DE1800676A1 - Verfahren zur Chlorierung von Phenolen - Google Patents
Verfahren zur Chlorierung von PhenolenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/62—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by introduction of halogen; by substitution of halogen atoms by other halogen atoms
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- Organic Chemistry (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincki
Dipl.-Ing. F. A.WiιCKiiANN, Dipl.-Chem. B. Huber
t MÖNCHEN 27, DEN
Sch/Gl
& SONS ilMITED, Yorkshire, England
Vsrfahrer. zur Chlorierung von Phenolen
Die Erfindung betrifft dia Chlorierung von Phenolen und beiiieht
sich inabesondere auf ein verbessertes Verfahren zur Chlorierung
von Phenolen unter Verwendung von £up£er(II)-chlorid.
Chlorierte Phenole haben Insofern gtoese technische Bedeutung
erlangt, als oie aur Herstellung von Sermizidens OhemilcBlieii
für die Landwirtschaft rowie als 2wi a chenp.ro Auk te verwendet wer-
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Von äen «r^rsohied-enen Isomeren <ro:a chlorierten Phenolen
sinü Me »p-Chlorphenole -wertvoller als die Isomeren o^öhlor~
QbMUoIe9 wob©i das para-Isomere in de::? Industri® unverändert am
gebraucht
ist bskamit, dass Zupfer{II)~chlorid als Ghlorierungsmittel
.für die Ghloriearoag· von organischen TTerfeindiingaai, dia labilen
Wasserstoff (öinsoliliasslioh Phenol©) 'basitaen, in einem wässrigen
oder nicht-wässrigen Medium T&srwandet wesson 2ca5?Jio In der
US-Paten-bsohrift 2805 263 wird die Halogenl8rung von Phenol
u-ad Alkylphenole*! mit Kupfer(II)-ch3.or.id oder Kupfer(XX)~bromld
und avjar in gesohmolsen©m gestand. od«r in wässrigem Mebei
Semparaturen sswiscfeQn 45 12nd 2OQ0O besohrieben, Dieser
ist ssii entnehmSÄj 'lass die HalogmLerungsgaportioKÄl
mit der Sa?nps:cat»U3? aunia2n}.t« ^a wird
hingewies©:a9 dass die zwei. 01?j.orierungsTöri"ah3?ön, weloh®
insbesondere, in den Baispielen erläutert werden, bsi SEfempera'buren
275 "bäisw· 1800O äurchgsftihrt werde». Jedooh -sind die Ausbeuten
chlorierten Produkten, weloha nach diesen Verfahren erhalten
relativ schl$ohtf wobei auss^rdem sowohl 0·» als •s.UO.h. &»
Produkte erhalten wardsno Das Yörhältnis d-as g
zu dem o-Ieom-eren ist relativ niedrig,, Zusätzlich wird User als
■unerwOnsohtes Produkt bei der Reaktion gebildete
Bin Versuch» das Verhältnis p:o "bei Ohlorieaungsverfahren unter-Vorwen&ung
von Eupfer{Xl)-ohlorid. zv. verbessern; wird von
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SAD ORIGINAL
et al in "Halogenation with Copper (XI)" in J0 Org„ Öhem. 28
' (1965) Seite 630 - 633 'b6sehri &Όan.f \.Obei die Verwendung you
BimethylfoasEamid als Lösungsmittel, τα rgetschlagen wirde Auf diese Veise werden piO-\Terh£,ltniss© von bis zu 10s 1 ©rsiel'fc» 'wobei
jedoch, die GeBamtauebsute an Produkt schleckt ist» Bei einer
IXirehführung des Verfahrens in industriellem Maßstab© ist das
basische Material, und zwar das Dimethylformamid als Lösungsmittel
, Sm teuer, wobai es außsier&em durch Chlorwaseereto ff säure
verunreinigt ist. Ausserdem sind die Produkte schwierig aufzuarbeiten,
Brfindungsgemäss wird ein "Verfahren aur Chlorierung von Phenolen
unter Verwendung von Kupfer(II--Chlorid geschaffen, welches darin besteht, dass eines oder mehrere Phenole mit Kupfer (H)-öhlorid
in einem w&ssrigen Medium kontaktiert werden und wenJ.gstens
ein erheblicher Seil der Ohlorierungsreektion in Gegenwart
von Ohlorwasserstoffsäure im Überschuss sni der Ohlorwasserstoffsäure
durchgeführt wird, welche während des Eeaktioneverlauf es erzeugt wird, wobei die Reaktionstemperatur 75 - ^50*;0
beträgt« AnscbJ.iesseiid wird des ai'f diese Weise gebildete chlorierte
Produkt entferntο
«inet "bevorsugtezx Ausftüir-UOgsiform fier Erfind^mg ii*».räen
Phenole fier a3.1g&neinen l'ormel
x.°f
S2
""■ 3.E,
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BAD ORlGJNAL
chloriert, Worin R^ für ein Wasserstoff atom, eine Hydroxylgruppe,
eine Alkylgruppe oder eine Cyoloalkylgruppe, die gegebenenfalls
en den Kohlenstoffatomen 1-5 durch eine Arylgruppe substituiert
ist, eine phenol!sehe oder monohalogenierte Ib.er>.o!gruppe, eine
Hydroxylgruppe» eine Carbonsäuregruppe oder Derivate oder Salse
derartiger Gkruppen, eine Arylgruppe, die gegebenenfalls durch
eine Alkylgruppe substituiert 1st, die 1 - 6 Kohlenetoffatome
und/oder ein Halogenatom enthält, oder ein Halogenatom steht und die Substituenten R9 und R»p die gleloh oder verschieden
sein können, ein Wasseretoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Cyclealkylgruppe,
die gegebenenfalls an den Kohlenstoffatomen 1-5 durch eine Arylgruppe substituiert ist, eine phenolisohe oder
monohalogenierte phenolische Gruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Garbonsäuregruppe oder Derivate oder Salze einer derartigen
Gruppe, bedeuten, wobei Rg und R* beide Halogenatome darstellen
können, wenn H1 ein Wasserstoff atom ist. Das Verfahren zur
Durchführung der Chlorierung dieser Phenol® besteht darin, eines oder mehrere der Phenole mit KupferCII)-»Chlorid in einem wässrigen
Medium zu kontaktieren und wenigstens einen erheblichen Seil der Chiorierungsrealcfcion in Anwesenheit von öhlorwasserstoffsäur©
durohssufuhren, die über der Chlorwasserstoffßäur©meng© liegtp
welche während des Verlaufs der Reaktion erzeugt, wird, wobei.
die Reaktionstemperaiüir »wischen 75 und 1|?Oe0 llegt0 Ansohliessend
wird "das auf dies© Weise gebildete ohlovierte Phenol entfernte
Bs ist darauf hinssuweisen, dass die Phenole 9 welche erfindimgsge-
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' möss chloriert werden können, ein ersetzbares Wasserstoffatom
an einer der Stellungen 2, 4 oder 6 in dem Molekül besitzen.
tJemäss bevorzugter Aueführungeformen der Erfindung werden Methoden
zur Ohlorierung von Phenol, o- und p-Phenylphenol, o-Ohlorphenol»
m-Kresol, Thymol, Resorcin, m-Xylenol, p-Ohlorphenyl,
o-Kreaol sowie von Phenolen gesohaffen, die in der para-Stellung
duroh eine niedere Alkylgruppe substituiert siiad, welche bis
zu 6 Kohlenstoff atome enthalt. Insbesondere hat sich das er»
findungsgemasse Verfahren besonders wirksam aur Ohlorierung
von m-Xylenol erwiesen·
Das wässrige Medium besteht im allgemeinen aus wenigstens 50 1>
Wasser, es kann jedooh auoh eine bestimmte Menge an einem oder
mehreren organischen !lösungsmitteln,wie beispielsweise Essigsäure,
Methanol oder Sulfone ja, enthalten. Wie erwähnt, kann SuIfolan
wenigstens einen Seil des Wassers des wässrigen Mediums ersetzen«,
Sin derartiger Ersatz bietet einige Vorteile, von denen die Einhaltung hoher Heäktionstemperaturen infolge seines hohen
Siedepunktes erwähnt seien«, Aussexdem vermag dieses Lösungsmittel
Phenol, Kupfer(II)~ und Kupfer{I)-ohlorid infolge seiner
hohen Polarität aufzulösen, wobei dieses Lösungsmittel mit Wasser mischbar und f iert ist. Je do oh. erfordert im allgemeinen
die Verwendung von Sulfolan eine Wasserdampfdestillation zur Gewinnung der chlorierten Produkt«β
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Die chlorierten Produkte können aus den Reaktionsprodukten entweder duroh Destillation» durch Lösungsmittelextraktion mittels
geeigneter Lösungsmittel oder in bestimmten fällen duroh !Kristallisation isoliert werden.
