DE4018788A1 - Papierzufuhrapparat - Google Patents

Papierzufuhrapparat

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Description

Die Erfindung betrifft einen Papierzufuhrapparat gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches, insbesondere ausgestattet mit Zufuhrgurtstützen, die den Gleitwiderstand zwischen dem Zufuhrgurt und dem Gurtempfänger reduzieren, wobei über diesen der Zufuhrgurt eingestellt ist, während der Zeit, in der sich der Zufuhrgurt bewegt, und wodurch das zur Drehung des Antriebszahnrades erforderliche Drehmoment reduziert wird.
Die Begriffe "Papierzufuhrseite" des Zufuhrgurtes und "Papierzufuhrgegenseite", die in dieser Beschreibung gebraucht werden, bezeichnen Bereiche des Zufuhrgurtes, während der Bewegung, die eine Geschwindigkeitskomponente in Papierzufuhrrichtung und entsprechend in der Richtung entgegengesetzt der Vorgenannten besitzen.
Die Begriffe "linearer Bewegungsbereich" und "gekrümmter Bewegungs­ bereich" des Zufuhrgurtes bezeichnen Bereiche, in denen der Zufuhrgurt in linearer bzw. gekrümmter Form bewegt wird.
Die Grundkonstruktion eines Papierzufuhrapparates umfaßt ein Paar Seitenrahmen, die so angeordnet sind, daß sie einander mit einem vorbestimmten Abstand bzw. Spalt zwischen einander gegenüberliegen, sowie Antriebsradzähne bzw. ein Antriebszahnrad, das drehbar an einem Ende des Bereichs des Paares der Seitenrahmen gelagert ist, sowie ein Klammerelement, das an dem anderen Ende des Paares der Seitenrahmen angeordnet ist, und einen endlosen Zufuhrgurt, der zwischen dem Paar der Seitenrahmen angeordnet ist und über dem Antriebsradzahn bzw. Antriebszahnrad und dem Klammerelement mit einem bestimmten Spiel, auch Spielraum oder Lose genannt, eingestellt ist, wobei der Zufuhrgurt durch die Drehung des Antriebszahnrades umlaufend angetrieben ist, so daß Papier zugeführt wird.
Das Klammerelement zum Tragen des Zufuhrgurtes in Zusammenarbeit mit dem Antriebszahnrad kann im wesentlichen in die folgenden zwei Typen unterschieden werden. Der erste hat eine drehende Struktur bestehend aus einem Drehelement, z.B. einer Rolle, und einem Zahnrad, welcher drehend zwischen einem Paar Seitenrahmen gelagert ist und der andere Typ hat eine auf dem Seitenrahmen integriert angeordnete befestigte Struktur, ähnlich einem Gurtempfänger.
Der Papierzufuhrapparat, der in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, benutzt einen Gurtempfänger 33, der integriert in den Seitenrahmen 35 als ein Klammerelement zum Tragen eines endlosen Gurtes 32 in Zusammen­ arbeit mit einem Antriebszahnrad 31 angeordnet ist.
Der endlose Zufuhrgurt 32 ist in einer ringartigen Form wie in Fig. 13 gezeigt, ausgebildet. Dieser Zufuhrgurt 32 wird durch die Antriebs­ drehung des Drehzahnrades 31 betätigt. Um das zur Betätigung des Zufuhrgurtes 32 erforderliche Drehmoment des Antriebszahnrades 31 soviel wie möglich zu reduzieren, ist der Zufuhrgurt 32 mit einem vorbestimmten Spielraum für den Fall ausgestattet, wo der Zufuhrgurt 32 um das Antriebszahnrad 31 und den Gurtempfänger 33 herumgeführt ist.
