DE1801718A1 - Pleuelstange und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Pleuelstange und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C7/00—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
- F16C7/02—Constructions of connecting-rods with constant length
- F16C7/023—Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Pleuelstange und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstange, bei der ein
Schaft mit einem getrennt davon hergestellten exzentrischen Kurbellager-Kopf verbunden ist, und auf ein Verfahren zu
ihrer Herstellung.
Es ist eine Pleuelstange bekannt, bei der ein Schaft aus Stahl-Stangenmaterial
mit einem Kurbellager-Kopf verbunden ist, der aus Gußeisen besteht und dessen zylindrische Bohrung exzentrisch
gegenüber dem zylindrischen Außenumfang derart versetzt ist, daß sich auf der dem Schaft zugewandten Seite eine größere
Wandstärke ergibt als auf der gegenüberliegenden Seite. Diese exzentrische Anordnung führt zu einer Gewichtsersparnis. Zur
Aufnahme des Schaftes ist im Bereich der dickeren Wand eine über einen Ofeil der Wandstärke verlaufende Bohrung vorgesehen.
Die Verbindung von Schaft und Kopf erfolgt durch Löten.
Diese Art der Verbindung birgt aber Probleme in sich. Gußeisen und andere für den exzentrischen Kopf verwendbare Materialien
lassen sich schlecht löten. Ein besser lötbares Material, wie Stahl, ist aber nicht in einer derartig exzentrischen Form
verfügbar. Des weiteren erfordert die Aufnahmebohrung eine 55u.ait2liclie epanabhebende Bearbeitung des Gußstücks,
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pleuelstange mit den Vorteilen der bekannten Art anzugeben, die sich aber
■ wesentlich leichter und billiger herstellen läßt*
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kopf der Pleuelstange
aus einem Rohrabschnitt und einem an einem Teil seines Umfangs befestigten Blechformstück besteht, das ein Loch zur
Aufnahme des Schafts hat.
Bei dieser Konstruktion besteht zwar der Kopf aus zwei Teilen}
diese lassen sich aber beide aus einem gut lötbaren Material herstellen und können ohne Schwierigkeiten bei dem zum An-
|) bringen des Schaftes erforderlichen Lotarbeitsgang auch miteinander
verbunden werden. Das Blechformstück läßt sich in einem Stanz- und Biegearbeitsgang herstellen, wobei das Loch
zur Aufnahme des Schaftes gleich miterzeugt wird,, Nicht zuletzt
kann auf diese Weise sogar noch eine weitere Gewichtsersparnis erzielt werden.
Der Schaft kann einen noch besseren Halt im Kopf erhalten, wenn das Blechformstück einen das Loch umgebenden Kragen
aufweist.
Ein sehr einfaches Verfahren zur Herstellung einer solchen ^ Pleuelstange, bei der alle Teile genau miteinander ausgerichtet
sind, besteht erfindungsgemäß darin, daß zunächst der Schaft mit seiner Stirnseite durch Schweißen o. dgl,
am Rohrabschnitt angeheftet und dabei ausgerichtet wird und daß dann das Blechformstück mit beiden Teilen verlötet
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigern
fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungBgemäßen Pleuelstange
mit aufgesetztem Kolben und
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— 3 —
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Pleuelstange.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Pleuelstange.
Ein Kolben 1 ist gelenkig auf einer Pleuelstange 2 "befestigt.
Diese besteht aus einem Schaft 3, der am unteren Ende einen
Kurbellagerkopf 4 und am oberen Ende eine Kugel 5 trägt, um welche eine nicht veranschaulichte Kugelschale am Kolben 1
greift. Der Kopf 4 besteht aus einem Rohrabschnitt 6 und einem Blechformstück 7. Dieses besteht aus einer Grundfläche 8,
die durch einen Zylinderausschnitt gebildet wird und am Rohrabschnitt 6 anliegt, so_wie aus einem Kragen 9, der ein Loch
zur Aufnahme des Schaftes 3 umgibt.
Bei der Herstellung wird der Rohrabschnitt 4 von einem Rohr abgetrennt und - soweit erforderlich - innen bearbeitet.
Das BIechformstück wird in einem Arbeitsgang gestanzt und gepreßt.
Der Schaft wird von Stangenmaterial abgeschnitten und mit einer Norm-Stahlkugel verschweißt. Dann wird das
Blechformstück über den Schaft 3 geschoben und der Schaft mit seiner Stirnseite am Rohrabschnitt 4 durch Schweißen
angeheftet. Schließlich wird das Blechformstück unter Hinzufügung von Lötmaterial an Ort und Stelle gebracht und dann
die ganze Anordnung durch' einen Lötofen geschickt, wobei die richtige Lage des Schaftes durch die vorangehende Schweißung
sichergestellt ist.
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Claims (3)
1. Pleuelstange, bei der ein Schaft mit einem getrennt davon hergestellten exzentrischen Kurbellager-Kopf
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) aus einem Rohrabschnitt (6) und einem an einem Teil
seines Umfange befestigten Blechformstück (7) besteht, das ein Loch (10) zur Aufnahme des Schafts (3) hat.
2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechformstück (7) einen das Loch (10) umgebenden
Kragen (9) aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung der Pleuelstange nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst der Schaft mit seiner Stirnseite durch Schweißen ο. dgl« am Rohrabschnitt angeheftet und
dabei ausgerichtet wird und daß dann das Blechformstück mit beiden Teilen verlötet wird.
009827/0605
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