DE1804219B2 - Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn - Google Patents
Rettungsrutsche mit aufblasbarer GleitbahnInfo
- Publication number
- DE1804219B2 DE1804219B2 DE1804219A DE1804219A DE1804219B2 DE 1804219 B2 DE1804219 B2 DE 1804219B2 DE 1804219 A DE1804219 A DE 1804219A DE 1804219 A DE1804219 A DE 1804219A DE 1804219 B2 DE1804219 B2 DE 1804219B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- inflatable
- slideway
- rescue
- tubes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000238558 Eucarida Species 0.000 description 1
- 244000208734 Pisonia aculeata Species 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000002759 woven fabric Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
- A62B1/20—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D25/00—Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
- B64D25/08—Ejecting or escaping means
- B64D25/14—Inflatable escape chutes
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn von im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt mit an der Unterseite der Gleitbahn gehaltenen, aufblasbaren Rippen, welche die Gleitbahn
an bestimmten Stellen im Abstand voneinander stützen, und mit Aufblasgeräten für die Gleitbahn und die
Stützrippen, zu deren Halten an der Gleitbahn eine Spannbahn vorgesehen ist, die mit ihren gegenüberliegenden
Enden an voneinander im Abstand befindlichen Stellen der Rettungsrutsche befestigt ist, nach Patent
15 56 427.
Die Erfindungsaufgabe besteht in einer Verbesserung der Rettungsrutsche nach dem Hauptpatent derart, daß
jeweils zwei Fluggäste gleichzeitig das Flugzeug in einem Notfall sicher und schnell verlassen können.
Erreicht wird dieses Ziel durch eine Gleitbahn mit mehreren parallel angeordneten, aufblasbaren Schläuchen,
nämlich zwei äußeren Schläuchen, zwei an diese jeweils nach innen angrenzenden inneren Schläuchen
und einem mittleren Schlauch zwischen den inneren Schläuchen, der auf der Gleitbahn zwei getrennte
Gleitbereiche schafft, wobei der Durchmesser des mittleren Schlauchs allmählich von einem kleineren
Wert am oberen Rutschenende auf einen etwa dem Durchmesser eines äußeren Schlauchs entsprechenden
Wert im Bereich der Mitte der Längserstreckung der Rettungsrutsche zunimmt.
Zweckmäßigerweise hat jeder der inneren Schläuche einen besonderen Überzugsstreifen, der auf der äußeren
Gleitfläche der inneren Schläuche liegt.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungs
beispiele einer aufblasbaren Rettungsrutsche nach der
Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer mehrrippigen, aufblasbaren Rutsche, die sich vom Roden eines Flugzeugausstiegs
erstreckt, in ausgezogenen Linien bei größter Höhe und in unterbrochenen Linien bei geringster
Höhe,
Fig.2 ein Querschnitt durch die aufblasbare Rettung-sratsche
nach Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht einer einrippigen, aufblasbaren
Rutsche, die vom Boden eines Flugzeugausstiegs abgeht, und
F i g. 4 und 5 Schnitte durch die aufblasbare Rutsche der F i g. 3 nach den Linien 4-4 und 5-5.
Die in Fig. 1 gezeigte, mehrrippige, aufblasbare Rutsche 10 besteht aus einem aufblasbaren Gleitteil 12
mit zwei aufblasbaren Pufferschienen 14 und 16, die mit den oberen Rändern des Gleitteils 12 verbunden sind.
Eine Reihe aufblasbarer Rippen 18,20,22,24,26 und 28
ist an der Unterseite des Gleitteils 12 in der bevorzugten Weise gemäß F i g. 1 zusammengefaßt und angeordnet.
Die Unterseiten drei selbständiger Gruppen von aufblasbaren Rippen sind durch eine Spannungs- oder
Haltebahn 32 verbunden, die über die Rippen hinweg zu den gegenüberliegenden Enden des Gleitteils 12
verläuft. Wenn der Gleitteil 12 und alle Rippen voll aufgeblasen sind, hält die Spannbahn 32 diese einzelnen
Gruppen von Rippen an der Unterseite des Gleitteils 12 fest, damit eine Art starrer Fachwerkaufbau gebildet
wird.
