DE1803926A1 - Schussfadenspeicher- und Abmessvorrichtung fuer Webmaschinen - Google Patents

Schussfadenspeicher- und Abmessvorrichtung fuer Webmaschinen

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DE1803926A1
DE1803926A1 DE19681803926 DE1803926A DE1803926A1 DE 1803926 A1 DE1803926 A1 DE 1803926A1 DE 19681803926 DE19681803926 DE 19681803926 DE 1803926 A DE1803926 A DE 1803926A DE 1803926 A1 DE1803926 A1 DE 1803926A1
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weft thread
loop
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Walter Hortmann
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Georg Fischer AG
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Georg Fischer AG
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Dipl.-lng. Dipl. oec. publ. cnn
DIETRICH LEWINSKY 1597//
PATENTANWALT ·°·
München 21 - Gotthardstr. 81 ' I O U O α Δ Ö
Telefon 56 17 62
Georg Fischer Aö.Brugg, Brugg Sohusefadenapeloher-und Abmeasvorrichtung für Wetnaeohinen
Die Erfindung betrifft eine iJchussfadenspeicher-und AbmeBS-vorrichtung für Webmaachlnen zur periodischen Entnahm·: dea Sohuaafadena von featatehenden Vorrataapulen mit mindeatena eintm zwiaohen der Vorrataapule und der Schussfadeneintraga-Bteile angeordneten, im wesentlichen quer zum Schuaafadenweg und synchron mit dem Schueefadeneintrag verschwenkbaren Sohlaufenleger ·
Bei Einrichtungen ähnlicher art, z.B0 Oeaterr0Patent Kr. 223o144( aind zur Speicherung dea einzutragenden Schuaagarnea zwischen
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der ortsfesten Vorratsspule und der EintragsettH® swi beweg· Hohe und eine feststehende Fadenöse angeordnet» wobei das Aussohwenken der bewegliohen Oese eine äamütage bereitgestellt wird» die beim nachfolgenden Zuruäfesohwenken d«r beiden bewegliohen Oeaen für den Sohusseintrag verwendet wird·
Ss sind auoh Vorrichtungen bekannt, bei denen mehrere Sohn··» fadenführer angeordnet sind (vergl. CM Patent Hr. 407ο904)» die gruppenweise gesteuert sind, wobei jsdooh an jedem dieser 3ohussfadenfUhrer Je mindestens eine Fadtnusa angeordnet ist«
Alle diese Fadenführer haben den Nachteil, dass sie beim Auesohwenken ist Berelohe ihrer Fadenösen grosse Omleakpunlrt« fur da· durohlaufende Sohussgarn bilden, wobei für ein» grosser· Speioherlttnge entweder ein grosserer Aussohwenkhub oder tine grosser« Ansahl Fadenführer notwendig werden,, Bei einer Ausführung wurde denn auoh vorgeschlagen, je eine* aolohe Gruppe ▼on Fadenführer!! anstatt bei jedem Schuss nur bei jeden «weiten Sohuss arbeiten zu lassen, um dadurch mit kleineren Fadenlauf'· gesohwindigkeiten aueisukommen· Je grosser die Ansahl der durch die Fadanösen gebildeten Umlenkpunkte und je grosser der Hub, desto grosser die Beanspruchung des Sohussgarnes bei einer gegebenen Fadengeschwindigkeit, insbesondere bei der Bntnahme des gespeicherten Sohussmaterials durch den Sintraeameohanianuso
Bs ist ferner eine Sehussfadenspeicher-und Abmeeerörrichtung für eine sohütaenlose Websmsohine bekannt (Sohweieerpatent Hr« 409*816), bei der die gewünschte SohuaefadenlSng· duroh
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eine Förderwalsse abgemessen und einem Saugkanal eugefUhrt wird» in dem duroh die Wirkung von Unterdruck eine periodisch Bintregeorgan su erfaseende Fadensohlaufe gebildet wird« Dasu
1st Jedoch eine susätsliohe Druokmittelquelle erforderliche Wenn der Saugkanal ein rundes Rohr ist, dann kann sich die Garnschlaufe verdrehen und beim Abziehen Schwierigkeiten bereiten,indem eich die Garnschlaufe nicht mehr öffnet. Die Verwendung einer Speichervorrichtung an Webmaschinen erfüllt den Zweok nur dann voll uafänglioh, wenn die Speichervorrichtung den Schussfaden so eohonend als aöglioh behandelt und nicht selbst die Vebleietung der Maschine begrenst·
Zweok der Erfindung ist, eine Vorrichtung su schaffen, die die Nachteile der bekannten Konstruktionen nioht aufweist und die eine schonende Behandlung des Schussfadens bei» Abziehen von der Vorratsspule, während des Speloherns und dem ansohliessenden Hintragen in das Faoh gewährleistet.
