DE2615650A1 - Vorrichtung zur steuerung des spulentraegers einer spulmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des spulentraegers einer spulmaschine

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DE2615650A1 DE19762615650 DE2615650A DE2615650A1 DE 2615650 A1 DE2615650 A1 DE 2615650A1 DE 19762615650 DE19762615650 DE 19762615650 DE 2615650 A DE2615650 A DE 2615650A DE 2615650 A1 DE2615650 A1 DE 2615650A1
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Description

N, Schlumberger & Cie, 68500 GUEBWILLER, Frankreich
Vorrichtung zur STeuerung des Spulenträgers einer Spulmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung des Spulenträgers einer Spulmaschine mit automatischem Abwurf, V7ie beispielsweise Feinkrempel, Doppelnadelstabstrecken oder Spulenbänke.
Bei derartigen Maschinen erfolgt der automatische Abwurf im allgemeinen in drei Stufen: die volle Spule wird abgeworfen, eine leere Spule eingesetzt und das durch Bruch des Fadens beim Abwurf der vollen Spule erhaltene Luntenende an die leere Spule angelegt.
Die Steuerungsvorrichtungen für den Spulenträger beziehen sich auf die beiden ersten vorerwähnten STufen.
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Bei den bekannten STeuerungsvorrichtungen werden die leere
Spule und auch die volle Spule von Armen getragen, die mittels
einer Zahnräder und -segmente umfassenden Vorrichtung gesteuert werden. Es handelt sich hierbei um relativ schwere,
platzraubende und kostspielige Teile; hinzu kommt, daß ihre
Anzahl von der Anzahl des Spulstellen der Maschine ab-hängt.
Die Zuführung leerer Spulen erfolgt ebenfalls mittels komplizierter, schwerer und störungsanfälliger Mechanismen, die in
ihrer Zahl derjenigen der Spulstellen entsprechen und daher
zahlreich sein müssen; hieraus ergibt sich, daß das System j zum Auswechseln der Spulen in seiner Gesamtheit unpraktisch, j kostspielig, wenig rentabel und äußerst unzuverlässig ist. !
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur I Steuerung des Spulenträgers zu schaffen, das die Nachteile ■ der bekannten vorerwähnten Einrichtungen nicht aufweist.
Hierzu ist erfindungsgemäß die Spule an ihren beiden äußeren |
Enden von zwei mit einem auf einer horizontalen Welle beweg- |
I lieh aufgenommenen ersten Rad verbundenen Armen getragen. Ein j elastisches, nicht dehnbares Band wird über das erste Rad j und über ein zweites Zahnrad geführt, wobei das zweite Zahnrad
mit einem Umkehr-Bremsmotor verbunden ist. Ein Trum des
Bandes wird über eine Spannrolle geführt, die wahlweise durch
geeignete ggannungssteuernde MIttel in eine Arbeits- oder
- 3 609842/0788
2 6 1 5 6 B η
Ruhestellung bringbar ist, so daß, sobald sich die Spannrolle \ in der Ruhestellung befindet und das zweite Zahnrad blockiert j
ist, durch Bildung eines Durchhangs des elastischen, nicht |
dehnbaren Bandes das normale Aufwickeln oder ein manuelles j Eingreifen bei der im Aufspulvorgang befindlichen Spule ermöglicht wird, während bei Arbeitsstellung der Spannrolle die Drehung des zweiten Rades in einer Richtung den Auswurf der vollen Spule und das Aufnehmen einer leeren Spulenhülse und bei Drehung in der anderen Richtung das Einsetzen der leeren Spule in die Spulstellung an die Antriebswalze erlaubt.
Eine derartige Ausführungsform bietet eine Reihe von Vorteilen,
und zwar insbesondere die folgenden: !
Da mittels des elastischen, nicht dehnbaren Bandes die Arme des Spulenträgers die leere Spule ohne einen zusätzlichen Mechanismus aufnehmen können, wird ein der Zuführung leerer Spulen dienender Mechanismus überflüssig« Die Vorrichtung wird j hierdurhh vereinfacht, entlastet und vor allem weniger aufwendig und in ihrer Arbeitsweise zuverlässiger. Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt es alsor den Auswurf der vollen Spule und die Zuführung einer neuen leeren Spule mit einem einzigen Organ durchzuführen;
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Durch den Wegfall der schweren Steuerungsteile für die Arme
: des Spulenträgers wird die gesamte Mechanik des automatischen Auswechselns der Spulen leichter, einfacher, anpassungsfähiger, weniger platzraubend und billiger.