Im einzelnen wird der Gleitteil 12 aus einem
luftundurchlässigen, vorteilhaft mit Gummi überzogenen Gewebematerial hergestellt. Der Gleitteil 12 hat
eine Anzahl biegsamer Spanten 34, 36 und 38, die im Innern des Gleitteils 12 verlaufen. Diese Spanten geben
dem Glcitteil 12 einen etwa rechteckigen Querschnitt, um eine im wesentlichen flache und standfeste
Rutschenoberfläche zu bewirken. Die Verwendung zusätzlicher Spanten läßt den Aufbau eines breiteren
Gleitteils 12 und damit einer breiteren Rettungsrutsche 10 zu, die zwei oder mehr Fluggäste gleichzeitig
aussteigen lassen kann.
Der aufblasbare Glcitteil 12 hat außerdem einen auswechselbaren Schutzüberzug 40. Der Überzug 40 ist
zwischen zwei gegenüberliegenden Bändern 42 und 44 an der Oberfläche des Gleitteils 12 mittels zweier
paralleler Reißverschlüsse 46 und 48 befestigt, wie F i g. 2 zeigt. Diese Art Befestigung erlaubt ein schnelles
Umdrehen oder Entfernen und Ersetzen des Überzugs 40. Dieser besondere Überzug 40 gestattet außer einem
Schutz für den Körper des Gleitteils 12 ebenso die Verwendung von Materialien mit unterschiedlichen
Reibungskoeffizienten, so daß auch eine Ausführung der Rutschenform auf Bestellung möglich ist.
Ein aufblasbares Kissen 50 ist schmiegsam mit dem Unterteil des Gleitteils 12 verbunden. Das Kissen hat die
doppelte Aufgabe, den Abstieg des Fluggastes zu dämpfen und ihn in die richtige Stellung zu bringen, so
daß seine Füße für einen schnellen Abgang auf den Boden kommen.
Das Flugzeugende des Gleitteils 12 besitzt einen Befestigungsgurt 52, der durch Umschlagen eines
Endteils der Spannbahn 32 gebildet werden kann, wie Fig. 1 zeigt. Eine lange Stange 54 geht durch die
Schlaufe des Gurtes 52, wobei ihre Enden über die Kanten des Gurts 52 hinausragen. Um die verbesserte
Rutsche 10 am Flugzeug zu befestigen, werden die überstehenden Enden der Stange 54 am Boden der
Ausstiegstür durch geeignete Haltemittel festgehalten.
Die aufblasbaren Pufferschienen 14 und 16 können aus demselben Material hergestellt sein, das für den
Gleitteil 12 verwendet ist. Während diess aufblasbaren Schienen 14 und 16 eine zusätzliche Festigkeit längs der
Rutsche 10 bewirken, ist ihr Hauptzweck, ein Geländer oder eine Führung zu bilden, die eine Person vor einem
seitlichen Herunterfallen von der Rutsche 10 beim Abstieg schützt
Die aufblasbaren Trägerrippen 18, 20, 22, 24, 26 und 28 können ebenfalls aus demselben Material hergestellt
sein, das für den Gleitteil 12 verwendet wird. Eine Änderung der Zahl der Trägerrippen und der
Anordnung der Rippen und der Spannbahn ist möglich. Eine bevorzugte Form der Anordnung der Trägerrippen
und der Spannbahn ist in F i g. 1 wiedergegeben. In F i g. 1 ist die einzelne Trägerrippe 18 an der Unterseite
des Gleitteils 12 nahe dem Bodenende der Rutsche 10 befestigt. Die Trägerrippen 20 und 22 siri miteinander
und die Rippe 20 außerdem mit der Unlerside des Gleitteils 12 nahe der Rutschenmitte verbunden. In
gleicher Weise sind die Rippen 24, 26 und 28 an ihren anstoßenden Berührungsflächen und die Rippe 24 mit
dem Gleitteil 12 nahe dem Flugzeugende der Rutsche 10 verbunden. Das Verbinden dieser Teile kann durch
geeignete Klebstoffe erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind.