Die Papierzufuhrseite des Zufuhrgurtes 32 wirkt als eine Papierzugseite und zu der gleichen Zeit wird es durch die Papierstützenabdeckung 34 gedrückt, nachdem ein Blatt Papier auf ihm plaziert ist. Dadurch wird es im wesentlichen horizontal gehalten, aber seine Papierzufuhr­ gegenseite dient als lose Seite, so daß der Spielraum des Zufuhr­ gurtes 32 sich in diesem Bereich ansammelt und eine Ansammlung, wie in Fig. 15 gezeigt, auftaucht. Der Ansammlungsbereich des Zufuhr­ gurtes vibriert zu der Zeit der Bewegung des Gurtes und diese Vibration wird auf den linearen Bewegungsbereich des Zufuhrgurtes auf seiner Papierzufuhrseite weiterverbreitet und dieser Bereich verursacht Resonanz. Als ein Ergebnis davon sinkt die Papierzufuhrgenauigkeit. Wenn dieser Papierzufuhrapparat in Einrichtungen, wie z.B. Drucker, eingebaut wird, so muß er so eingebaut werden, daß ein ausreichender Spielraum oder Raum eingehalten wird, damit nicht der Ansammlungsbereich des Zufuhrgurtes in Kontakt mit den umgebenden Bauteilen kommt. Dieses behindert die Verminderung der Größe der Einrichtung.
Wenn das Klammerelement zum Tragen des Zufuhrgurtes 32 in Zusammenarbeit mit dem Antriebszahnrad 31 ein Drehelement ist, wie z.B. eine Rolle oder ein Zahnrad, so wird der Widerstand des Dreh­ elementes zu der Zeit der Bewegung des Zufuhrgurtes der Drehwiderstand, aber dieses ist unproblematisch, da der Drehwider­ stand nicht besonders groß ist. Wenn im Gegensatz dazu das Klammerelement der Gurtempfänger 33 ist, der auf den Seitenrahmen 35 integriert wie oben beschrieben angeordnet ist, wird jedoch der Bereich dieses Gurtempfängers 33 der abgebogene bzw. gekrümmte Bereich des Zufuhrgurtes 32 in seiner Bewegungsrichtung werden und der Zufuhrgurt 32 wird durch das Antriebszahnrad gezogen werden und sich während des Gleitens auf der oberen Oberfläche des Gurtempfängers 33 bewegen. Dementsprechend wird der Gleitwiderstand zwischen dem Zufuhrgurt 32 und dem Gurtempfänger 33 groß werden und daß erforderliche Drehmoment für die Drehung des Antriebszahnrades 31 wird ebenfalls groß werden.
Da ein kleiner Motor, der nur eine kleine Ausgangsleistung hat, als Antriebsmotor zur Drehung des Antriebszahnrades 31 verwendet wird, wird eine große Last dem kleinen Antriebsmotor aufgelegt werden, wenn das Drehmoment des Antriebszahnrades 31 groß wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Drehmoment, das Drehmoment des Antriebszahnrades, das zum Antrieb des Zufuhrgurtes erforderlich ist, durch die Verringerung des Gleitwiderstandes zwischen dem Zufuhrgurt und dem Gurtempfänger in einem Papierzufuhrapparat der Art, die einen Zufuhrgurtempfänger mit einer festgelegten Struktur als Klammerelement zum Tragen des Zufuhrgurtes in Zusammenarbeit mit einem Antriebszahnrad verwendet, zu verringern und desweiteren, die Papierzufuhrgenauigkeit zu steigern, wozu die Verhinderung der Ausbreitung von Schwingungen dient, die von dem Spielraum zwischen Zufuhrgurt und linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrseite des Papierzufuhrgurtes herrühren.
Diese Aufgabe wird bei einer Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Insbesondere ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Zufuhrgurtstützen auf den Seitenrahmen des Papierzufuhrapparates oder auf Hilfsrahmen, die an den Seitenrahmen befestigt sind, angeordnet sind, wobei die Stützen in einen leichten Kontakt mit der äußeren Seite des Zufuhrgurtes gebracht werden, wobei der Zufuhrgurt sich an dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite bewegt, zur Unterstützung des Zufuhrgurtes, so daß der Spielraum des Zufuhrgurtes, der an dem linearen Bewegungsbereich auftaucht, auf der Papierzufuhrgegenseite, an den gekrümmten Bewegungsbereich gesammelt wird oder verteilt wird auf die gekrümmten Bewegungsbereich und den linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite.
Entsprechend ist der begrenzte Spielraum zwischen dem gekrümmten Gurtempfänger als den gekrümmten Bewegungsbereich und dem Zufuhr­ gurt, der sich an diesem Bereich bewegt, bestimmt und der Umschlingungswinkel des Zufuhrgurtes in bezug auf den Gurtempfänger wird klein, so daß auch der Gleitwiderstand zwischen dem Gurtempfänger und dem Zufuhrgurt klein wird. Als Folge daraus, wird das Drehmoment des Antriebszahnrades zum Antrieb des Zufuhrgurtes klein werden und auch die Belastung für den kleinen Antriebsmotor wird zur Drehung des Antriebszahnrades wird klein werden.
Da der Spielraum des Zufuhrgurtes sich nicht im linearen Bewegungs­ bereich auf der Papierzufuhrgegenseite ansammelt, treten keine Vibrationen auf dem Zufuhrgurt, der sich durch diesen Bereich bewegt, auf. Entsprechend wird diese Vibration auch nicht auf den linearen Bewegungsbereich auf dem Zufuhrgurt auf der Papierzufuhrseite über­ tragen und die Papierzufuhrgenauigkeit kann gesteigert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 einen Papierzufuhrapparat, ausgestattet mit Zufuhrgurtstützen 16, gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zentral angeordneten Längsschnitt;
Fig. 2 und 3 den erfindungsgemäßen Papierzufuhrapparat F1 in Schnitten gemäß den Pfeilen II-II und III-III;
Fig. 4 den Papierzufuhrapparat F1 in einer teilweisen perspektivischen Ansicht von unten;
Fig. 5 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht gemäß den Pfeilen V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Zustand, in dem der Zufuhrgurt 11 durch eine andere Zufuhrgurtstütze 16′ gelagert ist, in einer geschnittenen Ansicht;
Fig. 7 der Papierzufuhrapparat F1, ausgestattet mit einer weiteren Stütze 16′′ in einer teilweise perspektivischen Ansicht von unten;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Zufuhrgurt 11 durch die Zufuhrgurtstütze 16′′ gestützt ist;
Fig. 9 einen Papierzufuhrapparat F2, ausgestattet mit einer Zufuhr­ gurtstütze 23 in einem zentral angeordneten Längsschnitt;
Fig. 10 eine Schnittansicht gemäß den Linien X-X gemäß Fig. 9;
Fig. 11 den Papierzufuhrapparat in einer teilweisen perspektivischen Ansicht von unten;
Fig. 12 die Zufuhrgurtstütze 27 des Papierzufuhrapparates F3, ausgestaltet mit Hilfsrahmen 26, in einem Querschnitt;
Fig. 13 bis 15 hilfreiche Ansichten zur Erläuterung der herkömmlichen Papierzufuhrapparate;
Fig. 13 ein Zufuhrgurt 32 im Zustand der Herstellung in einer Drauf­ sicht;
Fig. 14 die Papierstützenabdeckung 34 ist entfernt und der Zufuhr­ gurt 32 ist um das Antriebszahnrad 31 und den Gurtempfänger 33 herumgelegt; und
Fig. 15 der Zufuhrgurt 32 des linearen Bewegungsbereichs auf der Papierzufuhrseite ist durch die Papierstützenabdeckung 34 gelagert und der Spielraum des Zufuhrgurtes 32 sammelt sich in dem linearen Bewegungsbereich auf der Gegenzufuhr­ seite.
Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung in weiteren Einzelheiten mit Bezug zu Ausführungsformen beschrieben werden, wobei der Papierzufuhrapparat entweder in einer horizontalen oder einer im wesentlichen horizontalen Anordnung gebraucht wird.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen den Papierzufuhrapparat F1 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein Paar Seitenrahmen 1a und 1b sind integriert eingefügt, so daß sie sich mit einem vorherbestimmten Abstand zwischen ihnen gegenüberliegen und auch ein Gurtempfänger 2 ist auf der inneren Oberfläche auf einem dieser Seitenrahmen 1a integriert angeordnet. Dieser Gurtempfänger 2 besteht aus geraden Bereichen 2a und 2b, die horizontal und mit einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen in vertikaler Richtung angeordnet sind, und einem bogenförmig gekrümmten Bereich 2c.
Ein Antriebszahnrad 3 weist eine große Anzahl äußerer Zähne 5 auf, die an der äußeren Umfangsoberfläche des Zahnradhauptkörpers 4 ange­ ordnet sind und Paßbereiche 6 springen von beiden seiner Seitenober­ flächen vor. Eine Zahnradöffnung 7 ist an einem Ende eines jeden Paares der Seitenrahmen 1a, 1b eingebohrt und das Antriebszahnrad 3 ist zwischen dem Paar der Seitenrahmen 1a, 1b in der Art angeordnet, daß die Paßbereiche 6, die von beiden Seitenoberflächen des Antriebs­ zahnrades vorspringen, drehbar in die Zahnradöffnungen 7 des Paares der Seitenrahmen 1a, 1b eingepaßt werden. Eine Antriebswelle 9 ist in die Wellenöffnung, die an dem Zentrum des Zahnradhauptkörpers 4 gebohrt ist, eingepaßt.
Ein endloser Vorschubgurt 11 hat innere Antriebsmittel 13, die auf der inneren Umfangsoberfläche des Gurthauptkörpers 12 gebildet ist und es besitzt auch eine große Anzahl an Vorschubstiften 14, die von seiner äußeren Umfangsoberfläche vorspringen. Dieser Vorschubgurt 11 ist über einen Antriebszahnrad 3 und einen Gurtempfänger 2, die oben beschrieben sind, eingestellt. Das äußere Antriebsmittel 5 und die inneren Antriebsmittel 13 des Zufuhrgurtes 11 greifen im Bereich des Antriebszahnrades 3 ineinander ein.
Gebogene Wandbereiche 15 sind an den Endbereichen der inneren Ober­ fläche eines jeden Seitenrahmens 1a, 1b auf der Seite des Antriebs­ radzahnes so angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen, und diese Wandbereiche verhindern, daß der Zufuhrgurt 11, der sich in gekrümmter Form an diesen Bereichen bewegt, sich durch ein Abstandsüberschreiten des vorherbestimmten Abstandes in radialer Richtung des Antriebsradzahnes 3 wegbewegt. Auf diese Art werden die äußeren Antriebsmittel 5 des Antriebszahnrades 3 und die inneren Antriebsmittel 13 des Vorschubgurtes 11 von einem Fehleingreifen ineinander abgehalten.
Zufuhrgurtstützen 16 sind intgriert in der Mitte des unteren Endbereichs der Seitenrahmen 1a, 1b so angeordnet, daß sie einander gegenüber­ liegen. Die Länge einer jeden Vorschubgurtstütze 16 in Bewegungs­ richtung des Vorschubgurtes 11 und seine Länge vorspringend von der inneren Seitenoberfläche eines jeden Seitenrahmens 1a, 1b sind L1 bzw. L2. Die vorspringende Länge L2 einer jeden Zufuhrgurtstütze 16 von der inneren Seitenoberfläche eines jeden Seitenrahmens 1a, 1b ist so bestimmt, daß das Zufuhrgurtlager 16 nicht mit den Zufuhrstiften 14 des Zufuhrgurtes 11 in Berührung kommt. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, wird der Gurthauptkörper 12 des Zufuhrgurtes 11 während er sich im linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite bewegt, durch die Stützenoberfläche 16a der Zufuhrgurtstütze 16 unter­ stützt und bewegt sich dabei so, daß er in leichtem Kontakt mit ihr bleibt.
