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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Notevakuierungsausrüstung für Flugzeuge. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine aufblasbare Flugzeug-Evakuierungsrutsche.
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Das
Erfordernis einer zuverlässigen
Evakuierung von Flugzeugpassagieren im Notfall hat einhergehend
mit der Zunahme der Größe der Flugzeuge
sowie der Passagierzahlen an Bedeutung gewonnen. Notfallsituationen
beim Take-off und bei der Landung erfordern oft eine schnelle Bergung
der Passagiere aus dem Flugzeug, da das Risiko von Verletzungen
durch Feuer, Explosion oder Absinken im Wasser besteht. Ein herkömmliches
Verfahren zum schnellen Evakuieren einer großen Anzahl von Passagieren
aus einem Flugzeug besteht darin, dass mehrere Notausgänge vorgesehen
sind, die jeweils mit einer aufblasbaren Evakuierungsrutsche versehen
sind. Einhergehend mit dem stetigen Hinzufügen weiterer Passagier-Sitzreihen
ist eine erhöhte
Anzahl von Notausgängen
und -rutschen erforderlich, um eine sichere Evakuierung sämtlicher
Passagiere zu gewährleisten.
Zur Gewährleistung
einer sicheren Evakuierung aller Passagiere dürfen derzeit gemäß den Luftverkehrsvorschriften
die Notausgangs-Paare (eine Tür
an jeder Seite des Flugzeugs) nicht mehr als 60 Feet voneinander
entfernt sein.
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Bei
den meisten kommerziellen Flugzeugen ist normalerweise eine beträchtliche
Anzahl von Passagiersitzen direkt über dem Flügelabschnitt angeordnet. Somit
besteht zur Erfüllung
der Notausgangsvorschriften das Erfordernis, Notausgangstüren unmittelbar über dem
Flugzeugflügel
anzuordnen. Diese über
dem Flügel
positionierten Notausgänge
machen es erforderlich, dass die das Flugzeug verlassenden Passagiere
beim Austritt ins Freie die obere Fläche des Flügels betreten, um zur Notrutsche
zu gelangen. Nachteiligerweise liegt bei den meisten kommerziellen
Flugzeugen die Ebene des Passagierdecks beträchtlich höher als die obere Fläche der Flügel. Deshalb
ist es unvermeidlich, dass die über den
Flügelabschnitten
befindlichen Notausgangstüren
mehrere Feet über
dem Flügel
angeordnet sind. Zudem weist die obere Flügelfläche eine beträchtliche
Neigung auf. Noch gravierender ist, dass, da sich die Evakuierungsrutsche
vom Flugzeug weg erstrecken muss, das untere "Fuß"-Ende der Rutsche durch
den hinteren Randbereich des Flügels
selbst verdeckt ist. Deshalb hat ein aussteigender Passagier keine
Möglichkeit
festzustellen, ob die Rutsche korrekt entfaltet ist oder nicht,
ohne auf den Flügel
hinauszutreten, um dies zu verifizieren. Somit ist es beim Evakuieren
von Passagieren aus einem Flügel-Ausgang
direkt auf den Flügel
nicht nur erforderlich, dass die Passagiere sich aus der Ausgangs-Öffnung mehrere Feet tief auf
eine schrägverlaufende Fläche herabfallen
lassen, sondern auch, dass die aussteigenden Passagiere bis zum
Rand des Flügels gehen
und zur Bestätigung
der korrekten Entfaltung der Rutsche über den Rand hinwegblicken,
bevor sie sich auf der Evakuierungsrutsche abwärtsbewegen. Es ist offensichtlich,
dass im Notfall während
des eiligen Ausstiegs von Passagieren an einem derartigen Ausgang
zahlreiche Verletzungen verursacht werden können.
