DE380039C - Kesselspeiserufer - Google Patents
KesselspeiseruferInfo
- Publication number
- DE380039C DE380039C DER53868D DER0053868D DE380039C DE 380039 C DE380039 C DE 380039C DE R53868 D DER53868 D DE R53868D DE R0053868 D DER0053868 D DE R0053868D DE 380039 C DE380039 C DE 380039C
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- Germany
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- counterweight
- feeder bank
- float
- water level
- boiler
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/42—Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
- F22B37/425—Feed-water supply alarm devices using floats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kesselspeiserufer mit Schwimmer und dessen Gegengewicht.
Bei bekannten Kesselspeiserufern, •lie mit Wasserstandszeigern versehen sind,
ist die richtige Einstellung des Wasserstands im Schauglas von der ungestörten Wirkung
les Speiserufers abhängig, so daß derartige Wasserstandszeiger den Sicherheitsvorschriften
nicht entsprechen. Im vorliegenden Fall ίο soll unter Wahrung des Vorteils, für die Anbringung
des Speiserufers keine besonderen Anschlüsse an den Kessel zu benötigen, der Speiserufer an die zum Wasserstandszeiger
führenden Leitungen angeschlossen sein. Dies erfordert nun besonders geringe Abmessungen
und geringes Gewicht des Speiserufers. Um diesen Bedingungen zu genügen, sind gemäß
der Erfindung der Schwimmer des Speiserufers und lessen Gegengewicht durch ein Scherengestänge
miteinander verbunden. Ein derartiges Scherengestänge bietet eine einfache und gedrängte Bauart, ohne den \"orteil einzubüßen,
eine Verstellung des Abstandes vom Schwimmer und Gegengewicht zu ermöglichen, um auf diese Weise den Rufer den verschiedenen
Betriebsverhältnissen anzupassen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des neuen Speiserufers in Abb. I j
und 2 in zwei Längsschnitten und in Abb. 3 in einem Querschnitt. Abb. ia zeigt eine Einzel- \
heit in größerem Maßstab.
Ein mit einem abnehmbaren Deckel b versehenes Gehäuse α ist durch eine untere Abzweigleitung
c an den Wasserraum und durch eine obere Abzweigleitung d an den Dampf raum
eines Wasserstandsanzeigers üblicher Art angeschlossen. In dem Gehäuse α befinden sich
ein utiterer Schwimmer /' und ein Gegengewicht g, deren Gewichte in an sich bekannter
Weise derart bemessen sind, daß beim Eintauchen des schwereren Schwimmers infolge
dessen Auftriebs das Gegengewicht überwiegt. Gemäß der Erfindung sind Schwimmer und
Gegengewicht durch ein scherenartiges Gestänge ? miteinander verbunden, dessen Arme
in einer Schneide h einer Tragstange i aufgehangen sind, welche am Gehäusedeckel befestigt
ist oder dampfdicht durch diesen hindurchgeht. Die Stange 1' ist im Ausführungsbeispiel mit einer durch ein Ventil / verschlos-
senen Durchbohrung /; versehen, welche in eine Dampfpfeife ausmündet (Abb. ia). Die oberen
Enden des Gestänges e befinden sich zwei Doppelhebeln η gegenüber, welche gemeinsam an
das Ventil angelenkt sind und mittels kleiner Warzen n1 einen Drehpunkt an einem Fortsatz
des Gehäusedeckels besitzen. Bei normalem Wasserstand befindet sich der Schwimmer /
im Wasser, und da sein Auftrieb das entgegengesetzt auf die Scherenarme wirkende Gegengewicht
g überwiegt, so sind die Scherenarme einander genähert, und das obere Ende der
Stangen c befindet sich im Abstand von den Ventilhebeln n. Sinkt das Speisewasser unter
den niedrigsten, durch eine strichpunktierte Linie in Abb. 1, bezeichneten Stand, so zieht
der mitsinkende Schwimmer, da jetzt ein Auftrieb fehlt, das Gegengewicht hoch, so daß die
Stangen e gegen die Hebel η stoßen, diese das
Ventilchen / von seinem Sitz heben, und die Dampfpfeife ertönt; der gleiche Bewegungsvorgang tritt ein, wenn der Wasserstand über
die obere strichpunktierte Linie in Abb. 1 steigt, so daß Schwimmer und Gegengewicht
tauchen, da auch in diesem Fall das Gewicht des unteren Schwimmers überwiegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kesselspeiserufer mit Schwimmer und Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiserufer an den Wasserstandszeiger angeschlossen ist und Schwimmer und Gegengewicht durch ein Scherengestänge miteinander verbunden sind, so daß zugleich eine Verstellung des Abstandes beider Teile ermöglicht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER53868D DE380039C (de) | Kesselspeiserufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER53868D DE380039C (de) | Kesselspeiserufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380039C true DE380039C (de) | 1923-09-01 |
Family
ID=7409508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER53868D Expired DE380039C (de) | Kesselspeiserufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380039C (de) |
-
0
- DE DER53868D patent/DE380039C/de not_active Expired
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