DE2615650C3 - Vorrichtung zur Steuerung des Wickelträgers an einer Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Wickelträgers an einer Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung des Wickelträgers an einer Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln.
Zur Herstellung von Garnwickeln sind derartige Vorrichtungen bekannt mit einer Antriebswalze, an der der Wickelträger anliegt, wobei der leere Wickelträger an seinen beiden äußeren Enden von zwei an einem ersten frei beweglich auf einer horizontalen Wille gelagerten, durch ein biegsames, nicht dehnbares Band geführten Zahnrad befestigten Armen getragen wird, und wobei das Band durch ein zweites, mit einem Umkehr-Bremsmotor in Verbindung stehendes Zahnrad betätigbar ist. Mit diesen bekannten Vorrichtungen lassen sich nur Garnwickel gleicher Durchmesser herstellen, da bei Erreichung des eingestellten Durchmessers eine Kupplung betätigt wird, die den zum Abwurf des vollen Wickelträgers und zur Aufnahme eines leeren Wickelträgers dienenden Motor betätigt. Zufolge der dem zu verarbeitenden Garn gegebenen Zugfestigkeit vermögen diese bekannten Vorrichtungen in befriedigender Weise zu arbeiten,
Bei der Verarbeitung von Fäserbändwickelri zu Wickelkörpern bestehen aufgrund der erheblich geirin^ geren Zugfestigkeit des Fäserbandes besondere Probte* me, die durch die bekannten Vorrichtungen nicht gelöst werden können. Beim Wickeln von Faserbändern muß die Arbeitsweise der Vorrichtung und die zur Herstellung der Wickel erforderliche Steuerung sehr weich und anpassungsfähig sein. Außerdem muß die Möglichkeit bestehen, mit ein und derselben Maschine Wickel unterschiedlicher Durchmesser erzeugen zu können, und außerdem muß ein Wicklungsträger zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Wickelvorganges anderer Wicklungsträger neu angelegt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau und elastischer Arbeitsweise die Herstellung von Wickeln unterschiedlicher Durchmesser gestattet und das Anlegen eines Wicklungsträgers zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Wickelvorganges anderer Wickelträger gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine Trumm des Bandes über eine Spannrolle in eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung bringbar ist und durch an der Spannrolle angreifende Steuerungselemente, die aus einem pneumatischen Balg bestehen, auf dem sich ein mit der Spannrolle verbundener Schuh abstützt, wobei der Balg mit einem eine wahlweise Verbindung mit einer Druckiuiiqudie oder einer Entlüftungsleitung gestattenden Verteiler versehen ist.
In der Arbeitsstellung des von der Spannrolle beaufschlagten Trumms des Bandes steht der mit der Spannrolle verbundene pneumatische Balg unter Druck; hierbei befindet sich die Spannrolle in ihrer Spannstellung und das Band in gespanntem Zustand, so daß durch Einschaltung des Umkehr-Bremsmotors das den Wikkelträger tragende Zahnrad durch das gespannte Band in Drehung versetzt wird, wobei in der einen Drehrichiung ein voüer wickelträger abgeworfen und ein leerer Wickelträger aufgenommen und durch entgegengesetzte Drehung in Anlage mit der Antriebswalze gebracht wird. Während des Wickelvorganges selbst ist der pneumatische Balg drucklos und steht mit der Entlüftungsleitung in Verbindung, so daß die Spannrolle freigegeben ist und das den Wickelträger tragende Zahnrad unter Verlagerung der Spannrolle frei drehbar ist trotz Blockierung tie~> anderen von dem Brems-Umkehrmotor antreibbaren Zahnrades. Durch diese freie Drehbarkeit des den Wicklungsträger tragenden Zahnrades ist somit die Erzielung von
■»5 Faserbandwickeln unterschiedlicher Durchmesser einerseits und andererseits ein manuelles Eingreifen bei dem im Wickelvorgang befindlichen Wicklungsträger möglich, ohne daß hierzu besondere Maßnahmen oder zusätzliche Vorrichtungen notwendig sind.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß in an sich bekannter Weise die Arme mit ihre freien Enden zur Freigabe eines vollen Wickelträgers auseinanderspreizenden und zur Aufnahme eines leeren Wickelträgers zusammenführenden Vorrichtungen versehen sind.
Durch diese Maßnahme wird ein einfacher Abwurf eines vollen Wicklungsträgers und eine anschließende Aufnahme eines leeren Wicklungsträgers möglich.
Bei einer eine Vielzahl von Arbeitsstellen aufweisenden Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserwickeln, die mit einem automatischen Abzug versehen ist, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die mit den Spannrollen verbundenen Schuhe sich an einem gemeinsamen pneumatischen Balg abstützen, welcher für eine Reihe von nebeneinanderliegenden Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme ist bei einer Vorrichtung mit einer großen Anzahl von Arbeitsstel· !en, die über eine gemeinsame Welle betätigbar Und mit
einem gemeinsamen Balg ausgestattet sind, die Möglichkeit gegeben, einen manuellen Eingriff in ein Faserbandwickel während der Aufwicklung vorzunehmen, ohne die übrigen Spulstellen zu stören.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung, und es bedeutet
Fig. 1 schematische Seitenansicht bei Beginn des Wickelzyklus,
F i g. 2 Ansicht gemäß F i g. 1 mit Darstellung der Stellungen der verschiedenen Organe nach Beendigung des WickelzyHus,
Fig.3 Ansicht gemäß If'ig.2 mit Darstellung der Auswurfphase des vollen Wickelträgers,
F i g. 4 Vorderansicht des oberen Teiles gemäß F i g. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
F i g. 5 Stellung der Aufnahmeorgane beim Aufnehmen eines leeren Wickelträgers,
F i g. 6 Darstellung der Rückkehr des Wickelträgers in die Wickelstellung,
F i g. 7 relative Stellung der Organe bei manuellem Eingriff bei in Betrieb befindlichem Wickelträger.
Die in schematischer Seitenansicht in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung mit einem leeren Wickelträger 1 besitzt eine auf einer Welle 3 aufgenommen·.' horizontale Antriebswalze 2 und den an der Antriebswalze 2 in Anlage befindlichen Wickelträger 1, der frei drehbar auf zwei an den freien Enden zweier Arme 5 aufgenommenen Zapfen 4 (Fig.4) angeordnet ist. Die anderen Enden der Arme 5 sind mit einer horizontalen Welle 8 verbunden. Die freien Enden der Arme 5 können sich geringfügig voneinander entfernen, um einen vollen Wickelträger 10 freizugeben, oder sich einander nähern, um einen leeren oder in Aufwicklung befindlichen Wickelträger 1 zu halten. Die gegenseitige Entfernung bzw. Annäherung der Arme 5 wird durch geeignete herkömmliche Vorrichtungen, beispielsweise eine pneumatische Steuerung erreicht, die hier nicht näher beschrieben wird.
Die Schwenkbewegung der Welle 8 wird durch eine Antriebswelle 11 erreicht, die mittels eines in zwei Richtungen drehbaren Bremsmotors 12 angetrieben wird. Die Welle 8 ist mit der Antriebswelle 11 durch eine Übersetzung in Form eines elastischen, nicht dehnbaren Bandes 13, beispielsweise einer Kette, verbunden, die über ein mit der Welle 8 verbundenes Zahnrad 14 und über ein mit der Welle 11 verbundenes Zahnrad 15 läuft. Ein Trum 13/4 des Bandes 13 läuft ferner über zwei fest angeordnete Umienkrollen 17, 18 und über eine Spannrolle 19, die frei drehbar an einer an dem äußeren Ende eines um eine von einem festen Auflager 24 getragene Achse 23 schwenkbaren Armes 24 aufgenommenen Welle 21 angeordnet ist. Der Arm 22 weist unterhalb der Achse 23 eine Verlängerung 26 auf, die einen der Wirkung eines in einem Gehäuse 29 aufgenommenen pneumatischen Balges 28 unterworfenen Schuh 27 trägt. Der pneumatische Balg 28 kann mittels eines Verteilers 32 wahlweise an eine Druckquelle 33. beispielsweise Druckluft, oder an eine der Entlüftung dienende Leitung 34 angeschlossen werden.