Die Spannbahn 32 verbindet die Bodenfla^hen der Trägerrippengruppen miteinander. Außerdem ist ein
Ende der Spannbahn 32 mit dem festen oder jo Flugzeugende der Rutsche und das gegenüberliegende
Ende mit dem Bodenende der Rutsche verbunden. Die Spannbahn 32 ist in den Fig. 1 und 2 eine rechteckige
Bahn aus verstärktem Gewebematerial, das dem für die aufblasbaren Rippen und die Rutschbahn verwendeten r.
Material ähneln kann. Die unteren Enden der Rippen 20, 22 und 26 sind vorteilhaft mit der Spannbahn 32
verbunden. Es ist auch möglich, andere Mittel zum Festhalten dei Trägerrippen an dem Gleitteil 12 zu
verwenden. Eine derartige Maßnahme sieht die Verwendung von drei undehnbaren, parallelen Drähten
vor, die von einem Ende der Rutsche zu ihrem anderen Ende mit geeigneten Befestigungen an der Unterseite
der Rippen 20,22 und 26 verlaufen.
Es hat sich auch als möglich erwiesen, die Verbindung der Spannbahn 32 zu ändern, um die Durchbiegung der
aufblasbaren Rutsche 10 zu regeln. Beispielsweise ist es durch Befestigrn des Bodenendes der Spannbahn 32 an
dem Gleitteil 12 innerhalb der einzelnen Rippe 18 möglich, eine zusätzliche Durchbiegung am Boden des w
Gleitteils 12 zu bewirken, um das Herunterrutschen des Fluggasts zu verlangsamen.
Das aufblasbare Gleitteil 12 und die Trägerrippen 18, 20, 22, 24, 26 und 28 können mit Zwischendurchlässen
versehen werden, um das Aufblasen der gesamten Rutsche mit einer einzigen Aufblaseinrichtung zu
ermöglichen. Es kann jedoch für ein schnelleres Aufblasen aller aufblasbarer Teile der Rutsche wünschenswert
sein, verschiedene, besondere Aufblaseinrichtungen an verschiedenen Stellen vorzusehen. w>
Zur Verwendung der aufblasbaren Rettungsrutsche 10 der Fig. 1 wird die Rutsche 10 zu einem
verhältnismäßig kleinen Bündel zusammengefaltet oder
gerollt. Dieses gefaltete Bündel wird üanri in einem abgeschlossenen Fach am Boden der Ausstiegtür t.">
verwahrt, wobei der Befestigungsgurt 52 und die Stange 54 angebracht sind. Im Notfall wird die Ausstiegstür
geöffnet und der nicht befestigte Teil der aufblasbaren Rettungsrutsche 10 vom Flugzeug aus fallen gelassen.
Gleichzeitig werden die Aufblaseinrichtung in Betrieb genommen, um ein geeignetes Aufblasmittel an die
aufblasbaren Teile der Rettungsmtsche 10 bis zur voll
ausgedehnten, spannwerkartigen, in F i g. 1 gezeigten Form abzugeben.
Die aufblasbare Rettungsrutsche 10, die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ht zeigt etwa die
Ausstiegsstellung der Rutsche 1O, wenn die Ausstiegtür etwa in der größten Höhe liegt In dieser Stellung
werden die Fluggäste durch ein Rutschen über die Rutsche herausgeholt.
Die in gestrichelten Linien wiedergegebene Rettungsrutsche 10 in Fig. 1 zeigt etwa die Lage der
Rettungsrutsche 10, wenn die Ausstiegtür in der geringsten Höhe Hegt In dieser Stellung mit niedriger
Ausstieghöhe, bei der der Abstiegwinkel sehr klein ist, liegen die Böden der Trägerrippenstapel ganz auf dem
Boden. In dieser Stellung hat die Rutsche 10 genug Standfestigkeit, um einem Flugrgast zu erlauben, die
Rampe hinunterzugehen oder hinunterzulaufen. Deshalb ist es beim Flugzeugabsturz, wenn das Fahrzeug
nicht ausgefahren werden kann oder alle Räder zusammengebrochen sind, den Fluggästen möglich, die
aufblasbare Rettungsrutsche IO herunterzukommen, indem sie gehen anstatt zu rutschen. Es ist den
Fluggästen ebenso möglich, die Rutsche herunterzugehen oder -zulaufen, wenn die Ausstieghöhen gering sind
und die Rippen nicht auf dem Erdboden aufliegen, weil die verbesserte Rettungsrutsche ausgezeichnete Festigkeits-
und Steifheitscharakteristiken aufweist.
