DE1802174A1 - Waschhandschuh - Google Patents

Waschhandschuh

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DE1802174A1
DE1802174A1 DE19681802174 DE1802174A DE1802174A1 DE 1802174 A1 DE1802174 A1 DE 1802174A1 DE 19681802174 DE19681802174 DE 19681802174 DE 1802174 A DE1802174 A DE 1802174A DE 1802174 A1 DE1802174 A1 DE 1802174A1
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Germany
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glove
loops
section
filaments
towlling
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Pending
Application number
DE19681802174
Other languages
English (en)
Inventor
Strumpffabrik Rudolf Wurm
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RUDOLF WURM STRUMPFFABRIK
Original Assignee
RUDOLF WURM STRUMPFFABRIK
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • a a s c h h a n d s c h u ii i)ie Erfindung betrifft einen Waschhandschuh, der große Schabewirkung auf die Haut auszuüben vermag und diese trotzdem, selbst bei hohem Druck auf die Haut, nicht angreift.
  • Der Waschhandschuh nach der Erfindung besteht aus i;rottee-Gestrick und ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung der Frotteehenkel ein Faden aus Polyamid verwendet wird, der zickzackförmig verläuft und aus einer Vielzahl von dünnen Einzelfäden besteht, die einen flachen,zweieckigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Zeichnung gibt die wesentlichen Teile eines Waschhandschuhes nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt: Waschhandschuh Fig. 1 eine Einzelkapillare, Fig. 2 den Faden, der die Frotteehenkel bildet, und Fig. 3 das fertige Frottee-Gestrick im Längsschnitt.
  • Fig. 1 zeigt, dalJ die Einzelkapillaren 1 erfindungsgemäß einen flachen und zweieckigen verschnitt aufweisen, und daß beim Abbiegen einer solchen KapiBbre die scharfen Kanten 2 des abgebogenen Teiles 3 etwa parallel zur Ebene 4 des Waschhandschuhes zu liegen kommen und auf die Haut wie kleine Hobelmesserchen wirken, welche die verbrauchte und leicht entfernbare Schicht der Haut wegschaben, ohne die lebendige Haut anzugreifen.
  • Diese Bogenform der einzelnen kapillaren 1 wird dadurch erreicht, daß eine Vielzahl davon, beispielsweise 30 Kapillaren, zu einem einzigen Faden 5 zusammengefaßt und dann unter. Anwendung von wärme in eine Zickzackform gebracht werden, wie diesedLe Fig. 2 widergibt. Beispielsweise werden diese Fäden nach dem Kringlet-Verfahren texturiert, indem man sie bei einer Temperatur von 1600C durch zwei zahnradartige Walzen führt, sie dort plisseeartig verformt und dann fixiert.
  • Die Herstellung eines Waschhandschuhes nach der Erfindung im Frotteeverfahren geschieht beispielsweise auf Rund strickmaschinen. Es werden zwei Fäden aus Polyamid verwendet, und zwar beispielsweise ein Grundfaden 6 Waschhandschuh mit 90/2-den-Kräuselkreppzwirn bekannter Aufmachung sowie ein 500-den-Faden 5, der aus 30 Einzelkapillaren 1 von 17-den besteht und nachdem Kringlet-Verfahren in der beschriebenen Weise texturiert wurde.
  • Beim Strickvorgang werden von einer Platine etwa 6 mm hohe Frotteehenkel 7 ausgetrieben und vom Grund faden unten abgebunden. Sobald der Frotteehenkel fertig ist, zieht er sich, im Bestreben, seine alte Form wieder einzunehmen, zusammen und behält eine Höhe von etwa 3 mm. Bei dieser Schrumpfung geraten die Kapillaren durcheinander. Da der Frotteehenkel nicht aufgeschnitten wird, erscheinen die einzelnen kantigen Rapillarfäden im oberen Bogen des Henkels als halbmondförmige Schaber, die wohl über die IIa. gleitend hinweggehen, aber doch alle Unebenheiten und abgestorbenen Hautteilchen erfassen.
  • Es ist bekannt, daß Fäden aus Polyamid glatt und nicht saugfähig sind. Sie sind darum auch nicht quellbar und Schmutzteilchen haften nicht an ihnen. Sie werden vielmehr beim Reinigen des Waschbandschuhes mit fortgespält.
  • Auch Bakterien siedin sich nur schwer daran an.
  • Der Handschuh besteht aus etwa 4 000 Strickmaschen und ebensovielen Frotteehenkeln. Bei etwa 30 dünnen Einzelkapillaren je Henkel ergibt das 120000 Schaber auf jeder Seite des Handschuhes, die auf die Msu't einzuwirken Waschhandschuh vermögen. Die Wirkung ist daher entsprechend nachhaltig, ohne daß deswegen die Haut angegriffen wird.
  • Da Polyamid 160 0C aushält, so kann dieser Handschuh ohne weiteres bei 1500C sterilisiert werden bzw. gekocht oder in der Waschmaschine gereinigt werden.

Claims (1)

  1. Waschhandschuh
    Patentanspruch Waschhandschuh aus Frottee-Gestrick, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung der Frotteehenkel (7) ein Faden (5) aus Polyamid verwendet wird, der zickzackförmig verformt ist (Fig. 2) und aus einer Vielzahl von KaillÜren (1) besteht, die einen flachen, zweieckigen uerschnitt aufweisen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086355A2 (de) * 1982-02-11 1983-08-24 Hans Raab Handschuh zum Reinigen und zur Pflege der menschlichen Haut und sonstiger glatter Flächen
DE9302437U1 (de) * 1993-02-19 1993-04-15 Stanitzok, Horst, 7811 St. Peter, De

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086355A2 (de) * 1982-02-11 1983-08-24 Hans Raab Handschuh zum Reinigen und zur Pflege der menschlichen Haut und sonstiger glatter Flächen
EP0086355A3 (de) * 1982-02-11 1984-05-23 Hans Raab Handschuh zum Reinigen und zur Pflege der menschlichen Haut und sonstiger glatter Flächen
DE9302437U1 (de) * 1993-02-19 1993-04-15 Stanitzok, Horst, 7811 St. Peter, De
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