Das erf indungsgemässe Verfahren kann ohargenweise oder kontinuier-11 oh. durchgeführt werden. Phenole sind im allgemeinen in einem
wässrigen Medium unlöslich. Es ist darauf hinzuweisen» dass das Verfahren unter heterogenen Reaktionsbedingungen durchgeführt
wird» es sei denn, dass das zu chlorierende Phenol in dem ver*
'
w wendeten wässrigen Medium löslich ist, wobei in diesem lall· die
.Reaktionsbedingungen homogen sind.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird die
Chlorierungereaktion zu wenigstens 50 f> und vorzugsweise zu 75 1>
in Gegenwart von überschüssiger Chlorwasserstoff säure durchgeführt.
Vorzugsweise wird überschüssige Chlorwassarstoffsäure» die duroh
Einführung von Chlorwasserstoff zu der Reaktionsmisohung zur Verfügung gestellt wird» der Reaktlonemisohung vor der Initiierung
der Chlorierungsreaktion zugegeben. Chlorwasserstoffsäure oder gasförmiger Chlorwasserstoff können jedoch der Realctionsmischung
auch während der Chlorierungsreaktion in einer oder in mehreron
•Stufen zur Bereitstellung der überschüssigen Chlorwasserstoffmenge9
die zur Durchführung des erfindungageniässsn Verfahrens ©rforderlioh ist, zugeführt werden«
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Wie vorstehend erwähnt, beschreibt die US-Patentschrift 2 805 dl· Halogenierung von Phenol und Alkylphenol unter Verwendung
von Kupfer(II)-chlorld in einem wässrigen Medium bei Temperaturen
ewiachen 45 und 5OO°C. Bs hat sich herausgestellt, dass
die Chlorierung von Phenolen unter Verwendung von Kupfer(II)-ohlorid
sich in sehr vorteilhafter Weise nach dem erfindungsgeaäeeen
Verfahren in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure durohführen
läset. Die Anwesenheit von Chlorwasserstoffsäure im
Überschuss ssu der während der Chlorierungereaktion erzeugten
Ohlorwaseerstoffsäuremenge bewirkt in der. Reaktlonsmisohung
die Chlorierung von Phenolen in wässrigem Medium in folgender Weise:
Me Ohlorieruxigsgieschwindigkeit wird duroh die Zugabe von
Chlorwasserstoffsäure laerklioh erhöht, wobei man feststellt,
dass die Reaktionsgeschwindigkeit mit erhöhter Konzentration an Chlorwasserstoff säure ansteigt. Sie Selektivität des ChIorierungBreagensesij
und ßwar EUPfOr(II)-ChIOrIaJ ^iird durch die
.Anwesenheit von überschtteaiger Ohlorvf&ssdrstoffsäure in dem
Heaktionsmecü.uia orhlSht, wobei ein höheres p/o-Verhältnis erzielt
wird \mxk eine HerabsotisiiiXg öor Memgö an al chlorierten
Phenolproä.ukoa-.r beobachtet· wird«, Einige Phenole werden schnell
durch Kuplcr/X)-oh3.oirid poljEi@3?iölerb, insbesondere in Gegenwart
von Wase-sretoff β Es hat sich herausgestellt» dass diese
Wirkung dann imterärtickt oder beseitigt werden kann, wenn die
in Gegenwart tos übarsohiissiger Chlor«
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wasserstoffsäure durchgeführt wird*
Es ist daher möglich, die Heoacyr.ation von Kupfer(I)-ohlorid,
dais während der Ohlorlerungsreaktion gebildet wird? au Kupfer (II)·
ohlorid (welche die Anwesenheit von sowohl N01 als auoh von
Sauerstoff erfordert) gleichzeitig mit der Chlorierung durchzuführen.
Auf diese Weise ist es möglich, die Reaktion unter Verwendung von nur katalytischem Mengen an Kupfer(XX)-Chlorid
durchzuführen,
Man nimmt an, dass Kupfer(I)-ohlorid die öhlorierungsreaktion
verärgert« Se 1st wahrscheinlich, dass die günstige Wirkung
der Ghlorwasserstoffsäüre bei der Olilorierungsreaktlon das Ergebnis
der Tatsache ist, dass Ohlorwassergtoffeäure einen Komplex
mit Kupfer(I)-Chlorid bildet, wobei das Kupfer(I)-chlorid
dann in einer Form vorliegt, welche nicht die Reaktionsgeschwindigkeit herabsetzt, Ohlorwaseerstoffsäure bildet ferner einen
Komplex mit Kupfer(II)-Chlorid? wodurch dieses möglicherweise
in eine reaktionsfähj.gere Porm oder in Form, die hinslohtlioh
" ihrer Reaktivität selektiver 1st» umgewandelt wird.
Zur Erhöhung der Konzentration des komplexgebundenen Kupfers ist es vorteilhaft, mit lösungen au arbeiten, die so konzentriert
wie möglich sind. Insbesondere, wenn das Verfahren unter Regenerierung
von Kupf0r(II)-ohlorid zusätzlich au der Chlorierung
durchgeführt wird, 1st es vorteilhaft* Ohlorwaseerstoffsäure por-
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tionsweise auauBetisen, wobei man vorzugsweise gasförmigen Chlor«
Wasserstoff zuführt« Wird Kupfer(II)~ohlorid in katalytischer
Menge verwendet, dann neigt das erzeugte Wasser daau, die Reaktionsmisohung
au verdünnen. Bs let daher vorteilhaft , bei einer kontinuierlichen
Verfahrensweise <3as Wasser in dem Maße, in .welche
es gebildet wird, zu entfernen, und .war beispielsweise durch
destillation oder azeotrop© Destillation, so dass die Konzentration der ReaJrfclonsmischung im wesentlichen konstant bleibt»
Es hat sich herausgestellt, dass die Konzentration an Ohlörwassersto.ffsäure
im Überschuss zu. der Chlorwasserstoff säure, die während
der Heaktion gebildet wird, innerhalb breiter Grenzen variieren
kann. Eine Anfangskonssentration von nur 0,125 Sfol Chlorwasserstoff-
pro Mol Kupfer(II)-ohlorid hat sioh als wirksam erwiesen,
i man jedoch im allgemeinen nicht bei Konzentrationen unterhalb
0p 25 Mol Chlorwasserstoff säure pro Mol Kupfer(II)-ohlorid arbeitet. Besonders gute Ergebnisse werden bei Konsentrationen von
Ί ocUr 3 Hol Ohlorw&söaratofieäurQ pro Mol Kupfer(l'I)-Qhlorld er-
-ZiLeIt0 Sine vorteilhaft© Kathode sur MrohfUhrung des erfindungs- |
gesiässen Verfalirens besteht aarln» einen erheblichen Seil der OhIor.i©rungsraaktion
in eiii.eiti wässrigen Medium durchzuführen, das
mit Chlorwasserstoff gsaättigt lsi··
Bei hofeen Eaaktionetemperaturen v;irä dia Selektivität des Kupfer(II)·»
c3xLori&*-Ol3lorJ.erungeiaitteie iiarabgesetat, wobei gleichaeitig das
V Polymer!s&tion ös?hb'ht vrf.^fic Im allgemeinen hängen die
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ίο- · ■ 1
optimale !!temperatur sowie die Ghlori©rungss®±t voa $.&& bereits
in dem Bwmolmolakttl vorhandenen Substituents ab. Wenn aush
eine Reaktion hei 750G erfolgen ka&n, so ist es gaw53anlioh vorzuziehen, bei höheren Temperaturen zu arbeiten, beispielsweise
oberhalb 850G. Auf diese Weise lassen sieb. Allylphenole relativ
leicht chlorieren, wobei in dies am falle die !!temperatur und
die Xontairfezeitan niedrig sind. Chlorplieüole lassen sich lang«
samer chlorieren, und swar wogen der In-iiäktiilerinig äea Hings
durch die Chloratome. Daher Bind höhere fei^emtoiren und Eon·*
taktselten erforderlich. Im Falle der Ohlosletraig iron Phenol
liegt die Temperatur bei ungefähr 90 - 13O°C, «Ehrend die Temperatur
ssur Ohlorierung von Chlorphenolen auf ungefähr 120 bis
1SO^C eingestellt wird. Im !falle von m-Zjleaol wird ein $em~
peratwrbereich von 95 - 125°C bosondsrs bevorzugte
Έ& hat dibh herausgestellt» dass die Chlorierungsgeeohwindig»
keit von Ph&nolan bei Anwendung des erfindungsgsmä^Ba-u Terfahrene
im vreeöntlichen die gleiche iat %-/ia die Osyäa-fcionsgeschwindiglcöit
von Kupfer{I )~ohlorld zn Kupfer(II)-cb2orid in a®m
wäsarigsn Medium, so dass es möglich ist, di-s Ohlorierungsreakt;lon,
und &m-x entweder einm cliargenweis© oä©r eise 3continuier~
liclx ctarchgöiührt« R©aktionp mit θΧώβί? Kupf^r(II)-c2ilorid~Reg®-
nerierungsa1n;a.f® Bd .^cppsln. Eine KupferCII}-chlorM-H®gen@rierungssimf©5
wie si© beispielsweise in der britiso&en Patentschrift
736 375 beschrieben νίκα, lässt sieb, in
Vieise
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mm 1 "j «.