Die in Fig.3 gezeigte, einrippige, aufblasbare
Rettungsrutsche 60 hat im wesentlichen einen aufblasbaren Rutschenteil 62 und eine quer dazu verlaufende,
aufblasbare Rippe 64, die an der Unterseite der Rutschbahn 62 von einer Gewebebahn 66 festgehalten
wird. Die Rutschbahn 62 hat außerdem ein Paar rohrförmige, aufblasbare Führungsschienen 68 und 70
an den gegenüberliegenden Kanten der Rutschbahn 62, wie Fi g. 3 und 4 zeigen.
Die Rutschbahn 62 wird von fünf parallelen, aufblasbaren Schläuchen gebildet, die vorteilhaft durch
Kleben nebeneinander in der in F i g. 4 und 5 gezeigten Weise befestigt sind. Diese Schläuche werden zweckmä-Big
aus einem rechteckig gewebten Stoff mit einem Überzug aus einer geeigneten, undurchlässigen Kautschukverbindung
hergestellt. Die äußeren Schläuche 72 und 74 haben etwa gleichen Durchmesser über die
ganze Länge der Rutschbahn 62. Der Durchmesser des mittleren Schlauchs 76 nimmt allmählich von einem
kleinen Durchmesser am oberen Ende der Rutsche 62 auf einen etwa ebenso großen Durchmesser wie den der
äußeren Schläuche 72 und 74 an einer Stelle zu, die in der Mitte der Länge der Rutsche 62 liegt, wie Fig. 5
zeigt. Die Durchmesser der übrigen, in der Mitte liegenden Schläuche 78 und 80 sind kleiner als die
Durchmesser der äußeren Schläuche 72 und 74 und bleiben über die Länge der Rutsche 62 gleich. Diese
bevorzugte Bauart der Rutsche 62 erlaubt zwei Fluggästen, gleichzeitig die aufblasbare Rettungsrutsche
60 am oberen Ende der Rutschbahn 62 zu betreten, während der allmählich zunehmende Durchmesser des
mittleren Schlauchs 76 die Fluggäste über zwei getrennte Rutschkanäle führ'., die über den Decken der
mittleren Schläuche 78 und 80 gebildet sind. Daher ist diese Art Rutsche besonders für das Aussteigenlassen
zweier Fluggäste zur gleichen Zeit wertvoll. Außerdem bedingt die Anordnung des mittleren Schlauchs 76 mit
dem großen Durchmesser am unteren Teil der Rutsche 62 einen sicheren Abstand zwischen den Fluggästen am
Schluß des Abstiegs, an dem sie schnell die Rutschbahn verlassen müssen.
Die verbesserte Rettungsrutsche 60 hat weiter Rutschenüberzugstreifen 82 und 84 über den mittleren
Schläuchen 78 und 80, wie Fig.4 und 5 zeigen. Die Anordnung der Rutschenüberzugstreifen 82 und 84
schützt die in Anspruch genommene Gleitfläche der Rutschbahn 62.
Ein weiterer Vorteil der getrennten Rutschenüberzugstreifen 82 und 84 liegt darin, daß es möglich ist, eine
Gleitgeschwindigkeitssteuerung in die Rettungsrutsche einzubauen. Das kann erfolgen, indem man die
Ruischenübeizugstreifen 82 und 84 so herstellt, daß die
oberen Gleitflächen einen geringen Gleitkoeffizienten und die unteren Gleitflächen einen höheren Gleitkoeffizienten
aufweisen. Bei einer solchen Bauweise der Rettungsrutsche kann die Abstieggeschwindigkeit der
Fluggäste durch eine Änderung des Gleitkoeffizienten der Rutschbahn gesteuert werden.
Die quer verlaufende Rippe 64 und die Spann- oder Haltebahn 66 kann ebenfalls aus geeigneten, luftundurchlässigen,
mit Kautschuk überzogenen Geweben hergestellt und mit der Rutschbahn 62 in derselben
ίο Weise verbunden werden, wie es bei der Zusammensetzung
der mehrrippigen Rutsche 10 beschrieben ist.
