DE1904355A1 - Evakuierungsrutsche fuer Flugzeuge - Google Patents

Evakuierungsrutsche fuer Flugzeuge

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DE1904355A1
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DE19691904355
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Richard Switlik
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Switlik Parachute Co Inc
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Switlik Parachute Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/08Ejecting or escaping means
    • B64D25/14Inflatable escape chutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/20Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets

Description

Patentanwalt
Bi)OO MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
SPC 2576 München, 28. Januar 1969
Switlik Parachute Company, Ine, 1325 East State Street Trenton, New Jersey
V. St. A.
Evakuierungsrutsche für Flugzeuge
Priorität: 1.Feb.1968; V.St.Α.; Serial-Nr. 702 219
Die Erfindung bezieht sich auf aufblasbare Evakuierungsrutschen und insbesondere auf Rutschen, welche bei Notlandungen von Flugzeugen benutzt werden, wenn die Passagiere und die Mannschaft das Flugzeug möglichst schnell verlassen müssen»
Der Gebrauch von aufblasbaren Evakuierungsrutschen zum Zweck des Entkommens aus verunglückten oder notgelandeten Flugzeugen ist allgemein bekannt, und Rutschen gemäß dem Stand der Technik sind bei den meisten Passagierflugzeugen nützlich. Dadurch, daß die Flugzeuge immer größer· werden und die Notausstiege der Flugzeuge höher über dem Erdboden liegen, haben sich Probleme bezüglich der Konstruktion dieser Rutschen ergeben. Eines der größten Probleme ist die Durchbiegung oder Krümmung des Rutschengefüges. J3a die Rutschen
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Bayerische Vereinsbank München 820993 »**··*»#/·«#«
im allgemeinen eine Freilänge von dem Notausstieg zum Erdboden haben, mußte die Rutsche als ein Endauflagerträger wirken.
Da der in einem Flugzeug verfügbare Raum hoch im Kurs steht, ist es erforderlich, daß sich die Rutschen im luftleeren Zustand auf ein möglichst kleines Volumen zusammenrollen oder zusammenpacken lassen. Z um Zweck des leichten Zusammenpackens werden die Rutschen im allgemeinen aus einem Material hergestellt, welches mit Gummi oder einem anderen undurchlässigen elastischen Material imprägniert ist. Die Längsstützen der Rutschen können aufgeblasen werden, und soweit bekannt ist, haben sie einen kreisförmigen Querschnitt sumf ang .
In dem Maße, wie die erforderliche Spannweite von dem Flugzeug zum Erdboden sich erhöht, muß sich, auch der Durchmesser der Längsstützen erhöhen, um der Durchbiegung den nötigen Widerstand entgegenzusetzen, welche durch das Durchbiegemoment verursacht wird, das sich aus dem Gewicht des die Rutsche hinabrutschenden Flüchtenden ergibt.
Das enorme Ansteigen der Anzahl von Passagieren auf bis zu 300 oder 400 oder mehr, die von einem Flugzeug befördert werden können, wirft die Frage auf, wie eine so große Anzahl von Menschen schnell evakuiert werden kann. Das Vorsehen einer doppelten Rutschfläche, so daß zwei Personen nebeneinander die Rutsche benutzen können, verdöppirt? aucji das in Rechnung zu ziehende Durchbiegemoment;♦ Wenn, das Durclibdegemoment verdoppelt ist ^ müssen auch der Durchmesser und die Anzahl der Längsstützen erhöht werden, um eine zu große Durchbiegung oder ein Zusammenbrechen der
Rutsche zu vermeiden. Daraus ergibt sich eine unförmige Rutschenkonstruktion mit nur einem Minimum an Rutschfläche und zweifelhafter praktischer Anwendbarkeit.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Svakuierungsrutsche für Flugzeuge zu schaffen mit Längsstützen von ausreichender Durchbiegefestigkeit, um aus dem Plugzeug flüchtenden Personen hinreichenden Halt zu geben. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, Längsstützen zu schaffen, welche trotz ausreichender Festigkeit nicht unhandlich oder unpraktisch in der Anwendung sind.
Weiterhin soll eine Evakuierungsrutsche geschaffen werden, die sowohl sicher im Gebrauch als auch relativ Dillig herzustellen ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Evakuierungsrutsche zu schaffen, die in ein Rettungsfloß mit wasserdichten Abteilungen verwandelt werden kann, nachdem sie ihren Zweck als Fluchtmittel bei einem Flugzeugzusammenstoß oder einer Notwasserung des Flugzeugs erfüllt hat.