Nebenbei sei angemerkt, daß das Bezugszeichen 17 in der Zeichnung das Papier bezeichnet, und daß das Bezugszeichen 18 eine Lagerwelle zum Einpassen eines Paares Papierzufuhrapparate F1, die aufeinander abgestimmt sind mit einem zur Papierbreite 17 in Beziehung stehenden Abstand, und daß das Bezugszeichen 19 eine Papierstützenabdeckung bezeichnet.
Der Zufuhrgurt 11 ist durch die Drehung des Antriebszahnrades 3 ge­ zwungen, sich in der Richtung, die durch die Pfeile 21 bezeichnet ist, zu bewegen, und Papier 17 wird durch den Zufuhrgurt 11, der sich an dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrseite bewegt, zugeführt.
Das Zufuhrgurtlager 16 ist an dem unteren Endbereich eines jeden Seitenrahmens 1a, 1b integriert angeordnet, der Zufuhrgurt 11, der sich an dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegen­ seite bewegt, kommt in leichte Berührung mit der Gurtstütze 16 an seinen beiden Seitenbereichen in Querrichtung des Gurthauptkörpers 12 und wird von unten (das ist von außerhalb des Zufuhrgurtes 11) durch die Länge L1 in Bewegungsrichtung des Zufuhrgurtes 11 unter­ stützt und ist angehoben. Wenn die Zufuhrgurtstütze 16 nicht angeordnet ist, sammelt sich der Spielraum des Zufuhrgurtes 11 entsprechend an dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite und ein Ansammeln am Zufuhrgurt tritt auf, wenn sich der Gurt in diesem Bereich bewegt. Entsprechend der Funktion der zuvor beschriebenen Zufuhrgurtstütze 16 sammelt sich der Spielraum des Zufuhrgurtes 11 entweder in den gekrümmten Bewegungsbereich auf der Seite des Gurt­ empfängers 2 oder er ist auf die gekrümmten Bereiche und den linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite verteilt.
Als Ergebnis wird ein beschränkter Spielraum 22 zwischen der äußeren Oberfläche des gekrümmten Bereichs 2c des Gurtempfängers 2 und den inneren Antriebsmitteln 13 des Zufuhrgurtes 11, der sich an diesem Bereich bewegt, bestimmt. Der Umschlingungswinkel des Zufuhrgurtes 11 zu dem gekrümmten Bereich 2c des Gurtempfängers 2 wird klein, so daß der Gleitwiderstand zwischen dem Gurtempfänger und dem Zufuhrgurt 11 klein wird. Mit anderen Worten, das Drehmoment des Antriebszahnrades 3, das zum Antrieb des Zufuhrgurtes 11 erforderlich ist, wird klein. Da sich der Spielraum des Zufuhrgurtes 11 nicht in dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite ansammelt, treten keine Vibrationen in dem Zufuhrgurt auf, während er sich in diesem Bereich bewegt. Als Ergebnis wird auch keine Vibration auf den Zufuhrgurt 11, der sich an dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrseite bewegt, übertragen und daher tritt keine Resonanz auf und schließlich kann die Papierzufuhrgenauigkeit gesteigert werden.
Außerdem ist der vorliegende Apparat im Gegensatz zu herkömmlichen Papierzufuhrapparaten frei von einer großen Ansammlung des Zufuhr­ gurtes 11, der sich an den linearen Bewegungsbereich auf der Papier­ zufuhrgegenseite bewegt. Entsprechend ist es nicht erforderlich, den Bereich zu sichern, um ein Berühren mit den umgebenden Bauteilen zu vermeiden, wenn der Apparat in Einrichtungen, wie z.B. Drucker eingebaut wird und deswegen können die Einrichtungen kompakter gestaltet werden.
Bei der Zufuhrgurtstütze 16′ gemäß Fig. 6 sind beide Endbereiche entlang der Bewegungsrichtung des Zufuhrgurtes auf ihrer Stützseite 16′a gekrümmt, um die Berührung mit dem Zufuhrgurt glatt zu gestalten. Außerdem ist bei der Zufuhrgurtstütze 16′′ gemäß den Fig. 7 und 8 die Stützenoberfläche 16′′a selbst gekrümmt, so daß der Berührungs­ bereich mit dem Gurthauptkörper 12 verringert ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den Papierzufuhrapparat F2 gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform.
Alle Zufuhrgurtstützen 16, 16′, 16′′, die in dem Papierzufuhrapparat F1 in der ersten Ausführungsform angeordnet sind, haben eine Struktur, worin der lineare Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite in Berührung mit dem Gurthauptkörper 12 des sich bewegenden Zufuhr­ gurtes 11 gebracht werden und dieser Bereich ist von unten angehoben, aber die Zufuhrgurtstütze 23 des Papierzufuhrapparates F2 in der zweiten Ausführungsform besitzt eine Struktur, worin der Zufuhrgurt 11 von unten angehoben wird, dadurch, daß der lineare Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite in Berührung mit den Spitzen der Zufuhr­ stifte 14 des Zufuhrgurtes 11 gebracht wird.
Mit anderen Worten, eine blattähnliche Zufuhrgurtstütze 23 ist an den unteren Endbereich eines der Seitenrahmen 1a horizontal so angeordnet, daß es nach innen über die gesamte Länge in Längsrichtung vorspringt. Entsprechend bewegt sich der Zufuhrgurt 11, während Spitzen der Zufuhrstifte 14 des Zufuhrgurtes 11 in Bewegung an dem linearen Bewegungsbereich entlang auf der Papierzufuhrgegenseite in leichter Berührung mit der Stützenoberfläche 23a auf der oberen Oberfläche der blattähnlichen Zufuhrgurtstütze 23 sind. Deshalb sammelt sich der Spielraum des Zufuhrgurtes 11 in den gekrümmten Bewegungsbereichen des Bereichs des Gurtempfängers 2 und ein begrenzter Spielraum zwischen der äußeren Oberfläche des gekrümmten Bereichs 2c des Gurtempfängers 2 und den inneren Antriebsmitteln 13 des Zufuhrgurtes 11, der sich in diesem Bereich bewegt, ist gebildet, so daß der Umschlingungswinkel des Zufuhrgurtes 11 zu dem gekrümmten Bereich 2c des Gurtempfängers 2 klein wird und der Gleitwiderstand zwischen dem Gurtempfänger 2 und dem Zufuhrgurt 11 klein wird.
Bei dem Papierzufuhrapparat F3 gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform, gezeigt in Fig. 12, ist der Gurtempfänger 24 zum Tragen des Zufuhrgurtes 11 im Zusammenwirken mit dem Antriebsrad­ zahn 3 ein getrenntes Bauteil von den Seitenrahmen 1a, 1b.
Mit anderen Worten, ein Hilfsrahmen 26 wird in eine Hilfsrahmen­ mulde 25 eingepaßt, die auf der inneren Seitenoberfläche eines jeden Seitenrahmens 1a, 1b in der Art angeordnet ist, daß sie fähig ist, sich gut in der Papierzufuhrrichtung zu bewegen und der Gurtempfänger 24 ist auf diesem Hilfsrahmen 26 integriert angeordnet. Des weiteren wird das Antriebszahnrad 3 drehbar gelagert und beide, sowohl der Gurtempfänger 24 als auch das Antriebszahnrad 3, können sich in der Papierzufuhrrichtung in Übereinstimmung miteinander gut bewegen. Entsprechend ändert sich der zentrale Abstand zwischen dem Antriebs­ zahnrad 3 und dem gekrümmten Bereich des Gurtempfängers 24 nicht und die Papierzufuhrgenauigkeit ist hoch.
Bei einem Papierzufuhrapparat F3, der die oben beschriebene Struktur besitzt, ist die Gurtstütze 27 an dem unteren Endbereich eines jeden Hilfsrahmens 26 so integriert angeordnet, daß es nach innen vorspringt. Der Gurthauptkörper 12 des Zufuhrgurtes 11, der sich an dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite bewegt, wird von unten durch diese Zufuhrgurtstütze 27 gestützt und der Zufuhrgurt 11 ist in leichter Berührung mit der Stützenoberfläche 27a angehoben.