Die aufblasbare Rettungsrutsche 60 kann an dem gestrichelt gezeigten Körper des Flugzeugs durch jede
Menge von Verbindungsmitteln einschließlich der
!5 Verbindung befestigt werden, die für die rnehrrippige,
aufblasbare Rettungsrutsche 10 beschrieben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit an
der Unterseite der Gleitbahn gehaltenen, aufblasbaren Rippen, welche die Gleitbahn an bestimmten
Stellen im Abstand voneinander stützen, und mit Aufblasgeräten für die Gleitbahn und die Stützrippen,
zu deren Halten an der Gleitbahn eine Spannbahn vorgesehen ist, die mit ihren gegenüberliegenden
Enden an voneinander im Abstand befindlichen Stellen der Rettungsrutsche befestigt
ist, nach Patent 15 56 427, gekennzeichnet durch eine Gleitbahn (62) mit mehreren parallel
angeordneten aufblasbaren Schläuchen, nämlich zwei äußeren Schläuchen (72, 74), zwei an diese
jsweils nach innen angrenzenden inneren Schläuchen (78, 80) und einem mittleren Schlauch (76)
zwischen den inneren Schläuchen, der auf der Gleitbahn zwei getrennte Gleitbereiche schafft,
wobei der Durchmesser des mittleren Schlauchs (76) allmählich von einem kleineren Wert am oberen
Rutschenende auf einen etwa dem Durchmesser eines äußeren Schlauchs entsprechenden Wert im
Bereich der Mitte der Längserstreckung der Rettungsrutsche (60) zunimmt.
2. Rettungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der inneren Schläuche
(78, 80) einen besonderen Überzugsstreifen (82, 84) hat, der auf der äußeren Gleitfläche der inneren
Schläuche liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68105167A | 1967-10-23 | 1967-10-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804219A1 DE1804219A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1804219B2 true DE1804219B2 (de) | 1980-03-13 |
DE1804219C3 DE1804219C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=24733604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1804219A Expired DE1804219C3 (de) | 1967-10-23 | 1968-10-17 | Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3473641A (de) |
DE (1) | DE1804219C3 (de) |
FR (1) | FR96018E (de) |
GB (1) | GB1192857A (de) |
NL (1) | NL6815062A (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3598215A (en) * | 1968-08-28 | 1971-08-10 | Garrett Corp | Inflatable escape slide |
US3595357A (en) * | 1969-07-25 | 1971-07-27 | Garrett Corp | Nonobstructing escape slide |
US3656579A (en) * | 1970-09-08 | 1972-04-18 | Goodrich Co B F | Friction panel |
US3726375A (en) * | 1971-03-08 | 1973-04-10 | Goodyear Aerospace Corp | Inflated escape ramps |
US3860984A (en) * | 1973-06-25 | 1975-01-21 | Goodrich Co B F | Inflatable life raft escape slide |
US3827094A (en) * | 1973-06-25 | 1974-08-06 | Goodrich Co B F | Inflatable life raft escape slide |
DE2438799A1 (de) * | 1974-08-13 | 1976-02-26 | Goodrich Co B F | Als rettungsfloss verwendbare notrutsche |
US4018321A (en) * | 1976-05-21 | 1977-04-19 | The B. F. Goodrich Company | Escape slide and platform assembly |
US4274526A (en) * | 1979-06-25 | 1981-06-23 | The B. F. Goodrich Company | Inflatable structures of rubberized fabric |
US4246980A (en) * | 1979-08-17 | 1981-01-27 | The Garrett Corporation | Evacuation slide deceleration |
US4332049A (en) * | 1980-02-19 | 1982-06-01 | The B. F. Goodrich Company | Escape slide and protective shield |
US4541517A (en) * | 1983-03-08 | 1985-09-17 | Reilly Hugh T O | Selectively extensible chute assembly |
US5542628A (en) * | 1993-03-10 | 1996-08-06 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Escape device for aircraft |
US5875868A (en) * | 1997-02-04 | 1999-03-02 | Air Cruisers Company | Inflatable evacuation slide |
US6471001B1 (en) * | 1999-10-06 | 2002-10-29 | The B.F. Goodrich Corporation | Escape slide |
