DE1797433A1 - Erweitertes Triplet-Objektiv aus mindestens vier in Luft stehenden Gliedern - Google Patents
Erweitertes Triplet-Objektiv aus mindestens vier in Luft stehenden GliedernInfo
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- DE1797433A1 DE1797433A1 DE19681797433 DE1797433A DE1797433A1 DE 1797433 A1 DE1797433 A1 DE 1797433A1 DE 19681797433 DE19681797433 DE 19681797433 DE 1797433 A DE1797433 A DE 1797433A DE 1797433 A1 DE1797433 A1 DE 1797433A1
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Description
aus Mindestens vier in Luft
stehenden Gliedern.
Die Torliegende Erfindung betrifft photographiache
Objektire aus mindestens Tier in Luft stehenden Gliedern vom
Typus des erweiterten TRIPLBT , welche neben einer ihren
nutzbaren relativen Öffnungen angepaßten sphärischen und chromatischen Korrektion mit anastigmatischer Bildfeldebnung
ausgestattet sind. Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf TRIPLET-Erweiterungen mit höheren relativen öffnungen, da sie besonders vorteilhaft für Aufnahme- und Projekt ions -Objektive eingesetzt werden kann, deren relative
öffnung in den Bereich von etwa f/4 bis f/i,8 oder darüber fällt.
Objektive vom erweiterten TRIPLET-Typua sind vielfältig bekannt geworden. Sie bestehen in ihrer Grundanlage
entweder aus drei Einzellinsen nach Art des TAYLORechen
3-linsigen COOK-Objektivs, oder aus halb-verkitteten Anordnungen nach Art des 4-1insigen RUDOLPHSchen TESSAR-Typs
oder des 5-1insigen . HARTIHGschen HELIAR-Objektivs, oder
aber dem aus drei Kittgliedern aufgebauten 6-1insigen
BEREKechen HEKTOR-Typus· Sie sind weiter aufgebaut worden
in Form der aus vier in Luft stehenden Erweiterungen mit ihren teils verkitteten, teils unverkitteten Abkömmlingen oder
Verwandten der ERNOSTAR- und SONNAR-Typen von L. 3ERTE-LE · Die beiden letztgenannten Bauanlagen sind mit mehr als
3 in Luft stehenden Gliedern also selber schon TRIPLST-Srweiterungen, aber sie sind in der Entwicklung lichtstarker
photographischer Objektive ebenso wie die vorgenannten 3-gliedrigen Grundformen als Ausgangspunkt für erweiterte Linsenanlagen verwendet worden.
Diese letzteren Erweiterungen sind mit der Zielsetzung durchgeführt worden, entweder die relative Öffnung
zu erhöhen oder aber die öffnungsfehler oder deren zoni-
0 0 9 8 51 /****»<' AM
sehe Zwischenfehler, mit denen die jeweiligen Grundanlagen
behaftet waren, zwecks Verbesserung der Abbildungsleistung
zu reduzieren.
Bei allen diesen Erweiterungen wurden den Grundobjektiven entweder Sammellinsen oder Zerstreuungslinsen
zugeschaltet, wobei die Erweiterungen auf der Bildseite bei den Objektiven der TRIPLET-Basis —-wie etwa die Vorschläge nach den Britischen Patentschriften Hr. 299.983 ,
320.795 und 375.723 sowie nach den Deutschen Gebrauchsmustern Nr. 1.374.730 und 1.405.484 keine größere
Ton den deegegenüber weiter-verbreiteten objektstitigen Erweiterungen der TRIPLET-Grundanlage seien hier
angezogen die Erweiterung des COOK-Objektive· nach der
Britischen Patentschrift Nr. 477.424 , die Erweiterung des TESSAR-Type nach der Deutschen Patentschrift 404.805 ,
der XBNAl-Erweiterungen gealfi Brit.Pat. 476.349 , die
Erweiterung des HELIAR-Typs nach de· Torschlag der Amerikanischen Patentschrift 2.076*686 und die Erweiterung
des HEKTOR-Type gemlß dem Beispiel II der Britischen
Patentschrift Nr. 381.135 .
Als Beispiel für eine Erweiterung des BRHOSTAR-Typs sei hier das Beispiel I des DRP. 428.657 angezogen und für die Erweiterung des SONNAR-Typs von L. BER-TELE sei auf das Beispiel I der Britischen Patentschrift 419.552 verwiesen.
Alle vorgenannten Objektivbezeichnungen sind die bekannten Warenzeichen-Namen der Firmen TAYLOR - TAYLOR -HOBSON , ZEISS , SCHNEIDER , VOIGTLINDER , LEITZ und
ZEISS - IKON , unter denen diese Linsenbauformen in der angewandten Photographic ihre weltweite spezifische Marktgeltung erlangt haben.
Bei diesen Erweiterungen konnten in den meisten Fällen gewisse Verbesserungen im Sffnungs-abhängigen Verlauf der sphärischen Aberration erreicht werden, welche
sich für den Geeamtzustand der Abbildungsleistung dieser
Objektive aber nur in der Achsennähe und damit im zentralen Bildteil auswirken. Da jedoch im Bildzentrum die BiIdgflte der in Frage stehenden Modifikationen des .TRIPL3T-
Typr ohnehin den Durcheohnitte-Anforderungen dee auafiben~
den Lichtbildnern genügt, blieb der nit dienen vorbeeohriebenen Erweiterunge-Maßnahmen real leierte Leintungnfort-Hohriit nur unbefriedigend» dn bei dienen Syntuaen gerude
dir; Rnndpiirtien des Bildfelds« mit einer verboanerten Abbildungsleißtung hfltten uuegestuttet werden mannen, um
einen echten Portuchritt eu bringen· Die vorgenannte Yerbefioerung d«r Abbildungngute im achnennahon Bildbereich
Ia1Bt aber statt deeaen vielmehr den tfnterechied in der
Bildnchfirfenleietun^ ewiechen Bildmitte und Bildrund guns
besonder« aufffilliß in Kreohoinunfj treten und hut dnher
für den Geo?irat-BiIdeindruck eine Wirkung, die τοη vielen
Lichtbildnern hIp durchnue ebtrÄglioh «n^eeehen wird.
Hier netzt nun 4in Erfindung ein, durcl· welche
di« V.ötfl iohkeit einer etnpohlßgigen BeeinflunMung den InprnverlnufB der oeitlichen Bildenhalen und der öffnungofehler in den außerachoiulen Bildfeldteilen erechloeeen
wird. Hierr.u wird nach der Erfindung dem eur Erweiterung
de» Grundtypn objekteeitlg angeordneten Anfnn^figlled der
nou«n TRTPLST-Kodifikationen ·1ϊί-ά Porm gegeben, die la
Gftftonnnt?! eu den bisherigen Frontl inpen-Anordnungen der
TRI HiiäT-Srwei te runden an ihren dloptrinnh am ntÄrketen
wirkenden Flächen für die «eitlichen Hnuptntr^hlenbflndel
nicht etwa verhflltnianflüig kleine Bondern vielmehr recht
tfroßf? fJtriWeneinfi'Unwinkel gegen ihre Finchen-Normalen
zu erreichen gestattet. Dan wird erfindun rvp;emi\ü In der
Weii-e bewirkt , daß die erweiterten TRIPLKT-Objektive
nach Ίηγ Krfindun« den nachfolgenden neuartigen Aufbau be-ι
Dem innenotehenden TRIPL!?T-Negat.iv ( H 1 , In
dessen N/!he der Blendenort liegt und dem in Richtung i-.ur
Bildeben« hin dap sammelnde Hinterglind ( HgI ) nnnhfol^t,
int auf der anderer, dem fernen Ob,i"kt zugekehrten Seite
ein mehrteiligen Frontalied ( Vgl ) vorgefohnlt«l, deuren
objektneiiAre Vorierlinre mit einer ge/:en eben i-jr
Objekt hohlen und {Iborkorrigierend-wirk^nd^n Fro
( R1 ) ausgestattet ist» so daß das der längeren Konjugierten zugekehrte Torderglied sowohl gegen die Seite der aberrat ionsloe rom fernen Objekt her in das Objektiv eintretenden Strahlen durch eine konkare Zerstreuungefliehe einerseits sowie durch das extrem stark überkorrlgierend-wirkende
TRIFLET-Negativ (N) andererseits begrenzt wird* wobei das
letztere eine auf die Anfangs-Öffnungezahl ( ζ ) der relativen Öffnung des Oesamtobjektivee bezogene Linsenbrechkraft
( d.i. die Summe seiner paraxialen FlÄohenbreohkrÄfte dividiert durch die Öffnungszahl der AnfangeSffnung des Objektives ) V(v) " fffi) · z besitzt» die ein negatives St&rke-P Vorzeichen aufweist und ihrem numerischen Wert nach grdßer
ist als das ?/3-fache jedoch kleiner ist als das 1 V3-fache der Oesamtbrechkraft Φ ( wofür auch t geschrieben werden kann ), so daß also mit dieser Sffnungszahl-bezogenen zerstreuenden Brechkraft an der grftflt-mogllohen Strahle nweglÄnge innerhalb des Tordergliedes die ebenfalls negative Brechkraft der gegen das ferne Objekt hohlen frontfliehe ( R1 ) zusammenwirkt» deren FlsOhenscheitel von der dem
Bild zugekehrten rückseitigen letzten Außenfläche des RIntergliedes ( HgI ) in einem lings der optischen Achse gemessenen Abstand (S) aufgestellt ist» der kleiner ist als dl«
Aequivalentbrennweite des Oeeamtobjektives ohne jedoch einen
. unteren Grenzwert von 25 £ derselben zu unterschreiten,
" wobei dieser höhlt Frontradius ( H1 ) der objektseitigen
Torderlinse (?) des Frontgliedes alt einer RadienlInge
ausgestattet ist» die grSßer ist als zwei Drittel der Aequivalentbrennweite des Gesamtobjektiveβ aber kleiner ist als
sehn Drittel derselben» und wobei dieser Torderlineβ Im
Frontglied ( TgI ) mindestens «ine Sammellinse al· Innenlinsenteil (J) in Richtung zum in Luft stehenden inneren Iegativ ( 9 ) hin nachfolgt» «sieh· auoh den •tlrkst-eammelnden Radius (R+) positiven RiohtungSTt>ritioh«ne der an
Luft grenzenden Linsenfltohsn des Frontgllsdss ( TgI ) trig*»
welch* letzterer dabei alt einer solchen tadienllnge ausg«-
stattet 1st» daß dl· LIngensumme von hohlvm Frontradius
( R1 ) und diesem βtirkst-brechenden 8«jmwlrftdla· ( 1*" ) des ■'
Frontgliedββ ( TgI ) mit dem Absolutwert zwisohetO.9 f
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jAtf!0i«0ÖA8 «AD OfBQJNAt
3.8 f liegt, wobei f die Aequivalentbrennweite dee Gesamtobjektives bedeutet. Formelmäßig lauten diese Tier kombinatorischen BemessungβregeIn wie folgt ι
0.25 f < S < 1.0Of . . . ( 1 )
ff"1 <
- ί(» < ff"1 . . . ( 2 )
und zugleich
ff < -R1 ^ Tf ·>(
0.9 f < JR1 + R+| -* 3.8 f . . ( 3b )
Durch diesen erfinderischen Aufbau stehen die neuen Objektive im strikten Gegensatz su den rielverwendeten
TRIPLET-Erweiterungen, bei denen der in das Objektiv einfallende, aus dem Objektraum kommende aberrationsfreie Strahlengang durch deren stark-sammelnde Frontfläche sowohl hinsichtlich der sphärischen und astigmatisehen Bildfehler als f
auch hinsichtlich der PETZVALschen Bildkrflmaung immer zunächst im Sinne der Unterkorrektion und damit also im ungünstigen Sinne beeinflußt wird. Diese nachteiligen Folgen der
filteren Bauformen werden noch dadurch verschärft, daß die
genannten sammelnden Frontflächen solcher älteren TRIPLET-Erweiterungen gegen die Blende hohl sind, so daß die seitliehen Hauptstrahlen — wegen des Richtungsvoraeichens dieser
gegen die länger· Konjugierte konvexen Frontflächen in
letztere nur mit verhältnismäßig kleinen und daher wenig-anderungsfähigen Einfälle-Winkeln einstoßen, so daß allfäll ige.