Da das Band 13 im Verlaufe des Arbeitsablaufes der Vorrichtung eine Lockerung erfährt, ist der untere Teil des Zahnrades 15 mit einer Führung 37 versehen, die es verhindert, daß sich das lockernde Band von den Zähnen des Rades 15 löst.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende!
Zu Beginn eines Wickelzyklus wird der leere Wickelträger 1 iiüter Wirkung seines Gewichtes und des Gewichtes der Arme 5, das beispielsweise durch eine Feder oder ein Gewicht noch erhöht werden kann, gegen die Antriebswalze 2 gedrückt. Der Umkehr-Bremsmotor 12 ist gestoppt, so daß die Antriebswelle 11 sowie das auf ihr aufgenommene Zahnrad 15 fixiert ist, was symbolisch durch Schraffur des Zahnrades 15 in F i g. 1 angedeutet ist. Der pneumatische Balg 28 wird durch die Leitung 34 des Verteilers 32 entlüftet. Im Verlauf des Wickelvorganges des Wickelträgers 1 verlagern sich die beiden Arme 5 leicht in Aufwärtsrichtung um die Achse der Welle 8 in Richtung des Pfeiles /"1, bis der Wickelträger den strichpunktiert bei 10 dargestellten Umfang erreicht hat. Das Zahnrad 14 dreht sich in derselben Richtung, und da das untere Zahnrad 15 fixiert ist, spannt sich der Trumm 13Λ der Kette 13 und veranlaßt die Spannrolle 19, sich den beiden Umlenkrollen 17, 18 zu nähern, wobei der Arm 22 in Richtung des Pfeiles Γ3 geschwenkt wird, während der Schuh 27 den drucklosen pneumatischen Balg 28 zusammendrückt (F i g. 2). Gleichzeitig lockert sich der andere Trum (13ß der Kette 13 und nimmt die in F i g. 2 ausgezogen gezeichnete Form an, wobei der untere Teil dieses Trumms der Kette auf der Führung 37 aufliegt.
Sobald der volle Wickelträger 10 den jeweils gewünschten Durchmesser erreicht hai, kann der Abzug erfolgen. Hierzu wird zunächst der Verteiler 32 gemäß F i g. 3 betätigt, um den pneumatischen Balg 28 unter Druck zu setzen, wie symbolisch durch Schraffur angeaeutet ist, und der Motor 12 der Hauptantriebswelle 11 wird in Richtung des Pfeiles /3 angetrieben, wobei
jo zunächst der Durchhang des Trumms 13flder Kette 13 aufgehoben und die Spannrollt 19 in ihre den Umlenkrollen 17,18 am entferntesten liegende Stellung gebracht wird, worauf das nunmehr über seine gesamte Länge gespannte Band 13 die obere Welle 8 und damit das Zahnrad 14 und die Arme 5 in Richtung des Pfeiles /Ί bis zu der in Fig.3 dargestellten, horizontalen, in bezug auf die Welle 8 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung schwenkt Hier entfernen sich die beiden freien Enden der Arme 5 voneinander und lassen den vollen Wickelträger 10 in einen Aufnahmebehälter 38 fallen, in dem sich bereits andere volle Wickelträger 10 befinden können.
Die Schwenkbewegung der Arme 5 setzt sich unter Wirkung des Motors 12, der in derselben Richtung umlaufend weiter angetrieben wird, fort, bis sie die in F i g. 5 dargestellte niedrigste Stellung erreichen, in der sich ihre äußeren Enden einander nähern, uns einen in einer bekannten, zu diesem Zweck vorgesehenen Führung 41 gelagerten leeren Wickelträger 1 aufzunehmen. Während des sehr kurzen Vorganges der Aufnahme eines leeren Wickelträgers 1 ist der Bremsmotor 12 blockiert. Anschließend wird der Bremsmotor 12 in entgegengesetzter Drehrichtung erneut in Gang gesetzt und treibt die Antriebswelle 11 in Richtung des Pfeiles f4 an, wie in Fi g. 6 gezeigt ist; wodurch die mit dem leeren Wickelträger 1 belasteten Arme 5 angehoben und in ihre Anfangsposition ^emäß F i g. 1 zurückgeführt werden, um einen neuen Wickelzyklus zu beginnen. Zu diesem Zwecke wird der pneumatische Balg 28 entlüftet, so daß er sich nur während des Al zugsvorganges, d. h. beim Auswurf des vollen Wickelträgers und beim Aufnehmen und Einsetzen eines leeren Wickelträger in die Wickelstellungj unter Druck befindet.
