DE19844356A1 - Verwendung eines Mikrofasertuches für die Gebißreinigung - Google Patents

Verwendung eines Mikrofasertuches für die Gebißreinigung

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung von Mikrofaser für die Zahn- und Gebißreinigung. Dabei wird die Mikrofaser entweder als Gewebe oder als Flor mit Rücken zum Reinigen und Polieren von Zähnen verwendet. Die Reinigungswirkung der Mikrofasern beruht auf ihrer hohen Porendichte zu ihrer im Vergleich geringen Fadenstärke. Mikrofaser, Gewebe bzw. Flor werden entweder als Austauschteile für Zahnreinigungsvorrichtungen oder fest mit diesen verbunden vorgesehen. Die Verwendung der Mikrofaser erstreckt sich sowohl auf Zahnarztpraxen wie auch auf die Verwendung zu Hause.

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung von Mikrofaser für die Zahn- und Gebißreinigung.
Bisher finden in der Zahn- und Gebißreinigung vor allem Zahnbürsten mit Kunststoffborsten Verwendung. Mit Hilfe dieser Zahnbürsten und durch Auftragen einer Zahnpaste, die im Normal­ fall Putzkörper enthält, werden die Zähne und auch Gebisse gereinigt und poliert.
Für spezielle Zwecke gibt es spezielle Zahnbürsten, wie Prothesenbürsten, Interdentalbürsten oder auch die Reinigungs- und Poliervorrichtungen in der Zahnarztpraxis. Allen diesen vorrichtungen ist gemeinsam, daß die benutzten Zahnreinigungs­ köpfe in der Regel auch durch Auswaschen und Spülen nicht hygenisch sauber werden, und daß im Normalfall zusätzlich zur Bürste eine Zahnpaste verwendet werden muß, um eine ent­ sprechende Reinheit der Zähne oder des Gebisses zu erzielen.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine Zahn- oder Gebißreinigungsvorrichtung vorzusehen, die einfach zu handhaben, vielseitig verwendbar und dabei umweltschonend ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von Zahn- oder Gebißreinigungsvorrichtungen, wie oben beschrieben, und schlägt die Verwendung von Mikrofaser für die Zahn- und Gebißreinigung vor.
Bei der Mikrofaser handelt es sich um eine Faser, die bisher zu Putz- oder Reinigungszwecken im Haushalt bekannt geworden ist. Mikrofasern bestehen beispielsweise aus Polyurethan, Polyamid, Polyester, Acryl, Polypropylen, Polyvinylchlorid (PVC), Baum­ wolle, Rayon oder dergleichen. Sie können aus einem Material oder aus einem Gemisch von zwei oder mehreren der vorgenannten Materialen zusammengesetzt sein.
Gute Ergebnisse wurden mit Mikrofasertücher erreicht, die sich im Bereich der Haushaltsreinigung bereits auf dem Markt befinden und insbesondere 60-90% Polyester und hierbei 10-30% Polyamid aufweisen. Hierbei hat ein Reinigungstuch, welches aus 75% Polyester und 25% Polyamid besteht, eine Waschbarkeit bis zu 95 Grad Celsius. Das gleiche wurde auch bei der Ma­ terialmischung von 80% Polyester und 20% Polyamid festgestellt.
Die hohe Reinigungswirkung entsteht durch die bei geringer Fadenstärke sehr hohe Porendichte der Faser.
Bei der Fadenstärke sind Werte zwischen 0,1 und 0,001 den möglich, wobei diese Werte, je nach Verwendungszweck der Faser, mehr oder weniger nach oben oder nach unter variieren können.
Jede einzelne fertige Faser ist dabei aus einigen hundert, manchmal sogar aus einigen tausend Einzelfasern zusammenge­ setzt. Schon dadurch ergibt sich eine große Oberfläche.
Ein weiterer Grund für die große Oberfläche der einzelnen Fasern ist die hohe Porendichte der Oberfläche, die durch den Herstellungsprozess erreicht wird. Dabei wird beispielsweise eine Faser aus zwei Polymeren hergestellt, die in verschiedenen Solventien löslich sind und in einem weiteren Schritt eine der polymeren Komponenten durch das entsprechende Solvens herausge­ löst. Zurück bleibt eine Faser mit Poren.