Eine von einem Flugzeug herabhängende Evakuierungsrutsche kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß zumindest zwei aufblasbare rohrfÖrmige Längsseitenstutztexle und zumindest zwei aufblasbare rohrförmige Endstützteileϊ welche miteinander zur Bildung eines Stützrahmens verbunden werden, vorgesehen sind, daß eine Bespannung als Oberfläche für eine Rutschbahn an dem Stützrahmen befestigt ist, daß jeder der genannten Seitenstützteile einen oberen, einen
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unteren und Seitenwandabschnitte aufweist sowie einen eine Haupt- und eine Sekundärachse bildenden, in Querrichtung niclitkreisxormigen Querschnittsumfang hat, daß ein Abstützelement in jedem der genannten Seitenstützteile vorgesehen ist und mit den Seitenwandabschnitten der Seitenstützteile verbunden ist, wodurch die Seitenwandabschnitte jedes Seitenstützteiles in bestimmter und näherer Beziehung zueinander sich befinden als der obere und untere Abschnitt des genannten Stützteiles sich zueinander befinden, wenn die Teile aufgeblasen sind, und daß sich die Hauptachse zwischen dem oberen und unteren Abschnitt des Stützteiles und die Sekundärachse zwischen den Seitenwandabschnitten des Stützteiles erstrecken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert . In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Evakuierungsrutsche, wobei die Rutsche in ihrer Lage zwischen einem Flugzeug und dem Erdboden gezeigt ist;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Evakuierungsrutsche;
Figur 3 eine Seitenansicht der Kutsche von Fig. 2;
Figur 4 eine Ansicht der Unterseite der Rutsche von Fig. 2;
Figur 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Figur 6 eine etwas auseinandergezogene schematische Querschnittsansicht, welche die Komponenten der Seitenstützen der Rutsche der Fig. 2 zeigt; und
Figur 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rutsche mit nur einer Rutschbahn.
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Fig. 1 zeigt eine Evakuierungsrutschenkonstruktion 10, die an ihrem Kopfende 12 an einem Flugzeug 14 in der Fähe einer Türe oder eines Notausstieges 15 befestigt ist. Das Fußende Ib der Rutschenkonstruktion liegt auf dem Erdboden "G" auf«
Der Winkel, welchen die Rutschenkonstruktion 10 mit dem Erdboden bildet, kann zwischen 20° und 65° liegen, je nachdem, in welcher Lage und Orientierung sich das Flugzeug befindet.
Durch den Bau sehr großer Flugzeuge, wie z. B. der Boeing 74-7, müssen die Rutschen notwendigerweise etwa 8,5 m lang sein wegen der Höhe der Fahrgast- und Pilotenräume des Flugzeugs über dem Erdboden und auch, um den Winkel der Rutsche zum Erdboden in solchen Grenzen zu halten, daß die Rutsche von Passagieren benützt werden kann. Da die Rutschenkonstruktion außer-an ihrem Kopfende 12 und ihrem Fußende 16 strebenlos ist, muß die Rutsche von sich aus in der Lage sein, dem Durchbiegemoment, welches durch die herabrutschenden Personen auftritt, Widerstand zu leisten,,
Wie in Figo 2-6 gezeigt ist, hat die erfindungsgemäße Rutsche 10 eine außergewöhnliche Konstruktion, welche einer Rutsche mit langer Spannweite ungewöhnliche Festigkeit verleiht. Die in den Figuren gezeigte Rutsche 10 hat zwei Rutschbahnen 18. Das bedeutet, daß zwei Personen das.Flugzeug nebeneinander verlassen können, wodurch das Flugzeug in der Hälfte der Zeit evakuiert werden kann, die normalerweise gebraucht würde, wenn nur eine Rutschbahn vorgesehen ist.
Die Rutsche 10 hat an ihrem Kopfende 12 eine Befestigungsplatte 20, an der eine Haltestange 22 angebracht ist. Die
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Stange 22 ist an dem Flugzeug 14 an dem in gestrichelten Linien angedeuteten Notausstieg 15 befestigt. IvIittel zur Befestigung der Haltestange 22 sind in der Technik bekannt und daher nicht gezeigt.
Wie bereits erwähnt, ist die Rutsche 10 in erster Linie aus einem flexiblen Material hergestellt, das mit Gummi oder einem anderen -undurchlässigen flexiblen Material imprägniert ist, so daß die Rutsche luftundurchlässig ist, wenn ihre verschiedenen Teile aufgeblasen werden. Die Rutsche 10 umfaßt einen Stützrahmen 26 mit Seitenstutztexlen 28, einem Kopfteil 30 und einem Fußteil 32. Zusätzlich ist in der gezeigten Rutsche auch ein mittlerer Stützteil 34- "vorgesehen. Zur Verspannung des Stützrahmens 26 sind Querverbindungsstücke 36 quer zu den sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenstützteilen 28 und dem mittleren Stützteil 34 vorgesehen.
Die Seitenstützen 28, der Kopfteil 30, der Fußteil 32, der mittlere Stützteil 34- und die Querverbindungsstücke 36 sind aufblasbar. Im Gebrauch werden sie auf einen Druck von 0,105
bis 0,14 kg/cm aufgeblasen; der Druck hängt von dem jeweiligen Material und der Konstruktion der Rutsche ab.
Eine Rutschfläche wird durch eine elastische Bespannung 38 gebildet, die an den verschiedenen Teilen des Stützrahmens 26 befestigt ist. Wie man vor allem in Fig. 2 sieht, ist die Bespannung 38 in zwei Hauptabschnitte 40 aufgeteilt, welche die beiden Rutschbahnen 18 für die aus dem Flugzeug Flüchtenden bilden. »
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Wenn der Stützrahmen auf seinen ordnungsgemäßen Druck aufgeblasen wird, wird die Bespannung JS gestrafft. Vorzugsweise ist das obere Ende 42 der Bespannung unter der Oberkante 44- des Kopfteiles JO angebracht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Vertiefung entsteht, in welche sich der Flüchtende schnell hinablassen kann, so daß er eine sichere Lage für das Hinabrutschen auf der Bahn 18 erhält. Weiterhin hat diese Anbringungsweise den Vorteil eines psychologischen Komforts für den Benutzer, weil dadurch sofort ein Schutz gegen seitliche Bewegung vorhanden ist.
Die äußeren Längskanten 4-6 sind, wie Fig. 2 zeigt, an den Seitenstützen 23 befestigt. Die Innenkanten 50 sind im wesentlichen auf die gleiche V/eise an dem mittleren Stützteil 54- befestigt.
Der untere Abschnitt 52 der Bespannung ist straff tangential über den Fußteil 52 gespannt. Diese Straffheit und Flachheit am Fußende dient dazu, die Flüchtenden wegprallen zu lassen, wodurch eine ununterbrochene Benutzung der Rutsche gewährleistet ist, ohne daß die noch nicht evakuierten Passagiere darauf warten müssen, daß jeder einzelne von der Hutsehe herunterkriecht.
Um eine Abnutzung des Fußteiles zu verhindern, können Schutzstreifen 54 aus abriebfestem Material an den Stellen benutzt werden, wo der Fußteil auf dem Erdboden scheuert.
Da die flüchtenden Passagiere während des Herabrutschens eine statische elektrische Aufladung auf der Rutschbahn 40 hervorrufen können, werden leitende Streifen 56 zum Ableiten solcher Ladungen benutzt. Dies ist eine Vorsichtsmaß-
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nähme gegen eine zufällig entstehenden Funken, der eine Explosion verursachen kann, wenn bei dem Zusammenstoß oder der Landung Treibstoff ausgelaufen ist.
Wie bereits erwähnt, stellt sich durch die große Spannweite der Seitenstützteile 28 das Problem ausreichender Steifigkeit, um ein Zusammenbrechen der Rutsche zu verhindern, welches infolge des Durchbiegemomentes und der Krümmung, die durch flüchtende Passagiere auf den Hutschflachen 40 hervorgerufen werden. Wenn das Durchbiegemoment zu groß wird, knickt die Rutsche ein, wodurch nicht nur die gerade darauf befindliche Person aufgehalten wird, sondern wodurch auch die noch im Flugzeug verbliebenen Passagiere dort festgehalten werden, weil die Rutsche dann unbrauchbar ist.
Da ein reines Vergrößern des Durchmessers der Seitenteile 28 nicht praktikabel ist, muß eine andere Lösung gefunden werden. Die Fig. 5 und 6 zeigen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, daß die Seitenteile 28 einen nichtkreisförmigen Querschnitt haben. Der Umfang 58 hat nur scheinbar die Form einer 8. Man erhält diese Form mittels eines im wesentlichen nicht dehnbaren Abstutζelements 60, welches an den inneren Seitenwandungen 62 der Teile 28 befestigt ist.
