DE1804219C3 - Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn - Google Patents

Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn

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DE1804219C3
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    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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    • A62B1/20Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit an der Unterseite der Gleitbahn gehaltenen, aufblasbaren Rippen, welche die Gleitbahn an bestimmten Stellen im Abstand voneinander stützen, und mit Aufblasgeräten für die Gleitbahn und die Stützrippen, zu deren Halten an der Gleitbahn eine Spannbahn vorgesehen ist, die mit ihren gegenüberliegenden Enden an voneinander im Abstand befindlichen Stellen der Rettungsrutsche befestigt ist, nach Patent 15 56 427.
Die Erfindungsaufgabe besteht in einer Verbesserung der Rettungsrutsche nach dem Hauptpatent derart, daß jeweils zwei Fluggäste gleichzeitig das Flugzeug in einem Notfall sicher und schnell verlassen können. Erreicht wird dieses Ziel durch eine Gleitbahn mit mehreren parallel angeordneten, aufblasbaren Schläuchen, nämlich zwei äußeren Schläuchen, zwei an diese jeweils nach innen angrenzenden inneren Schläuchen und einem mittleren Schlauch zwischen den inneren Schläuchen, der auf der Gleitbahn zwei getrennte Gleitbereiche schafft, wobei der Durchmesser des mittleren Schlauchs allmählich von einem kleineren Wert am oberen Rutschenende auf einen etwa dem Durchmesser eines äußeren Schlauchs entsprechenden Wert im Bereich der Mitte der Längserstreckung der Rettungsrutsche zunimmt.
Zweckmäßigerweise hat jeder der inneren Schläuche einen besonderen Überzugsstreifen, der auf der äußeren Gleitfläche der inneren Schläuche liegt.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele einer aufblasbaren Rettungsrutsche nach der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer mehrrippigen, aufblasbaren Rutsche, die sich vom Boden eines Flugzeugaus-
- 5 stiegs erstreckt, in ausgezogenen Linien bei größter Höhe und in unterbrochenen Linien bei geringster Höhe,
Fig.2 ein Querschnitt durch die aufblasbare Rettungsrutsche nach Linie 2-2 in F i g. 1,
Ό Fig.3 eine Seitenansicht einer einrippigen, aufblasbaren Rutsche, die vom Boden eines Flugzeugausstiegs abgeht, und
F i g. 4 und 5 Schnitte durch die aufblasbare Rutsche der F i g. 3 nach den Linien 4-4 und 5-5.
lä Die in Fig. 1 gezeigte, mehrrippige, aufblasbare Rutsche 10 besteht aus einem aufblasbaren Gleitteil 12 mit zwei aufblasbaren Pufferschienen 14 und 16, die mit den oberen Rändern des Gleitteils 12 verbunden sind. Eine Reihe aufblasbarer Rippen 18,20,22,24,26 und 28 ist an der Unterseite des Gleitteils 12 in der bevorzugten Weise gemäß F i g. 1 zusammengefaßt und angeordnet Die Unterseiten drei selbständiger Gruppen von aufblasbaren Rippen sind durch eine Spannungs- oder Haltebahn 32 verbunden, die über die Rippen hinweg zu
den gegenüberliegenden Enden des Gleitteils 12 verläuft. Wenn der Gleitteil 12 und alle Rippen voll aufgeblasen sind, hält die Spannbahn 32 diese einzelnen Gruppen von Rippen an der Unterseite des Gleitteils 12 fest, damit eine Art starrer Fachwerkaufbau gebildet
wird.
Im einzelnen wird der Gleitteil 12 aus einem luftundurchlässigen, vorteilhaft mit Gummi überzogenen Gewebematerial hergestellt. Der Gleitteil 12 hat eine Anzahl biegsamer Spanten 34, 36 und 38, die im Innern des Gleitteils 12 verlaufen. Diese Spanten geben dem Gleitteil 12 einen etwa rechteckigen Querschnitt, um eine im wesentlichen flache und standfeste Rutschenoberfläche zu bewirken. Die Verwendung zusätzlicher Spanten läßt den Aufbau eines breiteren Gleitteils 12 und damit einer breiteren Rettungsrutsche 10 zu, die zwei oder mehr Fluggäste gleichzeitig aussteigen lassen kann.
