Textilien von einer Charge
zur anderen. Er zeigt den Widerstand der Textilien gegen ölflecken
an.
Tropfen von flüssigen Kohlenwasserstoffen mit unterschiedlicher
Oberflächenspannung werden ohne anzustoßen auf ein® Stoffoberfläche gegeben und der Umfang der Oberflächenbenetssung visuell
bestimmt.
8 Flaschen aus Mattglas mit einem Volumen von 60 ml, die mit
Tropfenzählern versehen sind, werden als Behälter für die flüssigen Kohlenwasserstoffe verwendet. Der Tropfenzähler muS mit
einem lösungsmittelbeständigen Ballon, z.B. aus Neopren ausgerüstet
sein. Die Kohlenwasserstoffe stammen mit Ausnahme des "Ittjol" von der Firma Matheson Coleman 8t Bell, East Rutherford,
New Jersey. Das "Nujol" ist ein Warenzeichen für ein raffiniertes
Mineralöl der Firma Plough, Inc. und wird in dem Vereinigten Staaten in Einzelhandels-Drugstores verkauft. Ohne Zweifel können
auch Lösungsmittel von anderen Lieferanten verwendet werden,
" 6" 109808/2002
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doch sind die hier nicht untersucht worden. Die Lösungsmittel
und die Bezeichnungen im Katalog der Lieferfirma sind wie folgt:
n-Heptan HX 80
n-Octan OI 60
n-Decan DX 30
n-Dodecan DX 2420
n-Tetradecan TX 220
n-Hexadecan HX 205
Eine Probe des zu untersuchenden Stoffes mit den Dimensionen 5,1 χ 20,4 cm wird mindestens Tier Stunden bei 65 - 2^ RH und
21 ί 1° C konditioniert und in horizontaler Lage auf einem weißen Fließpapier τοη der Qualität, wie es bei dem AATCC
Dynamic Absorption Test für Wasserabweiser benutzt wird, angeordnet.
Man beginnt mit dem Kohlenwasserstoff mit dem höchsten oleophoben Wert. Es werden mindestens zwei Tropfen von einem Tropfenzähler in einer Entfernung τοη etwa 2,5 cm auf den Stoff
ohne Anstoßen gegeben. Innerhalb τοη 10 Sekunden wird das Benetzen oder Hi'chtbenetsen der Stoffoberfläche durch Tisuelle
Beobachtung unter Beleuchtung unter einem Winkel bestimmt. Die Benetzung wird erkannt durch das Fehlen der Lichtreflektlon an der Grenzfläche zwischen dem Gewebe und dem Tropfen.
Der Test wird mit dem Kohlenwasserstoff mit der nächsthöheren Bewertung wiederholt solange bis eine Benetzung (oder keine
Benetzung) eintritt. Der Stoff erhält die Bewertung entsprechend dem Kohlenwasserstoff mit der höchsten Wertzahl, die
- 7 - 109808/2002
BAD
die Oberfläche unter dem Tropfen nicht benetzt und auch nicht um den Tropfen herum eine Benetzung zeigt, die sich als Dochtwirkung
zeigt. Der Tropfen soll nicht entfernt werden, um die Benetzung zu beobachten, da der angewandte Druck die Beurteilung
beeinflussen kann. Leichte oder poröse Stoffe werden auf einem Stickereibügel angeordnet, um einen Kapillareffekt des
Fließpapiers zu vermeiden.
Bei der Bewertung von schwarzen oder dunkel gefärbten Stoffen ist es manchmal schwierig, das wirkliche Verschwinden des
Punkeins an der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und Stoff zu beobachten. In derartigen Fällen ist es empfehlenswert,
eine Schätzung des Kontaktwinkels vorzunehmen, in dem der Tropfen bei einem sehr niederen Winkel beobachtet wird. Das
Gewebe erhält dann eine Bewertung, die dem höchstbewerteten Kohlenwasserstoff entspricht, der den Kontaktwinkel nicht unterhalb
90° absenkt.
Kohlenwasserstoff | Oleophob-Wert* |
n-Heptan | 9 |
n-Octan | 8 |
n-Decan | 7 |
n-Dodecan | 6 |
n-Tetradecan | 5 |
50 ml "Nu^oI" + | |
50 ml η-Hexadecan | 4 |
75 ml "Nujol" + | |
25 ml η-Hexadecan | 3 |
"Nujol" | 2 |
Cffujol" Wets) | 0 |
" 8 * 109808/2002
* Der Kohlenwasserstoff mit der höchsten Wertzahl, der den
Stoff nicht benetzt.
Ein anderer ölabweisungstest beruht auf den unterschiedlichen
Eindringungs-Eigenschaften der beiden flüssigen Kohlenwasserstoffe:
Mineralöl ("Nujol") und n-Heptan. Mischungen von diesen
zwei Flüssigkeiten sind in allen Verhältnissen mischbar und zeigen Eindring-Ei genschaften, die dem Gehalt an n-Heptan
in der Mischung proportional sind.
Die Ölabweis-Bewertungszahlen wurden so gewählt, daß sie den λ
AATCC Standard Spray Bewertungen entsprechen, die vor Einführung des AATCC 118-1967(t) Testes zur Bestimmung von wasserabweisenden
Ausrüstungen benutzt wurden. Die Nujol-Heptan
Anteile für jede Bewertung wurden so gewählt, daß sie eine Beständigkeit gegen ölflecken gaben, die etwa derjenigen vergleichbar
ist, die man bei Plecken aus Wasser erhält und die den Bewertungen bei Standard-Sprühtesten entspricht.
