DE2930096A1 - Speicheranordnung - Google Patents
SpeicheranordnungInfo
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Description
Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
Bergedorf, 24. Juli 1979
Speicheranordnung
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung zum Aufnehmen und Abgeben von Gegenständen gleicher Länge, wie z.B.
Zigaretten, Filterstäbe und dergleichen, von einem Zuförderer
bzw. an einen Abförderer mit schraubenförmig geführten Fördermitteln zum Halten der Gegenstände.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ergibt sich aus dem Einsatz immer leistungsfähigerer Produktionsmaschinen
und deren Kopplung mit Verarbeitungsmaschinen, wie z.B.
die Kombination von ZigarettenherStellmaschinen mit Zigare
ttenpackmaschinen. Um beim Ausfall einer Maschine einer solchen Kombination nicht die gesamte Kombination
stillsetzen zu müssen, sind ArtikelSpeicheranordnungen nötig, die, je nachdem welche Maschine einer Kombination
ausfällt, für einen begrenzten Zeitraum Artikel aufnehmen oder abgeben. Eine solche Speicheranordnung ist z.B. aus
der DE-OS 1.957.002 bekannt. Bei dieser bekannten Speicheranordnung
liegt ein Zigarettenstapel lose auf einem kurvengängigen Förderband, welches sich in Schleifen um vertikale
Säulen auf- und abwärtsbewegt. Bei dieser Anordnung kommt es vor, daß sich die Zigaretten insbesondere in den
Kurven verschieben und aus ihrem Verband rutschen. Auch kann durch die offenen Zigarettenenden ein Feuchteaustausch
mit der ümgebungsluft stattfinden, so daß bei
längerem Festhalten eines Speichervorrates die Zigaretten zumindest im Bereich ihrer Enden austrocknen, was zu Tabakausfall
führt. Schließlich ist durch die vertikale Bauweise die Speicherkapazität durch die Deckenhöhe der Produktionsräume
begrenzt.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582 Bergedorf, 24. Juli 1979
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speicheranordnung mit großer Kapazität zu schaffen, in welcher die zu
speichernden Gegenstände sich nicht verschieben können, bzw. ihre Lage zueinander ständig beibehalten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch Fördermittel, die aus zwei mit einem an die Länge
der Gegenstände angepaßten Abstand parallel zueinander mit Führungen mit einer konstanten Steigung gemeinsam drehbar
gelagerten Wänden bestehen uni die Wände einander zugekehrte Mittel zum Halten der Gegenstände aufweisen.
Ein solches Gebilde entspricht in etwa den Gewindegängen einer eingängigen oder mehrgängigen Schraubenspindel mit
großem Durchmesser und ohne Kern.
Um die schraubenförmigen Wände mit konstanter Steigung und genauem parallelen Abstand zu führen, werden diese gemäß
einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in Spurrollen geführt, die auf drehbaren Wellen einstellbar befestigt
sind.
Diese Spurrollen führen sowohl den äußeren Umfang als auch den inneren Umfang der schraubenförmigen wände. Mindestens
eine dieser Wellen ist in beiden Drehrichtungen antreib— bar um die schraubenförmigen Wände über ihre Umfange in
Drehung zu versetzen. Die Wände selbstlönnen aus Metallblech
oder Kunststoff sein und weisen eine der Arbeitsweise der Anordnung entsprechende Elastizität auf.
Damit die Übergabe der Gegenstände, z.B. queraxial geförderte
Zigarettenstapel, die auf einem Förderband liegen, schonend und unkompliziert erfolgen kann, verläuft gemäß
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
die Drehachse der Wände etwa parallel zu den Achsen der Gegenstände, damit in einem Überführungsbereich für die
Gegenstände ein Zwischenförderer,z.B. ein Förderband, tangential an die parallelen Wände herangeführt werden kann,
wobei das Band des Zwischenförderers schmaler sein kann als die Länge der Gegenstände und dadurch zwischen die Wände
geführt werden kann. Die Aufnahme der Gegenstände erfolgt, indem die Führungen die Wände im Überführurjpbereich mit
einem größeren Abstand zueinander halten. Das heißt, die zwei parallelen Wände werden durch einen größeren Abstand
der Spurrollen in einem bestimmten Bereich etwas gespreizt, so daß ein Gegenstandsstapel einlaufen kann. Anschließend
wird der Abstand der Wände durch die nächsten Spurrollen wieder verringert und der Gegenstandsstapel gehalten.
Um die Gegenstände unverrückbar zu halten, haben gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung die Wände
Haltemittel zum stirnseitigen Halten der Gegenstände. Da es aber vorkommt, daß z.B. Zigaretten oder Filterstäbe
hinsichtlich ihrer Länge geringfügige Unterschiede aufweisen, sind die Haltemittel gemäß einer weiteren zweckmässigen
Ausbildung der Erfindung elastische Polster, z.B. aus weichem Gummi oder Kunststoff, oder sie sind als aufblasbare
Kissen ausgebildet. Diese elastischen Polster können auch mit niedrigen Wülsten begrenzt sein, um die Gegenstände
zusätzlich zu halten.
Wenn es erwünscht ist, die Gegenstände nicht stirnseitig zu beanspruchen, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausbildung
der Erfindung vorgesehen, die Haltemittel als Tragleisten auszubilden, so daß der Gegenstandsstapel nicht
zwischen den Wänden eingeklemmt wird, sondern auf den Tragleisten liegt.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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Eine derartige erfindungsgemäße Speicheranordnung kann als
Sackspeicher verwendet werden, indem die Gegenstände an der gleichen Stelle aus dem Speicher entnommen werden, an der
sie eingegeben worden sind. Bs ist aber auch möglich, bei entsprechender Anordnung eines Abförderers die zuerst eingespeicherten
Gegenstände zuerst wieder zu entnehmen, weil sich die Speicheranordnung wie eine Schraubspindel in
einer Mutter leicht axial verschieben läßt. Eine derart ausgebildete Speicheranordnung (Durchflußspeicher) kann
z.B. zur Aushärtung von Filterstäben dienen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Speicheranordnung bestehen in der vielfältigen Einsatzmöglichkeit und der schonenden
Behandlung der Gegenstände, welche während ihrer Speicherung in einer unveränderbaren Lage gehalten werden.
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Stv.: Fließmagazin-Sacfcpuffer-u/endelförmig - A 1582
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Bs
zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Speicheranordnung
für Zigarettenstapel,
Figur 2 eine Draufsicht (schematisch) auf die
Speicheranordnung,
Figur 3 eine Abstützanordnung im Überführungsbereich der Speicheranordnung,
Figur 4a ein Schnittbild nach Linie IV-IV in Figur 1,
Figuren 4b und 4c Varianten der Ausbildung der Speicheranordnung gemäß Figur 4a,
Figur 5 eine schematische Darstellung des Überführungsbereiches der Speicheranordnung,
in welche Zigarettenstapel aufgenommen oder abgegeben werden.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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Figur 1 zeigt schematisch eine Speicheranordnung 1 zum Aufnehmen und Abgeben von Filterzigaretten Z. Die Filterzigaretten
Z sind als mehrlagiger Zigarettenstapel 2 in Richtung eines Pfeiles 3 auf einem ersten Förderband 4 von
einer Zigarettenherstellmaschine (nicht gezeigt) zuJhrbar.
Am Ende des ersten Förderbandes 4 schließt sich ein Schacht 6 an, durch welchen der Zigarettenstapel 2 einem üblichen
Magazin einer Zigarettenpackmaschine (nicht gezeigt) zuleitbar ist. Gegenüber dem ersten Förderband 4, auf der anderen
Seite des Schachtes 6,beginnt ein als Zuförderer bzw. Abförderer für die Speicheranordnung 1 ausgebildeter Zwischenförderer
7 in der Form eines zweiten reversierbaren Förderbandes 8. Die beiden Förderbänder 4 und 8 sind über
Rollen 9 bzw. 11 und 12 geführt, wobei die Rolle 12 als Antriebsrolle für das reversierbare Förderband 8 dient.