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Zur
Lösung
der Probleme des Abstiegs vom Notausgang zur Flügeloberfläche und des Flügel-Schrägverlaufs
war bei herkömmlichen
Evakuierungsrutschen ein erhöhter
stabiler Gehsteg vorgesehen, der über dem Flügel positioniert wurde, um
einen im Wesentlichen horizontalen Laufweg zum Kopfende einer über dem
Flügel
angeordneten Evakuierungsrutsche zu bilden. Die Probleme jedoch,
die von der durch den Flugzeugflügel
verursachten mangelnden Sicht auf das untere Ende der Evakuierungsrutsche
entstanden, wurden nicht adäquat
gehandhabt. Bei herkömmlichen
Evakuierungsrutschen beruhte die visuelle Veriflzierung einer korrekten
Position des unteren Endes der Evakuierungsrutsche auf der Kombination
eines geschulten Flugbegleiters und einer (manchmal als "barber pole" – "Friseurstange" – bezeichneten)
aufblasbaren Stange. Eine herkömmliche
Evakuierungsrutsche mit "barbor
pole" ist z.B. beschrieben
im U.S.-Patent Nr. 4,333,546 von Fisher, das sämtliche Merkmale des Oberbegriffs
der unabhängigen
An sprüche
1 und 8 enthält.
Sichtindikatoren des "barber
pole"-Typs sind
mit mehreren Nachteilen behaftet, einschließlich der Tatsache, dass sie
kostenaufwendige Aufblas-Gase zu ihrer Installierung benötigen. Zudem
sind Sichtindikatoren des "barber
pole"-Typs nicht
intuitiv erfassbar. Falls kein geschulter Flugbegleiter zur Überwachung
der Evakuierung verfügbar
ist, wird den Passagieren folglich nicht bewusst sein, dass sie
auf "barber poles" achten sollten,
um den Zustand der Evakuierungsrutschen festzustellen, und somit
können
sie möglicherweise
versuchen, das Flugzeug zu verlassen, bevor die Rutsche korrekt
entfaltet ist.
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Somit
besteht Bedarf an einem Bereitschaftsindikator für eine Flugzeug-Evakuierungsrutsche,
der keine kostenaufwendigen Aufblas-Gase verbraucht und der auch
für eine
ungeschulte Person intuitiv erkennbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Notrutsche, die aufblasbar und
von einer höhergelegenen
Haltefläche
zu einer tiefergelegenen Haltefläche
ausfahrbar ist, mit einem von der höhergelegenen Haltefläche gehaltenen
aufblasbaren Laufwegteil, das ein Eintrittsende und ein Austrittsende
aufweist, einem vom Austrittsende des aufblasbaren Laufwegteils
zu der tiefergelegenen Haltefläche
verlaufenden aufblasbaren Rutschenteil, das einen distalen Abschnitt
aufweist, der sich im voll aufgeblasenen Zustand der Notrutsche
in Kontakt mit der tiefergelegenen Haltefläche befindet; und einem Bereitschaftsindikator,
der für
einen Benutzer, welcher sich proximal zum Eintrittsende des Laufwegteils
aufhält, sichtbar
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform,
die in Anspruch 1 aufgeführt
ist, weist der Bereitschaftsindikator einen Sichtindikator auf,
der in Benutzungsposition angeordnet sowie für einen sich proximal zum Eintrittsende
des Laufwegteils aufhaltenden Benutzer sichtbar ist, wenn die Notrutsche
nicht voll entfaltet ist, und der für einen sich proximal zum Eintrittsende des
Laufwegteils aufhaltenden Benutzer nicht sichtbar ist, wenn die
Notrutsche voll entfaltet ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform,
die in Anspruch 8 aufgeführt
ist, ist der Bereitschaftsindikator derart an der Notrutsche angeordnet,
dass er für
eine Person, die sich proximal zum Eintrittsende des Laufwegteils
aufhält,
sichtbar ist, wenn die Notrutsche nicht voll entfaltet ist, und
eine Vorrichtung zum Verdecken des Bereitschaftsindikators ist derart
ausgebildet, dass der Bereitschaftsindikator für eine sich proximal zum Eintrittsende
des Laufwegteils aufhaltende Person nicht sichtbar ist, wenn die
Notrutsche voll entfaltet ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Ein
deutlicheres Verständnis
der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren der Zeichnung,
in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
sind:
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Flugzeugs mit einer Evakuierungsrutsche,
die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Rutsche
nicht voll entfaltet ist;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Flugzeugs mit einer Evakuierungsrutsche,
die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Rutsche
voll entfaltet ist;
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3 zeigt
eine Seitenansicht der Evakuierungsrutsche gemäß 1 im nicht
voll entfalteten Zustand;
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4 zeigt
eine Seitenansicht der Evakuierungsrutsche gemäß 1 im voll
entfalteten Zustand;
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5 zeigt
eine vergrößerte Teilansicht
der Evakuierungsrutsche gemäß 4;
und
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6 zeigt
eine Ausführungsform
eines Sichtindikators, der Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
Figuren der Zeichnung dienen der Darstellung der allgemeinen Ausgestaltung
und sind nicht unbedingt maßstabsgerecht.