US6536715B1 (en) * | 2001-06-15 | 2003-03-25 | Air Cruisers Company | Inflatable evacuation slide with arch support |
EP2631167A1 (de) * | 2012-02-24 | 2013-08-28 | Viking Life-Saving Equipment A/S | Aufblasbares Evakuierungs- und -positionierungssystem |
US9738390B2 (en) | 2015-06-12 | 2017-08-22 | Goodrich Corporation | Reinforced slide tube |
US10118708B2 (en) * | 2015-10-19 | 2018-11-06 | Goodrich Corporation | Evacuation slide with beam structure comprising four-point cross section |
US10351250B2 (en) * | 2017-05-01 | 2019-07-16 | Goodrich Corporation | Releasable bulkhead |
US10647437B2 (en) | 2017-09-25 | 2020-05-12 | Goodrich Corporation | Continuously tensioned truss strap |
US10822098B2 (en) * | 2018-03-23 | 2020-11-03 | Goodrich Corporation | Evacuation system inflatable toe end spring and sill height compensating feature |
US20210122481A1 (en) * | 2019-10-24 | 2021-04-29 | Air Cruisers Company, LLC | Slide design with integrated extension tube portions |
US11554999B2 (en) | 2019-11-15 | 2023-01-17 | Goodrich Corporation | Inflation systems for evacuation slides and life rafts |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3018867A (en) * | 1957-09-30 | 1962-01-30 | Garrett Corp | Inflatable escape chute |
US3070203A (en) * | 1959-11-24 | 1962-12-25 | Survival Equipment Corp | Escape chute |
US3102623A (en) * | 1960-03-31 | 1963-09-03 | Garrett Corp | Escape slide |
US3370684A (en) * | 1966-09-08 | 1968-02-27 | Ind Covers Inc | Inflatable escape slide |
-
0
- FR FR170517A patent/FR96018E/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-10-23 US US681051A patent/US3473641A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-10-17 DE DE1804219A patent/DE1804219C3/de not_active Expired
- 1968-10-22 NL NL6815062A patent/NL6815062A/xx unknown
- 1968-10-22 GB GB50150/68A patent/GB1192857A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6815062A (de) | 1969-04-25 |
DE1804219A1 (de) | 1970-07-02 |
GB1192857A (en) | 1970-05-20 |
US3473641A (en) | 1969-10-21 |
FR96018E (fr) | 1972-05-19 |
DE1804219C3 (de) | 1980-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1804219C3 (de) | Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn | |
DE69816727T2 (de) | Aufblasbare Notrutsch-Einrichtung | |
DE2156594C3 (de) | Aufblasbare Ausstiegrutsche für den Notausstieg aus einem Flugzeug | |
DE2103499C3 (de) | Wechseldruck-Liegekissen | |
DE3007645C2 (de) | ||
DE1554084C3 (de) | Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE2551419C3 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Insassen in Kraftfahrzeugen | |
DE3605595C2 (de) | ||
DE2144037C2 (de) | Flugzeugnotrutsche | |
DE60305617T2 (de) | Notrutsche mit Spoiler an der Anströmkante | |
DE2255182A1 (de) | Sicherheitsgurt | |
DE2445357B2 (de) | Rettungsschwimmgürtel | |
DE1812939C3 (de) | Ausstiegrutsche für Flugzeuge | |
DE7830944U1 (de) | Abdeckung fuer einen riemen | |
DE60204408T2 (de) | Notrutsche mit einem Trägerelement an der Mitte der Endspitze | |
DE2057130A1 (de) | Tragbare Wirbelsaulenstutze | |
DE1556427C3 (de) | Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn | |
DE60204978T2 (de) | Notrutsche mit fussenden-querstützrohr | |
DE1904355A1 (de) | Evakuierungsrutsche fuer Flugzeuge | |
DE10036065A1 (de) | Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes | |
WO1981003114A1 (en) | Seat for a chair,an armchair or similar | |
DE3137304A1 (de) | Gleitfallschirm | |
DE102019130360A1 (de) | Tischvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE2255649A1 (de) | Sitzanordnung | |
DE102004050730A1 (de) | Komfortsystem für einen Sitz, insbesondere für in Reihe hintereinander angeordnete Fahr- und Fluggastsitze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |