DE180494C - - Google Patents
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- DE180494C DE180494C DENDAT180494D DE180494DA DE180494C DE 180494 C DE180494 C DE 180494C DE NDAT180494 D DENDAT180494 D DE NDAT180494D DE 180494D A DE180494D A DE 180494DA DE 180494 C DE180494 C DE 180494C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
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- Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 180494 -KLASSE
15 α. GRUPPE
Die Erfindung hat eine Maschine zum Gegenstande, welche dazu dient, Musik- oder
andere Schriftzeichen in eine Matrizentafel, einen Karton oder dergl. einzudrücken, um
S hiernach Druckplatten herstellen zu können. Die Maschine ist in der Hauptsache derart
eingerichtet, daß die einzelnen durch Federn emporgehaltenen Druckstetnpel in einem' im
Maschinengestell seitlich verschiebbaren
ίο Schlitten senkrecht geführt sind und einer
von ihnen nach erfolgter Auswahl durch Verschieben des Schlittens unter eine darüber befindliche
Daumenscheibe oder dergl. gebracht wird. Durch Drehung der Daumenscheibe - erfolgt unter Überwindung des Federdruckes
der Niedergang des ausgewählten Stempels und damit ein Eindruck der Type in den auf
einer Platte befestigten Karton oder dergl. Da nun namentlich bei Herstellung von
Musikschrift die Zeichen in verschiedener Höhenlage gegenüber den Notenlinien und
auch in gewisser Schrägstellung erscheinen müssen, so ist die Platte zur Aufnahme des
Kartonblattes nicht allein für eine Verschiebung in Richtung der Notenlinien und senkrecht
hierzu, sondern auch für eine Schrägstellung eingerichtet.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform einer solchen Maschine.
Fig. ι zeigt die Ansicht der Maschine von vorn,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 den Grundriß und
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, und zwar in größerem
Maßstabe.
Fig. 5 ist ein Teil einer Seitenansicht für die Seitenverschiebung der Kartonträgerplatte,
-
Fig. 6 ein Grundriß hierzu.
Fig. 7 gibt einen Teil der Vorderansicht der Typenbewegungsvorrichtung,
Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Unteransicht eines Teiles der Typenträgerstempel und
Fig. 10 einen Teil des Stromunterbrechers für den Förderschlitten der Typenträger wieder.
Fig. 11 stellt die \'"orderansicht der Kartonunterlagsplatte
und des Manuskripthalters und
Fig. 12 einen Grundriß hierzu dar.
Fig. 13 und 14 sind einzelne Teile der
Fördervorrichtung des Typenträger Schlittens.
Fig. 15 endlich ist ein Grundriß der schräggestellten Kartonunterlagsplatte nebst Manuskripthalter.
Die Maschine wird von zwei Rahmengestellen a. 01 (Fig. ι bis 4) getragen, welche
im oberen Teil durch zwei Balken b verbunden sind, die dem Typenträgerschlitten c zur
Führung dienen. Auf der Vorderseite der Maschine ist ein Führungsbalken d vorgesehen,
auf welchem der Reihe nach übereinander die .Schlitten e,f,fx,g,h und die Kartonträgerplatte
i angeordnet sind, von denen die letztere unter Vermittelung einer Stange /
(Fig. 3, 12 und 15) an die Manuskriptplatte k
derart angeschlossen ist, daß beide gemeinsam gedreht werden können. ' i
Die Rückseiten der Rahmengestelle a, 01 ;
sind durch drei Streben /, n und p miteinander
verbunden, von denen die Strebe I gleichzeitig zur Aufnahme des zur Verschiebung
des. Schlittens / dienenden Elektromagneten m bestimmt ist. Die Strebe η dient
zur Aufnahme der später zu beschreibenden Hebel υ und die Strebe p (Fig. 4) zur Aufnahme
der Hemmvorrichtungen für den Schlitten f. .
Die Inbetriebsetzung der Maschine ist durch Elektroinagnete gedacht, welche durch
Tastenhebel beeinflußt werden. Diese Tastenhebel sind zu drei Tastemverken vereinigt,
die mit x, y und ζ (Fig. 1, 3 bis 6) bezeichnet sind. Das Tastenwerk χ dient dazu, den
Typenträgerschlitten c mit Hilfe der Elektromagnete r und r1 (Fig. 1 bis 4, 13 und 14)
derart zu verschieben, daß einer der nieder- j zudrückenden Typenträger an die Stelle geführt
wird, an der die Prägung zu erfolgen hat. Die an der linken Seite des Tastenwerkes
liegende Taste y1 (Fig. 1 und 3) dient zur Beeinflussung des Elektromagneten
^ zum Zwecke der Seitenverschiebung· der Kartonunterlagsplatte um ein durch Niederdrücken
einer der Tasten s entsprechendes Maß. Die Taste y2 dient zur Erregung des
Elektromagneten ν und hiermit zum Ingang- j setzen der Prägevorrichtung. Die übrigen
zwischen den Tasten j;1 und y2 liegenden
Tasten y dienen dazu, die Kartonunterlage senkrecht zur Typenschlittenbahn um ein den
einzelnen Tasten entsprechendes Stück zu verschieben.
Durch Niederdrücken einer der Tasten -x '■
wird ein elektrischer Strom unter Vermitte- : lung von Blattfedern 1 (Fig. 4) geschlossen
und je nach Wahl einer der Tasten χ entsprechend einer der Elektromagnete r und r1
erregt. Die an den Elektromagnetankern befestigten Klinken 2 (Fig. 3, 4, 13 und 14)
verschieben' hierbei die sie umschließende Leiste 3 (Fig. 13 und 14) des Typenträgerschlittens
c, wodurch eine Seitenverschiebung des letzteren bewirkt wird. Durch Niederdrücken
einer der Tasten χ unter Vermittelung des Tastenhebels 5 werden gleichzeitig
auch ein entsprechender Stab 4 (Fig. 4 und 10) und ein mit ihm verbundener He- :
bei 0 in der Weise bewegt, daß der Stab 4 :
durch eine Öffnung der Schiene 6 hindurch j in einen Hohlraum des Schlittens c eindringt, [
so daß dieses vorspringende Ende des Stabes 4 j einen Anschlag für den Arm 7 eines in einem
Hohlräume des Typenträgerschlittens c gelagerten
Winkelhebels bildet, welcher durch Abheben von einer Kontaktschiene Stromunterbrechung
herbeiführt und damit 'die Tätigkeit des Elektromagneten r oder r1 aufhebt, nachdem die gewünschte Type unterhalb
des Prägwerkes angelangt ist. Die Rückbewegung des Stabes 4 vollzieht sich unter dem Einflüsse einer Schraubenfeder 8
(Fig. 10).
Durch Niederdrücken der am meisten links gelegenen Taste yl des zugehörigen Tasten-Averkes
y wird der Elektromagnet .y (Fig. 2, 5 und 6) erregt; hierdurch wird die Klinke t
gegen den ersten freiliegenden Zahn des Schaltrades 9 gedrückt und dessen Drehung
und damit auch die Drehung der mit ihm verbundenen Welle 10 veranlaßt. Letztere greift mit einem Schraubengewinde in einen
als Mutter ausgebildeten Zapfen am Schlitten e (Fig. 10) und bewirkt infolgedessen
eine Verschiebung des Schlittens e in seitlicher Richtung, und zwar nach Maßgabe der
Anzahl von Zähnen des Schaltrades 9, welche durch die Klinke t erfaßt werden. Diese
Einrichtung wird später noch näher beschrieben.
Durch Niederdrücken der Taste y~ wird der Elektromagnet ν (Fig. 2 und 7) erregt
und untei Vermittelung eines Hebels die Daumenscheibe 11 (Fig. 7 und 8) gedreht.