In all den vorgenannten Ausführungsformen sind die Zufuhrgurtstützen 16, 23, 27 auf Seitenrahmen 1a, 1b oder auf Hilfsrahmen 26 integriert angeordnet, aber es ist auch möglich, eine Anordnung zu benutzen, worin eine Gurtstütze eine getrennte Struktur hat und in jeden Seiten­ rahmen 1a, 1b eingepaßt ist.
Außerdem befassen sich die zuvor genannten Ausführungsformen mit dem Fall, in dem der Papierzufuhrapparat in entweder der horizontalen oder einer im wesentlichen horizontalen Lage eingebaut und benutzt ist. In den Fällen, in denen der Papierzufuhrapparat gebraucht wird, während er stark geneigt oder in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Situation ist, kann der Spielraum des Zufuhrgurtes auf den Bereich des gekrümmten Bewegungsbereiches verteilt werden, dadurch, daß die Gurtstützen in Berührung mit der Außenseite des Zufuhrgurtes gebracht werden, der sich in dem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite bewegt, wobei diese den Zufuhrgurt stützen. Auf diese Art kann der Gleitwiderstand zwischen dem gekrümmten Bereich des Gurtempfängers und dem Zufuhrgurt, der sich in diesem Bereich bewegt, verringert werden.

Claims (3)

1. Papierzufuhrapparat mit
einem Paar Seitenrahmen (1a, 1b), die einander gegenüberliegend mit einem vorherbestimmten Spalt oder Abstand zwischen ihnen angeordnet sind,
einem Antriebszahnrad (3), das drehbar auf einem Ende der Endbereiche des Paares der Seitenrahmen (1a, 1b) drehbar gelagert ist,
einem Gurtempfänger (2), der auf dem anderen Endbereich des Paares der Seitenrahmen (1a, 1b) angeordnet ist, und
einem endlosen Zufuhrgurt (11), der zwischen dem besagten Paar Seitenrahmen (1a, 1b) angeordnet ist und über das Antriebszahnrad (3) und den Gurtempfänger (2) mit einem vorherbestimmten Spiel eingestellt ist,
wobei der Papierzufuhrapparat das Papier (17) durch ein umlaufendes Bewegen des Zufuhrgurtes (11) und durch die Drehung des Antriebszahnrades (3) zuführt, wobei der Papierzufuhrapparat mit Gurtstützen (16, 23, 27) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Zufuhrgurtstützen (16, 23, 27) entweder auf den Seitenrahmen (1a, 1b) oder auf Hilfsrahmen (26), die in die Seitenrahmen (1a, 1b) eingepaßt sind, angeordnet sind, um zu verhindern, daß sich das lose Trum bzw. das Spiel des Zufuhrgurtes (11) in einem linearen Bewegungsbereich auf der Papierzufuhrgegenseite mehr ansammelt, indem die Zufuhrgurtstützen (16, 23, 27) in Berührung mit der Außenseite des Zufuhrgurtes (11) gebracht werden, welcher sich durch den linearen Bewegungsbereich hindurch­ bewegt, um den Zufuhrgurt (11) zu stützen.
2. Papierzufuhrapparat, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrgurtstützen (16, 23, 27) jeweils in der Mitte des unteren Endbereichs des Paares der Seitenrahmen (1a, 1b) in Längsrichtung dergestalt angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen und die Außenseite des Gurthauptkörpers (12) des Zufuhrgurtes (11) stützen.
3. Papierzufuhrapparat, insbsondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zufuhrgurtstütze (16, 23, 27) an einem der unteren Endbereiche des Paars von Seitenrahmen (1a, 1b) über seine gesamte Länge in Längsrichtung angeordnet ist und Zufuhrstifte (14) des Zufuhrgurtes (11) unterstützt.
DE4018788A 1989-06-16 1990-06-12 Papierzufuhrapparat Ceased DE4018788A1 (de)

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