DE1800470B2 - Vorschubvorrichtung an einer Maschine zum fortlaufenden, selbsttätigen Verleimen von Holzlängsstücken mittels Keilzinken - Google Patents

Vorschubvorrichtung an einer Maschine zum fortlaufenden, selbsttätigen Verleimen von Holzlängsstücken mittels Keilzinken

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DE1800470B2
DE1800470B2 DE19681800470 DE1800470A DE1800470B2 DE 1800470 B2 DE1800470 B2 DE 1800470B2 DE 19681800470 DE19681800470 DE 19681800470 DE 1800470 A DE1800470 A DE 1800470A DE 1800470 B2 DE1800470 B2 DE 1800470B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/002Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung 25 Stange in Vorschubrichtung ein einstellbarer An-
an einer Maschine zum fortlaufenden, selbsttätigen schlag angeordnet werden.
Verleimen von Holzlängsstücken mittels Keilzinken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfol-
wobei die Holzstücke aus einem Magazin nacheinan- gend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines
der einer Keilzinkenfräs- und Verl. '.meinrichtung zu- Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser Dar-
führbar sind. 30 stellung zeigt schematisch
Bei der industriellen Holzverarl: itung wird oft F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
eine große Anzahl von Holzstücken bestimmter F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und
Länge benötigt. Da diese Längen nicht immer den Fig.3 bis 5 in Seitenansicht die Vorschubvor-
Längen des von den Sagemühlen gelieferten Holzes richtung in verschiedenen Arbeitsstellungen als Teil
entsprechen, entstehen grobe Verluste. Um dieses zu 35 der Gesamtvorrichtung.
vermeiden, hat man durch Längsverbindung des ge- In diesen Figuren sind bezeichnet mit 1 ein als lieferten Holzes ein fortlaufendes Stück hergestellt, schräg gestellter Tisch ausgebildetes Magazin, mit 2 von dem dann Stücke gewünschter Länge abgeschnit- eine Anschlagleiste für die nachrutschenden Holzten werden. längsstücke unterschiedlicher Länge (F i g. 2), mit 3
Nach der deutschen Patentschrift 1 204 382 ist ein 40 die auf Rollen sich in Pfeilrichtung, 5 drehende in
Verfahren und eine Vorrichtung zum Längsverbin- Form eines Förderbandes ausgebildete Vorschubein-
den von an ihren Stirnenden mit Keilzinken oder richtung, mit 6 Stützrollen für das Förderband und
einer ähnlichen Ausbildung versehenen Werkstücken mit 7 an Winkelhebeln 8 gelagerte Druckrollen. Die
mittels eines Bindemittels bekannt, bei dem die in Gelenken 9 gelagerten Winkelheb'18 stehen über
Werkstücke zum Verbinden mit ihren mit Bindemit- 45 Gelenke 10 mit einer von einem Zylinder 12 aus ver-
tel versehenen bearbeiteten Stirnenden vorüberge- schieblichen Stange 11 in Verbindung und können
hend gegeneinandergepreßt werden. dadurch gegen das Holzlängsstück 13 gedrückt wer-
Den Werkstücken wird dabei eine regelbare un- dew, wobei die Reibung zwischen Holzlängsstück 13 unterbrochene Vorschubbewegung vermittelt, wobei und Förderband so erhöht wird, daß es in Richtung zur Herstellung der Verbindung die Vorschubbewe- 50 auf die Fräs- und Verleimstelle verschoben wird, gung des jeweils vorderen Werkstückes gegenüber Ferner sind bezeichnet mit 14 die von einem Zylindern folgenden vorübergehend nur jeweils für den der 15 verschiebliche Schubstange, mit 16 ein Augenblick der Verbindung verzögert wird. schwenkbar am vorderen Ende der Schubstange be-
Bei diesem Verfahren und der zugehörigen Vor- festigtcr Abstandhalter, mit 17 ein anzuschließendes
richtung geht es also nur darum, die bereits mit Keil- 55 Holzlängsstück, mit 18, 19 eine vor und mit 22, 23
verzinkung versehenen Enden der Holzlängsstücke eine hinter der Fräs- und Verleifflstelle angeordnete
zu verleimen. Anpreßvorrichtung und mit 20 ein seitlich verschieb-
Auch bei anderen bekanntgewordenen Verfahren barer Schlitten, der den Fräsermotor 24 mit Fräser
und Anlagen, beispielsweise gemäß der Zeitschrift 25 und Leimauftragsköpfen trägt. Für die Querver-
Holztechnik 1962, Heft 9 und 1965, Heft 5, werden 60 Schiebung des Schlittens 20 ist eine Schiene 21 am
die mit Zinken versehenen Holzlängsstücke besonde- Maschinengestell befestigt,
ren Verleimpressen fortlaufend zugeführt Die Vorschubvorrichtung arbeitet wie folgt: In
Es sind also jeweils besondere Maschinen bzw. den F i g. 1 und 2 ist ganz rechts das !Ende des bereits aufwendige Einrichtungen erforderlich, um einerseits fertigen Holzstranges angedeutet, an den das weitere die Holzstückenden mit Keilzinken zu versehen und 65 Holzlängsstück 13 angeschlossen werden soll und um andererseits diese Holzstücke fortlaufend mitein- das dafür bereits in Stellung gebracht ist. Die Anander zu verleimen. Preßvorrichtungen 18, 19 und 22, 23 liegen an den
Per Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- Holzlängsstücken an. Der laufende Fräser 25 wird
zwischen den im Abstand gehaltenen Enden der Holzlängsstücke unter Ausbildung von Keilzinken hindurcbgeführt, wonach einer (je nacn Seitenstellung des Schlittens 20) der Leimauftragsköpfe die keilverzinkten Stirnflächen beleimL Nach Lösung der Anpreßvorrichtungen 18, 19 und 22, 23 und im Moment des Anlegens der Druckrollen 7 wird das anzuschließende Holzlängsstück 13 nach rechts gegen das Ende des Stranges gefahren, der damit ebenfalls weitergedrückt wird. Da die als Förderband ausgcbildete Vorschubvorrichtung 3 schon ein ganzes Stück vor der Fräs- und Verleimstelle ihre Förderwirkung verliert, bleibt das rückwärtige Ende des nun zum Strang gehörenden Holzlängsstückes 13 in der in Fig.3 angedeuteten Stellung liegen. Nunmehr schaltet sich der Zylinder 15 ein und fährt die Schubstange 14 mit dem nach unten hängenden Abstandhalter gegen das Ende des Holzlängsrtücke3 13. Die Länge bzw. der Anschubweg der Schubstange 14 ist dabei so bemessen, daß das Ende des Holzlängsstük- ao kes 13 genau in Bearbeitungsstellung liegenbleibt und mit der Anpreßvorrichtung 22, 23 festgelegt ÄiSSSÄ la in dieser Stellung durch AnTrSvorrichtung 18, 19 ftftW"* »*f Kolbenstange 14 *& dem Abstandhalter 16 zuäl^erfen kann, der zwecks leichtem Ausdem Spalt zwischen den Enden der HoIz-SSto Ι*» "■* abgerundeter;l Flanken, wie aus den F i R. 3 bis 5 erkennbar, versehen ist
Der Abstandhalter 16 muß derart schwenkbar am Ende dtr Schubstange 14 befestigt ^ ausgebddet sein daß er zwar in die gestrichelt in Fig.5 anged^te Stellung hochscbwnkbar ist, aber nicht in
STSgSm TL im Verschiebeweg der Schubstange 14 anzuordnender Anschlag durch den Se Anschlblänge begrenzt bzw. verändert werden
„arm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

gründe, eine Vorschubvorrichtung an einer Maschine Patentansprüche: der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der der Vorschub von unterschiedlich langen Holzlängsstük-
1. Vorschubvorrichtung an einer Maschine ken so erfolgen soll, daß die gleichzeitig mit Keihdnzum fortlaufenden, selbsttätigen Verleimen von 5 ken zu versehenden und miteinander zu verleunen-Holzlängsstücken mittels Keilzinken, wobei die den Enden der Holzlangsstucke immer in einem ge-Holzstücke aus einem Magazin nacheinander nauen Abstand zueinander an die BearbeitUugsstelle einer Keilzinkfräs- und Verleimeinrichtung zu- gebracht werden.
führbar sind, dadurch gekennzeichnet, Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge-
daß der Vorschubeinrichtung (3, 4) eine parallel- io löst, daß der Vorschubeinrichtung eine parallel- unt
und lätogsverschiebliche, an sich bekannte Schub- längsverschiebliche, an sich bekannte Schubstange
stange (14) zugeordnet ist, an deren Ende ein zugeordnet ist, an deren Enden ein Mitnehmer und
Mitnehmer und Abstandhalter (16) gelenkig und Abstandhalter gelenkig und frei in eine hängende,
frei in eine hängende, durch Anschlag nach hin- durch Anschlag nach hinten begrenzte Vorschubstel-
ten begrenzte Vorschubstellung zwischen jeweils 15 lung zwischen jeweils zwei Holzlängsstücke absenk-
zwei Holzlängsstücke (13 und 17) absenkbar an- bar angeordnet ist.
geordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße !Lösung ist er-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- reicht, daß trotz unterschiedlicher Längen der vom kennzeichnet, daß im Verschiebeweg der Schub- Magazin zugeführten Holzlängsstücke diese immer in stange (14) in Vorschubrichtung ein einstellbarer 20 genaue Lage zur Fräs- und Verleimstelle gebracht Anschlag angeordnet ist. werden, und zwar einmal das Ende des bereits fertig
verleimten Stranges und zum anderen die Stirnseite
des nachfolgend anzuschließenden Holzlängsstückes.
Vorteilhaft kann dabei im Verschiebeweg der
DE19681800470 1967-10-03 1968-10-02 Vorschubvorrichtung an einer Maschi ne zum fortlaufenden, selbsttätigen Verleimen von Holzlangsstucken mittels Keilzinken Expired DE1800470C (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK489867 1967-10-03
DK489867A DK119531B (da) 1967-10-03 1967-10-03 Maskine til automatisk sammenlimning af aflange træstykker ende mod ende.
DK540967 1967-10-31
DK540967AA DK122308B (da) 1967-10-31 1967-10-31 Fremgangsmåde til limforbindelse ved hjælp af fingerzinker og apparat til udøvelse af fremgangsmåden.
DK205368 1968-05-03
DK205368A DK118690B (da) 1968-05-03 1968-05-03 Limpåføringsapparat.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1800470A1 DE1800470A1 (de) 1969-10-02
DE1800470B2 true DE1800470B2 (de) 1973-01-04
DE1800470C DE1800470C (de) 1973-07-26

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Publication number Publication date
DE1800470A1 (de) 1969-10-02

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee