DE3339919A1 - Gebaute pleuelstange - Google Patents

Description

• GEBAUTE PLEUELSTANGE
• Die Erfindung betrifft eine gebaute Pleuelstange gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei der aus der DE-AS 18 oil 718, F16C 7/02, bekannten Pleuelstange dieses grundsätzlichen Aufbaus ist ein stangenförmiger Pleuelschaft sowohl mit einem durch ein Rohrstück gebildeten Lagerauge als auch mit einer Kugel, die ein Teil des. Kolbenlagers bildet, durch Schweißen verbundem Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine ebenfalls aus mehreren Teilen zusammengesetzte, d.h. gebaute Pleuelstange zu schaffen, die nicht nur mit großer Länge ausgeführt werden kann und eine kleine oszillierende Masse besitzt, sondern auch eine leichte Anpassung an die jeweils erforderliche Pleuellänge insbesondere bei Maschinen einer Baureihe gestattet.
• Linie erfindungsqemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs.
• Die Erfindung ermöglicht also infolge Vermeidens von Schweißverbindungen durch Austausch des den Zuganker aufnehmenden Trägers, gegebenenfalls auch des Zugankers, in einfacher Weise eine Anpassung an die jeweils erforderliche Pleuellänge. Infolge Verwendung eines Trägers aus Leichtmaterial, dh. Leichtmetall, wie Aluminium, oder einem Kunststoff, ergibt sich auch bei langen Pleueln eine nur kleine oszillierende Masse.
• Die Lösbarkeit des vorzugsweise als Kolbenbolzen ausgeführten Kolbenlagerteil ermöglicht die leichte Montage des Kolbens an der Pleuelstange.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen Axialschnitt durch die Pleuelstange zeigt.
• Der Schaft 1 der Pleuelstange besteht aus dem die Zugkräfte aufnehmenden Zuganker 2, der an seinem in der Figur unteren Ende mittels des Fußes 3 in das Lagerauge 4 für eine Kurbelwelle eingehängt ist, und dem aus Leichtmetall bestehenden, die Druckkräfte aufnehmenden Träger 59 dieser nimmt mit der AxIrl~ bohrung 6 den Zuganker 2 auf. Mit seinem unteren Ende stützt sich der Träger 5 bei 7 auf dem Lagerauge 4 ab, das für sich ebenfalls aus mehreren, durc:7-Gewindebolzen zusammengehaltenen Teilen besteht. Das in der Figur obere Ende des Zugankers 2 ist mit dem Gewindebereich 8 versehen, der aus dem Träger 5 herausragt und auf den der Lagerbolzen 9 für den nicht dargestellten Kolben aufgeschraubt ist Der Träger 5 ist also zwischen dem Lagerbolzen einerseits denr Lagerauge 4 andererseits mittels des Zugankers 2 eingespannt.
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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gebaute Pleuelstange, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem an einem Ende eines Pleuelschafts angeordneten Lagerauge und einem am anderen Ende des Pleuelschafts angeordneten Kolbenlagerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuelschaft (1) einen mit einem Fuß (3) am Lagerauge (4) eingehänyten Zuganker (2) sowie einen diesen mit einer Ausnehmung(6) aufnehmenden7 sich am Lagerauge (4) abstützenden, aus Leichtmaterial bestehenden Träger (5) enthält,.der zwischen dem auf das andere Ende des Zugankers (2) aufge schraubten Kolbenlagerteil (9) und dem Lagerauge (4) eingespannt ist.