DE1799133U - Bootskoerper. - Google Patents

Bootskoerper.

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DE1799133U
DE1799133U DE1959T0010617 DET0010617U DE1799133U DE 1799133 U DE1799133 U DE 1799133U DE 1959T0010617 DE1959T0010617 DE 1959T0010617 DE T0010617 U DET0010617 U DE T0010617U DE 1799133 U DE1799133 U DE 1799133U
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DE
Germany
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hull
boat
plastic
glass fiber
glass
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DE1959T0010617
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TRAVEWERFT GmbH
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  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

  • Verwendung von"Duroplastischen Kunststoff" im Bootsbau Die Neuerung betrifft die Fertigung von Bootskörpern, die mit einer Treteinrichtung (a) versehen sind, durch welche eine Schraube, Wasserrad oder desgl. angetrieben wird.
  • Dieser, durch das in einem Tunnel (c) im Bootskörper eingebaute Wasserrad (b) besonders gekennzeichnete Bootstyp, kann auch durch einen oberhalb bzw, innerhalb des Tunnels angeordneten E-Antrieb bzw. Motorantrieb angetrieben werden.
  • Die Bootskörper bzw. Schwimmkörper dieses speziellen Bootstyps wurden aus Holz, Stahl oder Aluminium gefertigt. Durch Verwendung dieser Werkstoffe ist die Formgebung und Gestaltung des Bootskörpers bei einer rentablen Fertigung begrenzt.
  • Für die Instandhaltung ist bei der Verwendung von herkömmlichen Werkstoff für den Bootskörper am Ober-und Unterwasserteil ein gewisser Aufwand notwendig, Die Neuerung vermeidet nun diese in verschiedener Hinsicht ungünstigen Faktoren der herkömmlichen Werkstoffe und schlägt vor: : Der Bootskörper wird aus"Polyester", verstärkt durch Glasseidenstränge bzw. Glasseidengewebe oder Glasseidenmatte, gefertigt.
  • Die Glasseidenstränge,-matte oder das-gewebe werden von innen in das vorbereitete Modell hineingearbeitet und mit Polyester als Verbundmittel nach der normalen Zeit für die Verfestigung als fertiges Teil entformt.
  • Der gewünschte Farbton wird dem Polyester beigegeben und somit eingefärbt, Die Fertigung von Bootskörpern nach der Neuerung ist besonders für eine Serie mit groß-er Stückzahl geeignet.
  • Die unbegrenzte Formgebung gewährleistet, daß auch dieser Bootstyp äußerlich einem modernen Motorsportboot gleicht.
  • Durch Verwendung des in dieser Neuerung vorgeschlagenen "Duroplastischen Kunststoffes" sinkt der Instandhaltungsaufwand auf ein Minimum bzw. entfällt ganz.
  • In weiterer Vervollständigung dieser Neuerung ist vorgesehen, daß die entsprechenden Verstärkungen in die Bootshaut, Bootsdeck usw. mit eingearbeitet werden, die dazugehörigen An-und Einbauteile wie Kettenschutz (d) etc. und die beiden Ruderblätter (e) aus dem gleichen Werkstoff wie der Bootskörper gefertigt werden, die Bodenabdeckung (f) aus dem gleichen Material wie der Bootskörper gefertigt wird, die für die Unsinkbarkeit notwendigen Auftrieszellen (g,h) aus Kunststoff, mit den Eigenschaften wie sie z. B. P 1600 mit einem spez, Gewicht von 0,025-0, 12 aufweist, fest im Bootskörper"eingeschäumt"werden und gleichzeitig als Versteifung dienen, Die Neuerung sieht ferner vor, daß der Bootskörper dieses besonders durch die Antriebsart gekennzeichneten Bootstyps auch aus anderen bekannten bzw. noch in der Entwicklung befindlichen"Duroplastischen Kunststoff"hergestellt wird, In der Zeichnung ist eine Variante des Bootstyps, bei dem
    der"Duroplastische Kunststoff"zur Verwendung kommt,
    dargestellt.

Claims (1)

  1. Schu. tsanspru. che l) Bootskörper, hergestellt aus"uroplastischem Kunst- stoff", insbesondere aus Vergußharsen wie"-olyester% verstärkt durch Glasseidenstränge bzw. Glasseidenge- webe cder Glasscidenmatten, der besonders durch eine Treteinrichtlmg (a), durch die ein Wasserrad (b) oder dergl., welches in einem Tunnel (e) im Bootskörper eingebaut ist, angetrieben wird7 gekennzeichnet ist. 2) ßootskärÊer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß dieser runde und ausfallende Konturen hat, wodurch die Herstellung aus"Duroplastischem Kunststoff"in Negativen möglich ist. 3)Bootskörper nach Anspruch l nnd 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ldngs und Qnerspanten sowie'Lager der Tretein- richtung (a) in die Bootshaut eingearbeitet und mit Glas- seienmatten hososn abgedichtet sind wodurch jegliche Konservierung nnd Befestigung durch Schrauben bzw. Nieten entfällt. 4) Bootskörper nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS der K. ettenachu. tz (d) und die Ruderblätter (e) aus "Duroplaa-bisehem Kunststoff"hergestellt sind und keines Anstrichs nd keiner Rbnaervierung bedürfen.
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