DE3137304A1 - Gleitfallschirm - Google Patents

Gleitfallschirm

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DE3137304A1
DE3137304A1 DE19813137304 DE3137304A DE3137304A1 DE 3137304 A1 DE3137304 A1 DE 3137304A1 DE 19813137304 DE19813137304 DE 19813137304 DE 3137304 A DE3137304 A DE 3137304A DE 3137304 A1 DE3137304 A1 DE 3137304A1
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DE19813137304
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Elek Pennsauken N.J. Puskas
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Para Flite Inc
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Para Flite Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/025Canopy arrangement or construction for gliding chutes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Hamburg, den 15. September 1981
Priorität: 23. Sept. 1980 U.S.A. Pat.Anm.Nr. 189
Anmelder;
Para-Flite Incorporated
5801 Magnolia Avenue
Pennsauken, New Jersey
U.S.A. '
Gleitfallschirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorwärts-Gleitfallschirm gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Fallschirmkappen vom Typ des Vorwärtsgleiters werden durch Luftstoß oder -stau zu einer l'ragflächenform aufgebläht. Bekannte Fallschirmkappen dieser Art werden aus mindestens fünf bis sieben schmiegsamen Bahnen hergestellt, die entlang sehnenartiger Säume aneinandergenäht werden, die sich von der Vorderzur Hinterkante der Schirmkappe erstrecken= Die
Streifen müssen nicht nur in der Länge im wesentlichen gleich der Sehnen-Abmessung der Schirmkappe bemessen sein, sondern müssen auch auf eine geeignete Breite geschnitten werden, so daß die Säume zwischen den Streifen mit sehnenartigen Säumen zusammenfallen, an denen ßippen mit den Außenflächenabschnitten der Tragfläche verbunden sind. Eine solche bauliche Anordnung wurde bisher für erforderlich gehalten, um eine Schirmkappe," mit einer Spannungsverteilung auszustatten, die für die Kräfte am günstigsten ist, die bei durch Luftstau aufgeblähten Schirmkappen vom Gleittragflächentyp auftreten.
Die Erfindung bezweckt deshalb, eine wirksamere bauliche Anordnung für Fallschirmkappen dieser Art zu schaffen, so daß die Menge des Abfallmaterials, die Zahl der Säume und die Zuschnittarbeit für das Material verringert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Fallschirm gemäß Anspruch 1 geschaffen.
.Die Erfindung verwendet eine bauliche Anordnung, die •sich von der bislang verwendeten, grundsätzlichen An- · Ordnung darin unterscheidet, daß% die äußeren Flächenabschnitte des Trägerflügeis aus länglichen schmiegsamen Bahnen gebildet wird, die entlang Säumen aneinander genäht sind, "die quer zu den Säumen laufen, die die mit Abständen liegenden inneren Rippen mit den Außenflächenabschnitten des Trägerflügels verbinden. Die ununterbrochenen Längen der Bahnen sind daher im wesentlichen gleich der Spannweitenabmessung der Schirmkappe, und die Seitenkanten der Bahnen, die aneinander genäht sind, brauchen nicht in irgendeiner besonderen Beziehung zu den .Rippensäumen geschnitten oder angeordnet zu werden, wie es bei bekannten Anordnungen bisher der Fall war. Daraus -ergibt sich die MöglichkeitT die Zahl der zur
- y-
Bildung des Oberflächenteiles eines Tragflügels erforderlichen. Bahnen und auch die Anzahl der Nähte zu verringern.
Der Gedanke, nur kontinuierliche schmiegsame Bahnen nebeneinander in überspannender .Richtung anzuordnen, ist an sich für halbkugelartige Schirmkappen, siehe US-PS 2 959 385, und für Segelflügelfallschirmkappen bekannt, siehe US-PS 3 c>30 512. Bei halbkugelartigen und Segelflügelschirmkappen bestehen jedoch wesentlich andere Sp'annungsverteilungen im Vergleich zu aufgeblähten Tragflächen-Pallschirmkappen. Weiter isc keine der halbkugelförmigen tyid Segelflügelfallschirmkappen mit Tragflächen ams bildenden Rippen versehen, die bislang eine Bahnenanordnung mit sehnenartig sich erstreckenden Säumen vorschrieben. ' ■ .Dementsprechend gelten die Torteile, die sich aus der überspannenden Anordnung der Bahnen gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben, nicht für die halbkugelförmigen und Segelflügel-Schirmkappeno
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
I1Xg. 1 eine schaubildliche Ansicht der nach der Erfindung
ausgeführten Schirmkappe eines .Fallschirmes, Pig. 2 eine Draufsicht auf die Schirmkappe der Pig.· 1-
und
3 die Ansicht eines Schnittes im· wesentlichen · entlang einer Ebene, die durch die Schnittlinie III-III in Pig. 2 angedeutet ist»
<» # ♦ -4 4
-JJr-
Eine Fallschirmkappe 10 vom Gleiter-Tragflächentyp ist während der Entfaltung mittels der Aufhängeseile 12 mit einer nicht dargestellten Nutzlast verbunden. Bei dieser Art Fallschirm wird die Fallschirmkappe durch eine Luftstauwirkung aufgebläht und durch diese . während des ■vorwärtsgleitenden Absinkens in der Tragflächenform gehalten.
Die Fallschirmkappe 10 weist eine Tragflächen-Außenseite auf, die von einer oberen schmiegsamen.Haut ■ und einer Bodenfläche 16 gebildet wird, von der die Aufhängungsseile ausgehen. Die Außenflächenabschnitte 14 und-16 werden gewöhnlich aus einem schmiegsamen · Material oder Tuch hergestellt, das sich von einem vorderen Kantenabschnitt 1Ö nach einem hinteren Kantenabschnitt 20 längs erstreckt. Im aufgeblähten Zustand werden dxe Außenflächenabschnitte der Fallschirmkappe voneinander getrennt gehalten durch in Spannrichtung auseinander liegende Hippen 22, die entlang sehnenartig sich erstreckender Säume 24 an den Außenflächenabschnitten befestigt sind.
Bislang wurden die Außenflächenabschnitte der Fallschirmkappe aus mindestens fünf bis sieben schmiegsamen Tuchbahnen hergestellt, deren Längserstreckung .in der Sehnenrichtung ging, und die entlang der sehnenartig sich erstreckenden Säume im Gegensatz zu der Erfindung aneinander genäht sind. Im vorliegenden Fall sind schmiegsame, längliche Bahnen entlang der in Spannweite sich erstreckenden Säume 26 und quer zu den sehnenartig sich erstreckenden Rippensäumen .24 aneinander genäht. Drei Bahnen, bestehend aus Endbahnen 2ö und 30 und Zwischenbahn 32, bilden die Außenflächenabschnitte 14 und 16. Jede der Bahnen 28, 30 und 32.hat eine ununterbrochene Länge, die im wesentlichen gleich der Spannweitenabmessung der Fallschirmkappe ist,
wobei die Seiten der aneinander grenzenden Bahnen aneinander entlang der in Spannrichtung sich erstreckenden JSahtstreifen 26 befestigt sind. Die freien Seiten der ündbahnen 28 und 30 bilden den vorderen und den hinteren Kantenabschnitt der Fallschirmkappe. Die freien Seiten der Endbahnen 28, die der oberen Haut 14 und der Unterflache 16 zugeordnet- sind, begrenzen die Einlaßöffnung an der Vorderkante, durch die die einfließende Luft .in die Luftführungskanale zwischen den Rippen 22 eintritt und die Aufblähung der Fallschirmkappe zu der dargestellten Tragflächenform veranlaßt. Die Jüppen 22 können mit Abständen zueinander ohne Rücksicht auf die Lage der Verbindungsnähte 26 zwischen den Bahnen angeordnet werden, da die Nähte 24 und 26 quer zueinander verlaufen und sich schneiden.
Leerseite

Claims (5)

Ansprüche'
1.·Vorwärts-Gleitfallschirm mit einer durch Luftstau sich aufblähenden Schirmkappe, die einen unterbrechungsfreien, schmiegsamen, oberen Flächenabschnitt "aufweist, der streifenartig zwischen einem Vorderkantenteil und einem Hinterkantenteil ausgebildet ist, und von dem eine Mehrzahl von in Spannbreitenrichtung auseinanderliegenden Hippen zur Bildung von Luftströmungskanälen herabreichen, dde einen Luftstrom vom Vorder- zum Hinterkantenteil führen, wodurch die Schirmkappe tragflächenförmig aufgebläht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkappe (10) zur Bildung des oberen Flächenabschnittes (14) aus einer Mehrzahl länglicher Bahnen (28, 30, 32) unterbrechungsfreien Tuches hergestellt ist und dasdi.e Bahnen an in Spannbre'itenrichtung und quer zu den Rippen (22) sich erstreckenden Nahtstreifen (26) aneinander befestigt sind.
2. Fallschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Rippen (22) an den Bahnen (28, 30, 32) kreuzend zu den die Bahnen verbindenden Nahtstreifen (26) befestigt sind.
3. Fallschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkappe (10) einen durch die Hippen (22) im Abstand von dem oberen Flächenabschnitt (.14-) gehaltenen Bodenflächenabschnitt (16) aufweist, der aus einer Mehrzahl länglicher, aus unterbrechungsfreiem Tuch bestehenden Bahnen ('28, JO, 32) gebildet ist, die aneinander entlang Nahtstreifen befestigt sind, die quer zu den Hippen laufen, wobei die am Vorderkantenteil liegende Längsseite je einer zum
oberen und einer zum Bodenflächenabschnitt gehörenden Bahn die Einlaßöffnung der Luftführungskanäle bildet.
4-. Fallschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Spannbreitenrichtung laufenden Seitenkanten jeder Bahn (28, 30, 32) im wesentlichen gleich lang sind.
5. Fallschirm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hippen (22) an dem Bodenflächenabschnitt (16) befestigt sind.
DE3137304A 1980-09-23 1981-09-17 Gleitfallschirm Expired DE3137304C2 (de)

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FR (1) FR2490587A1 (de)
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IL (1) IL63867A (de)
IT (1) IT1139465B (de)
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GB2084090A (en) 1982-04-07
CA1172228A (en) 1984-08-07
FR2490587A1 (fr) 1982-03-26
IT8124072A0 (it) 1981-09-22
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