In der detaillierten Beschreibung und den Figuren der Zeichnung
sind spezielle Ausführungsbeispiele
gezeigt bzw. ausführlich
beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Figuren der Zeichnung
und die detaillierte Beschreibung die Erfindung nicht auf die bestimmte
Offenbarung einschränken
sollen, sondern lediglich der Veranschaulichung dienen und dazu
vorgesehen sind, Durchschnittsfachleuten die Realisierung und/oder Verwendung
der hier beanspruchten Erfindung zu vermitteln und die beste Art
der Ausführung
der Erfindung darzulegen.
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1 zeigt
eine aufblasbare Evakuierungsrutschen-Vorrichtung 10, die
Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Evakuierungsrutschen-Vorrichtung 10 weist
einen Laufwegteil 12 und einen Übergangsteil 14 auf,
der einen Übergang
zu einer Evakuierungsrutsche 16 bildet. Die Evakuierungsrutsche 16 weist
ein Kopfende 18, das an dem Übergangsteil 14 befestigt
ist, und ein Fussende 20 auf, das sich zum Boden erstreckt.
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Vorzugsweise
weist die gesamte aufblasbare Evakuierungsrutschen-Vorrichtung 10 ein
luftundurchlässiges
Material auf, wie z.B. ein leichtgewichtiges Gewebe, das mit einem
Elastomer wie z.B. Gummi oder Urethan beschichtet worden ist. Die
verschiedenen Teile der aufblasbaren Evakuierungsrutschen-Vorrichtung 10 können durch
einen geeigneten Kleber miteinander verbunden sein, so dass es sich
bei der Struktur um eine einstückige
Verbundstruktur handelt, die in der Lage ist, ihre Form während des
Betriebs beizubehalten. Die gesamte Struktur der aufblasbaren Evakuierungsrutschen- Vorrichtung 10 ist
vorzugsweise dahingehend ausgebildet, dass sämtliche Kammern, welche die
Struktur aufweisen, pneumatisch derart miteinander verbunden sind,
dass zum Entfalten der Rutsche eine einzige Druckgasquelle verwendet
werden kann, wie z.B. ein Generator für druckbeaufschlagtes Kohlendioxid, Stickstoff,
ein pyrotechnisches Gas oder eine Kombination dieser Komponenten.
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Der
Hauptkörper
des Laufwegteils 12 weist eine vorbestimmte Anzahl (nicht
gezeigter) paralleler Röhren
auf, die sich entlang der Länge
des Laufwegteils 12 erstrecken. Die miteinander verbundenen Röhren bilden
eine stabile feste Oberfläche,
auf der die Passagiere gehen können,
wenn sie den Flügel von
der Ausgangs-Tür 30 zu
dem Übergangsteil 14 überqueren.
Der Laufwegteil weist ferner innere und äußere Rand-Röhren 22 bzw. 24 auf,
die zusätzliche Stabilität erzeugen
und der äußeren Rand-Röhre 24 Halt
für eine
Geländervorrichtung 25 verleihen.
Ferner weist der Übergangsteil 14 eine
vorbestimmte Anzahl (nicht gezeigter) paralleler Röhren zusammen
mit einer (in 3 gezeigten) Flugzeugrumpf-Haltestruktur 40 auf,
die den Übergangsteil 14 und
zusammen mit diesem das proximale Ende des Laufwegteils 12 über der
Oberfläche
des Flugzeugflügels
trägt.
Der feste Abschnitt des Übergangsteils
endet an dem Kopfende 18 der Evakuierungsrutsche 16.
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Die
Evakuierungsrutsche weist seitliche Röhren 26 und 28 auf,
die von dem Übergangsteil 14 zum
Boden verlaufen. Zwischen den seitlichen Röhren 26 und 28 erstreckt
sich eine Gewebe-Rutsche 34, um eine Gleitfläche für die aussteigenden
Passagiere zu bilden. Zusätzliche
Führungsschienen 36,38 sind
auf den Oberseiten der seitliche Röhren 26 bzw. 28 positioniert,
um zu vorhindern, dass sich abwärtsbewegende
Passagiere von dem oberen Bereich der Rutsche 16 abgleiten
und herunterstürzen.
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Die
Evakuierungsrutsche 16 ist mit mehreren Scherstiften derart
versehen, dass die Evakuierungsrutsche 16 sich stufenweise
von dem Übergangsteil 14 zum
Boden entrollt. 1 zeigt die Evakuierungsrutsche 16,
nachdem sie mit Ausnahme des Zeh-Endes 42 entfaltet worden
ist, das noch umge faltet an dem Rest des Fußendes 20 der Evakuierungsrutsche 16 anliegt. 2 zeigt
die Evakuierungsrutsche 16 im voll entfalteten Zustand,
so dass das Zeh-Ende 42 des Fußendes 20 ausgefahren
ist und den Boden kontaktiert.
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Nochmals
gemäß 1 weist
der Übergangsteil 14 ein Übergangs-Geländer 27 auf,
das eine Krümmung
um ungefähr
60° von
dem Laufwegteil 12 zu dem Kopfende 18 der Evakuierungsrutsche 16 durchläuft. An
dem Wandteil 44 des Übergangs-Geländers 27 ist
ein Bereitschaftsindikator 46 befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 weist
der Bereitschaftsindikator 46 ein bekanntes rotes oktogonales
Stoppzeichen auf, das aus Gewebe ausgebildet ist und (z.B. durch
Klettverschlussteile) abnehmbar an dem Wandteil 44 des Übergangs-Geländers 27 befestigt
ist. An dem Bereitschaftsindikator 46 ist eine Reißleine 48 befestigt,
mittels derer der Bereitschaftsindikator 46 auf noch detaillierter
zu beschreibende Weise entfernt und verdeckt werden kann, wenn die
Evakuierungsrutsche 16 voll entfaltet ist.
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Gemäß 1 und 2 wird,
wenn die Evakuierungsrutsche 16 nicht voll entfaltet ist,
der Bereitschaftsindikator 46 angezeigt, so dass er für einen Passagier,
z.B. den Passagier 50, der aus der Ausgangs-Tür 30 des
Flugzeugs austritt, deutlich sichtbar ist. Da das rote oktogonale
Stoppzeichen praktisch universell verstanden wird, wird ungeschultes Personal
wie z.B. der Passagier 50 auf die Tatsache aufmerksam gemacht,
dass die Evakuierungsrutsche 16 noch nicht benutzungsbereit
ist. Gemäß 2 wird,
nachdem die Evakuierungsrutsche 16 einschließlich ihres
Zeh-Endes 42 voll entfaltet worden ist, der Bereitschaftsindikator 46 entfernt
und verdeckt, und somit bewegen sich die aus dem Flugzeug aussteigenden
Passagiere über
die nun voll entfaltete Evakuierungsrutsche 16 nach unten.