Durch das Abstützelement 60 erhalten die Teile 28 eine Hauptachse 64-64 und eine Sekundärachse 66-66. Wie man in Fig. 5 sieht, ist die Tiefe der Seitenteile 28 im wesentlichen größer als ihre Breite. Wenn man die Tiefe vergrößert, weisen die Teile 28 einen vergrößerten Widerstand gegen Durchbiegung auf im Vergleich zu einem kreisförmigen Seitenteil mit einem Umfang, der im wesentlichen gleich dem Umfang der
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Seitenteile der erfindungsgemäßen Rutsche ist. Da das Einknicken oder Zusammenbrechen der Eutsche durch die übermäßige Durchbiegung der Seitenteile verursacht wird, verleiht die vorliegende Erfindung der Rutsche zusätzliche Festigkeit und Tragfähigkeit ohne eine Vergrößerung der gesamten umfangmäßigen Ausdehnung der Teile.
Der in Fig. 5 gezeigte Schnitt ist zwar als eine unechte 8 gezeigt, es ist jedoch selbstverständlich, daß er auch eine andere längliche Form, z. B. die einer Ellipse, aufweisen kann.
Die Anordnung des Abstützelementes 60 entlang der Hauptachse 64-64 bestimmt die innere Stabilität der Form der Seitenteile 28. Vorzugsweise wird das Abstützelement im Bereich von einem Vierte-1 der Entfernung vom oberen Ende des Teiles 28 zu einem Viertel der Entfernung vom unteren Ende des Teiles 28 verlaufen. :
Ein Abstützelement 60 kann auch in dem mittleren Stützteil 34- vorgesehen sein·
Obwohl in jedem Stützteil nur ein Abstützelement gezeigt wird, können zur weiteren Stabilisierung auch mehrere Abstützelemente verwendet werden.
Vorzugsweise besteht das Abstützelement 60 aus einem fortlaufenden flexiblen Stoff, der mit Gummi oder anderem undurchlässigen flexiblen Material imprägniert ist, Um luft- und wasserdicht zu sein. Durch die Anordnung des Abstütz-
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elements werden die Seitenstützteile 28 in zwei Abteilungen geteilt, von denen jede luft- und wasserdicht ist. Durch diese Konstruktion kann die Rutsche die zusätzliche Funktion eines Rettungsfloßes ausüben, wenn das Flugzeug notwassern muß oder ein Zusammenstoß über dem Wasser erfolgt ist.
Wenn eine Unterteilung in wasserdichte Abteilungen nicht erwünscht ist, kann das Abstützelement auch als weitmaschiges Gritter ο. dgl. ausgebildet sein.
In Fig. 6 sind die Komponenten der Seitenstützteile gezeigt. Diese umfassen eine obere Hälfte 68, eine untere Hälfte 70, seitliche Spleißstellen 72, äe» das Abstützelement 60 und einen Y-förmigen Dichtungsstreifen 74·.
Die oben beschriebene Erfindung kann auch für eine Rutsche mit nur einer einzigen Rutschfläche 40 benutzt werden. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 7 gezeigt.
Die Rutsche 10a von Fig. 7 ist im wesentlichen -leich aufgebaut wie die Rutsche 10, die vorher beschrieben wurde. :,. Hauptunterschied besteht im Weglassen des mittleren Stützteiles 34-, so daß nur eine Rutschbahn 18a vorgesehen ist. Die Seitenstützteile 28a haben den gleichen Querschnittsumfang wie in den Fig. 5 und. 6.