An dem Gestell b der Maschine befinden sich vier Prägestempel 12, welche mit seitlich
verschiebbaren Köpfen versehen sind, deren Erhöhung 13 mittels Stellschrauben in die
Bahn der Daumenscheibe 11 geführt w;erden
kann. Damit nun nicht gleichzeitig alle vier Prägestempel durch die Daumenscheibe 11
abwärts -gepreßt werden, wird nur einer von ihnen durch Verstellen der Erhöhung 13
unter die Daumenscheibe 11 gebracht, je nach Wahl der Längsreihe der in Fig. 9 zum Teil
wiedergegebenen Typen.
Durch Niederdrücken der übrigen Tasten y wird je ein Hebel 14 (Fig. 4) und ein gewöhnlich
durch eine Feder nach unten gedrückter Riegel q in die Bahn des Schlittens /
gehoben. Die Riegel 17 haben am oberen Ende je einen nach dem Schlitten f vorspringenden
Anschlag, die je nach der Höhenlage des betreffenden Zeichens gegenüber den
Notenlinien langer oder kürzer sind. Jede Taste y verursacht eine um 1 mm größere
Querverschiebung der Druckplatte als die vorhergehende; die größte Verschiebung von
28 mm wird durch die letzte Taste y veranlaßt. Je nach der Wahl einer Taste y wird
nun nach erfolgtem Stromschlusse durch die Blattfedern 15 der Magnet m erregt und der
Schlitten / so weit zurückgezogen, bis er an den Anschlag des Riegels q anstößt. Je nach
Lage des Zeichens auf, über oder unter den Notenlinien wird eine entsprechende Taste y
niedergedrückt, die dann die Kartonunter-
lagsplatte bezw. den Schlitten / in entsprechender Weise quer zum Typenschlitten c
verschiebt. . Die · Rückwärtsbewegung des Schlittens / wird durch Wirkung der Feder
^ 16 herbeigeführt..
Zur .Verschiebung der ' Kartonunterlagsplatte
in seitlicher Richtung um ein dem Abstand der Zeichen entsprechendes Maß, zwi-.
sehen ο und 6 mm, sind die sieben Tasten s
ίο (Fig. I1 j und 6) vorgesehen. Durch Nieder- j
drücken einer der Tasten ζ wird die Haube 17 mit Hilfe eines der Hebel 18 und einer
der Schubstangen 19 mehr oder weniger über dem Sclialtrade 9 gedreht und überdeckt da-
X5 bei unterhalb. der Schaltklinke t eine bestimmte
Anzahl von Zähnen. Die angeschlagene Taste ζ wird dabei durch.einen für
alle Tasten gemeinsamen federnden Sperrhaken 20 (Fig. 5) in ihrer Lage so lange festgehalten,
bis eine zweite Taste niedergedrückt vfixa, welche die vorher niedergedrückte
mittels keilartig wirkender Flächen wieder loshakt. Jede der Tasten ζ ist mit
einem in der Fig. 5 punktiert gezeichneten Hebelwerk ausgestattet, welches der Haube
17 eine bestimmte Schwingung erteilt, so daß durch das Niederdrücken der einzelnen
Tasten o, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Zähne unbedeckt bleiben. Wünscht man nun eine Seitenver-Schiebung
der Kartonunterlagsplatte um ein bestimmtes Maß, so drückt man die entsprechende
Taste ζ und die Taste y1 nieder, wodurch
der Elektromagnet j in Wirkung tritt und das Schaltrad 9 durch die Klinke t ent-
sprechend der Anzahl der freiliegenden Zähne gedreht wird.
Ist- nun die Einstellung des Kartonblattes in gewünschter Weise erfolgt und der entsprechende
Stempel μ niedergedrückt, dann wird dieser unter dem Einflüsse einer Feder
21 (Fig. 8), welche einen Stützpunkt auf dem Querriegel 22 oder auf einer Schraube
23 findet, wieder emporgehoben. Die den Druck der Daumenscheibe 11 übertragenden
Stäbe 12 können mittels Schrauben 24 in senkrechter Richtung verstellt werden, um
die Prägetiefe der Typenstempel zu regeln.