Wirkunge-Beeinflueeungtm fühlbaren Auemaasee, die den Weg
tür einen eineohljfcigen technischen Fortechritt frei aaohen
kannten, nur durch die Einführung extrem etarker Flächen-
und/oder Glasbreohiahlen erreichbar wären.
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ifKJ QAÖ βΑΟ OflIQINAl.
Die Erfindung gestattet im Gegensatz zum Stonde der
Technik die Erschließung besonderer Fortsehrittsmöglicnkeiten
dadurch, daß mittels des hohlen Frontradiue der aberrntionsfrei
von dem Objektraum her kommende Strahlenverlr;uf zunächst
einmal im Sinne einer Überkorrektionswirkung in ähnlicher Weise wie der Strahlengang in der Blendennähe durch das spezifisch
bemessene innenstehende Negativ (N) beeinflußt wird, so daß das Vorderglied auf seinen beiden äußeren Seiten mit
überkorrektions-Wirkungen spezifischer Größen beginnt und endet,
wobei außerdem durch das negative Richtungsvorzeichen des Frontradius verhältnismäßig sehr große und daher leicht
manipulierbare Einfallswinkel für die seitlichen Hauptstrahlen an der gegen den Objektrsum konkaven zerstreuenden Hohlfläche
erreicht werden. Insbesondere wird bei den Objektiven nach der Erfindung dadurch die Möglichkeit erschlossen, daß
dem der kürzeren Konjugierten zugewandten stark überkorrigierend-wirkenden
Negativ p.uf der anderen Vorderglied-Seite eine zwar schwächer wirkende überkorrigierende zerstreuende Hohlfläche
optisch-wirksam verkoppelt ist, die nun aber zugleich durch ihre Gestaltung bewirkt, daß an ihr die StreMeneinfallswinkel
der jeweiligen seitlichen Hauptstrahlen am Fläch
endurchstoßungspunkt nicht nur per se verhältnismäßig recht
groß, sondern darüber hinaus auch noch größer werden können als die zugehörigen Hauptstrahlen-Neigungswinkel gegen die
optische Achse, wobei außerdem die Größe dieser Strahlenein—
fallswinkel an der Frontfläche für deren jeweiligen Krümmungsradius mit zunehmenden Bildwinkeln stets noch progressiv zunimmt,
was sich besondere fortschrittlich nutzen läßt.
Die merkmalsgemäße Bemessung des hohlen Frontrndius
(R-) begrenzt mit ihrem oberen Wert die Erhaltung von einem noch wirksamen Flächeneinfluß im Sinne der Aufgabenstellung
zur Erfindung, während die untere Grenze eine überstarke Zerstreuungswirkung
dieser hohlen Frontfläche verhindert, wodurch insbesondere dem Auftreten von zu starken und dcmit die
Abbildungsleistung mindernden zoniscben Zwischenfehlern entgegengewirkt
wird. Dieeer Zielsetzung dient auch der obere Grenzwert der anepruchsgemäflen Teilregel für die Aufstellung
dieeer hohlen Frontfläohe relativ zu dem 3sn Haurfcanteil
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it!!· lof ' t jvwirkun·- den OesMntpynterns trrfrenden
Kinter-
rlied der Objektiver, rui;pedrückt durch die 'Jefw.mt-Scheitnl -höhe (S) qlr- den Tarifs der optischen Achse £em«5"ener Abrt'.nd zwirchen der. Scheitel dieeer zerstreuenden 'rontfliUche
(H-) und der bildseitifjen letzten Aulienfleiche der- 'ieej-mtobjektives, bezoger, »uf dessen Aequivnlentbrennweite f "1ε
1ur Γ-!'·!?einheit. Sobald dieser Scheitelnbstand C S ) ^rÖfienordnunpsmöQig etwa den Brennweitenwert f übersteigt, körnen iie SchrSp8tr8hlen an der Frontflßche leicht recht ^roße
Wertf- filr die DurchstoJungehöhen in dieser Fli'che annehmen,
wodurch Λ'-.nr die Gefnhr einer zu großen Plfichenrirkung cn
dieptii· Stelle entstehen kann neben dem meist unerwünschten
Zwang zu einer Oberdimensionierung dieser Vorderlinse (P) ™
des Prontpliedea, wenn nSmiich eine unzutrSgliche Vignettierun^ vermieden werden soll. Durch die festgepetzte obere
Frenze der Bemesnungsregel wird dieser Gefahr erfolgreich
entpeprengetreten, während die untere Grenze wegen der baulichen Notwendigkeiten mehrlinsiger Syeteme vom erweiterten
TRIPLST-Typue mit den erforderlichen endlichen Linsendicken
und LuftabstSnden als eine Art natürlicher Grenze niedergelegt ist. Das dritte Teilmerkmal des neuen Konetruktioneprinzipe gibt die Bemessungsregel für die wechselseitige
Wahl der Wirkungen, nueredrflckt durch die mit ihnen in funktionalem Zusammenhi-nf stehenden KruW.unfrsr.-'dien, der hohlen
Frontflache (R-) einerseits und der stfirkst-scnmelnden ä
Glap-Luft-Plnche ( R+ ) andererseits, welche im Prontglied
f Vgl ) der objektseitigen Vorderlinne in Richtung zum Negativ (N) hin nachgeschfltet irt. Yie bei den beiden vorgenannten Bemessungeregeln ist nuch diese letzte für den Bereich innerhalb ihrer Grenzwerte ruf die Aequivplentbrennweite f des Gesantobjektiver bezogen.
Zur Erzielung von höheren relativen Öffnungen und/
oder eines weit-ausgedehnten Gesichtsfeldes ist er remSß einem weiteren Erfindungsmerkmal fortschrittsfOrdernd, die dem
eamnelnden bildseitigen Hinterglied nut der Seite der längeren Konjugierten vorgeschnltete Linsen-Kombinntion —- weleae wegen der in prnxi oft geübten mechanischen Zusnmmenord-,xniBg in einer gemeinsamen Gesamtfessung vielfach nl? das
' -■*· TorÄtrglied " solcher Objektive bezeichnet wird, welches
fur das innenetehende Negativ (N) in bekannter Weise eine
der kürzeren Konjugierten nlfi Hohl radius zugewandte RÜekflfi-l
ehe ( Ri ) besitzt und somit diese beiden Außenflächen ( R-
und Rl ) der erf indun^e^emfißen neuen Vordergliftd-Korabinatl-• on ( P bis N ) eine bikonkave Äußere Gestalt geben —— in
der nechbesohriebenen Weise zu bemessen· Ba die Strahlenweglängen zwischen diesen beiden zerstreuenden Außenflächen von
größtem Einfluß auf die Abbildungsvermittelung sind, ist erfindungsgemäß für dieses bikonkave .Gesamtvorderglied dessen
diesem Bauglied dominierend bestimmende und längs der optischen Achse gemessene Abstand zwischen den PlSchenecheiteln
von R1 und R^ derart festgesetzt, daß diese Scheitelhöhe ( S7 ^ ) zwischen den Außenfliehen ( R1 und Rl )
der Vorderglied-Koubination ( f bis N ) zur Vermeidung ungünstig großer Strahlen-Durohstoßungshöhen und damit ungünstig-großer Strahlen-Einfallswinkel an der zerstreuenden
Frontflfiche ( R1 ) für die stark-geneigten seitlichen Haupt-
strahlen d.h. für die Abbildung in den Sandpartien des
ausgedehnten Gesichtsfeldes anspruchsgemKß derart klein
bemessen 1st in BeBUg auf die Lange des Krümmungsradius R^
der hohlen Vorderflfiche des Gesamt-Objektives, daß diese
Scheitelhöhe ( SL.- ) kleiner 1st als ?/t2 dee absoluten
Wertes des Radius Ef jedoch grSßer bleibt als V12 die*
eer Radienlinge, also In formelmÄßiger Schreibweise unter
der gebotenen Vorzeichen-Berücksichtigung gilt 1
π Ν ■·■....(«■>
Bei diesen Dieeneionierungrrerhlltnis von Frontradien-Llnge
und Vorderglied-Scheitelhöhe soll dabei die Suane dieser
beiden Größen sie der Abstand rom Krünnungsnittelpunkt der
bohlen frontflloh· bit susj rückseitigen FlÄchenscheitel (RJ^)
— in dessen llhe nicht nur der Blendenort sondern euch
iie Bictrittepupille dee Gesamtobjektives liegt — nleht
nur iaaer ein negatives Vorzeichen besitzen, sondern gleich-,
«eltig auoh zur Srreiohung der angestrebten günstigen Strahlen-Einfallswinkel i» Frontglied derart besessen sein» dafl
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dieser Wert ( Sy , - R1 ) dabei zahlenmäßig größer ist
als 0.80 f aber kleiner bleibt als '5.BO f . Von der genannten unteren Bemessungegrenze aus nimmt dabei mit zunehmender
Größe dieses Wertes die dioptrische Wirkung diener
Anordnung allmählich ab wegen der damit verbundenen Verminderung der Strahlen-Einfallswinkel an der Frontfläche relativ
zu den korrespondierenden seitlichen Hauptstrahlen-Neigungswinkeln
j daher wird in Übereinstimmung mit dem anspruchsgemäßen
Kennzeichnungsmerkmal zur Erreichung des angestrebten Zieles der Aufgabenstellung zugleich als ober*·
Grenze festgesetzt, daß der genannte Bemessun^swert (S,,,-R1
) kleiner sein soll als das 3.80-fache der Aequivalentbrennweite des Gesamtobjektives. Diese Bemessungsrege 1 lau- m
tet damit formelmäßig :
0.80 f < ( Sy χ - R1 )
< 3.8Of · · ( 4b >
worin f wiederum die Aequivalentbrennweite des Gesamtobjektives
bedeutet und die Vorzeichen berücksichtigt sind.
Wie die beiden letzten Bedingungen ( 4a und 4b )
aufzeigen, ist also die abstimmende Bemessung von aus
Gründen der leichten Nachprüfbarkeit auf die län^s der optischen
Achse bezogene Strahlenweglänge im Vorderglied zusammen mit der mit ihr verknüpften Bemessung des der längeren
Konjugierten zugekehrten hohlen Frontradius einerseits M für die Erzielung hoher Lichtstärken oder andererseits für
die Erzielung großer Bildwinkel ein wesentlicher Mitbeetandteil
dieser Gesamterfindung, wobei es möglich ist, nun nuch gleichzeitig für hohe relative öffnungen und ein verhältnismäßig
weitausgedehntes Gesichtsfeld und die damit verbundenen großen öffnungen der Strahlenquerschnitte und die verhältnismäßig
großen Neigungen der Schrägstrahlen des seitlichen
Gesichtsfeldes eine fortschrittliche Behebung der zonischen
Zwischenfehler zu erreichen.
Einer der hierzu wesentlich mitbestimmenden opti-, sehen Gründe liegt darin, daß bei der blendennahen, zur kürzeren
Konjugierten hohlen RÜokflache des Vorderglieden ein
eehr kleiner prozentualer Unterschied zwinchen der parrxinlen
Flächenbrechkruft Φρ einerseits und der not ignm ti nähert
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Flächenbrechkruft φ. andererseits wirksam wird, 1er "!mc
mit den sehr kleinen SchrSgstrahlen-Durchetoßun^shähen be.m
TRIPLST-Negativ ( N ) einhergeht, während bei der dem fernen
Objekt zugekehrten hohlen Frontfläche in Verbindung mit.
einer großen Flächen-Durchstoßungs-HÖhe der zugehörigen
Schrägstrahlen an eben dieser Fläche ein sehr großer prozentualer Unterschied zwischen diesen beiden Flächenbrechkräften
Φρ und φ. durch den erfindunpsgemMßen Aufbau
eingeführt worden ist, trotzdem dieser überkorrigierend-wirkende hohle Frontradius in seiner Länge ein Mehrfachen derjenigen
des rückseitigen Hohl-Radius des Vordergliedes beträgt.
