DE159598C - - Google Patents
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- DE159598C DE159598C DENDAT159598D DE159598DA DE159598C DE 159598 C DE159598 C DE 159598C DE NDAT159598 D DENDAT159598 D DE NDAT159598D DE 159598D A DE159598D A DE 159598DA DE 159598 C DE159598 C DE 159598C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/22—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
'Ί'
t il
'·■■ y-
Doubleringe werden bis jetzt in der Weise hergestellt, daß ein Streifen von beiderseits
doubliertem Blech oder ein Stück Doubledraht ringförmig gebogen und seine Enden
zusammengelötet werden, oder daß die Kanten eines Stückes Doublerohr oder die nach Ausfräsen
derselben stehen bleibenden Goldränder nach innen umgebogen und das Rohrstück ebenfalls ringförmig gebogen werden. Alle
ίο so hergestellte Ringe haben den Nachteil,
daß sie eine Lötnaht aufweisen^ die von der Goldfarbe abweicht und aufplatzen kann bezw.
eine von Anfang an offene Naht, in die sich Schmutz einsetzt. Außerdem haben aus einem
Blechstreifen hergestellte Ringe den Nachteil, daß das minderwertige Zwischenmetall an den
Kanten bloßliegt und oxydiert, während bei Ringen aus einem Rohrstück mit nach innen
umgebogenen Goldrändern diese leicht abbrechen, so daß die Kanten schartig und
schwarz werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche es ermöglicht,
nahtlose Doubleringe herzustellen, und zwar dadurch, daß man Ringe aus minderwertigem
Metall mit einer Umhüllung von Edelmetallblech verschweißt.
Die Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung veranschaulichen
drei Arten, auf welche die Ringe a mit Edelmetallblech b umhüllt werden können.
Die Fig. 4 und 5 stellen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar; beide
Ausführungsformen bestehen aus mehreren dünnen Eisen- oder Stahlscheiben c und
einem mit Kopf dl versehenen Eisen- oder Stahlbolzen d, auf welch letzteren mehrere
umhüllte Ringe α b und die Scheiben c abwechselnd aufgesteckt werden.
Die Verschweißung der Ringe a mit ihrer Umhüllung b wird in bekannter Weise dadurch
bewirkt, daß man den Bolzen mit den aufgesteckten Ringen und Scheiben in eine Eisen- oder Stahlbüchse e einsetzt und das
Ganze auf Glühhitze und unter allseitigwirkenden Druck bringt. Bei Verwendung der Ausführungsform nach Fig. 4 wird nach
vorläufigem Zusammendrücken der Ringe a b und der Scheiben c mittels einer auf den
Bolzen d aufgeschraubten Mutter d2 das Ganze durch einen Ziehring hindurchgezogen;
hierdurch werden die Ringe α b so fest gegen den Bolzen d und die Büchse e sowie gegen
die Scheiben c bezw. den Kopf dl und die Mutter d'2 gepreßt, daß beim-darauf folgenden
Erhitzen des Ganzen der zum Schweißen erforderliche Druck von selbst entsteht, indem
hierbei die Ringe α b sich stärker ausdehnen als der Bolzen d und die Büchsee. Bei Verwendung
der Ausführungsform nach Fig. 5 wird nach Erhitzen des Ganzen und Aufsetzen eines Eisen- oder Stahlringes f auf
den obersten Ring α b das Ganze unter eine Presse gebracht, so daß die Ringe a b mittels
des Ringes f so fest gegen die Scheiben c und dadurch auch gegen den Bolzen d und
die Büchse e gepreßt werden, wie es zum Schweißen erforderlich ist. In beiden Fällen
verhindern die Scheiben c das Aneinander-
schweißen der Ringe α b. Nach dem Schweißen
wird den Ringen in irgend einer bekannten Weise die gewünschte Form gegeben.
Die Ringe α werden entweder von einem Rohr abgestochen oder in bekannter Weise
durch spiralförmiges Aufwickeln eines Blechstreifens von entsprechender Breite und Dicke
oder eines Drahtes von entsprechendem Durchmesser auf einen Rundstab und Durchsägen
ίο der Spirale längs einer Erzeugenden hergestellt;
im letzteren Falle erhalten sie zwar eine Quernaht, bei der darauffolgenden Behandlung
in der beschriebenen Weise werden aber ihre aneinander stoßenden Enden ebenso miteinander verschweißt wie die Ringe mit
der Umhüllung, so daß diese Naht wieder verschwindet.
Es ist noch zu bemerken, daß die Zeichnung die Ringe sowie die zu ihrer Herstellung
dienenden Vorrichtungen vergrößert darstellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Doubleringe durch Verschweißen von Ringen aus minderwertigem Metall mit einer Umhüllung von Edelmetallblech, dadurch gekennzeichnet, daß die in Edelmetallblech eingehüllten Ringe (a b) auf einen Eisen- oder Stahlbolzen (d) unter Zwischenlegung von dünnen Eisen- oder Stahlscheiben (c) aufgesteckt, mit dem Bolzen zusammen in einen Eisen- oder Stahlzylinder (e) eingesetzt und dann zusammengepreßt und erhitzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159598C true DE159598C (de) |
Family
ID=425657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159598D Active DE159598C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159598C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030287B (de) * | 1956-04-13 | 1958-05-22 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum Pressschweissplattieren von Stangen oder zwischenzeitlich gefuellten Rohren mit einem Mantelrohr aus Stahl |
-
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- DE DENDAT159598D patent/DE159598C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1030287B (de) * | 1956-04-13 | 1958-05-22 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum Pressschweissplattieren von Stangen oder zwischenzeitlich gefuellten Rohren mit einem Mantelrohr aus Stahl |
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