Gemäss einer bevorzugten Auefllhrungsform wird durch, die vorliegende Erfindung ein kontinuierliches Verfahren zur Chlorierung
eines Phenols zur Verfugung gestellt» welches darin besteht, dass ein Phenol mit Kupfer(Il)-ohlorid in einem wässrigen
Medium kontaktiert wird, das Chlorwasserstoffaäure enthält,
wofcei «in Sauerstoff enthaltendes Gas in den Reaktor eingeleitet
wird, worauf sich die Abtrennung des chlorierten Phenols von den Reaktionsprodukten und die Eezyklisierung von
nioht-veränderten Eeaktionsmaterialien in den Reaktor ansehliessto
Vorzugsweise wird als Sauerstoff enthaltendes Gas luft oder
Sauerstoff verwendet. Die effektive Wirkung dieses Verfahrene ist der Verbrauch von Chlorwasserstoff säure und üuf t oder Sauerstoff unter gleichzeitiger Chlorierung von Phenol, wooei hauptsäohlioh
p-Chlorphenol gemäss folgenden Gleichungen erhalten wird:
O6H5.OH + 2CJuOl2 O6H4(Cl)OH + HOl +
+2IiOl + [Q] 2OuOl2 + HgO
O6H5OH + HCi + [0] O6H5(Ol)OH + H2O
Ia diesem Bsiapiöl9 das« die Anvendung des erfindungsgeiiQ^.sseaL Verfahrens zeigt 3 wird 3&:,p£ar(Il) -Chlorid kontinuierlich regeneriert.
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so dass es in der ßesam-kglelohung nicht auftritt. Daher wirkt
Kupfer(II )~ohXor;ld als "Katalysator" für das ßesamtverfehren,
welches in der Chlorierung des Phenols mit einer Mischung aus
Sauerstoff
Saft und Chlorwasserstoffsäure besteht· Bei dieser besonderen
Verfahrensweise kanu das Kupfer(XX)-Chlorid in vorteilhafter
Weise in einer "teatalytieohen Menge von 0,1 « 1,0 Mol pro Mol
eingesetztem Phenol und vorzugsweise in einer Menge von 0,2 - 1,0
Mol pro Mol an eingesetztem Phenol verwendet werden«
Bs 1st darauf hinzuweisen, dass die bei der erfindungsgemässen1
Chlorierungestufe mögliohen Reaktionsgeschwindigkeiten nicht so
hoch wie die Reaktionsgeschwindigkeiten sind, die dann erzielt
werden, wenn die Chlorierung unter Verwendung von molekularem Chlor oder Sulfurylchlorid in üblicher Weise durchgeführt wird.
Das erflndungsgemäaes Verfahren besitzt jedoch den Vorteile dass
z.B. die Chlorierung sehr spezifisch ist, wobei/hohe Ausbeuten an p«
Chlorphenole» ereielt worden, Dieser Vorteil der vorliegenden Erfindung geht aus dem nachfolgenden Beispiel hervor, bei dessen
Buchführung m-Xylenol unter im wesentlichen ttfcnlioaen Bedingungen,
jodaoh unter Verwendung versohledener Cfcloriernngemittel chloriert
^lrd. Die Ergebnisse &ΊΜ in der seohfolgenden Sabelle I
gefasst.
Qhlorierun^smJLttel
molekulares Chlor 3i2
Sulfurylehlorlä 6:1
KupferClD-chlorld (in Dimethylfcsmamid) 10:1
S;upferClI)^ciilo2?ia (waes«r£!rei) 12-14:1
"Kupfer(IX}-ci2lorid + HCl in wässrigem Medium 30-40*1 oder sopar
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«. 15 -
Die vorstehendes Tabelle zeigt die hohen p/o-Verhältnisse, die
bei der Durchführung das erfindungsgemässen Verfahrens erzielt werden,, Diese Ergebnisse zeigen, dass Chlor kein Zwischenprodukt
bei der Umsetzung zwischen dem Kupfer(II)-chlorid und dem zu
chlorierenden Phenol ist.
Gegebenenfalls kann ein Alkalichlorid der Reaktionsmisohung zugesetzt werden, um das Kupfer(I)-chlorid in Lösung zu halten«,
Die Zugabe von Natriumchlorid hat sich in bestimmten Fällen als •besonders vorteilhaft erwiesen.
Es hat sich ferner herausgestellt, dass es in bestimmten Fällen vorteilhaft iat, Metallchloride und Oxychloride, die von den
AlkaliChloriden verschieden sind, beispielsweise die Metallchloride
und Oxychloride von Vanadin und Chrom, der Reaktionsmieohung
zuzusetzenc
Vorzugsweise werden aur Durchführung des Verfahrens die relativen
Mengen an Kupfer(ll)~chlorid und Phenol oberhalb der stöchiometrischen
Menge gehalten, d„h. es wird ein überschuss an
Kupfer(II)-Chlorid verwendet, der vorzugsweise das 1,2 - 5-fache
der theoretischen Menge beträgt. Bei Einhaltung eines kontinuierlichen
Verfahrens, wobei kontinuierlich Kupfer(Il)-ohlorld-regeneriert
wird, können "katalytisch^" Mengen an Kupfer(II)-Chlorid
verwendet werden„
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Nachfolgend v/erden weitere Einzelheiten über die einzelnen Methoden
zur !Dinrohführung des erfindungsgemässen Verfahrens angegeben":
dea
Das Phenol, die wässrige Kupfer(II)-chloridlösung und Chlorwasserstoff säure werden miteinander vermischt und gerührt, worauf die
Mischung solange erhitzt wird, "bis die Reaktion bis au dem gewünschten
Ausmaß abgelaufen ist. Das chlorierte Produkt sowie etwa noch vorhandenes nieht-uragesetztea Phenol werden von äer rest-™
liehen wässrigen Lösung abgetrennt und wiedergewonnen® Dbm erzeugte
Kupfer(I)-chlorid wird anschliessend zu Kupfer(II)-chlorid in
einer getrennten Regenerierungsstufe unter Verwendung von Luft oder Sauerstoff und Chlorwasserstoffsäure oder unter Verwendung
eines anderen Oxydationsmittels (beispielsweise Chlor) umgewandelt.
2 Mol Kupfer(II)-ehlorid sind erforderlich, um 1 Mol des
chlorierten Produktes zu erzeugen. Die zugesetzte Chlorwasserstoffsäure
kann zu Beginn der Reaktion zugegen sein oder kann während des Verlaufs der Reaktion zugegeben werden.
Chargenweiae durchgeführtes Verfahrein», ,"bei, welchem, eine Regenerierung durchgeführt wird
Das Phenol, das wässrige Kupfer(II)-chlorid sowie die Chlorwasserstoff
aäure werden gerütirt und ia Gegenwart von Sauerstoff oder
Luft zusammen erhitzt«, Auf diese Weise wird das Kupfer(I)-chlorid
erneut zu Kupfer(II)-ohlorid oxydiert, und zwar im wesentlichen
mit der Geschwindigkeit, mit welcher es erzeugt wird. Die für die
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Reoxydation erforderliche Chlorwasserstoffsäure kann zusammen
mit dem erforderlichen Überschuss zu Beginn der Reaktion vorliegen oder allmählich während des Verlaufs der Reaktion zugesetzt
werdenο Chlorwasserstoffsäure kann in Form einer wässrigen
Lösung oder als im wesentlichen wasserfreier Chlorwasserstoff zugegeben werden,. Nachdem die Chlorierung bis r,u dem gewünschten
Ausmaß abgelaufen ist, wird die Oxydation abgestoppt, worauf die
chlorierten Produkte entfernt werden«, Die restliche wässrige Lösung
kann zur Entfernung des während der Reaktion erzeugten Wassers konznetriert und zur Chlorierung einer zweiten Phenolcharge
verwendet werden.
