DE1805339A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben einer Abbaumaschine laengs eines Abbaustosses - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben einer Abbaumaschine laengs eines Abbaustosses

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DE1805339A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

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Description

DR. MÜLLER-BORE^Ipl-ing. 6RALFS
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
25. Oktober 1968 Pi/Sv - C 978
CHAEBOMAGES DE IHANCE 9)-Avenue Percier, Paris 8, Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben einer Abbaumaschine längs eines Abbaustoßes
Das Verschieben von sich längs eines Abbaustoßes bewegenden Erzabbaumaschinen erfolgt prinzipiell gemäß zweier verschiedener Verfahren:
- Die Maschine zieht sich mittels einer in der Maschine selbst installierten Winde längs einer Kette, die zwischen zwei festen, an den Enden des Stoßes oder Strebes gelegenen Punkten gespannt ist;
- die Maschine wird durch eine Kette angetrieben, die auf eine am Strebende installierten Winde aufgerollt wird.
Sowohl im einen als auch im anderen Falle ist festzustellen, daß die Bewegung der Maschine häufig stoßartig vor sich geht, was ernsthafte Auswirkungen auf das Verhalten der mechanischen Organe haben kann.
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Die Ursachen dafür sind vielfach und es ist insbesondere auf folgende hinzuweisen:
- Elastizität der Kette,
- Art des Schneide- oder Abbäuvorgangs, bei dem es sich um ein diskontinuierliches Abbauen mehr oder weniger großer Erzteile handelt,
- Änderungen des Reibungskoeffizienten zwischen der Maschine und der Fläche, auf der die Maschine gleitet, wobei es sich entweder um den Boden oder eine Metallfläche handeln
n , -n verkleideter —. , v kann (z.B. ein -geparuierter Förderer),
- verschiedene Größenordnungen des Reibungskoeffizienten und des Gleitkoeffizienten zwischen der Maschine und der Fläche, auf der diese gleitet, .
- Änderungen der mechanischen Charakteristiken des abzubauenden Materials (Härte),
- .änderungen der Art und des Grades der Heterogenität des Materials.
Bei der Mehrzahl der vorgeschlagenen Lösungen zur Verringerung der Auswirkungen der Betriebsschwingungen der Maschine wird versucht, die von den Änderungen des Reibungskoeffizienten herrührenden Stöße zu beseitigen oder zu beherrschen, aber es wird in keiner Weise angestrebt, diejenigen Auswirkungen zu vermeiden, die von der Art des abzubauenden Terrains herrühren und deren Änderungen der Charakteristiken die Ursache von zufallsbedingten Änderungen der Länge der Kette sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche sich insbesondere zur translatorischen
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Verschiebung einer Maschine längs eines Abbaustoßes eignen, ohne dabei eine feste oder bewegliche Zugkette zu verwenden.
Im folgenden wird mit "Längsverschiebung" oder "Verschiebung" jede parallel zur Richtung einer Mihrung (die noch definiert wird) erfolgende Bewegung und durch "orthogonale Verschiebung" jede Bewegung bezeichnetj die quer zur Richtung dieser "Führung erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur translatords chen Verschiebung einer Abbaumaschine längs eines Abbaustoßes besteht darin, daß eine Abstützung auf einer Reihe von starren Elementen konstanten Querschnitts ("Längsführung" genannt), welche wenigstens momentan bezüglich des Abbaustoßes festgehalten werden, mittels wenigstens einer doppelt wirkenden Winde erfolgt, deren eines Element starr mit der Maschine verbunden ist und deren anderes Element auf der Längsführung mittels einer Greifvorrichtung mit zwei Stellungen, nämlich einer Klemm- und einer Gl eiiB te llung, abgestützt ist, wobei gleichzeitig zunächst die Verspannbewegung der Greifvorrichtung und der eine der Arbeitstakte der Winde und dann gleichzeitig die Gleitbewegung der Greifvorrichtung und der andere Arbeitstakt der Winde bewirkt wird.
Gemäß einer Ausführungsvariante erfolgt die Verschiebung der Maschine mittels zweier Greifvorrichtungen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Verschiebung der Maschine mittels zweier Greifvorrichtungen vorgenommen,* die gleichzeitig, und zwar entweder in Klemmstellung
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. oder in Gleitstellung wirksam werden.
Gemäß einer bevorzugten AusführungsVariante wird die Ver-; Schiebung der Maschine mittels zweier symmetrischer Greifvorrichtungen durchgeführt, die simultan und in reversibler Weise arbeiten, wobei sich eine in Klemmstellung und die andere in Gleitstellung befindet.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die "Längsführung" einem die von der Maschine abgebauten Produkte abführenden Förderer zugeordnet.
Bei einer weiteren AusführungsvarJsate besteht die Längsführung aus der Anordnung der Schutzrohre des Rückführ-
Kasten trumms der Zugkette, welche normalerweise in jedem
bzw.verkleideten
eines gepanzerten/Kratzbandförderers vorhanden ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Längsführung einer Stützanordnung zugeordnet.