Hierin bedeuten in bekannter Weise die ordinäre C paraxiale ) Flächenbrechkraft :
Φρ « ( η1 - η ) t r ,
während die astigmatische C verallgemeinerte ) Flächenbrechkraft
bekanntlich gegeben ist durch :
Φ. = ( n1 · cos j1 - η · cos j ) : r . ,
worin wiederum in bekannter Weise mit j bzw. j1 die Einfalls-
bzw. Brechungs-Winkel der schrägen seitlichen Hauptstrahlen an ihren Flächen-Durchstoßungsorten bezeichnet sind.
Zur konstruktiven ümreißung dieser Wirkungs-KerbeifÜhrung
wird auch die rückseitige und gegen die kürzere Konjugierte hohle Zerstreuungsfläche ( B.I ) des Negatives
( N ) in Bezug auf den der längeren Konjugierten zugekehrten hohlen Frontradius ( R1 ) derart festgesetzt, daß unter Berücksichtigung
der Vorzeichen außerdem die Bemessungsre^eL
0.4 f < I Rl + R1 I <
2.9 f . . ( 5.
erfüllt ist, nach der diese Radiensumme zwischen dem 0.4-fachen und 2.9-fachen der Aequivalentbrennweite f erfind
ungsgemle liegen soll.
Das Gesamt-Vorderglied der neuen TRIFLET-Srweiterungen hat im Gegensatz zum Stande der Technik also nicht mehr die
Form eines gegen das ferne Objekt erhaben-gewölbten Meniskus»
sondern die Form einer ungleichschenkligen Bikonkav-Linse. Dements {rechend liegt seine GARDNERsche Durchbiegungszahl ( (3Ύα1 )
unterhalb von 1 in dem Abaolutbereich zwischen 1 und 0
inri dabei vorzugsweise zwischen den Werten 0.45 und 0.90 ,
«rofÜr dieser Bemessungsbereich formelmÄßig geschrieben werden
<ar.n :
Zur praktischen Ausübung der Erfindung stehen dem Kon: trukteur vielfältige Möglichkeiten der Detailgestaltung
der neuen Objektive innerhalb dee Anspruchsrahmsns des vorliegender, neuen Konstruktionsprinzips zur Verfugung. 3o kann beim
nacm-chaffenden Einsatz des Konstruktionsprinzips die den hohlen Frontradius f R1 ) tragende ocjektseitige Yorderlinse ( ? ),
insbesondere in dem der oberen Grenze zugewandten Bereich der
Bemessunesregeln des Frontradius, ale Bikonkavlinse gestaltet
pein mit einer GARDNSRschen Durchbiegungszahl <5p , deren
Absolutwert kleiner ist als 1 und fflr die aequikonkave Gestalt dieser Linse den Wert Null annirant. Formelefißig ist
dieser Gestaltungsbereich definiert durch den Ausdruck t
(DI)
Je ungleichschenkliger der Konstrukteur die Vorderlinee (?)
gestaltet, um so weiter steigt der Absolutwert von flL an und
wird streng gleich 1 für die plankonkave Pore dieser Lins«.
Mit zunehmender Verstärkung der Krümmung der hohlen Frontflfiche R1 wird der Konstrukteur oft vorteilhaft auoh die des
Restsystem des Frontgliedes ( Vgl ) zugekehrte RÜckflfiche noch
stärker durchbiegen, womit der $-Wert dieser Torderlinse gr5sser alβ 1 wird und die Line· selbst dann die Form eines Meniskus annimmt. In diesen Fall trhfllt der Konstrukteur dann
einen Lagenbereich dieser GARDHERachen Durchbiegungszahl, der
formelmSßig definiert ist durch den Ausdruck ι
09« S1/0805
Bei dieser Gestaltung weist dann auch die RÜckflflehe diener'
objektseitigen Vorderlinse in gleicher Weise wie die hohle
Frontfläche ein negatives Radienrorzeichen auf und die Linsengestalt ist τοπ der bikonkaren bzw. konkav-planen Form
in die Meniskus-Form Übergegangen. Im Zuge einer derart fortschreitenden Durchbiegung der RÜokflflöhe dieser objekteeitigen Vorder! in?e nimmt letztere zunflohst die Form eines NegatirmeniskUB an, um dann über die y.HOEGHeοhe Null-Linse zu
einem Popitivmeniskus eu werden. Dabei bewegt sich ihre Durchbiegung zahl g In Übereinstimmung mit der GARDHERschen Definition ( I.C. GARDNER t Application of the Algebraic Aberration Equations to Optical Design, Sc.Fap. Bureau of Standards,
(f No. 550, Washington 1927, Seite 83, Fig. 2 ) ζ unite he t im positiven Vorzeiohen-Bereich von 1 aus in Richtung OO , nimmt
für die Null-Linse den Wert oo an und lfiuft dann von dort
im negativen Vorzeichenbereich zurück in Richtung auf - 1 , ohne jedoch den letztgenannten Wert eu erreichen.
Es gehört dabei ausdrücklich zum Beetandteil der
vorliegenden Erfindung, daß diese den Konstrukteur in Rahmen des neuen Konntruktionsprinzips erschlossenen viel füllt igen
Freiheiten in der Detailgestaltung der neuen Objektive auch
dann zur praktischen Anwendung offenstehen, wenn diese objektseitige Vorderlinee (T) des Frontgliedes Bit beispielsweise einem Inneren Nachbarfllchenpaar ausgestattet ist, also
fc nehrlinslg aufgebaut werden soll, um der Abbildungsvermittelung durch das Gesamtobjektiv Busltzlich noch weitere Korrek- '
tionsWirkungen aufzuprägen. Bin solohes inneres Nachbarflfiohenpaar kann dabei in bekannter Weise entweder als KlttflS-ohe ausgebildet sein oder aber* unter voreugsweiser Aufgabe
der dabei erforderlichen Rsdiengleiohhelt, Kit ein·« «wischen
ihnen eingeschlossenen Luftabstand erstellt werden* Die letztgenannte Art der Auebildung τοη laohbarflfohenpaaren hat in
o der Praxis seit der industriellen Ilnffiltrang refleeiindernder
° ftbergangeeohichten fuV die Oberfllohen optischer Baueleeente '
co «ehr und sehr Eingang gefunden uad kann ioeit eelbttverstlnd^
ΐ lioh aueh la Rahaen der vorliegenden Srflndusg seinen prak-'
^ tieoh-teohniechen lineati finden· Ffir dl· Hadien-Üngleiohheit
°° eine· derartigen Waohbarfllohenpaaree «ad ihr· swieohen ihn
eingetohloeeene Luftlinse gelten eelbetreretlndlioh ate gltiehen vorbeechriebenen Oeetaltitngefreiheiten wie bei den «ine
ι /a
solche innere Luftlinse umgebenden LinRenteilen, f.ο doü also
die LuftlinsenpePtült sowohl dem Ausdruck D 1 nlf; wich der
Formdefinition D 2 folgen kann, ohne dvß -ier Hahnen de«
neuen Kons trukt ions prinzips verlassen wird. 3in .'oicher nr
dieser Stelle eingeschlossener Luftrbrt^n«! foil eine loWr
der optischen Achr.e gemessene Länge ( 6, ) von größer nlf? ü
besitzen ohne jedoch den Betrag von 20 i* der Aequivalertbrennweite
des Gesamtobjektives zu überschreiten, wofür die
formelmäßige Schreibweise diener Definition Ifutet t
0 < O1 < 0.20 f . . . . ( D 3 )
Das diesen Luftabstand einschließende Nachbarflachenpaar aoll
dabei weiter nur so lange als ein echtes inneres Nachbnrflächenpaar angesehen werden, aln die Brechkraft der von ihn eingeschlossenen
Luftlinse ( φ. ) in einem angemessenen Verhältnis zur Aequivalentbrechkraft ( Φ ) steht und dabei absolut
gerechnet weniger als die Hälfte derselben beträgt.
Die formelmäßige Schreibweise dieser Definition lnutet damit :'
Im Falle der Anordnung eines zweiten eingeschlossenen und dünn
nicht als Kittfläche ausgebildeten Npchburflächenpayres gelter,
analog für dessen achsiale Länge ( 6.. ) und Brechkraft 1er dabei eingeschlossenen Luftlinee ( φ.^ ) ebenfalls die obigen
Definitionsausdrücke.
Bei einer solchen vorbesohriebenen, der optischen
Nutzbarmachung von Unterschieden der Dispersions- und/oder
Brechzahlen-Eigenschaften des Linsenmaterials sowie zur Nutzung damit einführbarer zusätzlicher innerer Radienunterschiede
dienenden Unterteilung der objektseitigen Vorderlinre
in ein zusammengeeetztes Bauelement wird dann immer der die
ο hohle "Frontfläche (R.) tragende Lineenteil ein sammelnder
^ Keniskue sein, wenn die der ee^atreuendtn frontfläche ( R1 )
unmittelbar naohfolgende Teilf^iqhe dee innenatehenden Nnch-
«*.' barflächenpaaree mit einen» Radlue Ton ebenfaljö negativem-Vor-
^ zeichen auegeetettet wird, der kleiner oder etwa gleich Rj
® int. Wird dieser dem Rcdiun' ^unmittelbar nachfolgende
Teilradius Jedooh forteohrtitenij '&%*** genteltet, po wird
diene vordere Teillinse yoniif>»rmnelnden ITtnitkue /unnohfit über-
gehen in den brechkraftslooen und dann weiter .n einer, nee-. ..-ven
Meniskus, um dann weiter über die Form einer konkav-planer
Linse nach Übergang zum positiven Krümmmgsvorzeicher: uni d*·. te:
nunmehr abnehmender Radienlänge dieser Rückfläche eine bikonkave Gestalt anzunehmen. Der nachfolgende Linsenteil erfährt d·.-bei,
unter gehöriger Berücksichtigung einer allfälligen Rad.erUngleichheit
des eingeschlossenen Nachbarflächenpaares, eine korrespondierende Abwandlung seiner Gestalt in gleichzeitiger
Abhängigkeit von der Gestaltung seines rückwärtigen zweiten Krümmungsradius, welcher nach dem oben gesagten auch der Teilradius
eines zweiten Nachbarflächenpaares innerhalb dieser mehrteilig-zusammengesetzten
objektseitigen Vorderlinse (P) des £ Prontgliedee C Vgl ) sein kann, wie in Pig. 8 veranschaulicht
ist.
Solche Linnenunterteilungen sind aber selbstverständlich
nicht etwa auf diese objektseitige Vorderlinse des Frontgliedes ( Vgl ) beschränkt, sondern sie können sowohl unabhängig
davon als auch gleichzeitig noch an jeder anderen Stelle innerhalb
der neuen Objektive ebenso zum Einsatz gebracht werier., wie etwa die einfache oder mehrfache Verwendung sehr-hochbrechender
moderner Gläser insbesondere für Linsen mit sammelnder Brechkraft —— oder wie etwa die Wahl sehr-niedrigbrechender
Gläser für eine oder mehrere Zerstreuungslinsen nach dem Vorschlage des DRP. 581.472 , ohne daß damit der nachschaffende
k Konstrukteur aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung heraustritt.