Der aufblasbare Gleitteil 12 hat außerdem einen auswechselbaren Schutzüberzug 40. Der Überzug 40 ist zwischen zwei gegenüberliegenden Bändern 42 und 44 an der Oberfläche des Gleitteils 12 mittels zweier paralleler Reißverschlüsse 46 und 48 befestigt, wie F i g. 2 zeigt. Diese Art Befestigung erlaubt ein schnelles Umdrehen oder Entfernen und Ersetzen des Überzugs
40. Dieser besondere Überzug 40 gestattet außer einem Schutz für den Körper des Gleitteils 12 ebenso die Verwendung von Materialien mit unterschiedlichen Reibungskoeffizienten, so daß auch eine Ausführung der Rutschenform auf Bestellung möglich ist.
Ein aufblasbares Kissen 50 ist schmiegsam mit dem Unterteil des Gleitteils 12 verbunden. Das Kissen hat die doppelte Aufgabe, den Abstieg des Fluggastes zu dämpfen und ihn in die richtige Stellung zu bringen, so daß seine Füße für einen schnellen Abgang auf den Boden kommen.
Das Flugzeugende des Gleitteils 12 besitzt einen Befestigungsgurt 52, der durch Umschlagen eines Endteils der Spannbahn 32 gebildet werden kann, wie Fig. 1 zeigt. Eine lange Stange 54 geht durch die Schlaufe des Gurtes 52, wobei ihre Enden über die Kanten des Gurts 52 hinausragen. Um die verbesserte Rutsche 10 am Flugzeug zu befestigen, werden die überstehenden Enden der Stange 54 am Boden der
Ausstiegstür durch geeignete Haltemittel festgehalten.
Die aufblasbaren Pufferschienen 14 und 16 können aus demselben Material hergestellt sein, das für -den Gleitteil 12 verwendet ist Während diese aufblasbaren Schienen 14 und 16 eine zusätzliche Festigkeit längs der Rutsche 10 bewirken, ist ihr Hauptzweck, ein Geländer oder eine Führung zu bilden, die eine Person vor einem seitlichen Herunterfallen von der Rutsche 10 beim Abstieg schützt
Die aufblasbaren Trägerrippen 18, 20, 22, 24, 26 und 28 können ebenfalls aus demselben Material hergestellt sein, das für den Gleitteil 12 verwendet wird. Eine Änderung der Zahl der Trägerrippen und der Anordnung der Rippen und de.- Spannbahn ist möglich. Eine bevorzugte Form der Anordnung der Trägerrippen und der Spannbahn ist in F i g. 1 wiedergegeben. In F i g. 1 ist die einzelne Trägerrippe 18 an der Unterseite des Gleitteils 12 nahe dem Bodenende der Rutsche 10 befestigt. Die Trägerrippen 20 und 22 sind miteinander und die Rippe 20 außerdem mit der Unterside des Gleitteils 12 nahe der Rutschenmitte verbunden. In gleicher Weise sind die Rippen 24, 26 und 28 an ihren anstoßenden Berührungsflächen und die Rippe 24 mit dem Gleitteil 12 nahe dem Flugzeugende der Rutsche 10 verbunden. Das Verbinden dieser Teile kann durch geeignete Klebstoffe erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind.
Die Spannbahn 32 verbindet die Bodenflächen der Trägerrippengruppen miteinander. Außerdem ist ein Ende der Spannbahn 32 mit dem festen oder Flugzeugende der Rutsche und das gegenüberliegende Ende mit dem Bodenende der Rutsche verbunden. Die Spannbahn 32 ist in den F i g. 1 und 2 eine rechteckige Bahn aus verstärktem Gewebematerial, das dem für die aufblasbaren Rippen und die Rutschbahn verwendeten Material ähneln kann. Die unteren Enden der Rippen 20, 22 und 26 sind vorteilhaft mit der Spannbahn 32 verbunden. Es ist auch möglich, andere Mittel zum Festhalten der Trägerrippen an dem Gleitteil 12 zu verwenden. Eine derartige Maßnahme sieht die Verwendung von drei undehnbaren, parallelen Drähten vor, die von einem Ende der Rutsche zu ihrem anderen Ende mit geeigneten Befestigungen an der Unterseite der Rippen 20,22 und 26 verlaufen.
Es hat sich auch als möglich erwiesen, die Verbindung der Spannbahn 32 zu ändern, um die Durchbiegung der aufblasbaren Rutsche 10 zu regeln. Beispielsweise ist es durch Befestigen des Bodenendes der Spannbahn 32 an dem Gleitteil 12 innerhalb der einzelnen Rippe 18 möglich, eine zusätzliche Durchbiegung am Boden des Gleitteils 12 zu bewirken, um das Herunterrutschen des Fluggasts zu verlangsamen.