Die Erfindung betrifft gleichermaßen eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus wenigstens einer doppelt wirkenden Winde und wenigstens einer Greifvorrichtung, die im folgenden "Klemmzwinge" genannt wird und die ' der Winde zugeordnet ist. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, -
- daß die Klemmzwinge aus einem Körper und zwei Klemmbacken besteht, die im folgenden "untere Klemmbacke" und "obere Klemmbacke" genannt werden-und beiderseits der Längsführung, liegen, wobei die eine orthogonal frei verschiebbar und die andere mit einem der Elemente der Winde verbunden
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ist, daß das andere Element der Winde fest mit der zu verschiebenden Maschine verbunden ist, und
- daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Klemmbacken aufeinanderfolgend einander anzunähern und voneinander zu entfernen.'
Gemäß einer weiteren Besonderheit bestehen die Mittel zum aufeinanderfolgenden Annähern und Entfernen der Klemmbakken aus Klemmvorrichtungen.
Gemäß einem anderen Merkmal bestehen diese Einrichtungen aus hydraulischen Spannvorrichtungen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen die Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Annähern und Entfernen der Klemmbacken aus:
- einer ersten ebenen "Klemmfläche", die starr mit einer der Backen verbunden ist;
- einer zweiten"K)Bmmflache", die starr mit der anderen Backe verbunden ist und in Querrichtung verlaufende Ausnehmungen besitzt, die mit der ersten ebenen Klemmfläche sich schneidende und in der gleichen Richtung konvergierende Paare von Ebenen bilden;
- einer Rolle mit in Querrichtung verlaufender Achse, welche zwischen den Ebenen jedes Paares von sich schneidenden Ebenen angebracht ist;
- Einrichtungen an. sich bekannter Art, welche ständig jede Rolle in Konvergenzrichtung der Ebenen der sich schneidenden Ebenenpaare drücken,
- sowie Einrichtungen zur periodischen Umkehr der Ver-
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Schieberichtung der Stange der doppelt wirkenden Winde bezüglich des Körpers der Winde.
Vorzugsweise ist der Körper der doppelt wirkenden Winde bei der Verschiebung mit der Fläche verbunden, in der die in Querrichtung verlaufenden Ausnehmungen angebracht sind.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die in Querrichtung verlaufenden Ausnehmungen symmetrisch t und P es ist eine Wahlvorrichtung vorgesehen, um die Hollen in die eine oder andere der Konvergenzrichtungen der erwähnten, sich schneidenden Ebenen zu drücken.
Vorzugsweise beträgt der Konvergenzwinkel der sich schneidenden Ebenen etwa 12°.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform dieser Klemmvorrichtung weist folgende Merkmale auf:
- Der Körper der "Klemmzwinge" besitzt die Form eines "C", das die Längsführung umgibt;
) - der untere Teil des Körpers der Klemmzwinge bildet die untere Klemmbacke;
- die Innenfläche des oberen Teils des Körpers der Klemmzwinge bildet die erwähnte zweite Klemmflache;
- die obere Klemmbacke liegt zwischen der Längsführung und der zweiten Klemmfläche;
- die Fläche der oberen Klemmbacke, die gegenüber der zweiten Klemmflache liegt, bildet die erwähnte erste Klemmfläche;
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- der Körper der doppelt wirkenden Winde ist bei der Verschiebung mit dem Körper der Klemmzwinge verbunden;
- die Einrichtungen, welche die Rollen in die eine oder andere der Konvergenzrichtungen der sich schneidenden Paare von Ebenen drücken, werden in an sich bekannter Weise von einem zwischen den Klemmflächen installierten Käfig gebildet, der mit Querverstrebungen versehen ist, welche beiderseits der Rollen liegen und jeweils mit Federstößel ausgestattet sind, die in entgegengesetzten Richtungen wirken;
- es ist eine Wahlvorrichtung vorgesehen, um den Käfig in der Weise anzuordnen, daß die Rollen entweder mit den in der einen Richtung wirkenden Stößeln oder mit den in der anderen Richtung wirkenden Stößeln in Berührung stehen;
- die Einrichtungen zur periodischen Umkehr der Verschiebe-· richtung des Kolbens der doppelt wirkenden Winde bezüglich des Körpers der Winde bestehen aus einem hydraulischen Fluidverteiler mit vier Wegen und zwei Stellungen und aus an sich bekannten Vorrichtungen zur Feststellung der Hubenden des Kolbens der Winde und zur Steuerung der Änderung der "^rbeitsstellung des hydraulischen Verteilers.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zwei Klemmzwingen der vorstehend definierten Art auf und besitzt folgende Merkmale:
- Die Kolben der doppelt wirkenden Winden sind bei der Verschiebung mittels eines Synchronisierungsstabes ver-
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— ο —
bunden, der sich zwischen den Körpern der Winden erstreckt ;