Diese Methode besitzt gegenüber einer einfachen chargenweise
durchgeführten Methods fen Vorteil, dass dao Eupfer(I)"Chlorid
kontinuierlich aus der Eeaktiansmisciiung ,entfernt wird, wodurch
eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit erzielt wird„ Ferner braucht
weniger als die stöchiometrische Menge an Eupfer(Il)-chlorid verwendet
werden, wobei eine höhere'ErZeugungsgeschwindigkeit pro
Volumeneinheit erzielt wird.
Kontinuierlich durchgeführtes, Verfahren
Das Verfahren der ersten Methode wird einem kontinuierlichen Betrieb
angepasste Das Phenol, das wässrige Kupfer!II)-chlorid sowie
die Chlorwasserstoffsäare werden in einen mit einem Rührer
versehenen Reaktor §>der einer Reihe von Reaktoren) zugesetzt, wobei
die chlorierten Produkte aus dem. Abetrom abgetrennt werden,,
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Sie verbrauchte Eupferohloridlösung wird duroh getrennte Behandlung unter Verwendung eines Oxydationsmittels regenerierte
Kontinuierlich durchgeführtee Verfahren, wobei eine Raff^nerl.aru durchgeführt wird ·
Das Verfahren der zweiten Methode wird einen kontinuierlichen Betrieb angepasst. Das Phenol, daß wässrige Kupfer(II)-ohlori&(
die Chlorwasserstoffsäure (oder Chlorwasserstoff) und Loft
oder Sauerstoff werden kontinuierlich einem mit einem Rührer versehenen Reaktor (oder einer Reihe von Realctoren} augeftttsrt.
Chlorierte !Produkte sowie etwa vorhandenes nioht-umgesetestes
Phenol werden von dem Abetrom abgetrennt, worauf die wässrige
Phase, welche Kupferohloride enthält, reayklisiert wird, Bs
ist erforderlich, dass ein Üb»"schuss an Chlorwasserstoffsäure
während der Reaktion vorliegt. Das bei der Umsetzung gebildete
Wasser kann kontinuierlich entfernt werden, beispielsweise
duroh Destillation. Auch in diesem Falle ist wiederum weniger als die stcJoLlometrleohe Menge βλ Kupfer(IX)-ohlorid erforder-) lioh.
a) Bine Miaohung, die 94 g Phenol (1 Mol), 564 g Kupfer(II)·
Chlorid (3,3 Mol), 10 g Eupfer(I)-oblo:dLä (0,05 Mol), 146 g
Chlorwasserstoff und 1 1 Wasser enthält, wird unter Rückfluss
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einer Zeitspanne von 1 Stunde gekooht. Die Reafctionemischirog
wird anschlieseond unter vermindertem Druck einer Wasserdampf
destillation unterzogen, tun nioht-umgesetztes Phenol
sowie die chlorierten Reaktionsprodukte zu entfernen. Der wässrige Seil des Destillats vird unter Verwendung von Benzol extrahiert
und dem Seaktionskessel erneut zugeführt.
Die "vereinte Benzolsohioht sowie die Benzolextrakte werden azeotrop
getrocknet, wobei das Benzol wiedergewonnen wird· Bine Analyse des Rückstandes wird unter Anwendung einer Öas/Flttssigkeits-Verteilungsehromatographie
(vergleiohe die labelle) durchgeführt,
wobei dia Ausbeute an p-Chlarpfcenol zu 92 £, bezogen auf das gewonnene
Phenol, ermittelt wird.
-wird fluroh di© Kupfer(IX) «/Kupfer (I )-ohloridiasung während
einer ßeltspaane τοη 4f5 Stunden bei einer SCemperatur von 95 bis
1000C aar ^Regenerierung des Eupfer(Il)-ohlorids geleitet· Di·
Chlorierung einer frischen Charge an Phenol wird ansohliessend
■unter Verwendung der regenerierten lösung durchgeführt, wobei
wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie zuvor erhalten werden.
4 derartiger Chlor!>ixuiogen werden durchgeführt, worauf anschliessend
daa wäeexige Material filtriert wird. Babai stellt man fest« dass
nur 0,1g eines schwarzen Teeres vorhanden sind.
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m ORIGINAL
1 b) -Ve) Die in Beispiel 1 a) beschriebene Arbeitsweise wird
wiederholt» wobei das Wasser in der angegebenen Reihenfolge
durch b) Ithylaoetat, o) Becan, d) Toluol und e) Essigsäure ■■ "
als löaiingond.b'i;©! ersetzt ijd.rd..
1 f) !Die in Beispiel 1 a) beschriebene Arbeitsweise wird erneut
wiederholt, mit der Ausnahme, dass überschüssiges gesohmolsenes
Phenol als lösungsmittel verwendet wird.
Die Ergebnisse der Beispiele 1 a) ~ 1 £} sind in der nachfolgenden
Tabelle susammengefasst.
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Beispiel
Hr.
Tig
mittel
mittel
BücJcfluss~
seit.
1 a) Wasser 1 Std.
2b) lthylace- 1 Std.
tat
Prodrürtanalys·, ZneaB««aaetsung Gevieb.t/6«wiclxt (J6)
Phenol p-ötLLorphenol o-Cnloxphenol 2,
59,9
Es tritt auf
^ 3 c) Decan 7 1/2 Std·24,7
S 4 d) Ioluol 13 1/2 Std.34,7
N> «5 e.) Bssig- 13 1/2 Std. 28
°° säure
Zl η £) üT3örsoliüs-9 1/2 Std.
I! siges Phe-bei 100°C
-j nol
5.4
8,0
3,7
5,7
kemee | O, | 025 | 10,8s1 |
Spur | 41 | 3,25:1 | |
0,6 | 44 | 3,5 :1 | |
4,2 | 15 | 8,25:1 |
keines
17
Diese Beispiele zeigen, daes die Menge der Polymerenbildtmg (teerartige Bestaadteile) in den
nur dann au Ternachlässigen ist, wenn Wasser als Lösungsmedium für die Chlor!srungsrealrtion
-wird. Da in Beispiel 1 a) nur sehr -wenig Teer in dem Reaktionsprodnkt Torliegt, tritt keine
Schwierigkeit beim Aufarbeiten von reinem p-Chlorphenol auf. _l
c» ο ο
fferspiel 2
.A) ein? Mischung aus 40 g wasserfreiem Kupfer(II)~ohlorid (0,298
Mol) d.h. das 1,4-faohe der theoretischen Menge), 66 g einer konzentrierten
Chlorwasserstoffsäure (0,6 Mol HOl), 54 g Wasser und
13 g m-Xylenol (0,107 Mol) (Kriötallisationspunkt ■ 62,8*0) wird
unter Rttokfluss (Flüssigkeitstemperatür β 1090O) 5 1/2 Stunden
gerührt.
Die Analyse der organischen Schicht duroh Gae-ZFltlssigkeits-Ohromatographie
ergibt» dass sie 3,0 # m-Xylenol, 3,0 f>
o-Ohlor-m-acylenol,
0,4 $> Diciaor-m-xylenol und 93» 62 # p-Chlor-m-iylenol ent···
hält» d.h., dass die Auebeute ea p-Ohlor-m-aylenol 96,5 $t
bezogen auf das nioht*>uiDgesetet· m-Xylenol, betxägt.
Sie Realctio&emleohttng (es werden weniger Proben zum Testtn ver»
wendet) wird mit Toluol bei 80 - 82°0 extrahiert, worauf der abgetrennt·
Srteakt auf 0°0 abgekühlt wird. Dabei werden 13,5 g
p-Ohlor-m-xylenol (¥. « 115»10O) durch Filtration gesammelt und
mit eiekalttm Petroläther gewatohen. Weitere 0,5 g p-0hlor«mxylenol
v/erden auö der Mutterlauge sowie aus den Wasohlösungen
gewonnen«
B) Sie wässrigen Rückstände, di* Rupferohlorid enthalten» werden
fr ' 1 ι ■
6 Stunden lang bei 95 - TOO9O u&ter Verwendung von 10 l/Stunde
Luft bei einem Druck von 70 im Hg mit luft behandelt« Dabei wird
eine vollständige Regenerierung von Kupfer CXI)«Ohlorid erzielt„,
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■■■!I'»; ι:"!!1 ΙΙΒΙ'ψί ■■ fis1.1!