Die erfindungsgenäsee Vorrichtung ist dadurch gekennseiehnet,
vder oder, ^wirksame dass ·ΉΙβ eine glat τϊ""ϋ Demäohe aufweisenden öeenloeen Sohlauf en»
einen, bzw. mehreren g
leger in Schiit sen einer aus etuiartigen, but AufnabjM je einer I
Schusefadensohlaufe bsw. je eines Schlaufenarmee dienenden
ist bzw. Fächern bestehenden Wand versohwenkbar angeordnet^sTnUI ·
In der Zeichnung sind swel beispielsweise AusfUhrungeforaen des Srfindungsgegenstandes darg··teilt. Ks seigern
Fig. l eine sohenatlsohe Darstellung einer Webmaschine alt der
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erfindungsgemäaaen Schussgarnepeiohervorrlohtuiig einer «raten AuafUhrungaform von der Warenaeite her gesehen»
Figo 2 eine Drauf eicht auf die im rechten Teil der WttaAMhin·. angeordnete erfindungsgemäeße Speichervorrichtung nach Figo 1«
3 einen Sohnitt na oh der« Linie H-II im Fig· I9
Fig» 4 ein Element aua Fig. 3,
Fig. 5 ein Bewegungsschema, der Vorrichtung naoh einer ersten
Ausführung»*orm,
Fig ^a eine Einzelheit der Schlaufenbildung«
Fig· 6 ein Sehern* der Speicherung einer Oanüä&g« btzogtn auf eine Uadrehung der Steuerwell® bei der Ausführung naoh Fig. 5»
Fig· 7 eine Anordnung goiaäßi «iaor wtittren mir Speicherung und aum EUckeug feereitis. abgelieferten Soiiueegarn··, und
Fig. θ «ine beispielsweise Anordnung &m& Verweben von mehreren Sohuesgarnen»
Bine beispielsweise Anordnung dtr erfintuBgegfs&eie& foxriohtung auf einer Greiferwebnnsohlne alt flexiblen BeMgrtifam seigt
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[a 1 »it einem Maschinengestell, susammengesetst aus Seiten-Wänden I9 2 und Quegrtraversen 3» 4« Die Maschine wird durch einen Motor 5 mit Bremse und Kupplung über Zahnräder angetrieben. β und 7 sind Gehäuse, in denen nioht dargestellte Antriebe für flexible Bändet 6a, 7* mit nioht geselohneten Bandgreifern als Sohussfadeneintragsorgan untergebracht sind* Bin Gehäuse 9 enthält die für die Schuss-Steuerung notwendigen, nicht dargestellten Blemente, bestehend aus Fadenvorleger, Fadensteller, Fadenbremse, Schere und Klemmvorrichtung. 10 sind Webschafte und 11 ein Gehäuse fUr die RUoksugsfedern der Sohäfte<> |
An einem Arm 12 sind Vorratsspule» 13 und 14 befestigte Von diesen Spulen 13, resp« 14 wird das Garn 15 abgeaegen und in einer allgemein mit 16 bezeichneten Speichervorrichtung gespeichert, von wo es mit Hilfe der Organe der Schusseteuerung 9 den Bandgreifern übergeben und in das Webfaoh eingetragen wird ο