Aufgrund der einfacheren und rationelleren Bewegungen wird die Einrichtung in ihrer Gesamtheit flexibler, schneller, rentabler und zuverlässiger. Da die Teile weniger zahlreich und leichter sind, setzen sie ihrem Antrieb eine geringere Trägheit entgegen, wodurch der Energieverbrauch gesenkt und die Bewegungen beschleunigt werden.
Dank der Möglichkeit, einen Durchhang des elastischen, nicht dehnbaren Bandes zu bilden, kann die Spule einer beliebigen Spulstelle in einer ein Eingreifen ermöglichenden Stellung gehalten werden, ohne daß der Arbeitsablauf der anderen j Spulstellen gestört wird; ferner kann an einer beliebigen Spul-ι
I stelle eine Spule eingesetzt oder ausgetauscht werden, die eine andere Größe als die Spulen der übrigen Stellen aufweist, ohne daß zusätzliche Handgriffe oder Einstellungen erforderlich sind.
Die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, die eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigen, dienen dem besseren Verständnis der Erfindung, und es bedeutet: 5
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j Fig. 1 schematische SEitenansicht der er-
findungsgemäßen Einrichtung bei Beginn des Aufspulzyklus;
Fig. 2 Ansicht aemäß Fig. 1 mit Darstellung
der Stellungen der verschiedenen Organe nach Beendigung des AufspulVorgangs;
Fig. 3 Ansicht gemäß Fig. 2 mit Darstellung der Auswurfphase der vollen Spule;
j Fig. 4 Vorderansicht des oberen TEiIs der Fig.3
in Richtung des Pfeiles IV betrachtet;
Fig. 5 Stellung beim Aufnehmen einer leeren Spule;
Fig. 6 Rückkehr des Spulenträgers in die Spulstelluncr;
Fig. 7 relative STellung der Organe bei manuellem Eingriff bei in Betrieb befindlicher Spule,
- 6 609842/0788
Die in schematischer Seitenansicht in Fig, 1 dargestellte Aufwickeleinrichtung einer leeren Spule 1 besitzt eine auf einer Welle 3 aufgenommene, horizontale Antriebswalze 2 und an der Antriebswalze 2 in Anlage befindliche Spule 1, die frei drehbar auf zwei an den freien Enden zweier Arme 5 aufgenommenen Zapfen 4 (vgl, auch Fig. 4) angeordnet ist; die anderen Enden der Arme 5 sind mit einer horizontalen Welle 8 ! verbunden. Die freien Enden der Arme 5 können sich gering- j fügig voneinander entfernen, um eine volle Spule 10 freizugeben1 oder sich einander etwas nähern, um eine leere oder in Auf- I wicklujng befindliche Spule 1 zu halten. Die gegenseitige Entfernung bzw, Annäherung der Arme 5 wird durch geeignete herkömmliche Vorrichtungen, wie beispielsweise eine pneumatische Steuerung erreicht, die hier nicht näher beschrieben sind,
Die Schwenkbewegung der Welle 8 wird durch eine Haupt-Antriebswelle 11 erreicht, die mittels eines in zwei Richtungen drehbaren Bremsmotor 12 angetrieben wird. Die Welle 8 ist mit der Hauptan triebswelle 11 durch eine Übersetzung in Form eines elastischen, nicht dehnbaren Bandes 13, beispielsweise einer Kette, verbunden, die über ein mit der Welle 8 verbundenes Zahnrad 14 und über ein mit der W&le 11 verbundenes Zahnrad 15 ! läuft. Ein Trum 13A der Kette 13 läuft ferner über zwei fest angeordnete Umlenkrollen 17, 18 und über eine Spannrolle 19, ■, die frei drehbar an einer an dem äußeren Ende eines um eine
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von einem festen Auflager 24 getragene Achse 23 schwenkbaren Arms 22 aufgenommenen Welle 21 angeordnet ist. Der Arm 22 weist unterhalb der Achse 23 eine Verlängerung 26 auf, die einen der Wirkung eines in einem Gehäuse 29 aufgenommenen, aufblasbaren Balges 28 unterworfenen Schuh 27 trägt. Der Balg 28 kann mittels eines Verteilers 32 wahlweise an eine Druckquelle 33f beispielsweise Druckluft, oder an eine der Entlüftung dienende Leitung 34 angeschlossen werden.
Da die Kette 13 im Verlauf des Arbeitsablaufes der Vorrichtung eine Lockerung erfährt, ist der untere Teil des Zahnrades mit einer Führung 37 versehen, die verhindert, daß sich die sich lockernde Kette von den Zähnen des Rades 15 löst.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende.
