DE3508333C2 - Sitz für den öffentlichen Personenverkehr - Google Patents

Sitz für den öffentlichen Personenverkehr

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz für den öffentlichen Perso­ nenverkehr, bestehend aus Profilrahmen mit einem abgefederten und durch einen Sitzbezug abgedeckten Sitzpolster aus einem schwer entflammbaren und raucharmen Material.
Es gibt im wesentlichen zwei Typen von Sitzen für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Straßenbahnen, U-Bahnen und S-Bahnen. Bei dem ersten Typ ist ein Profilrahmen vorgesehen, der eine feste Platte aufweist, die als Widerlager für Sitz­ federn dient. Bei dem zweiten Typ erfolgt die Federung über das Sitzmaterial. Beide Typen weisen den Nachteil auf, daß sie relativ hoch gebaut werden müssen und zudem für Polstermate­ rialien aus schwerentflammbarem Material, die nur in einer relativ geringen Stärke hergestellt werden können, nicht geeignet sind.
Die Erfindung ist auf einen Sitz des zuerst genannten Typs gerichtet, durch den die vorgenannten Nachteile vermieden werden und der insbesondere für die Verwendung von schwerent­ flammbaren und raucharmen Polstermaterialien geeignet ist.
Polstersitze aus schwerentflammbarem Material sind bekannt (DE-OS 31 00 994), bei denen das Sitzkissen einen Überzug aus nicht brennbarem Werkstoff besitzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sitz der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, der ein beträchtlich gerin­ geres Gewicht als vorbekannte Sitze hat und unter erheblicher Senkung der Produktionskosten hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist in den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruches 1 angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Sitzes gemäß der Erfindung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, teilweise aufge­ schnitten, eine Gesamtansicht des vorschlagsgemäßen Sitzes, und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt der Linie II-II der Fig. 1.
Der Rahmen besteht aus den Profilleisten 1, 2 wobei mindestens die einander gegenüberliegenden Profilleisten gleichartig aus­ gebildet sind. Die Verbindung der Profilleisten 1, 2 unterein­ ander erfolgt über Schrauben, die durch Löcher 3 an den Ecken geführt und in einem Schraubkanal gehalten sein können.
Zwischen den Profilleisten (beispielsweise 1) sind Zick-Zack- Federn 4 eingesetzt, die ein Sitzpolster 5 aus schwerentflamm­ barem und raucharmem Material abstützen.
Werden Profilleisten 2 mit unterschiedlicher Höhe verwendet, wie dies beispielsweise zum Ausgleich der Neigung des Sitzgestelles möglich sein kann, so erfolgt dieser Ausgleich durch zusätzliche Stützmaterialien 6.
Durch einen Sitzbezug 7 ist das Sitzpolster 5 in bekannter Weise abgedeckt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Profilleiste 1 ein Hohlprofil aus Leichtmetall mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Profilleiste 1 an der zur Rahmenmitte weisenden Seite eine nach oben offene Nut 8 auf, deren Steg 9 einen nach innen weisenden Wulst 10 und nach oben offene Ausnehmungen 11 besitzt.
Die Profilleisten 1 und 2, wobei die Profilleiste 2 ebenfalls ein Hohlprofil aus Leichtmetall mit rechteckigem Querschnitt ist, weisen zur Rahmenmitte, in gleichem Abstand zur Profil­ unterkante, eine horizontal verlaufende Nut 12 auf, in die eine feuerhemmende Platte einsetzbar ist. Zur Rahmenaußen­ seite ist eine nach unten offene Nut 14 angeordnet, in die der Sitzbezug 7 endet und befestigbar ist.
Im Inneren der Profilleisten 1 und 2 ist ein Schraubkanal 15 vorgesehen, dessen Abstand zu den Wänden der Profilleisten durch einen Steg 16 fixiert ist.
Zum Aufbau eines Sitzes werden die vier Profilleisten 1, 2 lös­ bar über den Schraubkanal 15 miteinander verbunden. Bevor die vierte Profilleiste befestigt wird, wird in die Nut 12 die Platte 13 in die bereits verbundenen Profilleisten 1, 2 eingeschoben. Die Zick-Zack-Federn 4 werden unter Zug­ spannung über die Ausnehmungen 11 in die Nut 8 eingelegt und durch den Wulst 10 gegen Herausrutschen gesichert.
Über das auf die Federn gelegte Sitzpolster 5 wird der Sitz­ bezug 7 gespannt, dessen Befestigung in der Nut 14 erfolgt. Dies kann durch eine Klemmvorrichtung oder durch Vernageln auf einen zur eingebrachten, nicht gezeigten Holzkeil geschehen.

Claims (2)

1. Sitz für den öffentlichen Personenverkehr, bestehend aus Profilrahmen mit einem abgefederten und durch einen Sitz­ bezug abgedeckten Sitzpolster aus einem schwer entflamm­ baren und raucharmen Material, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende Profilleisten (1, 2) des Sitzes eine zur Rahmenmitte weisende, oben liegende Nut (8), deren Steg (9) nach oben offene Ausnehmungen (11) besitzt, und alle Profilleisten (1, 2) eine zur Rahmenmitte offene, horizontal verlaufende Nut (12) zur Aufnahme einer feuerhemmenden Platte (13) und eine zur Rahmenaußenseite liegende, nach unten offene Nut (14) zur Aufnahme der Enden des Sitzbezuges (7) aufweisen.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1, 2) zur lösbaren Verbindung untereinander im Inneren einen auf einem Steg (16) angeordneten, horizon­ tal verlaufenden Schraubkanal (15) aufweisen.
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