Fig. 2 seigt die Speichervorrichtung 16 von oben gesehen mit f einer durch nioht dargestellte Organe gesteuerten Einlaufbremse 17* Vor der Binlaufbremse 17 sind die Vorratsspulen 13 und 14 angeordnet, wobei nur von einer Spule Garn abgezogen wird, während die andere sur Reserve vorgesehen 1stο Bine SohusBBteuerbresuM 18 bildet einen Teil der Sohusssteuerung 9 und ist beim Fadenauslauf aus der Speichervorrichtung 16 angeordnet. Bine Welle 19 stellt die nioht dargestellte Drehverbindung her «wischen dem Webmasohinenantrieb und der Speioher-
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vorrichtung 16. Mit 20 Ist ein Handgriff beseiahnet, der nloht dargestellt® Organe mx Betätigung der tttng 16 dient» wenn Ibeiepiülewtiat aiii »®u«» SotmeiipMm ©Ja· gelegt wirdο
Der Handgriff 21 dient sun Aufklappte einer Haulm 32 in DrA-zapfe» 34 herum (Fig0 3 K
Flg. 3 lelgt »inen Schnitt naoh der Linie II « II im Fig« 2« In einem Gohäuee 22 ist «ine Aohse 23 gelagert» die einen gen Drehptmkt bildet für eine MoihpwmMrm
angeordneten Sohlaufenlegern 24a» b, o» d uew0 Jeder der Sohlaufenleger 24 wird in nioht betätigtem Zustand dureh jm eine Feder 25 in einer unteren„ durch ausgesogene Linien dargestellten Ausgangsstellung gehaltenv die diaroh einem Ansoklag 26 im Gehäuse 22 gegeben ist» Jeder Sohlaufenleger 24 trägt an einem kursen &rm «in® Rolle 27* die in Wirkverbindung mit einer Steuertanr« ZB steht. Jedem Oohlaufenleger 24 ist eine Sterne kurv· 28 »ugeordsiet und die Steuerkurven 28 sind auf einer g»-» meiiisaaen Welle 29 nebeneinander befestigt, die drehbar 1» 0®» haus· 22 gelagert und duroh nicht dargestellte Mittel von der Antriebswelle 19 aus angetrieben 1st.
einer Sie Sohlauf enleger 24 ragen mit ihrem einen Ende 30 aus/duroh bogenförmige Fächer 31 gebildeten Wand 31a des Gehäuses 22 heraus, wobei das Bogenzentrum der Wand 31a angenähert mit dem Zentrum der Aohse 23 zusammenfällt« Parallel sur bogenförmigen Wand 31a verläuft die ebenso bogenförmig ausgebildete Haube 32 derart ,
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dass »wischen Haube 32 und Wand 31a ein bogenförmiger Spalt 33 entsteht (flg. 3 und 4). An den beiden Enden der Wand 31a dee Gehäuses 22 let je eine Fadenöse 35a bzw. 35% angeordnet» (fig· 3 und 5),wodurch ein durch diese beiden Fadenösen 35 a und 35b durohgelegter Oarnfaden 15 über die glatten oberen Oberflächen der finden 30 der in ihrer untern Stellung befindlichen Sohlaufenleger 24 verläuft·
In flg. 4 ist ein Teilschnitt gemäsc Linie III-III in ?ig. 3
duroh die Wand 31a dargestellt, wobei 32 das entsprechende λ
Teiletuck der Haube 32 darstellt. Wand 31a und Haube 3t eind
duroh senkrecht zur Achse 23 stehende Sohlltse 40 durchbrochen» in denen sich je einer der Sohlaufenleger 24 mit sein·« Ende 30 bewegen kann. In der Aussenselte der in Fächer 31 aufgeteilten
Wand 31a sind Nuten 36 eingelassen» die eur Aufnahme Tön darn-»
^mIt einem oberen Radius 3?o, sohlaufen 37, gebildet durch Schlaufenarme 3ta und 37U» dienen.