Zu Beginn eines Aufspulzyklus wird die Spulenhülse 1 (vgl, Fig. 1) unter Wirkung ihres eigenen Gewichts und des Gewichts der Arme 5r das beispielsweise durch eine Feder oder ein Gewicht nocht erhöht werden kann, gegen die Antriebswelle gedrückt. Der Bremsmotor 12 ist gestoppt, so daß die Hauptantriebswelle 11 sowie das in ihr aufgenommene Zahnrad 15 fixiert ist, was symbolisch durch Schraffur des Rades 15 in Fig, 1 angedeutet ist. Der Balg 28 wird durch die Leitung 34 des Verteilers 32 entlüftet. Im Verlauf des Aufwickel-
m. 8 —
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Vorganges der Spule !,verlagern sich die beiden Arme 5 leicht in Aufwärtsrichtung uiu die Achse der Welle 8 in Richtung des
Pfeiles fl, bis die Spule den strichpunktiert bei 10 darge- j
stellten Umfang erreicht hat. Das Zahnrad 14 dreht sich in der-« selben Richtung, und da das untere Zahnrad 15 fixiert ist, ι
spannt sich der Trum 13A der Kette 13 und veranlaßt die Spannrolle 19, sich den beiden Umlenkrollen 17, 18 zu nähern, wobei der Arm 22 in Richtung des Pfeiles f3 geschwenkt wird, während der Schuh 27 den entleerten Balg 28 zusammendrückt (Fig, 2), Gleichzeitig lockert sich der andere Trum 13B der Kette 13 und nimmt die in Fig, 2 ausgezogen gezeichnete Form an, wobei der untere Teil dieses Trums der Kette auf der Führung 37 aufliegt.
Sobald die volle Spule 10 den gewünschten Durchmesser erreicht hat, kann der Abzug erfolgen. Hierzu wird zunächst der Verteiler 32 (Fig, 3) betätigt, um den Balg 28 unter Druck zu setzen, wie symbolisch durch Schraffur angedeutet ist, und der Motor 12 der; Hauptantriebswelle 11 wird in Richtung des Pfeiles f3 angetrie-* ben, wobei zun ächst der Durchgang des Trums 13B der Kette 13 ! aufgehoben und die Spannrolle 19 in ihre den Umlenkrollen 17,18 am entferntesten liegenden STellung gebracht wird, worauf die die nunmehr über ihre gesamte Länge gespannte Kette 13 die obere Welle 8 und damit das Zahnrad 14 und die Arme 5 in
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Richtung des Pfeiles fl bis zn der in Fig, 3 dargestellten, horizontalen t in Bezug auf die Welle 8 der Spulstellung gemäß Fig, 1 entgegengesetzt liegende Stellung schwenkt. Zu diesem ! Zeitpunkt entfernen sich die freien Enden der Arme 5 voneinander und lassen die volle Spule IO in einen Aufnahmebehälter 38 fallen, in dem sich bereits andere Spulen 10 befinden können.
Die Schwenkbewegung der Arme 5 setzt sich unter Wirkung des
ι MOtors 12 r der in derselben Richtung umlaufend weiter ange- |
trieben wird, fort, bis sie die in Fig. 5 dargestellte niedrig}-ste Stellung erreicht haben, in der sich ihre äußeren Enden einander nähern, um eine in einer oekannten, zu diesem Zweck vorgesehenen Führung 41 gelagerte leere Spulenhülse 1 aufzunehmen. Während des sehr kurzen Vorgangs der Aufnahme einer leeren Spulenhülse ist der Bremsmotor 12 blockiert. Anschließend wird der MOtor in entgegengesetzter Drehrichtung erneut in Gang gesetzt und treibt die Hauptantriebswelle 11 in Richtung des Pfeiles f4 an (Fig, 6), wodurch die mit der leeren Spule belasteten Arme 5 angehoben und in ihre Anfangsposition gemäß Fig, I zurückgeführt werden, um einen neuen Aufwickelzyklus zu beginnen. Hierzu wird der Balg 28 , entlüf tetf so daß er sich nur während des Abzugvorganges, {
i d,h, beim Auswurf der vollen Spule und beim Aufnehmen und , Einsetzen einer leeren Spule in die Spulstellung, unter Druck j befindet,
- 10 -
fi 0 9 8 4 2 I 0 7 8 8
Während der überwiegenden Seit dieses Arbeitsablaufes und insbesondere Während der gesaraten Dauer des Aufwickelvorgänge^ ist also der Balg 28 entlüftet und der Bremsmotor 12 blockiert, so daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Äufspulens ein manuelles Eingreifen in die Spule durch Schwenken der Arme 5 in Richtung des Pfeiles fl bis zn der in Fig. 7 ge- ' zeigten Stellung möglich ist, da die Spannrolle 19 zu diesem j Zeitpunkt nicht der Wirkung des Balges unterliegt, so daß ' ohne Störung der Schwenkbewegungen dsr Arme 5 und des Zahnrades 14 der Trum 13A der Kette verkürzt werden kann bei j