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Zusammensetzung der Flüssigkeitsmischungen für den ölab-
weisungetest
Bewertung der | Prozent | Prozent |
ölabweisung | Mineralöl (1) | n-Heptan (2) |
150 | O | 100 |
HO | 10 | 90 |
130 | 20 | 80 |
120 | 30 | 70 |
110 | 40 | 60 |
100 | 50 | 50 |
90 | 60 | 40 |
80 | 70 | 30 |
70 | 80 | 20 |
60 | 90 | 10 |
50 | 100 | O |
O | (kein Widerstand st | eeen Mineralöl |
(1) "Nujol" (Plough, Inc.) Saybolt Viskosität 360/390
bei 38° C, spezifisches Gewicht 0,880/0,900 bei 15f6° C
Volumenprozente bei 20° C.
(2) Heptan (Matheθon, Coleman & Bell) Siedepunkt 98-99° C
Volumenprozente bei 20° C.
- 10 -
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In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch weiter erläutert. Diese Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung, wobei die Erfindung aber keineswegs auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Es sind zahlreiche Abwandlungen
der Erfindungen hinsichtlich der Konzentrationen, Mengen und sonstigen Bedingungen möglich.
3,78 1 einer wäßrigen Emulsion eines handelsüblichen Flecken-Abweisers werden mit 1,26 1 Propylencarbonat unter Rühren gemischt. Der handelsübliche Fleckenabweiser enthält 28 Gew.* "
eines organischen Fluorkohlenstoffharzes, 8* Äthylenglycol, 12* Aceton, 28* 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan und der
Rest ist Wasser. Die erhaltene Mischung stellt eine Suspension Ton feinen weißen Teilchen dar. Nachdem die Mischung einige
Minuten gestanden hat, bildet sich ein schwerer Niederschlag auf dee Boden des Behälters. Die überstehende Flüssigkeit
wird abgegossen. Der Niederschlag wird mit Leitungswasser 15 Minuten unter Rühren gewaschen. Die Waschflüssigkeit wird
abgegossen. Der Niederschlag wird dann in einen Tuchbeutel gegeben, noch einmal gewaschen, und das überschüssige Wasser
abgepreßt. Der Inhalt des Beutels wird in 12 kg 1,1,1-Tricblorätnan gegeben, das 5* Stabilisator enthält und dann
homogenisiert. Die endgültige Lösung enthält 7,5* der Fluorkoblenstoffrerbindung. Diese Lösung wird weiter mit 1,1,1-Trichloräthan auf eine Endkonientration von 0,3* Pluerkohlenstoffrerbindung rerdünnt. Mit dieser Lösung wird dann ein
gebeistes, 170 g Baumwollgewebe behandelt, bis 100* der Gewebeoberfläche benetat ist, was aus dem Dunkelwerden der ge-
- 11 - 109808/700?
samten Oberfläche hervorgeht, 22,8 m des Gewebes werden in dieser Weise behandelt. Dazu werden 22,8 m des Gewebes verwendet. Das so behandelte Gewebe wird getrocknet und der
Standardtest für die öl- und Fleckenabweisung durchgeführt. Die Oberseite des Gewebes, d.h. die Seite, auf der die
Lösung aufgetragen worden war, hat dabei einen Abweisungswert von 5 gemäß AAXCC 118-1966T. Die Rückseite hatte den gleichen
Abweisungswert. Das Gewebe wird auch auf Wasserabweisung geprüft und zeigt dabei einen Wert von 70 gemäß AATCC 22-1952.
Es wird eine Versuchsreihe durchgeführt, bei der eine Zubereitung gemäß Beispiel I verwendet wird, die aber O,4# der
Fluorkohlenstoffverbindung enthält. Diese Lösung wird aus 15 Düsen unter einem Druck von 0,92 kg/cm auf 20,2 m von
fünf verschiedenen Stoffen gesprüht. Die Stoffe werden getrocknet und auf Ölabweisung an der Oberseite (0) und an der
Rückseite (R) geprüft.
283 - 340 g Baumwolle 566 - 680 g Baumwolle 510 - 624 g Baumwolle
566 - 680 g Baumwolle 566 - 680 g Baumwolle
* ölabweisungstest
Bewertung *
0 R
100 90
100 0
90 90
100 0
100 0
- 12 -
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ÖAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche: Λ·^I. Verfahren zum Behandeln von Textilmaterialien mit einer organischen Fluorkohlenstoffverbindung, um sie abweisend gegen flecken, Wasser und Ul zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pluorkohlenstoffverbindung aus einer wäßrigen Emulsion oder Dispersion durch Mischen mit zum Fällen ausreichenden Mengen von Propylencarbonat ausgefällt wird, der Niederschlag von der flüssigkeit getrennt und in einem chlorierten Lösungsmittel homogenisiert wird, so daß eine Zubereitung mit 0,05 bis 40 Gew.* der Fluorkoblenstoffverbindung in dem i Lösungsmittel entsteht, diese Zubereitung auf ein Textilmaterial aufgetragen wird und das Lösungsmittel in derartiger Weise entfernt wird, daß die Fluorlcohlenatoffverbindung auf dem Textilmaterial verbleibt.II.Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daßder ausgefällt· niederschlag Tor dem Homogenisieren mit dem chlorierten Lösungsmittel gewaschen wird.BAD ORIGINAL. - 13 -1Ο··0β/?ΟΟ2
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