Auf diesen Eigenschaften der Mikrofaser beruht die Reinigungs­ wirkung der bisher im Haushalt verwendeten Mikrofasertücher. Dabei wird vorwiegend mechanisch Staub und andere Schmutzpar­ tikel von der Oberfläche entfernt und in die Poren des Mikro­ fasergewebes aufgenommen. Nach dem Auswaschen des Gewebes läßt es sich wieder verwenden. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Mikrofaser bei der Verwendung für die Zahn- und Gebißreini­ gung ganz überraschende Reinigungseffekte ergibt. Auch ohne die verwendung von Zahnpasta, also von zusätzlichen Putzkörpern, lassen sich Zähne reinigen und polieren, wobei ein einfaches Auswaschen des Mikrofasergewebes genügt, um die Reinigungswir­ kung von Neuem herzustellen.
Hygienische Sauberkeit wird dadurch erreicht, daß sich Mikro­ fasern auch bei 95 Grad waschen lassen, worauf die Mikrofaser erneut für die Zahn- und Gebißreinigung zum Einsatz kommen kann.
Auf diese Weise wird sowohl die Forderung nach Hygiene als auch die nach Umweltfreundlichkeit erfüllt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Mirkofaser zu einem Tuch verwoben, verfilzt, gestrickt oder dergleichen. Ein derartiges Tuch kann entweder als solches manuell zur Reinigung von Zähnen und Gebiß verwendet werden. Es ist aber auch möglich, solche Tücher mit den entsprechen­ den Reinigungsgeräten, wie Zahnbürsten oder Zahnreinigungsvor­ richtungen, zu verbinden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden die Mikrofasern einen Flor, der auf einem Rücken sitzt. Der Rücken kann dabei ebenfalls aus Mikrofaser oder aber auch aus einem anderen Material bestehen. Mit Hilfe dieser Ausführungsform lassen sich beispielsweise herkömmliche Zahnbürsten bestücken und, insbesondere dann, wenn der Rücken des Flors eine Halterung aufweist, läßt sich die Mirkofaser auch in Zahnbürsten mit auswechselbaren Köpfen befestigen.
Die Erfindung betrifft weiter Zahn- oder Gebißreinigungsvor­ richtungen, insbesondere mechanische oder elektrische Zahn­ bürsten, Zahnarztpoliervorrichtungen, Interdentalreiningungs­ zahnbürsten und dergleichen, wobei die Vorrichtung ein Kopfele­ ment aufweist, welches auf die Zähne bzw. auf das Gebiß ein­ wirkt.
Bei dieser Art von Vorrichtung hat es sich als günstig herausgestellt, wenn das Kopfelement mit Mikrofasern, insbe­ sondere mit Mikrofasern, die in der oben beschriebenen Art auf­ bereitet sind, bestückt ist. Auf diese Weise kann die Mikro­ faser sowohl in der Zahnarztpraxis als auch im Privathaushalt verwendet werden. Die Handhabung ist denkbar einfach und gleicht in etwa einer herkömmlichen Zahnbürste. Die Anwendung von Zahnpasta entfällt, wodurch Kosten gespart werden.
Es ist einerseits möglich eine Zahnbürste vorzusehen, die fest mit dem Mikrofaserputzkopf verbunden ist. Andererseits ist es auch günstig, wenn das Kopfelement bzw. die Mikrofaser als Austauschteil ausgebildet ist. Es können auch für eine Hal­ terung mehrere Austauschteile für verschiedene Zwecke, wie für Interdentalreiningung, Oberflächenreinigung, Polieren, etc. vorgesehen werden.
Insbesondere eignet sich die Zahnreinigung durch Mikrofaser auch für empfindliche Zähne und empfindliches Zahnfleisch, da die Mikrofasern, im Vergleich zur herkömmlichen Zahnbürsten­ borsten, weich sind und weder den Zahnschmelz angreifen noch das Zahnfleisch verletzen. Auch läßt sich eine Massagewirkung des Mikrofasergewebes auf das Zahnfleisch erzielen, was in machen Fällen medizinisch notwendig ist.
Bei unsachgemäßer Anwendung, wie beispielsweise durch Kinderhände, ist eine Verletzung im Mund ausgeschlossen.
Die Erfindung erstreckt sich weiter auf ein Zahnreinigungs­ tuch, Zahnfloß, Zahnreinigungsband oder Zahnseide, im wesent­ lichen bestehend aus einer Trägerstruktur und einer Reinigungs­ schicht zum Reinigen der Zähne.
Bei diesen Zahnreinigungsinstrumenten handelt es sich um Vor­ richtungen für spezielle Reinigungszwecke, beispielsweise für die Reinigung der Zahnzwischenräume, wobei insbesondere diese empfindlich sind.
Es hat sich hierbei als besonders günstig herausgestellt, wenn die Reinigungsschicht und/oder die Trägerstruktur aus Mikro­ fasern, insbesondere aus Mikrofasern, wie oben beschrieben, besteht.
Durch die hohe Porendichte und die insgesamt große Oberfläche des Mikrofasermaterials, wird auch im empfindlichen Zahn­ zwischenbereich eine hervorragende Reinigung gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung ist die Trägerstruktur aus tuchartigem Mikrofasergewebe gebildet. Auf diese Weise wird ein fester Halt für die Reinigungsschicht des Zahnreinigungstuches, Floßes oder Bandes erzielt.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Mikrofasertuches stark vergrößert,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines aus­ wechselbaren Putzkopfes,
Fig. 3 eine einzelne Mikrofaser, stark vergrößert,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Zahnrei­ nigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Zahnreini­ gungsvorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Zahnreinigungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Zahnreini­ gungsvorrichtung gemäß Fig. 6.
Bei der Mikrofaser 3 handelt es sich um eine hochporöse Faser, die verglichen zu ihrer geringen Fadenstärke 33 von 0,1-0,001 den und weniger, eine hohe Porendichte aufweist. Dabei sind die Poren 34 länglich ausgebildet und entlang des Fadenverlau­ fes angeordnet. Das resultiert aus der Herstellungsmethode. Je nach Anzahl der Poren 34 und ihrer Ausbildung wird anstelle einer einzigen Mikrofaser 3 ein ganzes Faserbündel erhalten.
In Fig. 1 ist zu sehen, wie eine Vielzahl von Mikrofasern 3 zu einem Tuch 1 verarbeitet ist. Dabei kann das Gewebe 10 bei­ spielsweise durch Verfilzen, Verstricken, Verwalken oder Ver­ weben entstehen, auch andere Verarbeitungsarten sind möglich. Das so entstandene Gewebe 10 eignet sich für verschiedene Zwecke, insbesondere für Putz- und Reinigungszwecke, wobei die Reinigungswirkung dadurch erzielt wird, daß die Schmutz- und Staubpartikel mechanisch durch die Poren 34 aufgenommen werden.
Neben der Putzwirkung auf Grund der Porenbeschaffenheit der Mikrofasern ist aber die Polierwirkung von der speziellen Aus­ gestaltung der Faser mit der großen Oberfläche ableitbar.
Mit Hilfe eines derartigen Tuches 1 lassen sich verschiedene Verwendungen realisieren. Das Tuch 1 kann beispielsweise als Rücken 31 für einen Flor 30 dienen, wie in Fig. 2 gezeigt. Dabei besteht der Flor 30 ebenfalls aus Mikrofasern 3, die aber borstenähnlich angeordnet sind. Mit Hilfe einer Klebeschicht 35 oder dergleichen wird der Rücken 31 mit einer Halterung 32 verbunden, wobei die Halterung 32 wiederum auf Zahnreinigungs­ vorrichtungen aufgebracht werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere als Austauschteil 4 für Zahn­ bürstengriffe.
Durch die weichen Mikrofasern 3, die den Flor 30 bilden, ist diese Ausführungsform insbesondere auch für empfindliche Zähne und Zahnfleisch geeignet.
In den Fig. 4 bis 7 sind verschiedene Zahn- bzw. Gebißreinigungsvorrichtungen 2 dargestellt. Hierbei zeigen die Fig. 4 und 5 eine mechanische Zahnbürste 20, die als Austauschteil 4 einen Mikrofaserreinigungskopf aufweisen. Die Ausbildung des Reinigungskopfes kann dabei beispielsweise der in Fig. 2 gezeigten entsprechen. Möglich sind auch Reinigungs­ köpfe, die nur aus einem Tuch 1 bestehen oder eine Kombination von herkömmlichen Borsten mit Mikrofasern 3 aufweisen.