So kann bei derartigen Unterteilungen ein inneres Nachbarflächenpaar in die dem Negativ auf der Seite der längeren
Strahlungsweite το raufgehende Sammellinse eingeschaltet werden,
wie von H. POCKE- ( DRP. 291.916 ) vorgeschlagen worden ist. Ebenso kann das Negativ mit einem inneren Nachbarflächenpaar
ausgestattet sein, welches gemäß dem Vorschlage von H.D. TAYLOR
( DRP · 86.757 ) gegen die kürzere Konjugierte hohl ist, oder welche wie beim Vorschlage von L. BERTELE ( Brit.Pat. 103.3"7O/
ο 1922 ) gegen das Bild konvex ist. Bei der Unterteilung des Hinterglied.es (\Ud) kann sowohl eine Verkittung vorgesehen sein,
etwa nach dem Vorschlage von P. RUDOLPH ( DRP. 142.294 ) mit
cn f(
—» einer gegen den Blendenort konvexen Kittflache, oder nach dem
■""ο* Vorschlage von H.W. LEE ( Brit.Pat. 209.371/1923 ) mit einer
* gegen das Bild konvexen Kittfläche, wobei diese beiden Teillin-
*" sen ein entgegengesetztes Stärkevorseichen beeiden. Kin eben-.
falle. entgegengeeetztee.^M^eTorzeichen der beiden ">Π! irmen
8AOORiGINAL
des Hintergliedes zeigt der Vorschlag von F. URBAN ( US.Pat.
1.474.743 ) ι bei dem aber das innere Naehbarflächenpaar dee Hin-,
tergliedes einen endlichen Luftabetand einschließt, was auch fflr
den Vorschlag von W.F. BIELICKE ( US.Pat. 1.540.752 ) zutrifft,
bei welchem aber beide Teillinsen des Hintergliedes mit einem positiven Stärkevorzeichen ausgestattet sind und die von Ihnen eingeschlossene Luftlinse eine starke positive Brechkraft besitzt.
Noch weiter geht die Unterteilung des dem Negativ folgenden sammelnden Hintergliedes im BIOTESSAR von W. MERTE* ( DRP. 404.805 ),
bei dem dieses Hinterglied aus zwei in Luft stehenden Sammellinsen aufgebaut wurde, von denen die bildseitige Teillinse noch mit
einem eingeschalteten Kittflächenpaar versehen und damit als Doublet gestaltet ist. Zwei andere Formen einer dreilineigen Unterteilung des bildseitigen Hintergliedes sind weiter noch im DRP.
451.194 von W. MERTlS vorgeschlagen worden, die jedoch bei diesem Vorschlag je eine ganz-verkittete Drillingelinse bilden.
Selbstverständlich kann bei der Anwendung dee neuen Konstruktionsprinzips auch dem Siteren Vorschlage von M. BEREK gefolgt werden, sowohl in die vor dem Negativ stehende Sammellinse als auch
in das Negativ selbsx sowie in das dem Negativ nachfolgende Hinterglied je ein NachbarflSchenpaar einzuschalten, ohne daß daait
der optische Konstrukteur aus der routinemäßigen praktischen Anwendung älterer Teilvorschlfige zum erweiterten TRIPLET-Typue heraustritt, solange er nur hierbei eine oder mehrere dieser sur Verfugung stehenden vielfältigen Möglichkeiten an Detailgestaltung in
Verbindung mit dem vorliegenden Konstruktioneprinzip einsetzt.
Eine ausgewählte Teil-Übersicht zur Detailgeetaltung
der Objektive nach der Erfindung ist in den nachfolgenden Zahlentafeln gegeben, in denen neben photographiachen Objektiven
auch Projektionssysteme und Objektive für die Mikroprojektion
,enthalten sind. Die notwendigerweise diskrete Auswahl Aberdeckt dabei einen breiten Bereich relativer Öffnungen und unterschiedlicher Gesichtsfeld-Ausdehnungen, wobei außerdem zur Demonstra-
° tion der dem Konstrukteur zur Verfugung stehenden weiten Wahlen freiheiten von den unterschiedlichsten Brechzahlenlagen Gecn brauch gemacht wurde, um ausdrücklich zu zeigen, daß Glaebreoh-
^ zahlen mit einem nd von unter 1.55 ebenso eingesetzt werden
können wie die mittelsohweren Lagen um 1.65 herum bis zu eol-
ο chen, die oberhalb 1.75 liegen, ohne daß damit der Rahmen der
1/1 Torliegenden Erfindung überschritten wird.
FÜr die objekteeiti^e Vorderlinee des Frontgliedes
( F ) wurde aus Gründen des einheitlichen Vergleichs in den nachfolgenden Zahlendaten der Ausführungebeispiele ebenso
vie für das in Luft stehende Negativ (N) jene Bauart zu Grunde geZegt, bei der an diesen beiden Stellen von der beschriebenen mehrteiligen Ausgestaltung kein Gebrauch gemacht
worden ist, also diese beiden Linsen hier in ihrer einfachsten Form angegeben worden sind, na1 ml ich als Einzellinsen.
Aus den gleichen Gründen werden dabei datenmÄßig nur solche Beispiele angegeben, bei denen die den fernen Objekt zugewandte Vorderlinae als Meniskus auegebildet ist, wobei also
die GARDNERSehe Durchbiegungzahl ( sigma ) ihrem absoluten
Werte nach im Bereich von oberhalb 1 bis oo liegt. Mach dem obengesagten führt allein schon dieser. Teilausschnitt
aus dem erfindunisgemÄßen Gestaltungsbereich auf drei verschiedene Linsenformen für die Vorderlinse, nlmlich auf die
Form eines negativen Meniskus, sowie auf die Form der strengen v.HOEGHechen Null-Linse und auf die Form des positiven
Meniskus, bei dem dann bekanntlich der von der Stlte der IAngeren Konjugierten her gerechnet an zweiter Stelle stehende
Radius eine stlrkere Krümmung und damit einen kleineren Radius besitzt als die gegen das ferne Objekt hohle überkorrigierend-wirkende Frontfliehe ( R1 ) .
Objektive, die mit einer hohlen AuBenflÄche beginnen, sind an sich nicht neu, aber sie sind auch andererseits
in keiner Welse rerweohselungsfIfaig mit der vorliegenden Srfindung, da diesen Älteren VorsehlIgen ganz andere Aufgabenstellungen zugrunde lagen Und die damit zugleloh vBllig anderen Abbildungs-Zwecken dienten, zu deren spezifischer Srfüllung solche vorbekannten Linsenanlagen gesohaffen waren;
Diese Älteren Vorschlüge betreffen dabei einesteils Umbildunge-Systeme für die Abbildung im MaBstab von 1 ι 1 bis
etwa 4 t 1 und zwar für Aufnahmen bsw. Reproduktionen in natürlicher GrSfie sowie für das ümkopieren von lentikular-FarbfUrnen mit schwachen Vergrößerungen, wobei Im letztge- ·
nannten falle diese Ümbildungs-Objektive als tslatetttrieche ,
^ Systeme ausgebildet sind. Bei diesen vörbekanntttt Objektiven
ο tat daher der dta Betrachter solcher ObJsktire $1$ hohler -ο Frontradius erscheinende Auftenradlus ftlftnt f«fts 4a* feme
Objekt als Hohlradius ausgebildet, sosdars alw··? tail«» ist
cn>jmiv~ *pi tu «t*·
·ν<
der gesamten ibbildungaTermittiungt du
rt Konjugierte bei diesen Systemen i* Gegeneate" but vorliegenden Erfindung nioht auf der Qbjtkts·!-
te sondern im Inneren dieser Ufcbildungsevsteste liegt»
leloht aus den Abbildungen und Daten β.B. des Brit«
707.155 · der U.S. - Patentschrift 2.835.IpA
Rohweizeriaohen Patentschrift 346.706 entnpMien un4
nerisoh festgestellt werden kann, wonaoh bei diese* tiv ( Pig. 2 , Zahlentnbelle B ) im Kittglied ( Lj * I4 )
des Glieder-Teile? I naheau paralleler Strahlengang
herrscht. Tür den streng-parallelen 3trohlengang zwischen
dessen Radien r- und r^ betrflgt die vordere Sohnittwel·-
te S1 ■> - 1.33 f , po daß die zugehörige hohle front fli
ehe r* nicht ge^en dps ferne Objekt konkav sondern vielmehr
gegen die lfinge Konjugierte zwischen r~ g konvex ist.
So liei't weiter für dos echsennahe Bändel bei dem
Objektiv nnch Fig. 2 defi Brit.P€t. 707.155 der parallele
Strahlungen/' zwischen den ?ll!chen B» und R0 , während die
1
0
nfch nußen hohlen ?1 /Ichen R- und R-. dementsprechend und
lsi aegonf.i;-itz zur Erfindung· fegen die längere Konjugierte
nicht; hohl sondern vielmehr konvex sind und dumit ihre Hohlseite
nioht dem fernen Objekt sondern vielmehr dem benachbarten Pildort zukehren, der in dem angezogenen Beispiel üb
- 0.08747 vor dem Rndlus R. und um den Betrog ♦ 0.08747
hinter dem Scheitel den Rndiue E.. liegt.
Anderenteils sind nußer dienen Sondert./ntemen für
die photogrophisohe Umbildunr noch einige «pesiolle TFeitwin—
kel-Objektive beknnnt geworden, bei denen uuf der Seite der
lÄngeren Konjugierten ein hohler frontrpdiuti nutgerteilt iat,
weloher wie im falle der Brit. Putentnchriften 848.375 und
850.153 die Äußere BegrenzungaflEehe eineo auaammengcsetsten
front-NegfjtivB von v/eitwinkel-Objektiven n^oh Art. umgekehrter
Telnphoto-f»yo temc bildet. Ilierhei 1 lert 1 1 :\o nichl. nur «Ir».·
ο
ο g»}/r<jiillb»jr dtn Objektiven nncl· flir '.IrfInrlurr vollkommen ;nd'.ri-
CO H
ortige Auf grtbunu tollung vor, ronderr «; :τ h«licr» \ioi di ■:·»· 1-
^] teren Objektive mit 1lir*»n Tom- mt-Sol e i t*· l l.rtb-r' vor m«>l-r ·.!;■
dom 5-f'«hen der AfcquLv"! 'Mithrennva» i ir: f , die i;i do"-. ( i«
nf-n Pill üOfr-'T» nool· illjf-r den l!otr·.· von 7 f '»in u··^··} t,
4π ebfiniin Im .-trikten 1og»inn».t» euh Konntr'il' l ■ onniir n:: i 1» no}
wie hlnitlehtlleh der «inz
dun»'rmerkm? lo. ,V
-It-
Ein weiteres Objektiv mit hohlen AußenflScher uni
dementsprechend auch einer hohlen Prontflache int ic DRP.
645.202 von fr. MERTi vorgeschlagen worden, bei dem ein einfacher und ein zusammengesetzter v.HOEGHscher-L'eniskue
zu einem Doppelobjektiv in der Weise zusammengestellt sind,
daß sie im Gegensatz zu den v.HOEGHschen Vorschlägen nicht
mit ihren Hohlflächen sondern vielmehr mit ihren sammelnden Konvex-Plflehen gegeneinandertehen und die Blende dabei zwischen diesen beiden wSlbflachen eingeschlossen ist, welch*
letztere außerdem zur Erzielung einer scharfen Abbildung als asphärisohe Flächen auegebildet sind. Dieser ältere Vorschlag
wurde von W. MERTS eplter zwecks Erreichung einer praktischen Einsatzfähigkeit weiter-entwickelt, und zwar durch jene mehrteilige Ausgestaltung der beiden mit ihren wBlbflächen
gegeneinander-geechalteten Positiv-Menisken , wie sie in dem Brit.Pat. 487.712 beschrieben ist. Danach ist jeder der beiden Sammelmenisken aus drei verkitteten Einzellinsen zusammengesetzt und gleichzeitig die Blende hinter den zweiten Positiv-Meniskus verlegt, wobei letzterer zugleich noch in die
Form der DAGOR-Anastigmatlinse Übergeführt wurde. W. MERTE
hat in der gleichen Patentschrift noch weiter vorgeschlagen, in dieses Objektiv auf der Bildseite zusätzlich eine Peldlinee sehr geringer positiver Brechkraft ( fyei<j^# ^ 0.1 Φ )
aber sehr großer Achsendicke und großen Durchmessers einzufahren, um die Bildleistung eines solchen Systems den praktischen Erfordernisβen in etwa angleichen zu können.
Abweichend von diesen Linsenformen sind jene Modifikationen dee PETZVALθchen Portrait-Objektives aufgebaut,
die fflr ein nur kleines Bildfeld von etwa 15° bis 25° angularer Gesamtausdehnung zwecks Verminderung der selbst fQr
eölοhe kleinen Gesichtsfelder sehr störenden PETZVAL-Krfla-■ung auf der Objektseite mit einen sehr dioken Hegativ-Ileniskus ausgestattet sind. Bei dieeen Variationen beginnt das
Objektiv auf der 8eite der längeren Konjugierten ebenfalls
alt einer Hohlfläche» jedooh im Gegensatz zur Erfindung zufj&eioh mit der die PITZVAL-Summe reduzierenden Negativ-Linse, wer au« sieh der auferordtntliohe Unterschied dieser al-VorsohlIge geftnflber der vorliegenden Brfladung fur
sarkjLbt. ti· sben ausgeführt» ist dia neue Anfjsehaffen, bei Linsen-Anlegen Aar la Oberbe-*
.μ· i H" nmr i .·ί·»·η«;Γ !'nt.'ififlf" Ί»τ· η rw; t
<· r I · »- TW I J'I;;lT-i "' r·-
•»ir»1 ^T1UrH 1 "ir>irid ♦· Vf'rrindtTiin/' in d»;r F^ti H *; t) · ι π /r H"r π iihnri :'θΗ'·π
wni ch Γοτη.-Ί. i -ohen Pi Idf»;'· 1«m· um! fur '.»in i'rfoH'irnifi-^nmili.'
y«·;· t'·! t. (>
t < ■■ uri'i d ·· It·· I vor/.u»'· wp I i:h ^<!»>hnpl.(v M i ] d f el d · Ί i "
Ym rl u ί M-öc):· -1 «τι Ή.··' :ίι^ i t t.'l en und t1 n/r<!ri f. 1 m1 or Mlldnunk'»·
Im :-pitlichen Ge;; ich tof el d nowohl nbnolut ί!π auch geg'ine i r-•irifinr
7.XX v*?r!-chieb«n und d· b*·i 'zugleich eine wem-nll Ich« Vnrbn;r*!runi:
Λί'.τ Aberr-i \. iormn hviherer Ordnung in dienern feitllcheii
Gesichtnfeld zu nutzen. Gerade di«He durch die ürfindun^
er.'ichl OBoene Möglichkeit zur Manlpul iorun/i der Aberrntion»:n
höherer Ordnung int von grundlegender Bedeutung fflr die
f ort: Milirl ttl iche Bereicherung dee fitandn» der Technik. Hierzu
t -»uch die vorgenannte Ge*feTte1n."nder-VerFchiebunrf der bniartignu't
ipchen BildMchnlen und die dimit ernchl ieübore
Streckung dertielben in den Genichtofeld-Bereich^n aeitlich
der optischen Achne. Diese Streckung int dabei nicht notwen-(ii^Hrweine
gebunden nn eine ibenung der Bildachal «n, Honderr
nie können auch einem vorbenf i-nrnten nicht-ebenen Verlauf :n
werden unter gleichzeitiger weitgehender Behebung der tischen Einetelldifferenzen zwiachen den beiden BiId-
und diimit dea Astigmatismus «elbat. In den nnclifol-Znhlentafeln
Irt diene Möglichkeit im einzelnen exemplifiziert
worden. Ein Vorachlug der in dieoem ^rundafltzlichen
Gegennntz zur vorliegenden Erfindung stehenden vorerwähnten
modifizierten PBTZVAL-Objektive ist dargestellt in «
PHOTOGRAPHIC OPTICS von Arthur COX, Pooal Press, London %
New York, 13. Auflage, 1966, Seite ?37, dortsei bet In Figur
B? (e) .
Von dieaen Linsenanlagen der vorgenannten Bauarten der PTSTZVAl-Ltodifikution, des umgekehrten Telephoto-Typa und
der invert-c. uf gestellten Doppel-Menisken unterscheiden sich
die neuen Objektive durch dns in Luft stehende der Blende unmittelbar benachbarte und mit seiner gan« spesifisohen Breoh-
krafts-ZumeBsung ausgestattete Hegatlv (N), welches ewio
ο sehen dem Prontglied (?) und dem Hinterglied ( RgI ) aufge-
^ findung bildet» da eret duroh dessen Aufstellung in der Ge-
"- samtanlage des Objektives die dem fernen Objekt zugekehrte
co Torderglied-Kombination (P bis 8 ) entsteht mit ihrer bi-
J konkaven Auflenform und alt jenen Inneren BestlmiEungflstfloken,
die In den Anipruohekennzelohen verankert sind, nie niett
auiio.r Acht zu lansende optische Bedeutung der Negative (N)
i?t dabei dem FoChmonne um so mehr geläufig, βίο ja bekanntlich beim TRIPLDT-Typun und seinen 3rweiterungen d-^e liege -tiv die grundsätzliche Behebung der sphßrisehen und chromatischen Abweichungen sowie die Reduktion der P73TZVAlschen
3ildkrümmung primär beeinflußt und daher einen unabdingbaren '
Best.indteil dieser speziellen Art erweiterter Linaen-inl;gen
nnch der vorliegenden Srfindun·; bildet.
Der gleiche grundlegende Unterschied besteht euch
gegenüber dem Objektiv von H.D. TAYLOR nach dem 3rit.
Pn tent Nr. 35799 / 191? » welches aus zwei invert-auf gestellten Hülften eines GAUSSiachen Doppel-Objektives zuft semmenfesetzt ist, bei dem die Blende zwischen den gegenein;-.nder-gekehrten WÖlbf lachen der beiden HAI ft en steht
und bei dem in beiden Hälften das zerstreuende Doublet mit seinem inneren Nachbarfllchenpear je einen endlichen meniskenförmiger Luftobstend einschließt, wie er z.B. auch in
der dort " normal-aufgestellten " objektseitigen Hfilfte des
GAUSSischen Doppel-Objektives nach dem US.-Patent 2.106.077
enthalten ipt. Dieses TAYLORSehe Objektiv enthält also
kein in Luft stehendes Negativ ( N ) in der Nfihe des Blendenortes, wie ee auch keines der übrigen Merkmale der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
fe fu*hrunr:8beispiele der neuen Objektive vernnschaulicht, wobei
in Fig. 1 zunächst das hier verwendete generelle Bezelchnungs-^chema dargestellt ist. Br bedeuten darin der Reihe
nnch F das objektseitige Frontglied und H aee in luft
stehende innere Negativ sowie ILi das dem letzteren in Rieh»
tung zur kürzeren Konjugierten hin folgende sammelnde Hinter·,
glied. Weiterhin zeigt die Fig. 1, der Seihe noch die charakteristischen Krümmungsradien, nÄmlioh den gegen das fern·
Objekt hohlen Frontradius R1 , den stlrket-cammelnden KrUm-Q Dungsr»dius R+ des im Torderglied-Inneren stehenden sanmeln1
JJ den Innenteilee (J) des Vorderglledes ( Vgl ) sowie die
(^ rückseitige Zerstreuungen flehe R^ des Negative (N ) und deit '
^. Scheitelnbetf-nd Sy-^ zwischen den die zugehörige Linsen-Koir-.
S binf;tlon ( F bis N ) mit der Äußeren Bikonkuv-Fora be/iren-e
° zenden Radien R1 und Ri , wflhrend die eeetimtscheiteihShe
des Objektives mit S bezeichnet ist.
In Fig. ?. ist die durchlaufende Mumner ie run y der
einzelnen Linsenglieder nit deren KrÜnmum'srr .'Uhr. , Dicker ur.i
Luf tabsta'nden veranschaulicht, v/obei Ί.'-e objekt."e.i t. --e Vorderlin.se
(P) ^n ^er Weise mit einem Innerer, K'.ul'bciri'l r'ci erj,·:· r
ausgestattet ist, daK die beiden Teillinrer ( L1a und L«, )
einen Luftabstr.nd mit der achsialen Länge 6.. einschließen,
wobei das dieser aufgeteilten Vorderlim-e m-chfol^en-ie 'icnrr.elelement
( J ) dec Front,"liedes aus der einzelnen Positiv! inse
Lp besteht, deren konvexe Vorderflache den stHrkst-f-annelnden
Radius H+ bildet, und bei dem auch dss Negativ (H)
sowie das Hinterglied ( HgI ) als Sinzellinsen aufgebaut .«ind.
Die Figur zeigt dabei in vergrößerter Darstellung ein Objektiv der
relativen öffnung 1 s 3.8 , bei welchem die der. objekt- ^
seitigen Vorderglied (I) nachfolgenden drei Glieder ( II III
- IV ) jenen in beiden Sammellinsen mit den neuen hochbrechenden Gläsern ausgestatteten TRIPLST-Grundtyp verkörpern,
wie er erstmalig im ur».-Patent 1.987.378 niedergelegt ist.
In ?ig. 3,4,5 und 6 sind die Linsencchnitte
der in den nachfolgenden Zahlentafeln gegebenen Ausführungsbeispiele verschiedenartiger Objektive nach der Erfindung dargestellt.
In Pig. 7 sind die verschiedenen Prontlinsendurcnbiegungen
schematisch veranschaulicht, die in vorhergehenden Text beschrieben worden sind. Die Figur zeigt un- λ
ter Anschreibunp der GARDNURschen Durchbiegungszahl ( sigma )
die hauptsächlichen Linsenformen in den Pigurenteilen a) bis f) , und zwar für die in Übereinstimmung mit dem eingezeichneten
Pfeil von links nach rechts fortschreitende Lichtrichtung. Dabei ift der Krümmungsradius der Linpenfls1-che
auf der Lichteintrittsseite mit dem ungestrichenen Radien-Symbol R und der euf der Lichtaustrittsseite der Linre stehende
FlHchenradiua mit dem gestrichenen Symbol R' bezeicho net. Bei der fortschreitenden Änderung der Durchbiegung der
to Lime mit ihrer gegen das ferne Objekt hohlen Vorderfläohe
^ besitzt diese Vorderlinoe (I1 ) ßemÜQ der Teilfigur a) z'u-
-· nächst'die Form einey Potiitiv-IIeniakus, welche mit zunehmender
ο Abflachung des rilokaeitigen Rndius dfinn übergellt in dio NuIlo Lin; e gemflü Teilfigur b) und dcnr gtmi'ß Teilfigur o) zu ti w nen !-e/jntiv-r.-eninkuft wird, wobei mit den tfrbergfiw: von der EuII-
Linse zum Negiitiv-ten iskus 4 η a Vorzeichen der Durchbif;/Tur:;-::-
zahl positiv geworder, ift. Bei weiterer Abflachung der rückseitigen
Radius geht die Lir.pe vom ".'agi liv-'.'.ur.i.-'&ur ilbor ir.
eine Konkav-Planlinr.e gemäß Teilfigur d) und d-,nn ir. Zu,·-:
der weiteren Durchbiegungsänderung in die Form ein'jr zun;!ci . t
ungleichschenkligen Bikonkuv-Linne gemäß Teilfi.'far e) >
b!f sie schließlich die gleichschenklige Sestnlt aer At-qui-Kor.k- v-Linsβ
gemäß Teilfigur f) annimmt.
Bei diesen Durchbiegun^sver] :.>uf , wie er :r ien vorgenannten
Teilfiguren c) bie f) der Abbildung 7 dargestellt
i*t, verläuft die SARDNERsche Durchbiegung?z:-hl in positiven
Lagenbereich und nimmt dt.*rin von Unendlich üb-,r den
Wert 1 bis auf Null ab und würde bei einem v/eiteren Fortschreiten
der Durchbiegun^sllnderum; ir. gleichen "inne danücl
über die Porr. der Aequi-Konkav-Linse hinaus wieder auf eine
ungleichschenklige Bikonkav-Lim·e führen, derer. rÜcki?eitii:er
Radius dann stärker gekrümmt w£re al3 der Vorderr. liur, po d.ß
dann in bekannter 'Veiee die (JARDKERsehe Durchbierun^pzahl
sigma unter gleichzeit-gem Yorzeichenv/echsel vor. Ifull ^usr
in Richtung des Wertes — 1 ansteigen würde, ohne ,jedoch letzteren
zu erreichen.