- die Körper der doppelt wirkenden Winden sind bei der Verschiebung in entgegengesetzten Eichtungen mittels einer Kette verbunden, die auf zwei Rollen aufgewickelt wird, die beiderseits der zwei Klemmzwingen liegen und deren Achsen fest mit dem Körper der Maschine verbunden sind, wobei das eine der geradlinigen Kettentrumme bei der Verschiebung mit dem einen der Körper der doppelt wirkenden Winde und das andere geradlinige Kettentrumm bei der Verschiebung mit dem anderen Körper der doppelt wirkenden Winde verbunden ist; '
- es sind Mittel vorgesehen, um die Käfige in der Weise anzuordnen, daß die Federstößel die Rollen der zwei Klemmzwingen in die gleiche Richtung drücken;
- die doppelt wirkenden Winden sind mit hydraulischem Fluid mittels eines Verteilers mit vier Wegen und zwei Stellungen und zwei Leitungen gespeist, welche jeweils bezüglich der Mitte der Synchronisierungsstange symmetrisch in die Körper der Winden münden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigen: -
die Fig. 1 und 2 zwei Schnittansichten einer Ausführungsform der Klemmzwinge,
Figur 3 eine Draufsicht des Stößelkäfigs, :
die Fig. 4- bis 9 schematische Darstellungen des Vorschubmechanismus der Klemmzwinge,
die Fig.10 und 11 zwei Schnittansichten einer anderen Ausführungsform der Klemmzwinge,
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Figur 12 eine Draufsicht des dieser Klemmzwinge zugeordneten Stößelkäfigs,
Figur 13 einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur quasi kontinuierlichen Verschiebung der Maschine,
die Fig. 14 bis 18 schemata sehe Darstellungen des mittels der Vorrichtung nach Pig. 12 aufgebauten Vorschubmechanismus der Naschine,
die S1Ig. 19 und 20 schematische Darstellungen einer Ausführungsvariante der Vorrichtung nach den Mg. 10, 11 und 12,
Figur 21 eine Zugeinrichtung für eine Maschine, bei der die Längsführung mit dem Förderer verbunden ist, längs dem die Maschine verschoben wird, und
Figur 22 eine Zugeinrichtung für eine Maschine, bei der die Längsführung mit einer Stütz anordnung verbunden ist.
Im folgenden werden durch Buchstaben ohne Akzent alle in der Zeichnung von rechts nach links verlaufenden Bewegungen und durch Buchstaben mit Akzent alle Bewegungen bezeichnet, die von links nach rechts vor sich gehen.
Die im folgenden mit "Klemmzwinge" bezeichnete Anordnung 1 besteht im wesentlichen aus
- einem Klemmzwingenkörper 2, dessen Querschnitt etwa C-förmig ist,
- einem Träger 5» der orthogonal frei verschiebbar ist, aber dessen in Längsrichtung vor sich gehende Verschiebebewegung in der Amplitude begrenzt ist,
- Rollen 4 und
- einem Käfig 3 (siehe Figur 3)·
Der Klemmzwingenkörper 2 ist bei der translatorischen Verschiebung mit dem Körper 6 einer doppelt wirkenden hydraulischen Winde 7 (Fig. 4- bis 9) verbunden, deren Kolben 8 mittels der Stange 10 fest mit der längs einer Längsfüh-
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rung 9 zu verschiebenden Maschine M verbunden ist.
Die längsführung mit konstantem Querschnitt, welche in nicht einschränkender Weise als zylindrisches Hohlrohr dargestellt ist, ist zwischen dem unteren Teil 11 des Klemmzwingenkörpers und dem Träger 3 angeordnet.
Der untere Teil 11 des Körpers der Klemmzwinge bildet den mit "untere Klemmbacke" bezeichneten Teil, während der Träger 3 die obere Klemmbacke bildet.
Die untere Fläche 12 des oberen Teils des Körpers der Klemmzwinge und die obere ebene Fläche 15 des Trägers, welche parallel zur Fläche 12 verläuft, bilden die Klemmflächen.
Die Klemmfläche 12 ist mit transversalen Ausnehmungen versehen, welche jeweils einen Ebenenteil 14 aufweisen, der mit der Klemmfläche 15 einen kleinen Winkel einschließt, der vorzugsweise etwa 12? beträgt.
Die Klemmflache 15 und jede der Ebenen 14 bilden ein "Paar sich schneidender Ebenen". Alle Paare sich schneidender Ebenen 14-15 konvergieren in der gleichen Richtung f.
In dem hohlen Teil einer jeden Ausnehmung 13 ist eine Rolle 4 angeordnet. Ihr Durchmesser ist größer als der maximale Abstand "h", der die Fläche 15 von der Fläche 12 trennt.
Der Käfig 5 ist mit so vielen Federstößelpaaren 16 versehen wie Rollen vorhanden sind. Die Stößel sind dabei in den Querstreben 1? angebracht.
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Il Ii (I
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Jedes Stößelpaar 16 drückt ständig eine Rolle in Konvergenzrichtung f der Ebenenpaare 14—15.
Die Arbeitsweise der Klemmzwinge wird nachfolgend 'beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, daß die Ausgangsstellung die Stellung "vollständig ausgefahrene Winde" ist (Figur 4).
Wenn der Hydraulikdruck der Winde in der Weise an die Winde angelegt wird, daß die Winde 7 eine Rückzugbewegung ausführt (Fig. 4- bis 7)» oder mit anderen Worten in der Weise angelegt wird, daß bei unbeweglichem Windenkörper der Kolben 8 die Tendenz besitzt, sich in Konvergenzrichtung f der Ebenenpaare 14-15 zu bewegen, so laufen mehrere Bewegungen ab.
