DE180088C - - Google Patents

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DE180088C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/04Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with pivoting buckets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
ft': '■/
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180088 KLASSE 13 b. GRUPPE
Firma W. J. R. SCHNEIDER in -OSNABRÜCK.
dem Kessel hin sich entleerendes Steuerungsgefäß trägt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1904 ab.
Die bekannten selbsttätigen Dampfkessel-Speisevorrichtungen, bei welchen ein die Steuerung bewirkender Wagebalken ein das Speisewasser aufnehmendes Gefäß trägt, welches sich selbsttätig entleert, während gleichzeitig durch die Umsteuerung des Wagebalkens der das ausfließende Wasser in den Kessel drückende Dampf zugeleitet wird, wirken in der Weise, daß das Speisewasser,
ίο ehe es in die Vorrichtung tritt, mit der Luft in Berührung kommt und daher sich erheblich abkühlt. Um dies zu vermeiden,· ist nach vorliegender Erfindung der Wagebalken und das an ihm aufgehängte Steuerungsgefäß in einem geschlossenen Behälter untergebracht, in den der Dampf eintritt. :
Fig. ι und 2 zeigen die neue Vorrichtung im senkrechten Schnitt in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen des Steuerungsgefäßes; Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 4 und 5 zeigen die Ventileinrichtung.
Das Dampfwasser wird durch den Stutzen a in den zylindrischen Raum b geleitet, welcher durch ein Rohr c mit dem Behälter d verbunden ist. An diesem ist ein Gefäß e befestigt, welches in ein gekrümmtes, durch ein Ventil f für gewöhnlich geschlossenes Rohr g endigt. Allmählich steigt das Dampfwasser in dem
Behälter d bis zu dem Überlauf h an, von wo es in den darunter befindlichen Topf i fließt (Fig. 1), der mit dem um die Achse k drehbaren Wagebalken / gelenkig verbunden ist. An das andere Ende des Wagebalkens ist ein an einem Gestänge in sitzendes Gewicht η befestigt. Ist das Gefäß i so weit mit Wasser gefüllt worden, daß es das Gegengewicht η überwindet, so geht es von der in Fig. 1 dargestellten Lage in diejenige nach Fig. 2 über und entleert sich dabei selbsttätig, indem beispielsweise eine an dem im Boden befindlichen Ventil 0 befindliche Stange gegen einen am Gefäß e befestigten Anschlag ρ stößt, wodurch Ventil 0 geöffnet wird. Gleichzeitig ist durch Drehung der Achse k das Dampfventil q (Fig. 4 und 5) geöffnet worden, so daß Kesseldampf in das Gefäß d eindringt, infolgedessen das Dampfwasser aus dem Stutzen r über eine Rückschlagsklappe oder dergl. in den Kessel zurückfließ't.
Sobald das Gefäß i entleert und der im Zylinder b vorhandene Wasserspiegel bis unter das Gewicht η gesunken ist, bewegt sich dieses abwärts, so daß wieder die in Fig. ι dargestellte Stellung der Teile i und η hergestellt wird.
Dabei wird das Ventil q -durch die auf der Achse k sitzende Stange s geschlossen, ■ während das von derselben Stange gesteuerte Ventil t, durch welches der in der Vorrichtung enthaltene Dampf ins Freie entweichen kann, geöffnet wird.
Der Behälter d kann fortfallen, ebenso die Leitung c, an deren Stelle die Leitung g benutzt werden könnte, die dabei unmittelbar die Verbindung zwischen dem Gefäß e und dem Zylinder b herstellt. In diesem Falle liegt
das Rückschlagsventil f an dem im Zylinder b liegenden Ende des Rohres g. Doch kann das Rückschlagsventil auch in einer außen herumgeführten Leitung eingebaut werden.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des an das Gefäß e angeschlossenen Rohres g dargestellt, welches gewöhnlich durch eine Rückschlagsklappe f verschlossen ist.
Die beschriebene Vorrichtung ist überall ίο da anzuwenden, wo Dampfwasser aus Dampf gewonnen wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zur Rückleitung von Dampfwasser in den Kessel, bei welcher ein Wagebalken ein Dampfwasser aufnehmendes und dann selbsttätig nach dem Kessel hin sich entleerendes, frei hängendes, mit Bodenventil versehenes Steuerungsgefäß trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagebalken und das an demselben aufgehängte Steuerungsgefäß i in einem geschlossenen Behälter untergebracht sind, in welchen der Dampf eintritt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsgefäß (i) innerhalb des geschlossenen Behälters von einem mit Uberlaufkante versehenen Topf (e) umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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