Die im vor auf gehend en Text erläuterte L ir.ser.-Vnt erteil
ung mittels eines eingeschalteten ?!&chb£.rflüchei r;■; rer ir. t
in Pig, 8 am Beispiel der gegen das ferne Objekt hohler. 7orderlinne
( L- ) des objektseitigen Frontali-idea dfr^ertellt.
Diese Linse ist dabei durch die Einfügung des. in:', er er: 7;.c~:.\- rflKchenpaares
zerlegt in die beiden Teillineer L, umi L«, ,
wobei in Übereine timnung r.it der Mer gewählten ?ez9 ic/.r.ur.··.··-
weise das IJachbarflaOhenpaur dann die Krilnr.ur.f-rr:. iiei· 3.1 und
R-- trägt. Der zwischen dieren beiden Flächen r:"l ~ f'!iUf· voro
handene achsiale Abrt?nd trä/-tt die ^ezoicr nur ■: 6j , h er .Lc·:
*P innerhalb der Lim:e L1 befindet. FÜr die bolieli ο = r i-tor
OO I
<" stelle stehende Linse L^ wird dieser zwiro'.e*: i:\nnr. ..-ol-rl *-n
"*s inneren Naohbarflächenpaar liegende Abrtii.i J-:· ij. "bt-ro.r.-5'
Stimmung mit obigem Beschreibuiigntext nie 6. b-^zeiolmet.
In dieser Fig. 8 sind 10 verschiedene der Beglichen Arten von eingeschalteten Nachbarflächenpaaren schematisch dargestellt in den Teilfiguren a) bis k) .
Sarin xelgen die Teilfiguren b) und i) der Fig. 8 den Fall eines gleichgroßen und gleichgerichteten
Radienpaares der Nachbarflochen, die damit für eine alIfallige Verkittung besonders geeignet sind. Die in den anderen
8 Teilfiguren dargestellten Nachbarflächenpaare schließen endliche Abstände zwischen sich ein, wobei es ausdrücklich
ein Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist« daß diese von den inneren Nachbarflächenpaaren eingeschlossenen Zwischenräume nicht etwa nur als Luftlinsen ausgebildet sind,
sondern auch durch ein lichtdurchlässiges Füllmittel
wie etwa einen der modernen transparenten Kunststoffe
ausgefüllt sein können und somit zwischen dem inneren Nach- ^
barflächenpaar eine Kunststoff-Linse angeordnet ist.
Weiterhin fallen euch die in der Fig. 8 nicht ausdrücklich gezeichneten Formen eingeschlossener Nachbarflachenpaare in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie
etwa auch die nicht-dargestellte aenuikonkave Gestaltung eines solchen. In den Abbildungen 3) bis 6) sind die darin
offenbarten Baubeispiele nur mit der alleinigen Beischreibung ihrer Gliederbezeichnungen zwecke Erhöhung der Obersichtlichkeit dieser Abbildungen gegeben, während die Zahlentafeln mit den ausführlichen Bezeichnungen versehen sind,
welche stets die fortlaufende Durchnummerierung von der Seite der längeren Konjugierten her in Richtung zur kürzeren j
Konjugierten hin tragen.
Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die angegebenen Brennweiten von f « 1 bzw. f = 100 mm und dementsprechend sind die Krümmungsradien sowie die längs der
Achse gemessenen Linsendicken und Luftabstände in den zugehörigen Einheiten bzw. Millimetern angegeben. Die mitgeteilten Brechzahlen ( η ) der Gläser beziehen sich auf die d-Lio nie des Helium-Spektrums von 5876 AS Wellenlänge. Die
co Farbenzerstreuung der verwendeten Gläser ist teils durch die
^ ABBE«ehe Zahl ν teils durch die Farbdispersionen selbst
-* charakterisiert, soweit die Beispiele nicht nur für mono-ο chromatisches Licht sondern für einen breiteren Spektralbeo reich vorgesehen sein sollen.
Ib folgenden Beispiel 1 wird die Rohfor« «ine* Objektives der Öffnung 1 ι 3.9 gegeben, die den einfachsten erfindungsgemaßen Fall einer Linsenanlage aus Tier XinselllAsen reran-8chaulicht und bei dem eine Rohkorrektlon i& Bereich 3 r Ordnung
durchgeführt und so die Grundanlage eines Objektive« f6r dl« photographisohe Aufnahme bzw. Projektion demonstriert ist. Dabei wurde außerdem aus didaktischen Gründen die «wischen der brechkraftsarm ausgebildeten Frontiinee (F) und den XegatlT (V) eingeschaltete Samellinse als Plankonrex-Linse ausgebildet als der liest al tunge-Grenef all zwischen Positir-Meniskus ( gleichnaaige Radien-Vorzeichen ) einerseits und Bikonrex-Linse ( unglelchnaaiige Radien-Vorzeichen ) andererseits. Außerdem wurde dull letzten Radius
( Rj ) eine Flachenbreohkraft zugemessen, die gleich der Aequiralentbrechkraft des Gesamtobjektires ist, so 4«J also das Hinterglied ( RgI ) der Haupttrfiger der reellen Abbildung ist und die
ihm Toraufgehenden Bauelemente praktisch als die Trlger-KIemente
der Bildfehler-Korrektionen dienen.
f - 1
Patentafel 1)
s' » 0.83
R1 - - 0.69 R^ - - 0.71
R2 - + 0.23 R^ - t plan
R3 - - 0.78 Rj - ♦ 0.23
0.037
1.52 / 57
(F)
12
0.013
d2 - 0.046
« 0.037
Luft
i.fft/97
luft
•r«
0.013
' i
14-*1·
t! · - 0.65
A4 - 0.030 009851/0806
i· «*■ .H
tmx
8ADORlGWAL
In den folgenden Zahlentafeln werden weiter drei Beispiele gegeben, welche in ObereinstInnung ait fig, 3 aus
▼ier in Luft stehenden Gliedern nit einer in dem der kürzeren
Konjugierten zugekehrten Hinterglied angeordneten sammelnden Kittfläche aufgebaut sind, wobei zur Veranschaulichung der
obigen Ausführungen die Frontlinse (F) der Reihe nach la
Beispiel 2) alt der Form eines negativen Meniskus versehen ist» während sie in Beispiel 3) als strenge v. HOEGHsehe
Hull-Linse gestaltet und schließlich in Beispiel 4) ait der
Form eines positiven Meniskus ausgestattet wurde. Für das Beispiel 2) sind zwei Datentafeln gegeben» die veranschaulichen, daß die feinkorrigierte Ausführungsform oft nur verhältnismäßig wenig von der Rohform abzuweichen braucht. Λ
In der nachfolgenden Tafel 2a) ist ein solches Objektiv nach der Erfindung gegeben, welches im Bereich 3 r
Ordnung monochromatisch korrigiert ist und für eine relative Öffnung von etwa 1 ι 3.5 sowie für einen Gesichtsfeld-Durchmesser Ton ca. 87.5 ^ der Aequivalentbrennweite gedacht »«in
soll, entsprechend einem Blenden-Neigungswinkel w von 31° für den schrägen Hauptstrahl des Randbildpunktes. In der anschließenden Zahlentafel 2b) ist die feinkorrigierte Fora für
eine Brennweite von f * 100 ma gegeben» welche für die relative öffnung 1 s 3.4 bestimmt ist. Der damit erschlossene
Fortschritt ist aus dem anliegenden graphischen Blatt ( Fig. 3/etb ) in strenger Übereinstimmung alt der originalen v.ROHR-schen Darstellung der Aberrationen und nach den Ergebnissen |
der exakten Durchrechnung niedergelegt, wobei die Unter-Bezeichnungen ( a ) die sphärischen Restfehler und ( b ) den
Verlauf der astigmatischen Bildschalen sowie ( e ) den Verlauf der Verzeichnung bedeuten, ebenfall· in direkter Übereinstimmung mit den Festsetzungen von M. v. ROHR ·
Die gegen das fern· Objekt hohl· Frontlina· F iat
also bei diesem Beispiel 2) ait der Fora eines negativen Meniskus ausgestattet. Ihr· Brechzahl ( H1 ) iat grJier al·
1.62 und zugleich gr5öenordnungsaäßig etwa gleioh d«a arithmetischen Mittelwert der Breoheahlen der beiden innenstehen- .
den Zerstreuungslinsen. Di· Breoh*ahlen ( n? und n^ ) der
beiden starkbrecl\enden Positivlinsen ( L2 und I^ ) sind
grflier al· 1.73 · Da· Objektiv iat vorgesehen für ein· BiH-vereinigung, bei der dl· grftSt« Abweichung d·· sphärischen
009861/0805
Zonenfehlers für dl· genannt· Anfangeftffnung kleiner bleibt
dl 0.375 + f und die Lagenabweiohungen der eagittalen und
■eridionalen Bildpunkte τοη der 8AUS8ieohen Bildebene unter
0.5 J* f liegen, wobei alt f die AequlTalentbrennweite des
Gesaetobjektires beieiehnet 1st. Sie Terseiohnung let schwach
negatir und bleibt ihres absoluten Werte nach innerhalb des
ganzen Sesiohtefeldee unter 1.25 H für das ferne Objekt.
Beispiel 2).
Datentafel 2a)
f - 1
^0- 0.8 f
B1
»ι1
- 0.980
- 0.998
d1 - 0.043
0.007
H+-I2
■i
+ 0.425 + 3.650
*23
- 0.963
13 - + 0.360'
*34
14 «♦ 3.650
Il - ♦ 0.383
» 0.123
m 0.060
0.043
1.643
» 1.755
· 1.673
m 0.070
- 0.043
- 1.616
rerkittet
I5 ■ + 0.383
Ij - - 0.616
*5 · 0.091
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t.744
Für dienen AuafÜhrungs-Beiepiel ρΗίοΚϋ vorstehender
Datentafel ?a) ist die lichtstlrkenbezoKene Rrechkrnft. ( '/-% )
dee Negatives (N) gleich - 0.7338 φ in Übereinstimmung mit
dem Teiimerkmal (?) gerafiß Seite 5 des vorstehenden Beochreibungsteiles.
Zur beeeeren Übersicht wird in der nachfolgenden Tabelle eine geschlossene Zusammenstellung dieser 1ichtntfirkenbesogenen Brechkroftswerte als der Quotient aue der Flfichenbreohkrafts-Suine dee Negatives (N) dividiert durch die Öffnungszahl ( s ) der Anfangsflffnung der Lineenfolgen für Jedes
<ler in dieser Anmeldung ausgewählten 1? AnwendunKsbeispiele
gegeben.
1)
Datentafel ?«) Datentafel ?b)
3)
- 0.8806
- 0.7338
- 0.7788
- 0.8738
- 0.9743
- 1.2483
- 1.3163
- 0.9438
- 1.034?
- 1.1118
- 1.2194
- 1.5831
.-1
.-1
.-1
.-1
.-1
.-1
.-1
.-1
.-1
.-1
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Se let aleo die GeeaBteoheitelh0he 8 « O.4BO f und
»ie liegt dealt in Übereinstimmung ait den Teil-Merkmal ( 1 )
der anspruchsgemtßen Kombination der Brfindungskennzeichen zwisollen eines Viertel und dea Ganzen der Aequiralentbrennweite.