Das aufblasbare Gleitteil 12 und die Trägerrippen 18, 20, 22, 24, 26 und 28 können mit Zwischendurchlässen versehen werden, urn das Aufblasen dor gesamten Rutsche mit einer einzigen Aufblaseinrichtung zu ermöglichen. Es kann jedoch für ein schnelleres Aufblasen aller aufblasbarer Teile der Rutsche wünschenswert sein, verschiedene, besondere Aufblaseinrichtungen an verschiedenen Stellen vorzusehen.
Zur Verwendung der pvfhlasbaren Rettungsrutsche 10 der F i g. 1 wird die Rutsche 10 zu einem verhältnismäßig kleinen Bündel zusammengefaltet oder -gerollt. Dieses gefaltete Bündel wird dann in einem abgeschlossenen Fach am Boden der Ausstiegtür verwahrt, wobei der Befestigungsgurt 52 und die Stange 54 angebracht sind. Im Notfall wird die Ausstiegstür geöffnet und der nicht befestigte Teil der aufblasbaren Rettungsrutsche 10 vom Flugzeug aus fallen gelassen. Gleichzeitig werden die Aufblaseinrichtung in Betrieb genommen, um ein geeignetes Aufblasmittel an die aufblasbaren Teile der Rettungsrutsche 10 bis zur voll ausgedehnten, spannwerkartigen, in Fig. 1 gezeigten Form abzugeben.
Die aufblasbare Rettungsrutsche 10, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, zeigt etwa die Ausstiegsstellung der Rutsche 10, wenn die Ausstiegtür etwa in der größten Höhe liegt In dieser Stellung werden die Fluggäste durch ein Rutschen über die Rutsche herausgeholt
Die in gestrichelten Linien wiedergegebene Rettungsrutsche 10 in F i g. 1 zeigt etwa die Lage der Rettungsrutsche 10, wenn die Ausstiegtür in der geringsten Höhe liegt In dieser Stellung mit niedriger Ausstieghöhe, bei der der Abstiegwinkel sehr Idein ist, liegen die Böden der Trägerrippenstapel ganz auf dem Boden. In dieser Stellung hat die Rutsche 10 genug Standfestigkeit, um einem Fluggast zu erlauben, die Rampe hinunterzugehen oder hinunterzulaufen. Deshalb ist es beim Flugzeugabsturz, wenn das Fahrzeug nicht ausgefahren werden kann oder alle Räder zusammengebrochen sind, den Fluggästen möglich, die aufblasbare Rettungsrutsche 10 herunterzukommen, indem sie gehen anstatt zu rutschen. Es ist den Fluggästen ebenso möglich, die Rutsche herunterzugehen oder -zulaufen, wenn die Ausstieghöhen gering sind und die Rippen nicht auf dem Erdboden aufliegen, weil die verbesserte Rettungsrutsche ausgezeichnete Festig-. keits- und Steifheitscharakteristiken aufweist.
Die in Fig.3 gezeigte, einrippige, aufblasbare Rettungsrutsche 60 hat im wesentlichen einen aufblasbaren Rutschenteil 62 und eine quer dazu verlaufende, aufblasbare Rippe 64, die an der Unterseite der Rutschbahn 62 von einer Gewebebahn 6S festgehalten wird. Die Rutschbahn 62 hat außerdem ein Paar rohrförmige, aufblasbare Führungsschienen 68 und 70 an den gegenüberliegenden Kanten der Rutschbahn 62, wie F i g. 3 und 4 zeigen.