Die iieitenwände der erhöhten Händer 36a der Nuten 36 begreaeen die Sohlltse 40.
Flg. 5 zeigt eohematieoh wie das Einlegen der Oftrneehlaufeii 37 ▼or sich geht, wobei die Sohlauf enleger 24a und 24b aiii Ihrem unden 30a und 30b die -Schlaufen 37 bereite fertig eiagtfLagt haben, während der Sohlaufenleger 24· alt «einem Bad« 50· eb«a eine Sohlaufe einlegt. Sobald das undβ 30ο seine Bndittllung erreicht hat oder kure vorher, wird das Bnde 3Od de· einlaufen» legere 24d seine Bewegung beginnen. An den Faohern 9| eini gegen die Haube geriohtet· FadenrUokhaltenooken 38a iiaA an dar
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Haube 32 damit ausammen^paBsende !Padenruokhalteaeokeii 38b vorgesehen, die beim Erstellen der öohlaufea 37 d®n 15 derart fuhren, dass die Baele dar. Sehlauftu 37 aag«a&h©rl auf der ursprünglichen Durohlaüfaohoe dee -Fadens 15 in Hieb.« tung dee Pfellee 43 verbleibt (Fig. 5),
. 6 iet ein Soheaia gezeigt» aus dem ©raiohtliöh ist» wie die Speicherung einer Qarnlänge, bezogen auf «ine Umdrehung der Welle 29 (Fig» 2), sich verändert. Ks wird dabei teeüpiels» weise angenommen, dass die für einen üchuss benötigt* darnläng« 240 on betrage und daea hiervon etwa 3/4 tniepr®®h«*d ISO cm . gespeichert werden sollen» während . dit reatllahoi 60 «m direkt dufüi das Sintragorgan von der Vorrmttepul« 14 &bg®ffi§geti werden eollen. Kbenfalle wird angenommen, dass wihreM 1SO# kein &nm fur de« Bohueeeintrag benötigt werde und daee d£® tJpclöherur^ noch fortgesetBt werden kann, wenn bereits das BlEtrag^rgaffi beginnt» Otim für den Bohueeeintrag aussuBiehesi· Bi® auiigeffiogeiie Linie eelgt an, wie die von der Vorrateepui® 14 absueiehMd· Oarn«> läng« üunlast, in Abhiüoel€i»it von Brihwiinkel Sw Wellt 29, während die gestriohelte Linie den Gambedarf otem Speicher-▼oxTlohtung anseigt. Es ist dabei augenfällig,, dass di· er« findungigmnäeee Speichervorrichtung 16 einem naJtefRi kometanteii und damit idealen Qarnabzug von der Vorrates spul« ermöglicht. 01· ideale Linie let strichpunktiert ebenfalle
Xu naohfolgenden wird kurs die Wirkungsweise beschrieben, wo» bei davon ausgegangen wird, dass alle Sohlaufenleger 24 Cfige3)
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ihre Ruhestellung (unten) einnehmen und dass die i/elle 29. auf O steht (Flg.6). Der Faden 15 verläuft von der Vorratsspule 14 durch die Einlaufbremse 17» welche geöffnet int (betätigt durch eine nicht dargestellte,ebenfalls auf der Welle 29 befestigte Steuerkurve mit Nockenj, dann durch die
. Fadenöse 35a dann Über alle Enden 30 der Sohlaufenleger 21, jedoch unterhalb der Fadenrückhaltenocken 38a, 38b, dann durch eine weitere FadenUse 35b zur ochusssteuerbremse 18, welche geschlossen ist, zur eigentlichen Schusssteuerung, wobei der Faden 15 dort gehalten wird und auf die Uebernahme g und Erfassung durch das Eintrag-Organ wartet0
Die Welle 29, die sich gleich oder in einem ganzzähligen Uebersetzungsverhältnis zur Hauptwelle der Webmaschine dreht, rotiert in Pfeilrichtung (Fige3)> wobei die erste öteuerkurvenschelbe 28 über die Rolle 27 den 3chlaufenleger 24a zu bewegen beginnt und damit den Faden 15 anhebt, dohe das iSinlegen einer ereten Schlaufe 37 beginnt o
Die parallel zueinander angeordneten Jteuerkurven 28 sind auf der Welle 29 untereinander derart winkelvernetzt befestigt, dass immer dann, wenn ein dchlaufenleger 24 beinahe seine obere lindstellung erreicht hat, der nächste Johlaufenleger 24 mit seiner Bewegung beginnt „ Da3 fur die Bildung der Jciilaufe benötigte Garn wird dabei von der Vorratsspule 14 abgezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, wie Steuerkurvenscheiben 28 und Schlaufenleger 24 vorgesehen sind; gemüse Fig. 5 sind
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es beispielsweise 5 Wirkpaare und im Schema nach Figo 6 bei« spielsweise deren 9.
Die Steuerkurvenscheiben 28 sind so ausgebildet, dass bei erreichter oberer Endstellung des Sohlaufenlegers 24 die Rolle 27 auf einen konzentrischen Teil 28a der Steuerkurve 28 abrollt, bis mindestens zwei weitere Schlaufenleger 24 ihr® Endstellung erreicht haben« Aneohliessend wird die Rolle 27 ,durch einen Sinaprung 28b der öteuarkuryenscheibe 28 freigegeben und zwar derart, dass der Schlaufenleger 24
" unter dem Einfluss der Feder 25
in seine Grundstellung zurückkehrt. Die vorher auegelegte Schlaufe 37 bleibt jedoch bestehen, weil das linde 30 dee Öchlaufenlegers 24 keine Fadenbse aufweist. Die gebogene Form der Nuten 36 bietet die Gewähr, dass die eingelegte Fadenschlau fe 37 nicht durch Einwirkung ihres Kigengewichtee in irgend eine unerwünschte Lage zurückfällt oder sich sonstwie verschiebt ·
Ans Fig. 6 ist ersichtlich, dass ungefähr zum Zeitpunkt, be zogen auf den Drehwinkel der Welle 29, da der letzte Schlau«
in Fig.3
fenleger 24 seine obere^durch gestrichelte Linien dargestellte Mndstellung erreicht, das Eintrageorgan den Faden 15 erfasst hat und dadurch Faden für den Schusseintrag benötigt« Die Sohusaoteuerbremse 18 hat eloh vor diesem Zeitpunkt geöffnet, bo dass dao benötigte Garn aus der ersten Schlaufe 37 der Speichervorrichtung 16 (Figo2) entnommen werden kanno
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Nach dem Aufbrauchen der ersten Schlaufe erfolgt die Entnahme aus der zweiten Schlaufe usw«, ohne*dass dieser Entnahme irgendwelcher Widerstand entgegengestellt wird. Bevor die letzte Schlaufe für die Entnahme benötigt wird» ist der betreffende letzt· Schlaufenleger 24 in seine Ruhestellung zurückgekehrt, so dass die Entnahme auf keinen Wideretand stöSBt. Sobald die letzte Schlaufe 37 aufgebraucht let» erfolgt die weitere Entnahme des benötigten (fernes direkt Ton der Vorratsspule 14, wobei das Bintragsorgan bereite in der Phase einer Geschwindigkeitsverzögerung arbeitet, mit einer * Durchschnittsgeschwindigkeit, die für den Gamabzug etwa gleich gross 1st, wie jene für dtn Torangegangenen Speiehervorgang. Dadurch ergibt sich für den Oarnabeug von dar Vor» ratsspule 14 eine nahezu konotante Geschwindigkeit, was als Idealisustand angestrebt worden iste Bei der Stellung 560* hat das lSintregsorgan seine Arbeit beendet, die Schueeetsuerbremse 18 wird geschlossen und der Speioherrorgang beginnt τοη vorne.
In Fig« 7 iat eine Anordnung der Schlaufenleger 24» 30 gezeigt für eine Variante, in der die Speichervorrichtusg 16 auch noch die Aufgabe hat, eine bestimmte Länge dee bereit· abgegebenen Sohussgarnes 15 wieder zurückeuziehea, wit At·· für einige bekannte Systeme von Webmasohinen(wie κ·Β· flohwmiserpatent Ho0 407.904) benötigt wird. Hiereu ist «Hl· weiter« Fadenbremse 39 notwendig, welche ebenfalls Ton einer nicht dargestellten auf der Welle 29 befestigten Steuerkurve betätigt werden kann.
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Diese Fadenbremse 39 wird geschlossen, wenn das Eintrag··» organ seine Endposition erreicht hat» worauf der Sehlauf·»- leger 24i mit seinem Ende 30s eine Sohlauf· einlegt, deren Garn aus der Sohuees teuer Bremse-18 suruokgesog«ii wird ο Ο1· SohusBBteuerbreuet 16 bleibt natürlich während dieses Vorganges noch offtu «ad @ohlltset erst^ wenn der Schlaufen^ leger 24b seine obere Bndstellung erreicht hat. Ärst jetst ' beginnt der erete Sehlaufenleger 24& die Speiohwbwtgung wlt vorher beschrieben0
Bei sperrigen Sohussgarnen besteht die Gefahr, dass nach dem ZuruokBieheE dir Sohlaufenleger 24» d.h0 im Zeitpunkt» we die
die Sohlaufenarme 37a und 37b der Schlaufen 37 färei in den Nuten 36 der Fächer 31 liegen» dleY
^teilweise oder mitsamt der Radiuspartie 37 c auf Ihrer nanzenLäi Sohlauf «η 37 elohvua sioh selber bu Verdrehen suchen. Diese unerwUnsoht· Sohlaufeaverdrehung kann den einwandfreien Sohuss« fadenabsug ftue der Bpeioherung in das Faoh beeinträohtigene Um dies bu Treruniugliehtn« wird der Abstandf d.h» der bog·»« füraige Spalt 33 switohen d«n erhuhteu Händern 36» der Nut«n 36 in d«n »cfoeym 3^'^v. ''^'"Inaeailltohe der 32» in dea das Qarn beim Sohlauf«nlegen bewegt wird»
37c gröaeer ale 11« öar'ßst.ärke , jtdooh kleiner als der Hadluevder
beim ßiElegeß eioh bildenden Sohlauf«n3t, gewählt.
Sie Figo θ B«igt eine Anordnung von vier Sohussfaden-Speicher- und AbmesBVorriohtungen» wie sie beispielsweise beim Verweben ▼on vier verschiedenen Sohussgarnen verwendet werden kann» Di· vier Vorratsepulen sind mit 41a» 41b» 41o und 41d bezeich-
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net und die vier zugeordneten öohussfadenspeioher- und Abmessvorrlclitungen mit 16a, 16b, I6d. Mit 18a sind andeutungsweise eine Schues-3teuerbreme· und mit 42 Fadenzubringer bezeichnet, die In nicht dargestellterfceise MoB. von einer Kartensteuereinrichtung aus betätigbar sind und die bold« nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Die vorliegende Erfindung kann auch verwendet werden für die genaue Abmessung von Schusslängen. Obwohl dies für reine Speioherfunktionen nicht benötigt wird, liegt es auf der Hand, dass Z0B0 , duroh Verändern des Hubes der Steuerkurven 28 eine sehr genaue Posierung der Schlaufenlänge möglich ist»
Gegenüber bekannten Speiehereinrichtungen bietet die erfindungsgemässe Konstruktion den Vorteil, dass der Schussfaden beim
an den Schlaufenlegern Auflösen der Sohlaufen keine hemmenden Oesenvdurchlaufen museο J^s ist damit erreichbar, dass der Schussfadenabzug von der Vorratsspule, sowohl während des Speioherns, wie auch während des unmittelbar an das Auflösen der Schlaufen 37 aus dem Speicher g erfolgenden direkten Bezuges von der Vorratsspule unter nahezu konstanter Geschwindigkeit erfolgen kann·
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Claims (1)

  1. "V14 T803926
    Patentansprüche :
    1. Schussfadenspeicher- und Abmessvorrichtung für Webmaschine zur periodischen Entnahme des Schussfadens von feststehenden Vorratsspulen mit mindestens einem zwischen der letzteren und einer Schussfadeneintragstelle arigeordneten, im wesentlichen quer zum Schussfadenweg und in Synchronismus mit.dem Schussfadeneintrag verochwenkbaren Schlaufenleger, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die eine glatte wirksame Oberfläche aufweisenden, ösenlosen Schlaufenleger (24, 3o) in einem bezw. mehreren Schlitzen (40) einer aus etuiartigen, zur Aufnahme je einer Schussfadenschlaufe (17)» bezw. je eines Schlaufenarmes (17a, 17b) dienenden Fächern (51) bestehenden Wand (31a) verschwenkbar angeordnet ist, bezw. sind.
    ο Schussfadenspeicher- und Abmecsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die etuiartigen Fächer (31) der Wand (3Ia)- in ihrer Längsrichtung bogenförmig ausgebildet sind.
    3· Schussfadenspeicher- und Abmessvorrichtung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (31) mit Schlauieneinlegenuten (36) versehen sind,deren erhöhte Ränder (36a) mit ihren Seiten die Schlitze (40) begrenzen, in denen die Schlaufenleger (24, 30) bewegbar sind.
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    Schussfadenspeicher-und Abmessvorrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Abdeckung der Fächer (31) in der Wand (31a) dienende mit Schlitzen (40a) versehene, aufklappbare, bogenförmige Haube (32) vorgesehen ist.
    5· Schussfadenspeicher- und Abmessvorrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein bogenförmiger Spalt (33) zwischen den erhöhten Rändern (36a) g der Imten (36) in den Fächern (31) und der Innenfläche der bogenförmigen Haube (32) in geschlossenem Zustande der letzteren, gröuaer ist als die Garnstärke, jedoch kleiner als der Radius (37c) der beim Einlegen sich bildenden Schiaufe(37)·
    6.Schussfadenspeicher- und Abmeosvorriohtung nach Patentansprüchen 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet,dass die Öchlaufenlefter (24, 30) um eine in einem Speichergehäuse (22) gelagerte gemeinsame Achse0-3) schwenkbar sind, deron Zontrum angenähert im Mittelpunkt der bogenförmigen kanu (31a) mit den Fächern " (31) liegt.
    7. Schussfadenspeicher- und Abmessvorrichtung nach Patentansprüchen 1 bin 6,.dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenleger (24, 30) in einer Bewegungsrichtung über Rollen (27) und Steuerkurven (2ö),und in der entgegengesetzten Richtung durcn Federn (<ό) betätigbar sind«
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    8· Schussfadenspeicher- und Abmeesvorrlohtung nach Patentansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet dass die Steuerkurven (28) für den Antrieb der Schlaufenleger (24»30) auf einer gemeinsamen Welle (29) angeordnet sind, die Dich im Verhältnis 1:1, oder in einem andern gansaahligen Uebersetzungsverhältnis zur Hauptwelle der Webmaschine dreht«
    GEORQ FISCHER AO. BRUOO
    g 15.1ο.Ι968
    909334/Q88Ü
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