Der hohle Frontradius let kleiner ale die«· Brennweite und
liegt ait - 0.98 f infolgedessen la unteren Bereich zwischen
den absoluten Grenzwerten \ t und ·ί£ f ftfalfl dem Te11-Merkmal ( 3a ) . Die Summe tob -R1 und. H* liegt alt 1.405 f
•benfalle in der fflhe de· unteren Grenzwerte· des ansprachsgemlfien Lagenbereiohes geals Teil-Merkmal ( J^ ) · Die Scheitelhöhe, dee Yordergliedes, gemessen llnge der optischen Achse zwischen den Flfteheneoheiteln tob R1 uad Iy · Hi , beträgt
S71 - 0.276 f , let also gemlß d«a Merkaml (A9) eoalt kleiner
alβ der absolut· Wert tob ^ H1 ( · 0.571667 t ) und ist zu
glelch großer als der Absolutwert tob τ* Rj ( " 0.081667 f ) .
Weiter let die Differenz tob Soheitelhöhe dee Tordergliedes
( S71 ) UBd der Frontradienlinge gleioh ♦ 0.276 f + 0.980 f
- 1.256 f und liegt damit ebenfalls im unteren Lagenbereich zwischen den absoluten Grenzwerten 0.80 f und 3.80 f gemls
dem Teil-Merkmal ( 4fc ) der anspruchsg*alf«B Gesamtkoabination
der Bemeaeungsmerkaale Bach der SrfiadUBg.
In der folgenden Zahlentafel 2b) let in Obereinstia-Bung alt den obigen Ausführungen die Daten-Zueaamenetellung for
die feinkorrigiert· fern die··· Beispiel 2) nat«r Fortla·sung
der in der Datentafel 2«) bereit· enthalteaen Buchstaben-Bezeichnungen der ·1ηζ·ΐΒ·η Liaeen bzw. Liassnglleder Bitgeteilt.
Die angegebenen Brechzahlen besiehen eich «beBfalle la Obere inet imsnmg alt dea Obeag«sagt«n auf das gvlb· Helium-Licht, au«
•IBM Tergleioh der TafelB (ta) uad ( t· ) let «u ersehen,
dsJ zwisehee der Torkorrigi«rtea AuefflhrttBgefora und den feinkorrigierten Belepieledatea, 4·β«β Hr «t» Bl«a«<hra«B ( a^4 )
attOB noch «1· »eldeB HeaefsaftiOad* η t«a %Mach|wrten FlI-oh«Daoheit«lB
de wMt^Mi. Auch bei IUMf i.lM^rrifi«rt4fl f^ra toaeh Daten
tafel 2%) ist das m#* iTi£^i+e f HgI )
mt 4.r Seite ier ^mdm^m^^^^m^l^^
UUit.
W
/
-at-
ten Form Rind ruf inß//«a»mt 6 Ziffern abgerundet rLt^
während für die Bioken ur.d luftabatÄnde deren aoh; i:tle Längen
auf 4 Dezimalen np.oh dem Koimna ( oleo auf 1 l'illi'^rtei lor
Aequiv;lentbrennweite ) genau angegeben Bind,
Datentrfel
f » 100.000 sj* »' 79.6785 Lichtet"rke 1 ι 3.4
R1 | a — | 97. 99. |
4696 2599 |
«1- | 4. | 4756 ^ | » 1.64250 |
a12! | * 0.8951 | ||||||
R+ = R2 | * + = + |
41. 366 |
3599 .418 |
d2 = | 11 |
4
.8356 np |
= 1.75500 |
E23 = | • 5.9178 |
R, » - 94.9036
3 d, » 4.0778 n, = 1.67270
= Rj * + 34.6912 * y
b- = 4.8735
a,. * 6.5643 ' Blende
"
b2 = 1.6908 ,.
RA * ♦ 423.351
4 dA » 4.2767 n. » 1.61650
R^ =+ 36.0140 4 4
verkittet
Rc - + 36.0140
5 d- - 9.0508 n- » 1.74400
R^ » - 60.6699 5 5
Hierin bedeutet ebenso wie in allen übrigen Zahlentafeln die Größe βφ die sogenannte bildseitige Sohnittweite ( kürsere Konjugierte ) als der axiale Abstand zwischen
dem letzten fllohennoheitel und dec OAUSSisohen Bildebene fflr
das unendlioh ferne Objekt.
ibt also die^eeimt-ScheiteihJhe S * 47*0937 + t
gemflei Teil-Merkmal ( 1 ) und der hohle front radius hnt eine
LÄnitje von 97.4696 hi gsfcJtO Teil-L'erkmrl { 3m ) und der -bsolute tfert der Radiensumae ron (I+-I1 ) liegt mit 138.8295
t t nahe der üntergrenee des Teil-lterkanles ( 3v ) .
Die aoheiale llnge zwischen den beiden Scheiteln der
hohlen Außenfllohen liegt mit 27*2019 J* zwischen den absoluten Grenzwerten ( 56.8573 H einerseits und 8.1225 Jf andererseits ) gemle dem Teil-Merkmal ( 4ft ) und der absolute Wert
der Summe von hohlem Frontradius plus Torderglied-Scheitelhöhe liegt mit 124.6715 um in* der unteren BereichßhÜlfte
des Teil-lie rkmales (4^) der Anspruohs-Kombinetion.
Im nachfolgenden Beispiel S) ist ebenso wie in der
Datentafel S^) ein weiteres Aueffthrungsbeispiel gemäß ?ig. 3)
gegeben, welches ebenfalls monochromatisch im Bereich 3*er
Ordnung korrigiert ist und die Paraxlalbrennweite f » 1.000
für den gelben Aohsenstrahl besitzt und bei dem in Übereinstimmung mit den obigen Ausführungen die gegen das ferne
Objekt hohle frontlinse ale strenge τ. KHHBBche HuIl-Linse
ausgebildet ist. Zur Teranschaullchung der Anwendungebreite des neuen Konstruktioneprincips nach der Erfindung wurde diese
charakteristische hohle frontline« aus einem sehr niedrig-brechendem Glase erstellt, dessen Brechzahl erheblich kleiner ist
als 1.57 und gleichseitig wurden die Radien dieser Null-Linse
( f ) dicht unterhalb des doppelten Betrages der Aequivalentbrennweit e f des Gesamt-Objektives gestaltet. Außerdem wurde
die achsiale Oloke dieser lull-Linse gegenüber dem Beispiel 99
so wesentlich vergrÄßert, daß ihr numerischer Wert gleichzeitig
erheblich gr6*0er is.t als das 1 1/2-feche der ebenfalls längs
der optischen Achse gemessenen Dicken der innenrtehenden Zerstreuungslinsen. Dabei ist dieses Objektiv gleichzeitig vorgesehen fflr eine gegenüber dem Beispiel S) wesentlich höhere
Lichtstärke, welche sich ohne Schwierigkeiten auf et./a 1 t 2.9 bringen Ia1Bt unter Brhaltung eines ausgedehnten Gesichtsfeldes,
dessen Durohmesser etwas großer ißt als 87·5 % der Aequiva-1entbrennweitβ entsprechend einem blendenssitigen Hauptstrahle n-Nei guage winkel von 31° · Auoh bei diesem Beispiel %) iet
das der kflrseren Konjugierten zugekehrte Hinterglied gemlß ?ig.
3) als ein Doublet ausgebildet, dessen inneres
nait Krümmung radier gleicher Longe und gleichen Richtunr^vorzeichens
vergehen ^owie als Kittfläche ausgebildet ist.
f = 1,000 SOo = 0.79434
( relative Öffnung ca. 1 1 2.96 )
R, = - 1.73296
= - 1.73296 | d1 » 0. | 07051 | nl = 1 | .55232 | |
β12 | « 0.00397 | ||||
P+-P
it β Kp |
= ■·- 0.42306
» ♦ 3.62383 |
d2 " 0. | 12215 | B2 · 1 | .75496 |
a23 | « 0.05959 | ||||
R5 |
- - 0.95596
- > 0.35732 |
d3 » 0. | 04270 | B5 « 1 | .67270 |
a,- * 0.06952 Blendenraum
R- - ♦ 3.62383 Λ
4 άΑ - 0.04469 β- « 1.61658 I
Rl « ■► 0.38016 # 4
▼erkittet
R,- = + 0.38016
5 d5 « 0.08839 B5 « 1.74420
^ » - 0.61175
Sie angegebenen Brechzahlen beeiehen eioh wiederum
auf die gelbe Linie des Helium-Lichtes tob λ * 5876 AI und
sämtliche Radien, aoheiale Dicken und Luftabetlnde sind auf
jeweils 5 Deeimalen nach den Komma angegeben·
Auch bei diesen Objektiv liegt die Verzeichnung ( abeolut gerechnet ) unter 1.25 i* für den Bildfeldrandpunkt.
Dieeee im Bereich 3 r Ordnung aleo mit Vorkorrektion innerhalb des SEIDELschen Gebietea korrigierte
Beispiel Bl weicht von einer feinkorrigierten Aueführungsform
bereits nur noch unwesentlich ab.
Aue didaktischen Gründen wurden die Restaberrationen
dieser Roh-Form mittels exakter trigonometrischer Durchrechnung
festgestellt, wobei tür den Zonenstrahl maximaler sphärischer Aberrationen ( hj * 11.9379 l· f entsprechend einer relativen
Öffnung Ton 1 t 4.188 ) der longitudinale sphärische Zonenfehler kleiner ist al« - 0.363 t f , während für einen Eintritta-Pupillen-Durchmeeeer Ton 0.33765 f ( genau· Randstrahlen-Einfallshfoe τοη b-jej ■ 16*68273 % t entsprechend einer exakten
Lichtstärke τοη 1 t 2.9616 ) die sphärische Randetrahl-Aberration kleiner ist als + 0.062 + t ·
dleiehteitig beträgt die astigaatische Einetelldifferenz zwischen sagittalem und tangentialem Bildpunkt für den
Hauptetrahl am Bildfeldrand ( entsprechend einem Gesamt-Gesichtsfeld-Durohmeeevr τοη 87*569 J* f ) hur - 0.0925 f t ,
während der maximele Zonenfehler der astigmatiechen Bins t el Ια iff erene für einen Geeichtsfeld-Durchmesser τοη 66.9434 H t
nur den Betrag τοη + 0.3329 t t auaaaoht» wobei dae poeitiT·
Vorzeichen bedeutet, da0 der tangential· aetigmatische Bildpunkt in der Lientrichtung rechte Tom sagittalen Bildpunkt
liegt.
Für den obengenannten grBflten seitlichen Schrägstrahl
beträgt die Verzeichnung bei diesem Beispiel - 1.22 i>
, während sie für den genannten seitlichen Zonenstrahl - 0*58 £ ausmacht.
Zur exakten Durchrechnung dieser seitlichen Strahlen
ist der Tordere Blendenabstand im Luftraum ««j mit b., ■»
0.04767 f und der Blendenabstand zum VorderseheItel des Rin-(
terglledes mit b? ■ 0*02185 t zugrundegelegt worden*
Die Geanrnt-ScheitelhÖhe S C Teil-IIerkmul 1 ) betragt
50.122 jf t , der hohle ^rontradius gema'ß Teil-l'.erkmul (3 ) irt
mit einer LHnge Ton annähernd 175 H f ausgestattet, während
die Radien-Surane penflß Teil-tierkmj.l ( 3b ) - 215.602 Ji f beträgt.
Die Scheitelhöhe ( 3» , ) zv/ipchen den beiden zerstreuenden
Außenradien ( R^ einerseits und Hl = Ei andererseits )
liegt mit 29.892 Jf f in der unteren Hälfte des absoluten Legenbereiches
von I4.44I % f und 101.069 % f gemäß Teil-Merkmal
C 4 ) , während die Summe gemäß Teil-Merkmal ( 4- )
mit ihrem Absolutwert von 203.188 Ji f in einiger Nähe der absoluten
Lagenbereichs-liitte ( 2.5Of ) liegt.
Im nachfolgenden Beispiel ^ ist ein noch licht- m
stärkeres und zugleich chromatisch-korrigiertes Objektiv nach
der Erfindung gegeben, dessen relative öffnung gemäß nachfolgender
Zahlentafel 1 1 2.70 beträgt. Die der längeren Konjugierten zugekehrte Hohllinse ist aus einem niedrig-brechenden
Glase erstellt und mit der Vorm eines positiven Meniskus ausgestattet, wie bereits oben ausgeführt wurde. Das der kürzeren
Konjugierten zugewendete Hinterglied ( %1 ) ist wiederum in
Übereinstimmung nit Pig. 3) ale verkittetes Doublet ausgebildet.