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3 zeigt
eine Seitenansicht der aufblasbaren Evakuierungsrutschen-Vorrichtung 10 in
Blickrichtung aus der in 1 mit dem Bezugspiktogramm 3 angedeuteten
Position. In ähnlicher
Weise zeigt 4 eine Seitenansicht der aufblasbaren
Evakuierungsrutschen-Vorrichtung 10 in Blickrichtung aus der
in 2 mit dem Bezugspiktogramm 4 angedeuteten
Position. Gemäß 3 ist,
wenn das Zeh-Ende 42 der Evakuierungsrutsche 16 noch
nicht voll entfaltet ist, der (in unterbrochener Linie angedeutete)
Bereitschaftsindikator 46 an dem Wandteil 44 des Übergangs-Geländers 27 derart
befestigt, dass er für
einen das Flugzeug verlassenden Passagier deutlich sichtbar ist.
Die Reißleine 48 verläuft durch
eine Leitung 52 und durch eine Manschette 54 und
ist an dem entfernten Ende des Bereitschaftsindikators 46 befestigt.
Gemäß 4 wird,
wenn der (nicht gezeigte) Scherstift seine Scherbewegung durchführt und
das Zeh-Ende 42 der Evakuierungsrutsche 16 entfaltet
wird, die Reißleine 48 aus
der Zeh-End-Öffnung 56 der
Manschette 54 gezogen, was seinerseits den Effekt hat,
dass die Reißleine 48 den
Bereitschaftsindikator 46 aus seinen Halterungselementen
heraus an den Wandteil 44 des Übergangs-Geländers 27 zieht.
Um zu gewährleisten, dass
der Bereitschaftsindikator sowohl von dem Wandteil 44 entfernt
als auch verdeckt wird und folglich von einem aussteigenden Passagier
nicht gesehen werden kann, zieht bei diesem Ausführungsbeispiel – wie in 5 deutlicher
gezeigt ist – die
Reißleine 48 den
Bereitschaftsindikator 46 in die Manschette 54,
in der er sowohl verdeckt als auch verstaut ist.
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Gemäß 6 weist
bei dem Ausführungsbeispiel
der Bereitschaftsindikator 46 das universell verständliche
oktogonale Stoppzeichen auf, das vorzugsweise aus Gewebe besteht.
Der Bereitschaftsindikator 46 ist an dem Wandteil 44 des Übergangs-Geländers 27 mittels
mehrerer Klettverschluss-Kissen 56 befestigt, die dazu
passenden (nicht gezeigten) Kissen entsprechen, welche permanent
an dem Wandteil 44 des Übergangs-Geländers 27 angebracht
sind. Die Verwendung der Klettverschlusselemente ermöglicht eine
zuverlässige
Befestigung des Bereitschaftsindikators 46 an dem Wandteil 44,
während
die aufblasbare Evakuierungsrutschen-Vorrichtung in dem Flugzeug
verstaut wird oder während
sie entfaltet wird; jedoch kann die Befestigung andererseits in
zweckmäßiger Weise
derart gelöst
werden, dass die Reißleine 48 den
Bereitschaftsindikator 46 zur vorgesehenen Zeit entfernen kann.
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Obwohl
hier bestimmte Ausführungsbeispiele
und Verfahren offenbart worden sind, wird Fachleuten auf dem Gebiet
anhand der vorstehenden Offenbarung ersichtlich sein, dass an den
Ausführungsbeispielen
und Verfahren Variationen und Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
kann innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung anstelle
eines oktogonalen Stoppzeichens, das aus dem Blickfeld der Passagiere
entfernt wird, ein dauerhaftes Zeichen, das von einem durch eine
Reißleine
betätigten
Abdeckteil verdeckt wird, oder ein herkömmliches gelbes "Polizeiband" verwendet werden,
das sich quer über
den Ausgang zum Übergangsteil 14 erstreckt
und mittels einer Reißleine
entfernt wird. Somit ist die Erfindung nur durch den von den angefügten Ansprüchen vorgegebenen
Rahmen und durch die Vorkehrungen und Prinzipien der anwendbaren
Gesetze beschränkt.