gleichzeitigem Durchhang des anderer, Trums 13B der Kette, j
Bei der hier beschriebenen Textilmaschine mit einer großen Anzahl von Spulstellen, die alle über eine gemeinsame Welle 11 betätigbar und mit einem gemeinsamen Balg 28 ausgestattet sind, wobei jede Spulstelle ihr eigenes Steuersystem, bestehend aus Kette 13, Zahnrad 14, Armen 5, Umlenkrollen 17,18, Spannrolle 19 und Schuh 27, aufweist, ist ein manueller Eingriff in eine der in Aufwicklung befindlichen Spulen möglich, ohne ; daß die übrigen Spulstellen gestört werden. Dieses Eingreifen
kann zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Aufwicklu-ngs-| Vorganges erfolgen, und die in Bildung befindliche Spule kann j zu einem beliebigen Zeitpunkt an die Antriebswalze 2 zurückgeführt werden,
- Ii - I
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ί», <·> -ι ρ- f* 7" η
ΙΌ 1 bο5υ
Die Er findung ist nicht auf die hier beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränktp sondern sie kann, je
nach den gewünschten Anwendungen? in ihrem Rahmen liegende
Änderungen erfahren.
So kann beispielsweise anstelle der Kette ein Zahngurt Verwendung findenfund die Steuerung der Spannrolle kann auf andere Weise als einen pneumatischen Balg vorgenommen werden.
- 12 -
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Claims (1)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Steuerung des Spulenträgers einer Spulmaschine mit einer Antriebswalze, an der die Spule anliegt, dadurch gekennzeichnet f daß die leere Spule (1) an ihren beiden äußeren Enden von zwei an einem ersten, frei beweglich auf einer horizontalen Welle (8) gelagerten und durch ein biegsames, nicht dehnbares Band (13) geführten Zahnrad (14) befestigten Armen (5) getragen wird, wobei das Band (13) durch ein zweites, mit einem Umkehr-Bremsmotor (12) in Verbindung stehendes Zahnrad (15) betätigbar ist, und daß der eine Trum (13A) des Bandes (13) über eine Spannrolle (19), < mittels geeigneter, spannungssteuernder Elemente wahlweise1 in eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung bringbar, durchgeführt ist, daß bei Ruhestellung der Spannrolle
(19) und Blockierung des zweiten Zahnrades (15) die Aufwicklung oder ein manueller Eingriff in die in Aufwicklung befindliche Spule (10) durch Bildung eines ! Durchhangs des elastischen, nicht dehnbaren Bandes (13)
ermöglicht wird, während bei Arbeitsstellung der Spann- |
i rolle (19) der Umlauf des zweiten Zahnrades (15) in der |
einen Richtung (f3) den Auswurf der vollen Spule (10) j sowie das Aufnehmen einer leeren Spule (1) und bei Umlauf ι
- 13 609842/0788
in der anderen Richtung (f4) das Einsetzen einer leeren Spule (1) in die Spulstellung gegen die Antriebswalze (2) ermöglicht,
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannung des elastischen, nicht dehnbaren Bandes (13) steuernden Elemente aus einem pneumatischen Balg (28) bestehen, auf dem sich ein mit der Spannrolle
(19) verbundener Schuh (27) abstützt, un der mit einem eine wahlweise Verbindung mit einer Druckluftquelle (33) oder einer Entlüftungsleitung (34) gestattenden Verteiler
(32) versehen ist,
3, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) mit ihre freien Enden zur Freiqabe einer vollen Spule (10) auseinanderspreizenden und zur Aufnahme einer leeren Spule zusammenführenden Vorrichtungen versehen sind,
4, Spulmaschine mit autom atischem Abzug, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Reihe von Einrichtungen zur Steuerunq des Spulenträgers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 aufweist, und daß die zweiten Zahnräder (15) an einer gerneinsamen, mit einem Bremsmotor (12) verbundenen Antriebswelle (11) aufgenommen sind,
fi 0 9 8 4 2 I U 7 8 8
5, Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spannrollen (19) verbundenen Schuhe (27) sich an einem gemeinsamen pneumatischen Balg (28) abstützen.
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DE2615650A 1975-04-11 1976-04-08 Vorrichtung zur Steuerung des Wickelträgers an einer Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln Expired DE2615650C3 (de)

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