A) Blockiertakt der Klemmzwinge:
Da die Maschine H schwerer als die Klemmzwinge ist, bleibt sie unbeweglich und hält den Kolben 8 unbeweglich; der Windenkörper 6 wird in zur Konvergenzrichtung f der Ebenenpaare'14-15 entgegengesetzter Richtung verschoben (Pfeil f' ) und bewirkt eine Verschiebung des Körpers der Klemmzwinge 1 (Figur 5)«
Dabei entfernen die Rollen 4 den Träger 3 von dem oberen Teil des Klemmzwingenkörpers 2 mittels der schrägen Ebenen 14 und bewirken "fcLs zu ihrer Blockierung zwischen der Ebene 14- und der unteren Fläche 15 des (Prägers 3i welche dann wieder auftritt, die relative Annäherung (Pfeile f_ in Figur 1) des Trägers 3 (oder der oberen Klemmbacke) und der unteren Klemmbacke 11, bis diese zwei Elemente gleitfrei mit dem Führungsrohr 9 verklemmt sind.
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B) Vorschub.takt der Maschine:
Da die Klemmzwinge bezüglich einer Verschiebung an dem Führungsrohr 9 blockiert ist und die Winde 7 ihre Rückzugsbewegung fortführt, treibt der Kolben 8 über die Stange 10 oder ein antreibendes Element die Maschine M in Konvergenzrichtung f der konvergierenden Ebenenpaare 14-15 an (Figur 6, Pfeil F).
Während dieser Vorschubzeit wird die Maschine M über fe eine Entfernung bewegt, die etwa gleich dem Hub des Kolbens 8 der Winde ist (Figur 7).
Wenn der Hydraulikdruck in entgegengesetzter Richtung an die Winde 7 angelegt wird (siehe Figur 7)» oder wenn anders ausgedrückt der Kolben die Tendenz besitzt, sich in zur Konvergenzrichtung f der Ebenenpaare 14-15 zu · bewegen, so gelangt man zum
0) Gleittakt der Klemmzwinge oder Rückholtakt:
- Da die Maschine M schwerer ist als die Klemmzwinge, bleibt der Kolben 8 unbeweglich, und der Körper der
Winde 6 wird in Richtung f verschoben, d»h. in
>mp 7 Konvergenzrichtung f der Ebenenpaare 14-15 (Figur 7)·
Dabei bewegt der Windenkörper 6 den Klemmzwingenkörper in Richtung f, wobei die Verklemmung der Rollen 4 gelöst und die Klemmbacken 11 und 13 entspannt werden.
Die in Verschieberichtung bezüglich der Führung 9 freie Klemmzwinge wird bezüglich der Führung 9 verschoben, und die Maschine M bleibt über eine Entfernung unbeweglich, die etwa gleich dem Hub d des Kolbens 8 ist (Figur 9).
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Die beschriebene Vorrichtung bewirkt somit eine diskontinuierliche Verschiebebewegung der Maschine in Konvergenzrichtung (Pfeil F) der Ebenenpaare 14-15, und zwar über eine Länge, die etwa gleich dem Kolbenhub ist. Es ist offensichtlich, daß die Umkehrung der Richtung der hydraulischen Druckzuführung zur Winde 7 zwischen der Vorschubzeit und der Rückholzeit einerseits und der, Rückholzeit und der Vorschubzeit andererseits automatisch erfolgen muß, beispielsweise mittels nicht dargestellter Einrichtungen zur Feststellung der Hubenden des Kolbens 8 (Ausschubende und Rückzugsende), wobei diese Einrichtungen die Arbeitsweise des hydraulischen Verteilers 18 steuern, welcher von der Art der Verteiler mit vier Richtungen und zwei Arbeitsstellungen ist.
Zur Durchführung der diskontinuierlinen Verschiebung der Maschine in der einen oder der anderen der zwei möglichen Richtungen können zwei Klemmzwingen angebracht werden, welche Ebenenpaare, die in entgegengesetzten Richtungen f und f' konvergieren, aufweisen, während 'alle übrigen Teile gleich bleiben, und es kann die eine oder die andere der Winden gespeist werden, welche die Maschine mit jeder der Klemmzwingen verbinden.
Es kann auch, wie dies in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellt ist, nur eine Klemmzwinge angebracht werden.
In diesem Falle ist die Klemmfläche 12 mit transversalen, symmetrischen Ausnehmungen 19, die V-förmig mit oben liegender Spitze ausgebildet sind, versehen , wobei der Stößelkäfig 5 mit Stößelpaaren 16, 16' ausgestattet ist, welche in entgegengesetzten Richtungen f, f· wirken.
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Die Ebenen 15 und 14 konvergieren in Richtung f, und die Ebenen 15 und 14' konvergieren in Richtung f. .
Eine Wahlvorrichtung bestimmt die Verschieberichtung der Maschine M, indem die Richtung festgelegt värd, in die die Rollen 4 ständig gedrückt, bzw. vorgespannt sind.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform besteht die WahlVorrichtung aus einer Säule bzw. Stange 20, die ^ fest mit dem Käfig 5 verbunden ist und zwei feste Stellungen bezüglich des Körpers der Klemmzwinge einnehmen kann, wobei diese Stellungen beiderseits des Anschlags liegen, der von dem Querhebel 21 gebildet wird, der an dem Körper der Klemmzwinge in der Weise angelenkt ist, daß bei der festen Stellung 2OG (siehe Figur 10), welche sich links vom Hebel 21 befindet, die Rollen 4 in Konvergenzrichtung f der Paare sich schneidender Ebenen 15-14- gedrückt werden, und daß bei der anderen festen Stellung 2OD (in Figur 10 strichliert angegeben), die rechts vom Hebel 21 gelegen ist, die Rollen 4 in Konvergenzrichtung f' (entgegengesetzt zu f) der Paare sich schneidender Ebenen 15-14·' gedrückt werden.
sich in
Wenn die Stange 20/der Stellung 2OG befindet, erfolgen alle Vorgänge wie im Fall der Fig. 1 bis 9» und. die Maschine (nicht dargestellt) wird in diskontinuierlicher Weise in Richtung F bewegt.
Wenn die Stange 20 die Stellung 2OD einnimmt, sind alle Bewegungen umgekehrt, und die Maschine wird in diskontinuierlicher Weise in der Richtung f, die entgegengesetzt zu F und zu f ist, verschoben.
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Fig. 13 zeigt einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Klemmzwingen mit Flächen 12 vorgesehen, welche mit symmetrischen, transversalen Ausnehmungen 19 versehen sind.
Im folgenden werden diejenigen Symbole, die der in der Figur links .gelegenen Klemmzwinge 1G zugeordnet sind, mit dem Buchstaben G versehen, und der Buchstabe D wird denjenigen Symbolen zugeordnet, die zu der in der Figur rechts gelegenen Klemmzwinge gehören.
Zur Vereinfachung der Figuren wurden die Käfige und die Wahlvorrichtungen nicht dargestellt. Die von den verschiedenen Stößeln ausgeübten Kräfte sind durch die Pfeile fG und fD symbolisiert.
Jeder Klemmzwingenkörper 1G", 1D ist hinsichtlich der translatorischen Bewegung mit dem Körper 6G, 6D einer doppelt /irkenden Winde verbunden.
Die Kolben 8G und 8D der Winden sind durch eine Synchronisierungsstange 22 verbunden. Jeder Kolsn ist außerdem fest mit der Maschine M mittels Antriebselementen 1OG und 1OD verbunden.
In die Synchronisierungsstange 22 und die Kolben 8G und 8D sind zwei Längskanäle 23 und 24 gebohrt. Diese sind bezüglich der Mitte der Anordnung 8G-22-8D symmetrisch und münden
- an ihrem linken Ende der eine auf einer Seite des Kolbens 8G und der andere auf der anderen Seite des Kolbens 8G,
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- an ihrem rechten Ende der eine auf einer Seite des Kolbens 8D und der andere auf der anderen Seite des Kolbens 8D.
Zwei Rollen 25 und 26, deren Achsen fest mit dem Körper der Maschine M verbunden sind, sind beiderseits der Anordnung der zwei Klemmzwingen 1G und 1D angebracht.
Auf den zwei Rollen läuft eine geschlossene Kette 27. Eines der geradlinigen Kettentrumme ist mit dem einen der Windenkörper fest verbunden (Punkt NG des Körpers 6G), und das andere geradlinige Kettentrumm ist mit dem anderen Winden— körper fest verbunden (Punkt ND des Körpers 6D).
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen ist zu erkennen, daß die Achsen der Rollen 25 und 26, die Verbindungselemente 1OG-1OD, die Kolben 8G-8D und die Synchronisierungsstange 22 mit dem Körper der Maschine M fest verbunden sind, während jeder Windenkörper bei der Verschiebung mit dem Körper einer Klemmzwinge verbunden ist.
Die nicht dargestellten Käfige der zwei Klemmzwingen sind in der gleichen Stellung blockiert, d.h., daß die nicht dargestellten Stößel die Rollen 4G und 4-D in die gleiche Richtung drücken (Pfeile fG und fD).
Bei der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung wird als Ausgangsstellung diejenige Stellung angenommen, bei der die Klemmzwingen so weit wie möglich voneinander entfernt sind (siehe Figur 14).
Wenn der Hydraulikdruck an den kürzesten Längskanal (Kanal 23) angelegt wird, das heißt an den Kanal, der in der Nähe der sich gegenüberliegenden Flächen der Kolben mündet, so geschieht folgendes:
909828/104.7.
A) Da die Maschine M das schwerste Teil der Anlage ist, bleibt sie zunächst unbeweglich und hält die Kolben 8G und 8D und die Stange 22 unbeweglich; dann laufen gleichzeitig folgende Vorgänge ab (Figuren 13 und 15):
a) der Windenkörper 6G- wird nach rechts verschoben (Pfeil f'mpg), d.h. in entgegengesetzter Richtung zur Wirkungsrichtung fg der Stößel der Klemmzwinge 1G; die Zwinge 1G führt den Blockiertakt aus.
b) der Windenkörper 6D wird unter der gleichzeitigen Wirkung des Hydraulikdruckes und der Kette 27 (Pfeile fch und fOh) nach links verschoben (Pfeil fmpd). Dabei hat die Kette die Tendenz, die Punkte NG und ND einander zu nähern und damit auch die Körper der Klemmzwingen 1G und 1D; die Verklemmung der Rollen 4-D wird gelöst, und die in der Translationsbewegung freie Zwinge 1D beginnt ihre Rückholbewegung.
B) (Figur 16): Da die Zwinge 1G durch Verklemmung mit dem Führungsrohr 9 blockiert ist, führt sie den Vorschubtakt aus, während die Zwinge 1D ihren Rückholtakt fortsetzt. Die Maschine M und die Zwinge 1D werden in der gleichen Richtung F verschoben.
Wenn die Kolben 8G und 8D ihr Hubende erreicht haben, wurde die Maschine M über eine Entfernung verschoben, die ebwa gleich dem Hub "d" der Kolben ist, während die Zwinge 1D über eine Entfernung verschoben wurde, die etwa das Doppelte des Hubs der Kolben beträgt. Die zwei Zwingen 1G und 1D befinden sich dann in ihrer einander am meisten angenäherten Stellung (stark ausgezogene Linien für die Klemmzwinge 1D).
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C) (Figur 17):/ Die Umkehrung der Betätigungsrichtung des : , Hydraulikdruckes bewirkt:
a) gleichzeitig den Blockiertakt der Zwinge 1D und das Loslösen der Klemmbacken der Zwinge 1G,
b) und dann gleichzeitig den Vorschubtakt der Zwinge 1D, den Rückholtakt der Klemme 1G und die progressive Entfernung der Zwingen 1G und 1D.
Die Maschine M und die Zwinge 1G werden in der gleichen fc Richtung F wie vorher bis zu den Extremstellungen verschoben, die stark ausgezogen in Figur 18 angegeben sind9 wobei sich die verschiedenen Elemente wieder in-den in Figur 14- angegebenen relativen Stellungen befinden.
Die Maschine M wurde dabei von neuem über eine Entfernung verschoben, die etwa gleich d ist, und die Zwinge 1G wurde dabei über eine Entfernung bewegt, die etwa gleich 2d ist.
Es ist zu bemerken, daß außer der Synchronisierung der Bewegungen von 1G und 1D die Kette 27 auch auf den den Rückholtakt durchführenden Windenkörper den Schub überträgt, der durch die den Vorschubtakt ausführende Winde ausgeübt wird, was es ermöglicht festzustellen, daß zur Überwindung einer sich dem Lauf der gegebenen Maschine entgegenstellenden Widerstandes nötig ist, in der den Vorschubtakt ausführenden Winde einen Schub zu erzeugen, der die Hälfte der Antriebskraft liefert, die erforderlich ist, um die entgegenstehende Kraft zu überwinden.
Es. ist offensichtlich, daß dann, wenn bei Gleichbleiben aller übrigen Teile die Käfige in den anderen Stellungen blockiert sind, d.h. wenn die Rollen in Richtungen ent-
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gegengesetzt zu fG und fD gedrückt werden, die Maschine M auf die gleiche Weise in der Richtung F1 entgegengesetzt zu F verschöben wird.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß "bei einer beliebigen der beschriebenen Ausführungsformen die blockierte Klemmzwinge bezüglich der Verspannung an dem Führungsrohr 9 selbstregelnd ist.
Wird nämlich die von der Winde ausgeübte Kraft zu groß (siehe beispielsweise Figuren 1 und 4-), so weist die Klemmzwingenanordnung die Tendenz auf, längs des Rohres in der Richtung f'mp zu gleiten, die entgegengesetzt zur Verschieberichtung F der Maschine ist.
Dabei treibt der Körper der Klemmzwinge 2 durch Reibung die Rollen in die Richtung f, und die Rollen steigen auf der von den Ebenen 14- gebildeten Rampe hoch, was zur Folge hat, daß die Klemmkraft fs der Klemmbacken 3 und 11 ansteigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden. So kann daran gedacht werden, die transversalen Ausnehmungen in dem Träger vorzunehmen. Dieser muß dabei bei der Translationsbewegung mit dem Körper der Winde verbunden sein, während alles andere gleich bleibt.
Die Änderungen und Weiterbildungen können sich auch auf die Einrichtungen beziehen, die vorgesehen sind, um die Rollen ständig in die gewünschte Konvergenzrichtung der sich schneidenden Paare von Ebenen zu drücken.
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Eine' entsprechende AusführungsVariante ist in den Figuren 19 und 20 dargestellt. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, besitzen die Ausnehmungen 19 die Form eines gleichschenkligen trapezförmigen Prismas.
In jeder Ausnehmung sind zwei Rollen 4, 41 vorgesehen. Zwischen den aneinandergrenzenden Rollen ist eine Feder eingefügt. Die Federn 28 sind zwischen den in den Ausnehmungen angebrachten Rollen 4 und 4' vorgesehen, während die Federn 29 zwischen die Rollenpaare eingefügt sind.
- Die Federn 28 drücken die Rollen 4,4' jeweils gegen die schrägen Ebenen 14 und 14'.
Die Federn 28 und 29 sind durch die Querverbindungen 17 des Käfigs 5 geführt.
Wenn sich die Stange 20 in der Stellung 2OG (Figur 19) befindet, drücken die Federn 29 die Rollen 41 nach links, so daß sie die Berührung mit den Ebenen 14' verlieren.
Die Federn 28 sind komprimiert und drücken die Rollen 4 ständig gegen die Ebenen 14.
Die aktiven Rollen sind somit die Rollen 4, welche in Kon- vergenzrichtung f der Paare sich schneidender Ebenen 14-15 gedrückt werden. Die nicht dargestellte Maschine wird sich somit in Richtung F bewegen, die mit f zusammenfällt.
Wenn die Stange 20 die Stellung 2OD einnimmt, drücken die Federn 28 die Rollen 41 ständig gegen die Ebenen 14'*, und die Maschine wird sich in der zu F entgegengesetzten Richtung bewegen. ■
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. Bei allen Ausführungsformen wird der Vorschubtakt ohne zufallsbedingte Schwingungen durchgeführt, die beispielsweise von der Elastizität einer Kette herrühren. Mir die mechanischen Elemente sind somit die besten Betriebsbedingungen gegeben.
Im Augenblick des Vorfahrens der Maschine ist es erforderlich, daß jedes Element der Längsführung bezüglich des Abbaustoßes in einer festen Lage gehalten wird.
Dazu genügt es, daß jedes Element mit einem im Streb verfügbaren Abstützpunkt verbunden ist.
Jedes Element kann auf diese Weise mit einem Kasten oder Trog des verkleideten, bzw. gepanzerten Förderers 30 verbunden sein, der die mittels der Maschine abgebauten Produkte abtransportiert (siehe Figur 21). Das jeweilige Element ist dabei an der Außenseite des Kastens in an sich bekannter Weise befestigt, z.B. durch Verschraubung oder Schweißung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante wird jedes Element von dem Schutzrohr des Rückholtrumms der Zugkette gebildet, das normalerweise bei jedem Kasten eines gepanzerten Kratzbandförderers vorgesehen ist, welcher gewöhnlich als Gleitweg einer Abbaumaschine von der Art eines Hobels verwendet wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann jedes Element mittels an sich bekannter Mittel an den Pfosten eines Strebpfeilers befestigt sein, der zu einer in dem Steb angebrachten Stützanordnung gehört. "
In Figur 22 ist als Mittel zur Befestigung der Längsführung in nicht einschränkender Weise ein Winkeleisen 32 darge-
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stellt, das einerseits an dem Element der Längsführung angeschweißt und andererseits mit dem Pfosten 33 des Stützpfeilers 34 verschraubt ist.
Die in den Figuren 21 und 22 dargestellten Errichtungen können in einfacher Weise an ansteigende Strebe angepaßt werden, indem sie mit bekannten Einrichtungen zur Parallelhaltung der Maschine bezüglich des Bodens oder auch zur horizontalen Installierung der Panzerung ausgestattet werden.
Die Änderungen können auch noch die Einrichtungen zur Steuerung der Umkehr der Arbeitsstellung des hydraulischen Verteilers 18 betreffen, welche von mechanischer, hydraulischer, elektrohydraulischer oder sogar elektronischer Art sein können.
Es ist schließlich offensichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bei allen Arten von Abbaumaschinen anwendbar sind, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Maschinen mit statischen Werkzeugen (z.B. einen Hobel) oder mit aktiven Werkzeugen (z.B. eine Maschine mit Trommeln) handelt. Die Längsführung weist dabei einen nicht kreisförmigen konstanten Querschnitt auf.
— Patentansprüche -
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Λ, Verfahren zur trans1atorisehen Verschiebung einer Abbaumaschine längs eines Abbaustoßes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung auf einer Reihe von starren Elementen konstanten Querschnitts ("Längsführung" genannt), welche zumindest momentan bezüglich des Abbaustoßes festgehalten werden, mittels wenigstens einer doppelt wirkenden Winde erfolgt, deren eines Element starr mit der Maschine verbunden ist und deren anderes Element auf der längsführung mittels einer Greifvorrichtung mit zwei Stellungen, nämlich einer Kiemmund einer Gleitetellung, abgestützt ist, wobei gleichzeitig zunächst die Verspannbewegung der Greifvorrichtung und der eine der Arbeitstakte der Winde und dann gleichzeitig die Gleitbewegung der Greifvorrichtung und der andere Arbeitstakt der Winde bewirkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Haschine mittels zweier Greifvorrichtungen erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verschiebung der Maschine mittels zweier Greifvorrichtungen vorgenommen wird, die gleichzeitig, und zwar entweder in Klemmstellung oder in Gleitstellung wirksam werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Verschiebung der Maschine mittels zweier symmetrischer Greif-Vorrichtungen durchgeführt wird, die simultan und in reversibler Weise arbeiten, wobei sich eine in Klemmstellung und die andere in Gleitstellung befindet.
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  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennz ei chnet, daß die "Längsführung" einem die von der Maschine abgebauten Produkte abführenden Förderer zugeordnet ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß als Längsführung die Anordnung der Schutzrohre des Rückführ— trumms der Zugkette verwendet wird, welche normalerweise in jedem Kasten eines verkleideten, bzw. gepanzer-
    fe ten Kratzbandförderers vorhanden ist.
  7. 7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Längsführung einer Stützanordnung zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine doppelt wirkende Winde und wenigstens eine Greifvorrichtung, die im folgenden "Klemmzwinge" genannt wird und der Winde zugeordnet ist,-vorgesehen sind, daß die Klemmzwinge aus einem Körper und zwei Klemmbacken besteht, die im folgen- w den "untere Klemmbacke" und "obere Klemmbacke" genannt
    werden und beiderseits-der Längsführung liegen·, wobei die eine orthogonal frei verschiebbar und die andere mit einem der Elemente der Winde verbunden ist, daß das andere Element der Winde fest mit der zu verschiebenden Maschine verbunden ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Klemmbacken aufeinanderfolgend einander anzunähern und voneinander zu entfernen.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Mittel zum aufeinanderfolgenden Annähern und Entfernen der Klemmbacken aus Klemmvorrichtungen bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Annähern und Entfernen der Klemmbacken gebildet werden von einer ersten ebenen "Klemmfläche", die starr mit einer der Backen verbunden-ist, einer zweiten "Klemmfläche", die starr mit der anderen Backe verbunden ist und in Querrichtung verlaufende Ausnehmungen besitzt, die mit der ersten ebenen Klemmfläche sich schneidende und in der gleichen Richtung konvergierende Paare von Ebenen bilden, einer Rolle mit in Querrichtung verlaufender Achse, welche zwischen den Ebenen jedes Paares von sich schneidenden Ebenen angebracht ist, Einrichtungen an sich bekannter Art, welche ständig jede Rolle in Konvergenzrichtung der Ebenen der sich schneidenfen Ebenenpaare drücken, sowie Einrichtungen zur periodischen Umkehr der Verschieberichtung der Stange der doppelt wirkenden Winde bezüglich des Körpers der Winde,
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der doppelt wirkenden Winde bei der Verschiebung mit der !lache verbunden ist, in der die in Querrichtung verlaufenden Ausnehmungen angebracht sind.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennz eichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Ausnehmungen symmetrisch sind und eine Wahlvorrichtung vorgesehen ist, um die Rollen in die eine oder andere der Konvergenzrichtungen der erwähnten, sich schneidenden Ebenen zu drücken.
  13. 13- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
    gekennz eichnet, daß der Konvergenzwinkel fc der sich schneidenden Ebenen etwa 12° beträgt.
  14. 14. Vomchtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13» dadurch gekennz eichnet, daß die Klemmvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
    - der KÖ3p er der "Klemmzwinge11 besitzt die Form eines "C", das die Längsführung umgibt 5
    - der untere Teil des Körpers der Klemmzwinge bildet die untere Klemmbacke j
    - die Innenfläche des oberen Teils des Körpers der Klemmzwinge bildet die erwähnte zweite Klemmfläche;
    - die obere Klemmbacke liegt zwischen der Längsführaig und der zweiten Klemmfläche;
    - die Fläche der oberen Klemmbacke, die gegenüber der zweiten Klemmfläche liegt, bildet die erwähnte erste Klemmfläche;
    - der Körper der doppelt wirkenden Winde ist bei der Verschiebung mit dem Körper der Klemmzwinge verbunden;
    - die Einrichtungen, welche die Rollen in die eine oder andere der Konvergenzrichtungen der sich schneidenden Paare von Ebenen drücken, werden in an sich bekannter Weise von einem zwischen den Klemmflachen installierten Käfig gebildet, der mit Querverstrebungen versehen
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    ist, welche beiderseits der Hollen liegen und jeweils mit Federstößel ausgestattet sind, die in entgegengesetzten Richtungen wirken;
    - es ist eine Wahlvorrichtung vorgesehen, um den Käfig in der Weise anzuordnen, daß die Rollen entweder mit den in der einen Eichtung wirkenden Stößeln oder mit den in der anderen Richtung wirkenden Stößeln in Berührung stehen;
    - die Einrichtungen zur periodischen Umkehr der Verschieb erichtung des Kolbens der doppelt wirkenden Winde bezüglich des Körpers der Winde bestehen aus einem hydraulischen Fluidverteiler mit vier Wegen und zwei Stellungen und aus an sich bekannten Vorrichtungen zur Feststellung der Hubenden des Kolbens der Winde und zur Steuerung der Änderung der Arbeitsstellung des hydraulischen Verteilers.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14-, dadurch gekennz eichnet, daß zwei Klemmzwingen vorgesehen "sind, daß die Kolben der doppelt wirkenden Winden bei der Verschiebung mittels eines Synchronisierungsstabes verbunden sind, der sich zwischen den Körpern der Winden erstreckt, daß die Körper der doppelt wirkenden Winden bei der Verschiebung in entgegengesetzten Richtungen mittels einer Kette verbunden sind, die auf zwei Rollen aufgewickelt wird, die beiderseits der zwei Klemmzwingen liegen und deren Achsen fest mit dem Körper der Maschine verbunden sind, wobei das eine der geradlinigen Kettentnimme bei der Verschiebung mit dem einen der Körper der doppelt wirkenden Winde und das andere geradlinige Kettentnimm bei der Verschiebung mit dem anderen Körper der doppelt wirkenden Winde verbunden ist, daß Mittel vorgesehen sind, um die Käfige
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    in der Weise anzuordnen, daß die Federst öJß el die Rollen der zwei Klemmzwingen in die gleiche Richtung drücken und daß die doppelt wirkenden Winden mit hydraulischem Fluid mittels eines Verteilers mit vier Wegen und zwei Stellungen und zwei Leitungen gespeist sind, welche jeweils bezüglich der Mitte der Synchronisierungsstauge symmetrisch in die Körper' der Winden münden.
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DE19681805339 1967-10-27 1968-10-25 Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben einer Abbaumaschine laengs eines Abbaustosses Pending DE1805339A1 (de)

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