Die Mittel zum Aufblasen der Rutsche mittels einer Luftpumpe sind nicht gezeigt, da solche Geräte in der Technik allgemein bekannt sind. ■ ;
Patentansprüche; 909835/0272

Claims (1)

  1. Patentanspr ii ο h e
    1. Von einem Flugzeug herabhängende Evakuierungsrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei aufblasbare rohrförmige Längsseitenstützteile (28) und zumindest zwei aufblasbare rohrförmige Endstützteile (30, 32), welche miteinander zur Bildung eines Stützrahmens (26) verbunden werden, vorgesehen sind, daß eine Bespannung (38) als Oberfläche für eine Rutschbahn (18) an dem Stützrahmen (26) befestigt ist, daß jeder der genannten Seitenstützteile einen oberen, einen unteren und Seitenwandabschnitte aufweist sowie einen eine Haupt- und eine Sekundärachse bildenden, in Querrichtung nichtkreisförmigen Querschnittsumfang, daß ein Abstützelement (60) in jedem der genannten Seitenstützteile vorgesehen ist und mit den Seitenwandabschnitten der Seitenstützteile verbunden ist, wodurch die Seitenwandabschnitte jedes Seitenstützteiles in bestimmter und näherer Beziehung zueinander sich befinden als der obere und untere Abschnitt (JC bsw. 32) des genannten Stützteiles, wenn die Teile aufgeblasen sind, und daß sich die Hauptachse (64—64) zwischen dem oberen und unteren Abschnitt des Stützteiles und die Sekundärachse (66-66) zwischen den Seitenwandabschnitten des Stützteiles erstrecken.
    2. Evakuierungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Querverbindungsstück (36) vorgesehen ist, welches mit jedem Seitenstützteil (28) verbunden ist und unter der Bespannung (38) liegt.
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    5. Evakuierungsrutsche nach Anspruch. I1 dadurch, gekennzeichnet , daß das Abstiit ζ element (60) undurchlässig und im wesentlichen nicht dehnbar ist und jedes Seitenstützteil (28) in zumindest zwei luft- und wasserdichte Abteilungen teilt.
    4. Evakuierungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß etea? das Abs tut ζ element (60) entlang der Hauptachse (64-64) im Bereich von einem Viertel der Entfernung vom oberen Ende (30) zu einem Viertel der Entfernung vom unteren Ende (32) angeordnet ist.
    5· Evakuierungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein mittlerer Längsstützteil (34) zwischen den Seitenstützteilen (28) angeordnet ist und die Bespannung (38) trägt, wodurch zwei Rutschbahnen (18) gebildet werden.
    6. Evakuierungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein aufblasbares Querverbindungsstück (36) mit jedem Seitenstützteil (28) verbunden ist und unter der Bespannung (38) liegt.
    7. Von einem Flugzeug herabhängende Evakuierungsrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei aufblasbare rohrförmige Längsseitenstützteile (28) und zumindest zwei aufblasbare rohrförmige Endstützteile (30, 32), welche miteinander zur Bildung eines Stützrahmens (26) verbunden sind, vorgesehen sind, "daß ein Endstützt eil mit dem Flugzeug verbunden werden kann, daß eine an dem Stützrahmen (26) befestigte Bespannung (38) eine Eutschflache für eine Rutschbahn bildet, daß die Stütz-
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    rahmenteile eine luft- und wasserdichte undurchlässige Oberfläche haben, daß jeder Seitenstützteil (28) einen oberen (30), einen unteren (32) und Seitenwandabschnitte. aufweist sowie in Querrichtung einen nichtkreisförmigen Querschnittsumfang hat, welcher eine Hauptachse (64-64) und eine Sekundärachse (66-66) bildet, daß ein Abstützelement (60) in jedem der Seitenstützteile (28) vorgesehen und mit den Seitenwandabschnitten der Seitenstützteile verbunden ist, wodurch die Seitenwandabschnitte jedes Seitenstützteiles in fester und näherer Beziehung zueinander sich befinden als der obere (30) und untere (32) Abschnitt des Stützteiles sich zueinander befinden, wenn die Teile aufgeblasen sind, daß sich die Hauptachse (64-64) zwischen dem oberen (30) und dem unteren (32) Abschnitt des Seitenstützteiles -erstreckt und die Sekundärachse (66-66) sich zwischen den Seitenwandabschnitten des Seitenstützteiles erstreckt und daß das Abstützelement (60) entlang der Hauptachse (64-64) im Bereich von einem Viertel der Entfernung von dem oberen Abschnitt (30) zu einem Viertel der Entfernung von dem unteren Abschnitt (32) sich erstreckt. ·
    8. Evakuierungsrutsche nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein mittlerer Längsstützteil (34) zwischen den Seitenstützteilen (28) vorgesehen ist und die Bespannung (38) trägt, wodurch ein Paar But seilbahn en (18) gebildet wird.
    9. Evakuierungsrutsche nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß cUw? das Abstützelement (60) undurchlässig und im wesentlichen nicht dehnbar ist und jedes Seitenstützteil (28) in zumindest zwei luft- und wasserdichte Abteilungen unterteilt.
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