Die Speicheranordnung 1 hat schraubenförmig geführte Fördermittel (zum Halten des Zigarettenstapels) in Form von
jeweils zwei mit einem an die Länge der Filterzigaretten Z angepaßten Abstand B (Figur 5) parallel zueinander in als
Spurrollen 13 bis 22 ausgebildeten Führungen mit einer
konstanten Steigung gemeinsam drehbar gelagerten Wänden 26, 27 (siehe auch Figur 2). Die schraubengangförmigen
Wände 26 und 27 sind so in den Spurrollen 13 bis 22 geführt,
daß das Gebilde einer zweigängen Schraube ohne lern
entspricht. Die Spurrollen 13 bis 17 entsprechen dann einer Außenmutter und die Spurrollen 18 bis 22 einer Schraubspindel,
auf der der Innenumfang der schraubenförmigen Wände 26, 27 als Mutter geführt ist. Alle Spurrollen 13
bis 22 sind einstellbar auf lose drehbaren Wellen 28 bis 37 befestigt. In Figur 2 sind nur die Spurrollen 13a bis
13r mit ihrer Welle 29 und die Spurrollen 14b bis 14r mit
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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ihrer Welle 28 gezeigt. Die übrigen Spurrollen mit ihren Wellen, so wie sie in Figur 1 dargestellt sind, sind mit
den in Figur 2 gezeichneten Spurrollen und Wellen identisch und aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit der Figur
weggelassen. Alle Wellen 28 bis 37 sind in den Gestellwänden 23 und 24 drehbar gelagert. Die Länge der Wellen
bis 37 bzw. der Abstand der Gestellwände 23 und 24 entspricht in etwa der doppelten Länge der aus den schraubenförmigen
Wänden 26, 27 gebildeten zweigängigen Schraube. In Figur 2 ist das Gestell bzw. sind die Wellen 28 und
im Bereich der Gestellwand 23 unterbrochen. Tatsächlich erstrecken sich die Wellen 28 bis 37 mit entsprechenden
Spurrollen noch einmal etwa um die gezeichnete. Länge in Figur 2 nach links, um die Schraube um ihre volle Länge
verschieben bzw. verdrehen zu können.
Für die Drehung der aus den schraubenförmigen Wänden 26 und 27 bestehenden zweigängigen Schraube ist ein Gleichstrommotor
38 (siehe Figur 1) vorgesehen. Die Steuerung des Gleichstrommotors 38 für beide Drehrichtungen (Pfeil
39) wird von einem Thyristor-Steller (41) des handelsüblichen Types AEG-Mini-Semi bewirkt, der seinerseits von einem
Taster 44 über ein Potentiometer 43 aktivierbar ist. Das Potentiometer 43 ist so ausgelegt, daß die Stellung
seines Schleifers 44 sowohl den Vor- und Rücklauf des Motors 38 bestimmt, als auch dessen Drehzahl. Anstelle
dieser Potentiometerschaltung mit dem Thyristor-Steiler
lassen sich natürlich auch andere Steuerungen verwenden, wie z.B. einen Taster mit drei Schaltkontakten (Vorlauf,
Rücklauf, Null) und einem Wendeschütz, welches einen Drehstrommotor umsteuern kann.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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Der Motor 38 treibt über einen Riemen oder eine Kette 46
sowohl die Welle 30 mit den Spurrollen 15a bis 1 5r als
auch gleichzeitig über einen Riemen oder eine Kette 47 das Förderband 8 an.
Der Antrieb der Schraube kann natürlich auch gleichzeitig über mehrere Wellen mit Spurrollen erfolgen, wie dies in
Figur 2 auf der linken Seite angedeutet ist. In diesem Fall hat eine Anzahl der äußeren Wellen 28 bis 32 Kettenräder,
in Figur 2 sind es die Wellen 28 und 29 mit Kettenrädern 54 und % die über eine Kette 57 verbunden sind. Die
Kette 57 wird dann von dem Motor 38 in Figur 1 angetrieben.
Eine stationäre Führung 48 erstreckt sich z.B. als gebogenes Blech zwischen die Wände 26 und 27 in einem Teil des Uberführungsbereiches
zwischen den Spurrollen 15a und 15b, 16a und 16b. Figur 3 zeigt für die stationäre Führung 48
eine Altemativlösung mit einem elastisch aufgehängten Band 49, welches sich bei 49' in Arbeitsstellung befindet.
Das elastische Band ist lose über Rollen 51, 52, 53 geführt,
wobei die Rolle 53 an einer Zugfeder 54 frei aufgehängt ist, um so dem Band 49 bei Beaufschlagung durch einen von den
Wänden 26, 27 aufgenommenen zigaagbtenstapel eine angemessene
Druckkraft zu gewähren.
Schließlich kann an der Gestellwand 24 (Figur 2) ein Anschlag 58 vorgesehen werden, der verhindert, daß sich
die mit Zigaretten Z gefüllte Schraube über eine gewünschte Endlage hinausbewegt, bzw. der Anschlag 58 ist mit einem
Endschalter versehen, welcher die Speicheranordnung steillsetzen kann. Dasselbe ist auch an der Gestellwand 23 möglich.
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Stv.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendeiförmig - A 1582
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Im übrigen sind der Anfang der schraubenförmxgen Wände und 27 sowie deren Ende durch Endwände 77 (Figur 1) und
78 (Figur 2) verschlossen.