Die Rutschbahn 62 wird von fünf parallelen, aufblasbaren Schläuchen gebildet, die vorteilhaft durch Kleben nebeneinander in der in Fig.4 und 5 gezeigten Weise befestigt sind. Diese Schläuche werden zweckmä-Big aus einem rechteckig gewebten Stoff mit einem Überzug aus einer geeigneten, undurchlässigen Kautschukverbindung hergestellt. Die äußeren Schläuche 72 und 74 haben etwa gleichen Durchmesser über die ganze Länge der Rutschbahn 62. Der Durchmesser des mittleren Schläuche 76 nimmt allmählich von einem kleinen Durchmesser am oberen Ende der Rutsche 82 auf einen etwa ebenso großen Durchmesser wie den der äußeren Schläuche 72 und 74 an einer Stelle zu, die in der Mitte der Länge der Rutsche 62 liegt, wie Fig.5
zeigt. Die Durchmesser der übrigen, in der Mitte liegenden Schläuche 78 und 80 sind kleiner als die Durchmesser der äußeren Schläuche 72 und 74 und bleiben über die Länge der Rutsche 62 gleich. Diese bevorzugte Bauart der Rutsche 62 erlaubt zwei Fluggästen, gleichzeitig die aufblasbare Rettungsrutsche 60 am oberen Ende der Rutschbahn 62 zu betreten, während der allmählich zunehmende Durchmesser des mittleren Schlauchs 76 die Fluggäste über zwei getrennte Rutschkanäle führt, die über den Decken der mittleren Schläuche 78 und 80 gebildet sind. Daher ist diese Art Rutsche besonders für das Aussteigenlassen zweier Fluggäste zur gleichen Zeit wertvoll. Außerdem bedingt die Anordnung des mittleren Schlauchs 76 mit
dem großen Durchmesser am unteren Teil der Rutsche 62 einen sicheren Abstand zwischen den Fluggästen am Schluß des Abstiegs, an dem sie schnell die Rutschbahn verlassen müssen.
Die verbesserte Rettungsrutsche 60 hat weiter Rutschenüberzugslreifen 82 und 84 über den mittleren Schläuchen 78 und 80, wie Fig.4 und 5 zeigen. Die Anordnung der Rutschenüberzugstreifen 82 und 84 schützt die in Anspruch genommene Gleitfläche der Rutschbahn 62.
Ein weiterer Vorteil der getrennten Rutschenüberzugstreifen 82 und 84 liegt darin, daß es möglich ist, eine Gleitgeschwindigkeitssteuerung in die Rettungsrutsche einzubauen. Das kann erfolgen, indem man die Rutschenüberzugstreifen 82 und 84 so herstellt, daß die oberen Gleitflächen einen geringen Gleitkoeffizienten und die unteren Gleitflächen einen höheren Gleitkoeffizienten aufweisen. Bei einer solchen Bauweise der Rettungsrutsche kann die Abstieggeschwindigkeit der Fluggäste durch eine Änderung des Gleitkoeffizienten der Rutschbahn gesteuert werden.
Die quer verlaufende Rippe 64 und die Spann- oder Haltebahn 66 kann ebenfalls aus geeigneten, luftundurchlässigen, mit Kautschuk überzogenen Geweben hergestellt und mit der Rutschbahn 62 in derselben
ίο Weise verbunden werden, wie es bei der Zusammensetzung der mehrrippigen Rutsche 10 beschrieben ist.
Die aufblasbare Rettungsrutsche 60 kann an dem gestrichelt gezeigten Körper des Flugzeugs durch jede Menge von Verbindungsmitteln einschließlich der Verbindung befestigt werden, die für die rnehrrippige, aufblasbare Rettungsrutsche 10 beschrieben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit an der Unterseite der Gleitbahn gehaltenen, aufblasbaren Rippen, welche die Gleitbahn an bestimmten Stellen im Abstand voneinander stützen, und mit Aufblasgeräten für die Gleitbahn und die Stützrippen, zu deren Halten an der Gleitbahn eine Spannbahn vorgesehen ist, die mit ihren gegenüberliegenden Enden an voneinander im Abstand befindlichen Stellen der Rettungsrutsche befestigt ist, nach Patent 1556427, gekennzeichnet durch eine Gleitbahn (62) mit mehreren parallel angeordneten aufblasbaren Schläuchen, nämlich zwei äußeren Schläuchen (72, 74), zwei an diese jeweils nach innen angrenzenden inneren Schläuchen (78, 80) und einem mittleren Schlauch (76) zwischen den inneren Schläuchen, der auf der Gleitbahn zwei getrennte GJeitbereiche schafft, wobei der Durchmesser des mittleren Schlauchs (76) allmählich von einem kleineren Wert am oberen Rutschenende auf einen etwa dem Durchmesser eines äußeren Schlauchs entsprechenden Wert im Bereich der Mitte der Längserstreckung der Rettungsrutsche (60) zunimmt.
2. Rettungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der inneren Schläuche (78, 80) einen besonderen Überzugsstreifen (82, 84) hat, der auf der äußeren Gleitfläche der inneren Schläuche liegt.
DE1804219A 1967-10-23 1968-10-17 Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn Expired DE1804219C3 (de)

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DE1804219B2 DE1804219B2 (de) 1980-03-13
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