Ein angenähertes Einstellen des Kartons
in der Längsrichtung wird mittels des Schlittens e durch Drehung' des Handrades
26 (Fig. i, 2, 3 und 6) unter .Vermittlung
der Kegelräder 27 und der Schraubenspindel 10 herbeigeführt. Die Einstellung der Platten
i und h in der Querrichtung des Kartons wird durch den Schlitten g mittels eines
Handrades 28 (Fig. 1 und 12) erreicht, welches auf der Schraubenspindel 29 (Fig. 11
und 12) befestigt ist, während der Schlitten/1 mittels des Handrades 30 (Fig. 1 und 3),
welches durch die Kegelräder 31 auf die
Schraubenspindel 32 einwirkt, eine feinere Einstellung in der Längsrichtung veranlaßt.
Der Schlitten g trägt einerseits mittels eines Drehzapfens 33 (Fig. 11) die Metallplatte h,
welche dazu bestimmt ist, die Platte i aufzunehmen, andererseits auch einen Stützarm
34 mit einem Auge 36 (Fig. 11 und 12), der dazu bestimmt ist, die Platte .35 mit dem
Zapfen 36 aufzunehmen, welcher die Manuskriptplatte k stützt.
Die Platten h und 35 sind durch einen Lenker ;' miteinander verbunden, der einerseits
an dem Handgriffe .37 der Platte k, andererseits an der Platte Ti gelenkig angebracht
ist, um mittels des Handgriffes 37 eine Schrägstellung der Platten i und k herbeizuführen
(Fig. 15). Diese Schrägstellung ist für schrägliegende Zeichen (z. B. ansteigende
Balken) bestimmt, die auf den Typenstempeln in normaler Richtung gehalten sind.
Das Feststellen der Platte i auf der Platte h erfolgt mittels der Schrauben 38. Der Manuskripthalter
k wird mittels der Schrauben 40 an der Platte 35 festgestellt. Das Manuskript
und die zum Eindruck der Typen bestimmte Kartonplatte werden auf der Platte k bezw.
auf der Platte i mit zwischen Spitzen 42 drehbaren Daumenleisten 41 unter Einwirkung
. der Federn 43 festgehalten. .
Um die einzelnen Zeichen nach dem Manuskript genau anordnen zu können, sind Anzeigenadeln
44 und 45 (Fig. ι und 8) vorgesehen, die in einer Platte 46 befestigt sind.
Diese Platte ist an einem Zapfen 52 befestigt, der in einer Hülse 53 drehbar ist, welche
quadratischen Querschnitt hat und in einer entsprechenden Führung im Träger 49 wagerecht
verschoben werden kann; die Feststellung der Hülse geschieht mittels einer Stellschraube
50. Der Zapfen 52 hat am freien Ende eine Scheibe 47, welche durch eine
Klinke 48 verriegelt werden kann. Die Scheibe 47 besitzt zu diesem Zwecke zwei Einschnitte für die Klinke 48. Die Nadel 45
hat eine senkrecht zu den Notenlinien liegende und die Nadel 44 eine parallel mit
diesen verlaufende Kante.
Durch Drehen und Verschieben der Scheibe 47 und deren Sicherung mittels der Klinke 48
und der Schraube 50 bringt man eine der Nadeln über das Manuskript. Die Nadel 45
dient dazu, die . genaue Lage der senkrecht stehenden Zeichen, und die Nadel 44 dazu, die
genaue Lage der schrägen Zeichen zu bestimmen. Bei einem schrägliegenden Zeichen
wird ■ die Platte k mittels des Handhebels 37 so lange gedreht, bis das Zeichen auf dem
Manuskript genau parallel der maßgebenden wagerechten Kante der Nadel 44 liegt. Diese
Neigung wird durch den Lenker ; genau auf die Platte i übertragen.