Während der überwiegenden Zeit dieses Arbeitsablaufes Und insbesondere Während der gesamten Dauer des Wicktit'organges ist also der pneumatische Balg 28 entlüftet und der Umkehr-Bremsmotor 12
blockiert, so daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Wickelvofgariges ein manuelles Eingreifen in den Wickelträger durch Schwenkung der Arme 5 in Richtung des Pfeiles f\ bis zu der in Fig. 7 gezeigten Stellung möglich ist, da die Spannrolle 19 zu diesem Zeitpunkt nicht der Wirkung des pneumatisc'nen Balges 28 unterliegt, so daß ohne Störung der Schwenkbewegungen der Arme 5 und des Zahnrades 14 der Trumm 13/4 des Bandes verkürzt werden kann bei gleichzeitig gern Durchhang des anderen Trumms 13Ä
( ,Bei der hier.beschriebenen Vorrichtung mit einer großen Anzahl von Arbeitsstellen, die alle über eine gemeinsame Welle 11 betätigbar und mit einem
gemeinsamen pneumatischen Balg 28 ausgestattet sind, wobei jede Arbeitsslelle ihr eigenes Steuersystem, bestehend aus dem Band 13, dem Zahnrad 14, den Armen 5, den Umlenkrollen 17,- 18, der Spannrolle 19 und dem Schuh 27, aufweist, ist ein manueller Eingriff in einen in der Aufwicklung befindlichen Wickelträger möglich, ohne daß die übrigen Arbeitsstellen gestört werden. Dieses Eingreifen kann zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Wickelvorganges erfolgen, und der die in Bildung befindliche Wicklung tragende Wickelträger kann zu einem beliebigen Zeitpunkt an die Antriebswalze 2 zurückgeführt werdetf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung des Wickelträgers an einer Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln mit einer Antriebswalze, an der der Wickelträger anliegt, wobei der leere Wickelträger an seinen beiden äußeren Enden von zwei an einem, frei beweglich auf einer horizontiiilen Welle gelagerten, durch ein biegsames, nicht dehnbares Band geführten Zahnrad befestigten Armen getragen wird, und wobei das Band durch ein zweites, mit einem Umkehr-Bremsmotor in Verbindung stehendes Zahnrad betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Trumm (13A^ des Bandes (13) über eine Spannrolle (19) in eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung bringbai ist und durch an der Spannrolle (19) angreifende Steuerungselemente, die aus einem pneumatischen Belag (28) bestehen, auf dem sich ein mit der Spannrolle (19) verbundener Schuh (27) abstützt, wobei der Balg (28) mit einem eine wahlweise Verbindung mit einer Druckluftquelle (33) oder einer Entlüftungsieitung (34) gestaüenden Verteiler (32) versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Arme (5) mit ihre freien Enden zur Freigabe eines vollen Wickelträgers (10) auseinander spreizenden und zur Aufnahme eines leeren Wickelträgers (1) zusammenführenden Vorrichtungen versehen sind.
3. Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln mit automatischem Ab;tug, dadurch ge .^nnzeichnet, daß die mit den Spannrollen (19) verbundenen SchuK<; (27) sich an einem gemeinsamen pneumatischen Balg (28) abstützen, welcher für eine Reihe van neh^neinanderliegenden Vorrichtungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
DE2615650A 1975-04-11 1976-04-08 Vorrichtung zur Steuerung des Wickelträgers an einer Vorrichtung zum Herstellen und Auswechseln von Faserbandwickeln Expired DE2615650C3 (de)

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DE2615650B2 DE2615650B2 (de) 1978-10-19
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