Die Figuren 4a, 4b und 4c zeigen jeweils einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 1 und lassen Haltemittel
für die aufgenommenen Zigarettenstapel erkennen. Figur 4a zeigt im Schnitt die Wände 26 und 27 und das reversierbare
Förderband 8. Die Außenkanten 61 und 62 der Wände 26 und 27 sind kreisbogenförmig konvex gerundet. Die Spurrollenpaare
16 und 21 haben entsprechende kreisbogenförmige Nuten 63 im Umfang. Die Spurrollen können mit Schrauben
64 auf ihren Wellen verschoben und festgestellt werden. Mit 66 sind elastische Polster als Haltemittel auf den
Wänden 26 und 27 einander zugekehrt aufgebracht. Die elastischen Polster 66 können verschiedenster Art sein, wie z.B.
Schaumgummi, Schaumkunststoff, Luftkissen. Besonders gut geeignet sind dünne hochelastiache Schaumkunststoff auf lagen,
die mit einer dünnen glatten, antistatischen Kunststoffhaut überzogen sind.
Figur 4b zeigt eine geringe Abwandlung der Figur 4a. Bezugszeichen
für gleiche Teile wie in Figur 4a sind fortgelassen. In Figur 4b haben die elastischen Polster 66
niedrige Wulstränder 67 zum zusätzlichen Halten der Zigaretten. Außerdem haben in Figur 4b die Außenkanten der Wände
26, 27 ein Keilprofil 68. In gleicher Weise haben die Spurrollenpaare 16 und 21 eine keilförmige Nut 69.
Figur 4c zeigt eine weitere Variante der Wände 26 und 27 mit Haltemitteln. Gemäß dem Beispiel Figur 4c werden die
Zigaretten Z nicht zwischen den wänden 26 und 27 eingebettet, sondern der parallele Abstand der Wände 26 und 27
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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ist um ein geringfügiges Maß größer als die Länge einer Zigarette. Als Haltemittel für den Zigarettenstapel dienen
in diesem Fall Tragleisten 71, die die Zigaretten in ihrem Endenbereich tragen.
Figur 5 zeigt eine Prinzipdarstellung bezüglich des Aufnehmens oder Abgebens der Zigarettenstapel im Überführungsbereich zwischen den Spurrollen 16a, 16b, 21a, 21b und 17a,
17b, 22a, 22b. Figur 5 ist so zu verstehen, daß der Betrachter aus dem Innern der Schraube zwischen cfe Wände 26
und 27 hindurch auf das reversierbare Förderband 8 schaut, welches einen Zigarettenstapel trägt. Die Spurrollen 22a,
22b und 17a, 17b (nicht sichtbar) spreizen die Wände 26 und 27 auf einen Abstand A. Die Spurrollen 21a, 21b und 16a,
16b (nicht sichtbar) haben jedoch einen normalen Abstand B zum Halten der Zigaretten. Der Zigarettenstapel kann also
in Richtung eines Pfeiles 72 zunächst frei zwischen die Wände 26 und 27 einlaufen und wird erst im Bereich der Spurrolle
21a, 21b und 16a, 16b festgehalten und weitertransportiert,
wobei er von der stationären Führung 48 unterstützt wird. Zum Abgeben des Zigarettenstapels aus der Speicheranordnung
ist die Förderrichtung des Bandes 8 und Drehrichtung der Wände 26 und 27 umkehrbar, so daß der Zigarettenstapel
auf das Band 8 aufgelegt wird und aus dem Haltebereich
der Wände 26 und 27 herausgeführt wird. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Spurrollen 21a, 21b und 16a,
16b nicht auf den Abstand B einzustellen, sondern nur geringfügig kleiner als Abstand A, also noch etwas größer
als Abstand B und erst die Spurrollen 15a, 15b und 20a,
20b auf den genauen Abstand B einzustellen. Durch diese Maßnahme wird der Uberführung±>ereich verlängert. Ebenso
ist es möglich, die äußeren Spurrollen zu den inneren Spur— rollen versetzt anzuordnen.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-wendelförmig - A 1582
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Die Wirkungsweise der Speicheranordnung ist folgende: Von einer nicht gezeigten Zigarettenherstellmaschine wird
der Zigarettenstapel 2 auf dem ersten Förderband 4 in Richtung des Pfeiles 3 herangefördert. Der Stapel 2 gelangt
in den Zuführschacht 6 des Magazins (nicht gezeigt) einer ebenfalls nicht dargestellten Zigarettenpackmaschine.
Wenn die Zigarettenpackmaschine eine Störung hat, also keine Zigaretten von der Packmaschine verarbeitet werden,
stauen sich die Zigaretten über dem Schacht 6 im Bereich des Tasters 42, dieser wird angehoben und der Schleifer
des Potentiometers 43 aktiviert den Thyristor-Steller 41,
der nun den Gleichstrommotor 38 zunächst langsam anlaufen läßt, und zwar mit der Drehrichtung, die zur Aufnahme der
Zigaretten in den Speicher dient. Das Förderband 8 bewegt sich dadurch mit dem Zigarettenstapel 2 vom Schachtanfang
zur Speicheranordnung 1. Die Schraube der Speicheranordnung dreht sich gleichzeitig in Richtung der Pfeilspitze
73. Der Zigarettenstapel 2 läuft nun zwischen die Wände 26 und 27, welche im Einlaufbereich gespritzt sind
und wird dann gemäß der Beschreibung Figur 5 festgehalten. Der Taster 42 steuert die Aufnahmegeschwindigkeit gemäß
dem Zigarettenzustrom.
Die Speicheranordnung kann nun entsprechend ihrer Kapazität solange Zigaretten aufnehmen, bis sie gefüllt ist. In Figur
2 ist die Speicheranordnung 1 fast gefüllt, und die erste Windung 76 der Wände 26 und 27 befindet sich schon
kurz vor dem Anschlag 58, der als Endschalter ausgebildet ist und die Zigarettenherstellmaschine stillsetzen kann.
Kommt die Packmaschine wieder in Betrieb, dann gelangt der Zigarettenstapel 2 wieder in den Schacht 6 und der Taster
42 senkt sich wieder in seine Normalstellung, d.h. in eine stellung, in der der Thyristor-Steiler 41 nicht
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aktiviert wird. Die Speicheranordnung 1 und das Förderband 8 bleiben stehen. Wenn die Zigarettenherstellmaschine ausfällt,
sinkt das Zigarettenniveau im Schacht 6 und der Taster 42 bewegt sich nach unten. Über Potentiometer 43 wird
wieder der Thyristor-Steller 41 aktiviert, der aber nun, wegen der anderen Stellung des Schleifers 44, den Gleichstrommotor
38 in der umgekehrten Drehrichtung als vorher anlaufen läßt. Das Förderband 8 bewegt sich nun auf den
Sdacht 6 zu, und die Speicheranordnung 1 dreht sich in Richtung der Pfeilspitze 74. Die Abgabe des Zigarettenstapels
erfolgt nun aus der Speicheranordnung 1 auf das Förderband 8, so daß die Zigaretten von diesem in den
Schacht 6 gefördert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren beschränkt. So kann z.B. die Speicheranordnung
auch unterhalb eines Überführungsförderers vorgesehen werden.
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'AS-
Leerseite
Claims (8)
1. Speicheranordnung zum Aufnehmen und Abgeben von Gegenständen
gleicher Länge, vie z.B. Zigaretten, Filterstäbe und dergleichen, von einem Zuförderer bzv. an einen Abförderer,
mit schraubenförmig geführten Fördermitteln zum Halten der Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel
(26, 27) aus zvei mit einem an die Länge der Gegenstände (z) angepaßten Abstand (B) parallel zueinander
in Führungen (13 ... 22) mit einer konstanten Steigung gemeinsam drehbar gelagerten Wänden (26, 27) bestehen, und
daß die Wände (26, 27) einander zugekehrte Mittel (66, 67, 71) zum Halten der Gegenstände (z) aufveisen.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schraubenförmigen Wände (26, 27) in Spurrollen (13 ... 22) auf drehbaren Wellen (28 bis 37) geführt
sind, von denen mindestens eine antreibbar ist.
3. Speicheranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (59) der Wände (26, 27)
etva parallel zu den Achsen der Gegenstände (Z) verläuft.
4. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Überführungsbereich für die Gegenstände (z) ein Zvischenförderer (7, 8) tangential an die beiden Wände (26, 27) herangeführt
ist und daß hier die Führungen (22a, 22b und 17a, 17b) die Wände (26, 27) mit einem größeren Abstand (A) zueinander
halten.
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5. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
(26, 27) Haltemittel (66) zum stirnseitigen Halten der Gegenstände (Z) aufweisen.
6. Speicheranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel elastische Polster (66) sind.
7. Speicheranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polster (66) Wulstränder (67)
haben, um die Gegenstände (Z) zusätzlich zu halten.
8. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel an den Wänden (26, 27) angeordnete Tragleisten (71) sind.
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