Bei den Interdentalreinigungszahnbürsten 21, wie sie in Fig. 6 und 7 dargestellt sind, kann der Mikrofaserkopf entweder eben­ falls als Austauschteil 4 verwendet werden, es ist aber, ebenso wie bei der herkömmlichen Zahnbürste 20, auch eine feste Verbindung mit der Vorrichtung 2 möglich. Der Interdentalkopf 22 besteht beispielsweise in herkömmlicher Weise aus einem Drahtgeflecht, das die Mikrofasern 3 aufnimmt. Es ist auch eine Bauweise denkbar, die einen Rücken 31 aus Mikrofaser­ gewebe vorsieht, auf dem ein Flor 30 sitzt.
Für die nicht näher dargestellten Zahn- und Gebißreinigungsvor­ richtungen in Zahnarztpraxen werden vorzugsweise Austauschteile vorgesehen, die auf die entsprechenden Geräte des Zahnarztes aufgesetzt werden können. Dabei kommt sowohl Gewebe 10 als auch Materialien, bestehend aus Flor 30 mit Rücken 31 in Frage, die mit einer entsprechenden genormten Halterung dann auf die Instrumente des Zahnarztes montiert werden.
Die Reinigung der Mikrofasermaterialien ist besonders einfach und insbesondere in der Zahnarztpraxis, wo vieles ausgekocht wird, leicht durchzuführen. Bei der Anwendung von Temperaturen über 70 Grad Celsius ist eine zufriedenstellende Hygiene durch Mikroben- und Bakterienfreiheit gewährleistet. Da es zur Reinigung der Mikrofasermaterialien ausreicht, wenn diese mit Wasser ausgespült werden, ist die Verwendung von Spülmittel nicht notwendig. Die Verwendung von Spülmittel könnte insbe­ sondere den Reinigungseffekt der Mikrofaser beeinträchtigen, was nachteilhaft wäre. Darüberhinaus ist die Vermeidung von Spülmittel ein Beitrag für den Umweltschutz.
Bei der Anwendung zu Hause entfällt die Verwendung von Zahnpasta, was sowohl vom Kosten- als auch vom Umweltstandpunkt günstig ist.
Die Halterungen der mechanischen Zahnbürste 20 bzw. der Interdentalreinigungszahnbürste 21 bestehen aus herkömmlichen Kunststoffmaterialien, es können auch solche Austauschteile 4 verwendet werden, die in bereits üblichen, mehrfach verwend­ baren, mechanischen Zahnbürsten 20 oder Interdentalreinigungs­ zahnbürsten 21, vorgesehen sind.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (11)

1. Verwendung von Mikrofaser für die Zahn- und Gebiß­ reinigung.
2. Mikrofaser zur Verwendung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mikrofaser (3) aus Polyurethan, Polyamid, Polyester, Acryl, Polypropylen, PVC, Baumwolle, Rayon oder dergleichen besteht.
3. Mikrofaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofaser (3) aus einem Gemisch von zwei oder mehre­ ren der vorgenannten Stoffe besteht, insbesondere ca. 60-90% Polyester und ca. 10-30% Polyamid.
4. Mikrofaser nach einem oder beiden der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofaser (3) eine hohe Porendichte aufweist.
5. Mikrofaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofaser (3) zu einem Tuch (1) verwoben, verfilzt, gestrickt oder der­ gleichen ist.
6. Mikrofaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern (3) einen Flor (30) bilden, der auf einem Rücken (31) sitzt.
7. Mikrofaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (31) des Flors (30) eine Halterung (32) aufweist.
8. Zahn- oder Gebißreinigungsvorrichtung, insbesondere me­ chanische oder elektrische Zahnbürste, Zahnarzt-Polier­ vorrichtung, Interdentalreinigungszahnbürste, wobei die Vorrichtung ein Kopfelement aufweist, welches auf die Zähne/das Gebiß einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfelement mit Mikrofasern (3), insbesondere nach einem oder mehreren der Anspüche 2 bis 7 ausgestattet ist.
9. Zahn- oder Gebißreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfelement bzw. das Mikrofasergewebe (10) als Austauschteil ausgebildet ist.
10. Zahnreinigungstuch, Zahnfloß, Zahnreinigungsband oder Zahnseide, im wesentlichen bestehend aus einer Träger­ struktur und einer Reinigungsschicht zum Reinigen der Zähne/des Gebisses, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsschicht und/oder die Trägerstruktur mindestens teilweise aus Mikrofasern, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7 besteht.
11. Zahnreinigungstuch, Zahnfloß, Zahnreinigungsband oder Zahnseide nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstruktur aus tuchartigem Mikrofasergewebe (10) gebildet ist.
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