A) Eine Mischung aus 168 g <meeerfr6ieia'Ktt^er(XX)-c2ilorid (1,25
Mol, doho das 1,25-faohe der theoretiochsn Menge), 275 g konzen-»
trierter Ohlorwaaaerstoifsäure, 200 ml Wäsn*?r und 61 g m~Xylenol
(0,05 Mol) wird unter EüokiluBS (]?ltlssigkeitsteraperatur - 1090C)
insgesemt 7 1/2 Stunden lang
Eine Analyse der organischen Schicht mittels Qas/Plüsslgkeite»
Chromatographie zeigt, daee sie 4»1 ^ m-Xylenol, 2,8 ^ o-Chlorm-xylenol,
0,6 # Diohlor-m-iylanol land 90,9 ^ p-Ohlor-m-xylenol,
d.h, dass die Ausbeute an p-Chlor-m-xyleaol 95 i>9 bezogen auf das
nlcht-ujffigeeetste m-Xylenol, beträgt.
Das Hauptprodukt, und zwar 61,3 g p-Chlor-m-ocylenoi, wird durch
Extraktion mit Xoluol isoliert, worauf eine Auskristallisation
aua diesem Lösungsmittel erfolgt.
S) Das Kupfer(II )-olilorid wird vollständig nach einer 100 Minuten
dauernden Behandlung mit 10 1 Chlor bei Umgebungsdruck und einer Temperatur von 18 - '600C nach der Abtrennung der organischen
Schicht regeneriert.
Eine Hisohung aus 64 g (0,476 Hol, d.h. das 2,16-faohe der
theoretischen Menge) eines wasserfreien, im Handel erhältlichen KupferCllJ-chlorlds, das nicht weniger als 98 % OuCl2 und 0,2 ^
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Eisen enthält, 66 g einer konzentrierten Chlorwasserstoffsäure,
54 g Wasser und 13,0 g (0,11 Mol) eines umkrlstallisierten m-Xylenols
(Kristallisationspunkt = 62,80G) wird unter Rückfluss
(Plüssigkeitsteraperatur = 1100G) sowie unter Dingebungsdruck
während einer Zeitepanne von 3 1/2 Stunden gerührt»
Sie Analyse der organischen Schicht durch Gas/Plüssigkeits-Chromatographle
ergibt zu diesem Zeitpunkt einen Gehalt von 0,1 # m-Xylenol, \,3% o*Chlor-m-xylenol, 3,4 $>
Dichlor-m-xylenol
. und 95,2 i> p-Chlor-m-Xylenolo
Das Hauptprodukt wird durch Extraktion mit Toluol extrahiert,
worauf es aus dem Lösungsmittel auskristallisiert wird (Hg
p~C2ilor-m-xylenol) ο
Eine Mischung aus 166 g des wasserfreien, im Handel erhältlichen
Kupferchlorids, welches gemäss Beispiel 4 verwendet wird, 275g
einer konzentrierten Chlorwasserstoff säure, 200 nil Wasser und
61 s elnea im Handel erhältlichen m-Xylenols {Kristallisationsbereich = 61 - 62°0) wird unter Rückfluss (iPlüssigkeitstempera-.
tür «a 1070C) während einer Zeitspanne von 4 1/2 Stunden gerührt,
wobei Luft in einer Menge von 30 l/Stunde durchgeblasen wird.
Eine Analyse mittels Gas/Flüssigkeits-Chromatographie der organischen
Schicht ergibt einen Gehalt von 3,4 # m-fXylenol, 1,7 # P-
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Ohlor-m-xylenol, Ο$6 $ Dichlor-m-ocylenol txnd 939Ο fa p-Chlor-miylenol.
v
Das Reaktionsprodukt (weniger Proben) wird mit Soluol extrahiert»
wobei bei der Kristallisation 57 g eines reinen p-Chlorm-iylenols
anfallen.
Im wesentlichen das ganze Kupferohlorid liegt als CuCIg nach
Beendigung des Yerf ahrens vor.
Zwei ohargenwei.ee durchgeführte Chlorierungen von Phenol werden
durchgeführt, wobei regeneriertes Kupferchlorid eingesetzt wird.
Eine Mischung aus 537»8 g (4 Hol) eines wasserfreien Kupfer(II)-ohlorids,
406 g (4 Hol) einer konzentrierten Chlorwasserstoffsäure
und 94,1 g (1 Hol) Phenol in 1 1 Lösung mit Wasser wird unter Rttokfluss (Flüssigkeitstemperatur = 1130C) während einer
Zeitspanne von 5 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wird
bei 400 - 500 mm Hg Druck (Temperatur der Blase. 96 - 98°C)
mit Wasserdampf destilliert, wobei das gemischte Phenol/Wasser·* Destillat gesammelt wird. Dieses wird als Produkt "A" bezeichnet.
Das Raffinat in dem Reaktlonskessel wird unter Rückfluss gehalten
(Flüssigkeitstemperatur & 900O), wobei Luft in einer Menge
von 160 l/Stunde während einer Zeitspanne von 4 1/2 Stunden
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durohgeblason wird, wonach das kupfer(IX)-Chlorid vollständig regeneriert ist,
Unter verwendung der auf diese Weise regenerierten Kupfer(II)-chloridlSsung wird eine weitere Charge aus 94,1 g Phenol in der
zuvor beschriebenen Weise während einer Zeitspanne von 5 Hinuten
chloriert. Das frisch vermisohte Phenol/Vase er-Destill&t wird
in der vorstehend beschriebenen Weise gesammelt. Dieses Produkt wird als Produkt nBB bezeichnet.
Die folgende Analyse von A und B wird mittels Gas/Flüssigkeiten
Chromatographie durchgeführts
o-Chlorphenol Phenol 2,4-Diohlor- p-Cfhlor-
phenol phenol
A 101 g 5,8 54,3 - 39,9 B 100 g 2,3 70,2 0,4 27,1
Die Produkte A und B werden zusammengeschüttet und fraktioniert
bei 100 - 110 mm Hg Druck zur Gewinnung von reinem p-Chlorphenol
destilliert. '
Bezogen auf 2 Hol eingesetztes Phenol werden 76,2 "fc (141,3 g) gewonnen. 1,27 % (3,2.6 g) o-Chlorphenol, 0,1 # (0,34 g) 2,4-Dichlorphenol und 13,5 i» (34,67 g) p-Chlorphenol werden erzeugt. Der
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2fiT-
10 #ige Verlust tritt während der Destillation auf.
Schliessiich wird äie Kapferohloridlöauag filtariert, wobei 0,40 g
eines körnigen schwarten Polymeren erhalten werden.
Eiixo Mischung aus 30 g m-Xylenol (0,246 Hol), 30 ml Essigsäure,
30 ml konzentrierter Chlorwasserstoffaäure und 10 g Kupfer(II)-ohlorid
(0,075 Mol, d.h. 0,037 Äquivalente) wird unter Rttckflusö
in einem langsamen Sauerstoffstrom während einer Zeltepanne von
21 Stunden gekocht. Pie Analyse des organischen Produkte mittels Gas/Flüssigkeits-Chromatographie ergibt folgende Werte: 11,2 J*
n*-Xylenol, 86,5 # p-Chlor-m-xylenol, 1,5 # o-Chlor-m-xylenol und.
0,7 i> Diohlor-m-xylenol, d.h. die Ausbeute en p-Chlor-m-aylenol
beträgt, bezogen auf das gewonnene m-Xylenol, 97,3 ^.
Eine Mischung aus 54 g n-Kreeol {0,5 Mol), 168 g Kupfer(II)-Chlorid
(1,25 Hol, d.h. das 1,25-fache der theoretischen Menge), 275 g
Chlorwasserstoffaäura und 200 ml Wasser wird unter Rückfluss bei
10y°ö während einer Zoitspanne von 3 Stunden gekocht.
Eine Analyse des organischen Produktes durch G-ae/Plüssigkeitß-OhroEtatographie
or gibt folgende Werte: 33» 6 fi m-Kresol, 62 $>
. p-Chlor-m-kreeol, 4,4 fi o-Chlor-ra-kresol (es wird kein Dichlorza-kreeol
gefunden). Die Ausbeute an p-Chlor-ia-kreaol beträgt daher
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93 fit bezogen auf da© nicht-wagesetsto la-Kresol,
Me. Mischling wird weitere 33 Stunden reagieren gelassen, wobei
.die entsprechende Gas/Plttasigkeits-Chromatographie folgende Werte
ergibt« 6,3 & m~Eresol, 86 36 p-Chlor-ia-kresol, 5,7 i>
o-Chlor-»-
kresol und 2 % Diohlor-ia-kresol. Es wird nur eine Spur einte,
nloht-fnichtigen Materials entdeckt.
Eine Mischung aus 54 g o-Kresol (0,5 Hol), 168 g Kupfer(II)-chlorid (1,25 Mol, d.h. das 1,25-faohe der theoretischen Menge),
275 g Chlorwasserstoff säure und 200 al Wasser wird unter Rückfluss oei 1099O während einer Zeitspanne von 3 Stunden gekooht»
Die Analyse des organieohen Produktes mittels Gas/Plüssigkeits-Chromatographie ergibt folgende Werte: 38,8 i>
o-Kresol, 58,7 $>
p-Ohlor-o-kresol und 2,5 $ o-Chlor-o-kresol. Es wird kein Diohloro-kresol festgestellt, d.h. dl« Ausbeute an p-Ohlor-p-kreeol,
* bezogen auf das nioht-umgesetzte o-Kresol, beträgt 96 ^,
Die gleiche Mischung wird weitere 24 Stunden lang reagieren ge-
- lassen. Anschliessend ergibt die Analyse durch Gas/Pltiseigkeits-Chromatographia folgende Werte: 12,7 ^ o-Kresol, 83,8 ^ p-Ghloro-kresol, 2,7 # o-Chlor-o-kresol und 0,8 ^ Bichlor-o-kresol. Es
werden nur rexnstchläseigbare Mengen an nioht-flttchtigen Materialien
entdeckt.
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litt· Mischung aus 341 g (2 Mol) lOpfer(II)-ohloriddihydrat,
89 «1 (1 Mol) einer konsentrierten. Chlorwasserstoff slur* und
100 al SuIfolan wird sur !entfernung you Vasssr solange destilliert,
bis die SLaecnteqperatur 130*0 betrügt Sann werden 94 g (1 Mol)
Phenol suge'setst, worauf die Lösung unter fiUokfluss wMhrenA .
einer Zeitspanne von 40 Hinuten Chloriert wird. Sie Analyse
des Produkt·· nlttcls ffas/IlttssiglceitsMShrosAtographie ergibt
folgende Wertet 43*3 £ p-Ohlorphenol, 5,1 f· o^OhlOrphtnol, 1,97 i»
2,4-Diohlorph*nol, 18,2 ft 8ulfolan und 31 »5 f Phenol. SaS fhe·
nolprodukt wird durch WaSserdaivfdsstillation abgetrssnt, worauf
das p-Ohlorphenol isoliert
Beleplel 11
Eine meöhuag au· 6,4 g p-Ohlorphenol (0,05 Hol)» 17 f
ohlorlddihydrat (0,1 Mol), 30 wOL Vaeeer und 40 ml ftilfolan wird
^ikooht, wobei da· Waeeer aus der Mleohtmg solang·'entfernt wird,
bie die leaperatur 140*0 erreicht hat· Sie Mieohung wird gekocht
und wehrend einer weiteren Zeitspanne you 4 Stunden en Bttokfluss
gehalten. .
Bei der Verdünnung alt Wasser fällt Kupfer(I)*ohlorid sms, das
duroh filtration entfernt wird.
Sie ölphaee in dem filtrat wird abgetrennt, getrocknet und unter.
vermindert·* Druok destilliert. Sie Analyse Mittels Oas/fHlsei#·
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keits-Ohromatographla ergibt, dass das Destillat aus folgenden
Bestandteilen besteht:
35 # 2,4-Diohlorphenol
4 # 2,4»6-Triohlorpheiiol
22 £ p-Chlorphenol ' if
39 # Sulfolan
Die folgenden Beispiele 12 - 26 Beigen die Wirkung einer allmählichen Zugabe der Chlorwasserstoffsäure wahrend der Reaktion. Bio
Beispiele 13 - 16 erläutern ferner die Veränderung in dem Umsatz (in #) ssu den chlorierten Produkten in Abhängigkeit ron
der Zeit.
12
Ein langsamer Sauerstoff strom wird durch eine gerührte Mieohuag
aus 18,8 g (0,2 Mol) Phenol, 34 g (0*2 Mol) Kupfer(II)-ohlorid~
dihydrat, 10 ml Wasser und 10 ml (0,11 Mol) konzentrierter Chlorwasserstoff säure, wobei die Misohung auf 1050O gehalten wird, geleitet. Eine weitere Menge aus 20 ml (0,22 Mol) Ohlorwaeeerstoffsäure wird allmählich während einer Zeitspanne von 2 Stunden eugeeetüt.
3 Stonfiem wird AL· LOeuag «üimb
untenogen· ü»s Destillat wird mit Bensol extrahiert. Haoh der
Entfernung des Löeungemittels verbleibt ein 61 in einer Mengt von.
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17 g» das folgend« Beetandteile enthält:
o-öhloxpheaol | 4·9 5 |
Phenol , | 35,6 J< |
2,4-iy.ohlorph«nol | 2.3 * |
p-dhlorphenol | 57,2 Ji |
Bei^iel 13 |
. Stiok-
-Ohlorwaeeerstoffatture und 10 al Yaeeer wird in einer tune
βtoff atmosphäre bei 105°C gerührt, line weitere Menge von 5 al
Onlorwaeaeretoffetture wird naoh 1 Stund« sugeeetst· laoh 6
Stunden aetst sich die ölphae« wie folgt
o-Ohlor-m-iylenol | 1.4 | i |
m-Iyl«nol | 4,5 | Ji |
Diohlor-m-acylenol | 0,4 | t |
p-Chlor-m-xylenol | 93,6 | Ji |
B) Sin langsamer Saueratoffetroa wird duroh eine gerührte
Kisohung aue 24,4 g (0,2 Mol) n-tylenol, 34 g (0,2 Mol)
Kupfer(ZI)-ohlorlddihydrat und 20 el Waeeer bei einer Ienperatur von 1050C geleitet. Sann werden 20 al (0,25 Mol) einer konxentrlerten Ohlorwaeeerstoffaäure allaihlloh während «ines
Zeitspanne von 4 Stunden eugejeetst· Proben der ölphaee werden
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periodisch abgezogen und einer Dampfphasen-Chromatagraphie
!inter zogen: ■
o-öhlor-m-xylenol 1»5 2,9 3*7 3»O
m-Xylenol 73 34,9 21,8 5,0
p-Chlor-m-oqrlenol 25 »5 52,3 73,6 90,6
Beispiel· 14 .
Ein langsamer Sauerstoffstrom (ein ungefähr 4-faoher überschuss)
wird duroh eine gerührte Mischung aus 488,6 g (4 Mol) m-Xylenol,
682 g (4 Hol) Eupfer(Il)-ohloriddhydrat, 500 ml Was«er und
203 g (2 Mol) einer konzentrierten Chlorwasserstoffsäure bei
1050C geleitet. Eine waiter© Menge von 406 g (4 Hol) Chlorwasserstoff säure wird tropfenweise während einer Zeitspanne
von 4 Stunden ttugesetat.
Ma Realctionstemperatur wird während der ersten 10 Stunden
auf 1040C, während der näohsten 4 Stunden auf 96 - 98·0 und
währond der letzten 7 Stunden auf 100·G gehalten. Naoh 21 1/2
Stunden wird der Kolben unter Rühren abgekühlt. p-Chlor-mxylenol-Kristalle werden suerst bei 850C beobachtet. Sas rohe
p-Chlor-m-xylenol wird bei 250C abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
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Spul wttserige Iiltrat sowie die Wasohlösungen werdan mit Toluol
extrahiert und ansehlieseend unter Verwendung einer 152 mm
(6")-SÄule solange konaentriert, bis das Volumen 1050 ml beträgt
PM abdestillierte Wasser enthält 12,5 g Chlorwasserstoff säure.
Weitere 35 β einer konzentrierten Chlorwasserstoff säure werden
eugesetEt, um diesen Verlust auszugleichen.
Das rohe braune p-Chlor-m-xylenol wird in 300 ml toluol gelöst,
- worauf das Wasser abdekantiert'und das p-Ohlor-m-xylenpl kristallisieren gelassen wird. Die Kristalle werden mit leicb.tbenein gewaschen und getrocknet, wobei 410,6 g eines hellioremefarbenen p-OhloavoL-xylenolserhalten wird. Sie vereinigten
WasohlOsungen sowie die Mutterlauge werden sirr Trockne eingedampft, wobei 191,3 g brauner Kristalle anfallen.
(Stunden- m-xylenol m-xylenol m-xylenol
Minuten)
1 - 10 | 2,1 | 75,4 | — | 22,5 |
2 - 15 | 2,2 | 60,8 | 0,1 | 36,7 |
5 - 30 | 2,4 | 55,1 | - | 42,5 |
5 | 3,1 | 46,8 | 0,8 | 49,3 |
6-45 | 3,4 | 46,8 | 1,2 | 48,5 |
8-25 | 4,1 | 34,8 | 2,1 | 59,1 |
9 - 45 | 3,7 | 29,5 | 0,1 | 66,7 |
11 -Λ5- | 3,8 | 28t9 | 2,7 | 64,6 |
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13 - 45 | 3,7 | 25,4 | 1,2 | 9,7 | 1,3 |
15 -.44 | 3,2 | 16,6 | 2,8 | 76,0 | 0,4 |
17-25 | 3,6 | 12,7 | 3,$ | 79,6 | |
p-Cfolor-m- aorlenol-Kri- stalle |
1,5 | 9β,5 | |||
aus der Mat
terlauge |
12,3 | 26,0 | 6.2 | 55,5 | |
157 g (4,5 Mol) eines trockenen Chlorwasserstoff gases, das
in einen Kocher erzeugt wird, werden suaanaen alt Sauerstoff wün
rend einer Zeitspanne von 4 Stunden eingeleitet. Die
peratur wird immer auf 97 - 98*0 gehalten.
Haoh 15 Stunden und 25 Minuten wird die Mischung unter BUhren
gekohlt. Bei 35°C bilden sich OuOlp-Kristeile. Sementspreohend
werden p-dlilor-in-iyleaol-rristalle aus der warmen wässrigen Iiusung
abfiltriert, mit Wasser und ait Petroläther gewasohen und getrocknet. ·
Die Ausbeute an hellbraunen Kristallen beträgt 474,6 g (F. ■
116*0). ;
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Die Petroläthervaseklöeuag lief ort beim Eindampfen 124,7 g
eines dunkelbraunen Feststoffos. Die wässrige Phase der Vasohlösungen enthält 2,42 g HOl und 37,2 g CuOl2*
Analysen
Probe - Hauer o-Chlor- m-Xylenol Dichlor- p-dhlor- Bttokstand
m-xylenol m-xylenol l
nol
1 std. | 15 Min» | 2,3 | VTasehlöflung 21,5 | 67,3 | «I | , | 4. | 30,4 |
3 | 00 | 1,7 | 16 | 54,5 | •M | I | 4 | 43,7 |
5 | 10 | 2,9 | 32,9 | mm | k | 5 | 64,2 | |
7 | 15 | 3,4 | 24,0 | em | I | 72,6 | ||
9 | 35 | 3,2 | 16,6 | o, | 4 | 79,7 | ||
12 | 25 | 3,6 | 9.6 | 0, | 86,1 | |||
14 | 25 | 3,6 | 6,4 | 0, | 89,0 | |||
p-Ciaor-nh-xylenol-Kristalle | 0,7 | - | 99,3 | |||||
aus der | 16,1 | 6, | 50,5 | |||||
leispiel |
0,5
24,5
Die in Beispiel 15 beschriebene Arbeitsweise wird so genau wie
möglich wiederholt. 151 g eines trockenen Chlorwasserstoffgaiee
werden in die Reaktionemiachungauflamatn alt Sauerstoff während
einer Zeltspanne von 5 1/2 Stunden eingeleitet.
Haoh 18 1/2 Stunden wird p-Chlor-m-xylenol in der rors-Uh«»* besohriebenen Arbeitsweise gewonnen.
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Me Ausbeute beträgt 546 g ara höirbmmen Krittallen (P. * 115°0),
Probe -Dauer- ο-ΟΙεΙογ'-βι- m-XylenoX MofcXorr^yleaol
m-xylano!
1 Std. | 25 Min, | \f7. |
3 | 25 | 1,8 |
6 | 40 | 4,3 |
9 | 10 | 3,7 |
11 . | 25 | 2,9 |
14 | 00 | 3,5 |
15 | 40 | 3,0 |
18 | 30 | 3,5 |
p-C1ilor-iii-s:yle- nol |
||
aus der IUdUXLg (70,2 g] |
24,0 | |
VJaech- > |
68,4 | 0,4 |
49,3 | - |
28,0 | - |
28,8 | 0,3 |
17,5 | |
12,4 | |
8,3 | |
3,7 | |
0,9
28,5
9,9
p-Chlor-mxylenol
30,4 48,9 67,7 67,3 78,7 84,0
88,7
98,5
99,1 37,6
,% der Ausbeuten (# der Theorie)
14 |
o-Chlor-
ra-xylenol |
m-Iyle-
nol |
4 | Dichlor- m-xylenol |
p-Chlor- iQ-acylenol |
p-OnloPr m-xylenol ICT>iet*.lle |
|
Beispiel | 15 | 3,7 | 11, | 8 | 1.6 | 81,6 | 65.7 |
Beispiel | 16 | σ 4,3 | 4, | 1 | 1,0 | 85,3 | 75,8 |
Beispiel | 2,7 | 5, | 0,9 | 90,7 | 87,3 | ||
Die folgenden Beispiele, und zwar die Beispiele 17 und 18, Beigen .
die Wirkung der Veränderung d'jr Chlorwasserstoffsäure-Konzentration.
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freispiel 17
6,8 g (0,08 Mol) Kupfer(II)-chloriddihydrat und eine wechselnde
Menge an konzentrierter Chlorwasserstoffsäure werden vermlsoht,
worauf die Misohung auf ein Volumen von 20 ml unter Verwendung ton Wasser verdünnt wird. Di© Mischung wird unter einer Stickstof fsohicht sum leiohten Sieden erhitzt, worauf 1,9. g (0,02 Mol)
Phenol eugesetst werden und die Misohung unter Ettokfluss wthrend
einer Zeltspanne von 1 Stunde geröhrt und gekooht wird. -
Die Misohung wird ansohliessend einer Wasserdampfdestillation untersogen. Die Phenole in dem Destillat werden dmroh Xtherextraktion
aisgetrennt und mittels Baapfphasenohromatogrephii analysiert.
Der wässrige Rückstand aus der Wasserdampfdestillation wird filtriert, wobei etwa vorhandener feststoff mit koneentrierter Ohlorwasserstoffetture und Wasser gewaschen, getrocknet und gewögen
wird. Der restllohe Feststoff wird In den folgenden lamellen als
Polymeres "beeei ohnet.
Mol Buge-
setser Chlorwas serstoff |
o-Cl | Phenol | 2,4-dlOl | p-01 |
p/O-
Verhältnis |
Polymeres | |
a) | 0,000 | 3,3 | 68,9 | 0,4 | 27,3 | $,27 | 21 mg |
b) | 0,02 | 2,7 | 74,6 | 0,2 | 22,5 | 8,52 | keines. |
O) | 0,04 | 4,1 | 52,7 | 0,6 | 42,6 | 10,04 | keines |
d) | 0,12 | 4,0 | 38,2 | 0,3 | 57i 5 | 14,4 | keines |
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Die in Beispiel 17 beschriebene allgemeine Arbeitsweise wird
eingehalten, wobei jedoch die Reaktion«temperatur 10O0O beträgt.
Die Mengen an GuCIg und Phenol werden wi© angegeben variiert?
Mol | OuOl2 | HOl | Volumen | $p-öl-Phenol | |
Phenol | 0,08 | 0,02 | |||
0,02 | 0,04 | 0,02 | 20 ml . | 5.7 | |
0,02 | 0,04 | 0,02 | 20 ml | 1,7 | |
O) | 0,02 | 60 ml | 0,3 | ||
Das folgende Seispiel» und zwar das Beispiel 19, zeigt die Wirkung
der Temperatur auf die Heaktion.