Claims (6)
1. Matrizenprägemaschine für Musikoder andere Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Maschinengestell seitlich verschiebbar angeordneter, mit in mehreren Reihen federnd gelagerten
Typenstempeln (n, Fig. 1, 2, 4, 7 und 8) versehener Schlitten (c) beim
Niederdrücken einer dem gewünschten Zeichen entsprechenden Taste (x, Fig. 1,
3 und 4) durch das Ein- und Wiederausschalten einer Kraftquelle (z. B. von Elektromagneten r und r1, Fig. 1. bis 4,
13 und 14) derart verschoben und wieder angehalten wird, daß der mit dem jeweils
gewünschten Zeichen versehene Stempel (u) unter eine oberhalb der Druckstelle
sitzende Daumenscheibe (11, Fig. 1, 2,
7 und 8) gebracht wird, die, durch Niederdrücken einer bestimmten Taste. (3z2,
Fig. ι und 3) beeinflußt, das Einprägen in die durch besondere Verstellvorrichtungen
in die gewünschte Lage gebrachte Matrizentafel bewirkt.
2. Ausführungsform der Matrizenprägemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Daumenscheibe (11) und den Stempeln (u)
den Druck vermittelnde Zwischenstempel (12, Fig. 7 und 8) vorgesehen sind, die
mit Vertiefungen aufweisenden Köpfen ausgestattet sind, um durch seitliche Verschiebung
der Köpfe die Zwischenstempel (12) und somit auch die Typenstempel
(u) der Einwirkung der Daumenscheibe entziehen zu können.
3.. Ausführungsform der Matrizenprägemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung der Matrizentafel in der Querrichtung . Tasten (y) vorgesehen sind, deren jede
mit einem einen Anschlag von gewisser Länge besitzenden Zapfen (q, Fig. 4) in
Verbindung steht, und zwar derart, daß beim Niederdrücken der Taste (y) der
Anschlag in die Bahn eines mittelbar die Matrizentafel tragenden Schlittens (f) gebracht
wird und den letzteren, der durch
eine gleichzeitig eingeschaltete Kraftquelle (Elektromagnet m) in Bewegung
gesetzt wird, nach Zurücklegung eines bestimmten Weges anhält.
4. Aus füh rungs form der Matrizenprägemaschine gemäß Anspruch 1 und 3, j
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (f) unter der Wirkung einer Feder (16,
Fig. 4) selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt. ■
5. Ausführungsform der Matrizen- j prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch J
gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung \ der' Weitenabstände der Zeichen Tasten
(z, Fig. i, 2, 5 und 6) vorgesehen sind, deren jede einem bestimmten Abstande
entspricht und beim Niederdrücken eine gewisse Anzahl von Zähnen eines Schaltrades
(9, Fig. 5 und 6) durch Verschieben einer über dem Schaltrade schwingenden
Haube (17) freilegt, worauf durch Niederdrücken einer bestimmten Taste (y1,
Fig. ι und 2) die Drehung des Schaltrades (9) mittels einer in Schwingung
versetzten Schaltklinke (t) im Verhältnis zu der Anzahl der freigelegten Zähne
erfolgt, derart, daß diese Bewegung in gleichem Verhältnis auf einen seitlich verschiebbaren Schlitten (e, Fig. 1, 2
und 4) zur Aufnahme der Matrizentafel übertragen wird.
6. Ausführungsform der Matrizen-■ prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Schrägstellung der Matrizentafel eine
die letztere unmittelbar aufnehmende Platte (i, Fig.n, 12 und 15) und der
Manuskripthalter Ck) durch einen Lenker (j) miteinander verbunden und auf einem
gemeinsamen Schlitten (g) derart drehbar gelagert sind, daß sie mittels eines
Handhebels (37, Fig. 11 und 12) um einen
stets gleichen AVinkel geschwenkt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen."
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180494C true DE180494C (de) |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180494D Active DE180494C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180494C (de) |
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