Es wird die in Beispiel 17b beschriebene Arbeitsweise eingehalten
wobei die letzten 2 Experimente jedoch unter dem angegebenen Druck
durchgeführt werden» so dass sioh eine entsprechend höhere Rückfluss
tempera tür ergibt.
Arbeitsdruck
Produktanalyse
o-Ol Phenol 2 „4- p~$L
diöl *
Verhältnis
p/o
p/o
Atmosphärendruck 2,7 74,6 0,2 -22,5
.2
8,3
1,27-1,41 kg/cm2 7,6 42,6 1,8 48,0 6,3
2,88-3,02 kg/om2 10,9 9,7 10,1 69,2 6,3
Polymeres
keines 27 mg 68 mg
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Eb hat eioh in Überraschender Weise herausgestellt, dace durch
die vorliegende Erfindung nicht nur höhers Austeuton on p-ehlorierttm Phenol als bisher erzielt werden können, sondern dass auch
die Betriebstemperaturen für die Chlorierungsreaktion wesentlich niedriger sind als die Temperaturen, die bei den bisher
bekannten Verfahren eingehalten werden mussten· l9xn.9v 1st es
nicht mehr notwendig, eine teure Hochdruckanlage zu verwenden. Zusätzlich werden Polymerisationsreaktionen, die häufig bei
Ohlorierungsraaktionen auftreten, dadurch inhibiert, dass die
Chlorierungsreaktion unter den erfindungagemäseen Bedingungen
durchgeführt wird, und zwar in qinem wässrigen Medium, dem Chlorwasserstoff aäure zugesetzt worden ist, wobei die Temperaturen
unterhalb 15O0O liegen.
In den Rahmen der Erfindung fallen auch die nach dent, erfindungsgeoäseen Verfahren hergestellten Phenole.
Insbesondere ist p-Chlor-m-xylenol ausseret wertvoll als Germizid,
wobei eine typische Formulierung eines antiseptischen Präparat·, \ welches ein nicht-giftiges Oeraieid ist und p-Chlor-a-xylenol
als Wirkstoff enthält 0 nachstehend angegeben wirdt
Lösung: Eine Misohung aus 4«8 Gewichtß-9S/Volumen p-Chlor-»-
xylenol und 9*0 Λ/forpineol oder Pineöl wird mit
14 i> (Volumen/Volumen) einer Lösung von Hhisinusseife
(33 Oewlohts-^/Volumen solubllieitrt·
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1«00171
Oremei Die vorstehend angegebene Zuaammensetmmg kann in
die Form einer Creme gebracht werden, indem 30 0ewlohte-J(
der Lösung mit einem geeigneten Sindiokungemitt·! rermisoht
werden. - ■
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ORKälNAL INSPECTED
Claims (1)
- ti Verfahren eur Chlorierung von Phenolen unter Verwendung von Kupfer(II)-ohlorid, wobei eines oder mehrere Phenole mit Iupfer(Il)-ohlorid in einem wässrigen Medium kontaktiert wird bew, werden und das auf diese Weise gebildete Phenol abge- ;. trennt wird» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein er- * heblioher Seil der Chlorierungereaktion unter Verwendung von Kupfer(II)-chlorid, gelöst in einem wässrigen Medium, durchgeführt wird, wobei das Medium Chlorwasserstoff säure in einem Überschuss zu der im Verlaufe der Reaktion gebildeten Chlor» wasseretoffsäuxemenge enthält und die Reaktion bei einer !Demperatur Bwieohen 75 - 1500C durchgeführt wird.2· Verfahren nach Anspruch 1 ssur Chlorierung von Phenolen der allgemeinen Formel,worin R1 für ein Wasserstoff atom» eine Hydroxylgruppe, eine Alkyl- oder eine Oycloalkylgruppe, die gegebenenfalls an den Kohlenstoffatomen 1-5 duroh eine Arylgruppe substituiert ist, eine phenolische Gruppe oder eine monohalogenierte phenolische909828/1617ein© -H;ftoo^lgrup£5©p ©ine G&rftorxylgruppe oder Βmid Salse derartige.?,? förappexi oder ein® Arylgruppe » άΐθ . gegebenenfalls mit einer Alkylgrupp© mit 1 ~ 6 Kohlenstoff·=» . atoxaen und/odsr einem Halogenatoxa siibs titriert ist» oder ©in Halogenatüm steht und. die Stifte ti turnten H9 imd iUs file gXeici odar verschieden sein köan@n5 Wassörstoffs eine Alkyl" oder Oycloalkylgruppej die gsgeben-önfalls sui ά©α Kohlenstoffatomen 1-i5 durch ©ins AvjLgrupps su"bstiti?J.Drt ist, sine phsnolisßiie od©x» moaohalogeni.fcVt© phenol!scha ßruppe5 ©iae Hydroxylgruppe8 eine Qarbo^ylgrapp® oder Derivat® tmd SaliSe @inex derartigen™ (jirapp© beäeu.t©3is wobei E^ wid E« bside ®±n Haloganatom darstellen können 9 \mrm R, ©in Wasserstoff atom wobei eines oder mehrer© des Phenole mit Kupfer(IX)-Chlorid .ia einem wässrigen Medixsm 3£oatakti©rt wird Issw» werden und daß auf diese Weise· gebildet© .chlorierte Phsnol abgetrennt p dadurch g@k©m3.2@ioJm©tp dass ¥enigs"c©»-s ©in erhetolieher dar Ohlorienrngsrealstion luater Vsr^sad'ong von Kupfer(II) id, gelöst in. ei:a©Ei wässrige». Medi^aa, durohgeführt. wi:cä3 ■wobei das Medium, siiimi iiwarschuss an" Ohlprwasserstoifsäisr©' ssu d@r im Verlaufs der Reaktion gsbildste». GklorwaBeerstoffsäiar© menge ajithält imä die "Ea&ktion 'bei einer- i?smp©ratur swisobea 75 void 15O0O öiiro&g^fifer-'j wird.3. Verfahren nach Axtspruoh 2P dadurch gekennzeichnet, dass als Phenol· m-Xylsnol '7®xw®n&®-\; wird.909828/ 161 7BAD ORIGINAL4·. Verfahren nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Chlorierungsreaktion bei einer Temperatur zwischen 95 und 1250C durchgeführt */ird.5« Verfahren naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete wässrige Medium wenigstens 50 ϊ> Wasser enthält.6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete wässrige Medium asu einem Seil aus eine» oder aeh- · raren organischen Lösungsmitteln besteht.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete organische lösungsmittel aus Methanol, Essigsäure oder SuIfölen besteht.3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ohargenweise durchgeführt wird« vobei das Phenol mit Kupfer(II)~ohlorl& in einem wage*·*- rigen Medium leontaktiert wird, das Chlorvaseerstoffsäure enthält, und ein Sauerstoff enthaltendes Gas in den Reaktor eingeleitet wird, worauf die Reaktionsprodukte abgetrennt werden.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, wobei das Phenol mit dem £upfer( II)-Chlorid in einem wässrigen909828/1617Medium kontaktiert wird, daa Chlorwasserstoff säure enthält, und ein Sauerstoff enthaltendes Gas in den Reaktor eingeleitet wird, worauf die Reaktionsprodukte abgetrennt werden und die nicht-umgesetzten Materialien erneut dem Reaktor zugeführt werden.10« Verfahren nach Anspruch 2 oder 9» dadurch gekennseiäbiiet» dass die verwendete Ohlorwasaerstoffsäure der RoaJrtiomudsütaiig wäh-• rend der -Reaktion Eugeaetet wird.^ 11, Verfahren nach einem der vorhergehende» Ansprüche* daftweoh.kennzeichnet, dass ein Überschuss au Kupfer(Il)-»oaloxld you dun 1,2- bis 5-fachen der theoretischen Meng® an -Kupfer(II )-oSO,orid, die isur Bewirkung der Chlorierung erforderlich ist» snx» Sixroli«» führung der Reaktion eingnaetat wird,. .- 12. Verfahren nach Anspruch P ©das? 9f dadurel ge3£eioisi(iiolmetf dasseine katalytisch Menge aa Kapfer(II)-elilorid von Q„1 - 1«0 Mol pro- Mol Phenol zur DuroMlllirung der Beaktion verwendet wird.13· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Medium praktisch während der ganzen Chlorierungsreaktion mit Chlorwasserstoff^gesättigt ist.909828/1617
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