Di· fflr die·· hohe Lichtstärke des Beispiels bemerkenswert fortschrittliche !»Auktion der Bildfehler höherer Ordnung wirf durch die geringen Zonenfehler insbesondere in den
seitlichen Bildfeldteilen nachdrücklich bestätigt, wie aus den |
graphischen Darstellungen der Fig. Μφ augenfällig su ersehen
ist. · *
Dieses Objektiv telohnet sieh n«b«n einer sehr kleinen
Rest-Verzeichnung aueh noch duroh ein« sehr gut· Behebung der
komatisohen Restaberrationen aus. Bei diesem Beispiel ist auch
die der Blende nachfolgend· Zerst^euuogsliaee au· einem niedrig-
breohenden Glase erstellt, dessen gelbe Breeheahl kleiner ist
als 1.56 , wie aus der nachfolgenden Zahlentafel hervorgeht,
welche zugleioh zeigt, daß auoh die Breohiahlen der Sammellinsen
wesentlich niedriger gehalten sind als bei den vorhergehenden lichtsohwfloheren Auefohrungeformen de· in TIg. 3) veranschaulichten neuen Objektiv-Typs.
'ü i.: ι
U-I 4).
f = 100.0
cd = 78·417
R1 » - 120.7363
■; | ■ + | 117.5904 | * 1 | < | d, = 6 | .05350 | n1 = 1 | .54y!o |
a12 | .00097 | |||||||
= + | 38.0646 302.9132 |
- 6 | 1.43968 | H2= 1 | .71300 | |||
a23 | .62548 | |||||||
*! | Il Il | 89.6108 33.83?8 |
= 7 | S5 = 2 | .24027 | IX5 » 1 | .64611 | |
a34 | .38813 | >2 |
= 5.33852
= 2.04961 |
Blen« | ||||
Tl* H4 |
1239.299
44.4050 |
I4 - 3 | .49864 | n4-1 | .54950 | |||
34.0
= 45.4
▼erkittet
44.4050
60.8211
60.8211
8.18795
1.72916
= 54.8
Se ist also 8 * 46.43462 j(f zur Erfüllung des Teil-Merkmale
C 1 ) lind - Ε, « 120.7363 t t «wecke Erfüllunr von
( 3. ) gestaltet, während die Radien-Summe gemäß Teil-Ierkn?1
( 3v ) zu - 82.65168 Jt f bemessen wurde. In Erfüllung von (4.)
2 7
ist - S-I sehr nahe gleich ^W- E. bemessen worden und der
TTert von S^^1 - R1 liegt mit 148.0962 Jf f im unteren Teil
dee Lagenbereiches irem^ß Teil-tie rkraal ( 4|>
) der erfinderischen
Gestmtkonbination dieser Llerkmale-^Teile.
009851/0805
JA«»ai«O
OfWGlNAL
-V~ 1707433
In Obere inst immune mit Fig. 4) betreffen die nachfolgenden zwei Beispiele eine ebenfalls fflnflinsige Form der
Objektive nach der Erfindung. Sie sind Jedoch aus fünf in Luft stehenden Einzellineen aufgebaut und für ein etwas kleineres
Gesichtsfeld ( Bildfeld-Durchmesser gleich 0.5 f ) bei noch höherer LichtstÄrke ( etwa 1t?) als die voraufgehenden
3 Beispiele vorgesehen. Davon ist dem ersten ( Beispiel 5 ) eine monochromstieche Korrektion für das SEIDELsche Gebiet
31er Ordnung erteilt, die gegen da» ferne Objekt hohle Frontlinse üln rositiv—Meniskus ausgebildet und aus dem gleichen
Ginne erstellt wie die dem Bilde zugekehrte letzte Sammellinse. Der Bammelnde Innenlinsenteil ( J ) besteht aun zwei Einzellin—
sen, dio einen kleinen Luftabntand ( e25 ) zwischen sich einschließen.
f - 1
e^-0.6
»1 -
3.10 ?.fl7
R? - -ι 0.07
R3 ·· <
0.47 Rj - * 0.73
H4 « - 1.4 2
d, - 0.082
B1 - 1.620
t. 12 - 0.005
Luft
< 0 36
45
d2 - 0.082
- 0.005
- 0.047
0.200
n2 » 1.615
Luft
d3 - 0.200
Luft
d4 - 0.021
n5 - 1.615
n4 - 1.717
I^ - -ι 1.45 B^ - - 0 50
- 0.082 n5 - 1.6P0
0 0 9 8 5 1/0805
(KgD
ORIGINAL
Ss ist also S - 0.724 gemäß ( 1 ) und R1 ist
gleich - 3.18 f ,d.h. liegt bei 9.54 Drittel der Aequiva-■ lentbrennweite f , gemäß ( 3a ) · Die Radienlänge gemäß ( 3b )
beträgt 3.65 f und liegt somit an der oberen Grenze des Lagenbereiehes dieses Teil-Merkmales. Die Scheitelhöhe des Vordergliedee C &γκι ) beträgt 0.442 f und liegt demgemäß zwischen 0.266 und 1.855 gemäß ( 4a ) , während der Wert gemäß
(4b ) mit 3.622 f der oberen Grenze des anspruchsgemäßen
Lagenbereiehes ( 4fe ) zugemessen ist.
Im nachfolgenden Beispiel 6) ist eine fein-korriglerte Ausfflhrungeform des Objektives nach Tig. 4) gegeben,
bei dem im Gegensatz zu dem im SEIDEL· β ehe η Bereich vorkorrigierten Beispiel 5) sämtliche Sammellinsen aus der gleichen
_ Glasart erstellt sind. Aueh bei diesem Objektiv ist der stärkst-™ gekrümmte Sammelradius der in Lichtrichtung an zweiter Stelle
stehenden Linse des Innenlinsenpaares ( J ) zu-erteilt. Die
Brennweite beträgt 100 mm und seine Lichtstärke ist etwas hotter als 1*2 , wie aus der nachfolgenden Zahlentafel zu entnehmen ist* Me ijHtmwungsradien sind darin auf 4 Dezimalen nach
dem KornBa abgerundet mitgeteilt, während die aehsialen Linsendieksm uad Luftabetänd« auf 5 Dezimalen naoh dem Komma gegeben
sind» , :
Die Aberratioaikurven sind in den beifolgenden Dars»«lluagea f if, * 4/6) an land der Ergebnis»· der exakten Dureh-■ «umgestellt» wobei in Abweichung von der originalen
aaeh M. v. ROHR fÄr die «aromatische Korrek-
|. %±ozi ( Sa ^ ) und fir die ephäro-ehroeatische Korrektion ( 6ag )
s©parat* Darstellungen in vergrößertem MaJstab gegeben sind, um.
kleinen Sestaberrmtionen Äbereiehtlich darstellen zu kon-31* diesen Kurven zugrundeliegenden Dispersionswerte sind
der folgenden Zahlensuaammeneteilung eu entnehmen, in welcher
In der 1. Spalte dl« Spektralbereioh· angegeben sind, während
die 2. Spalt« die Dispersion«wertβ der Glaßart der vier Sammellinsen wad die 3. Spalte die korrespondierenden Werte des Glases der Zerstreuungslinse enthalt s
O-Af t . 0.00360 .0.00752
d-ö t 0,00303 0
e-a * 0.00256 0
f-· ι 0.00470 0.01155
t .
0.00557 0.Q1453
009851/0005
ohromatiaoh· Abwratlon·».
Lini· Γ *■*«.. ***oo
C | ♦ Ο.Ο9 | 868 | ♦ 0.07 | 695 |
d | O | O | ||
φ | - 0.06 | 165 | • 0.04 | 452 |
T | - 0.10 | 288 | - 0·05 | 560 |
β : | - 0.04 | 474 | ♦ 0.03 | 203 |
Linit't 0.00 18.38 25.94
( Ache· ) (Zone ) ( Rand )
A* ♦ 0.29 470 -0.08 489 -0.00 086
O +0.09 868 - 0.23 267 ' - 0.09 597
d O - 0.28 130 - 0.08 230
β -0.06 165 - O.29 943 -0.10 072
P -0.10 288 -0.25 051 +0.11349
009 851/0805
We gegen dl· linger« Konjugierte hohle Frontlinse
( f ) ist hierbei mit der foraf eines Positiv-Meniskus uur^estat-
tetf der stlrker durchgebogen ist als die korrespondierende Linse
des Beispiels £) , wie aus einem Tergleich der Datentafeln
su entnehmen let· Dee fein-korrigierte Gesichtsfeld ist fflr ei
nes Duroha····* τοη 51 H der Brennweite bestimmt, entsprechend
elaea Ueaittueitigen Hauptstrahlen-Heigungswinkel von 24° ,
wie aueh au« €·■ Kurrenblatt Fig. 4/tf) bu ersehen ist.
100.000 | t | Beispiel·). | |
f · |
.3726
.1365 |
« 60.1944 | |
- 179
- 166 |
·«- | 0.21142 | .24519 ηΛ |
•6120 | A2 « β | ||
♦ »1
- 4β9 |
•23- | 0.52854 | .13949 n2 |
1.6203 V1 » 60.3
Ί
1.6203 vP = 60.3
* - R- - ♦ 44.9449
~ A. - 20.08444 n, * 1.6203 v, « 60.3
j - ♦ 66.0898 -3 3 3
» 4.75684
R » - 147.2373
4 . . «- » 2.11415 B. ■ 1.7180 v. = 29.5
Hj » R^ - ♦ 34.5325 4 4 4
h* » 4.22830
•au " 20.08444 ^T Blende
45 b2 " 15.85614
♦ 157.5050
iK « 8.45661 4a- · 1.6203 νς - 60.3
^ . - 48.4202 5 D D
00 SU 61/080 5
BAD
Se liegt also S ■ 72..62112 In der oberer >:"lfte von
Teil-Merkmal ( 1 ) und rier hohle Frontradius mit - 179.37.26
-ibenfalls in der oberen Bereichs-Hälfte τοη Ό 3_ ). Die Radiersumme
gemäß (3-^) beträgt - 224.3171 mm , während die Scheitelhöhe
Bwieohen den beiden zerstreuenden Außer.r?dien des Vordergliedes
mit 8y ι « 44.06007 ?ί £ in der unteren K.'llfte dee
Lagenbereicheβ ( absolut gerechnet ) ron 0.149477 einerseits
und 1.046340 andererseits gemäß Teil-Merkmal ( 4ft ) liegt
und die Summe gemäß ( 4b ) - 223.45267 i t beträgt.
In der Fi^. 5) ist eine eechelineige Triplet-Brweiterung
aus fönf in Luft stehenden Gliedern nach der Srfindunc
dargestellt , bei welcher der etärket-gekrflmmte Sanmelrndius
(E*) im ersten der beiden in Luft stehenden Teile lee Innenglledee
( J ) angeordnet let, während das an eweiter Stelle
»tonende Teilglied r.le rerklttetes Doublet ausgebildet ist.
Die Objektiv» maeit Fig. 5) Bind fur Specialsweeke der Mikroprojektion
wwgeeebeii, wosu im folgenden die Beispiele p} und
||§ gegeben θ Lad» dl« aus didaktischen GrÄaöeB la w«aer<tlicben
au? den gleiehen Gliedern aufgebtat sind, wobei jedocb is Bei-·
βρ-ίβΐ I^ lit gegea die längere Konjugierte hohle ?rontlirse
ff) mit der Form »Λίν^Η riegativ-Keci.;jlcuB ausgestattet ist,
wälrxeRi Im B«lepl®]i|^p άΐβββ hohle ^Vontlinae · die ?απο einee P ce i t iT-emiÄls "ta» b«c i % * t. Be i d e 3« i s r 1 el e e i r-.fi » ono r '<■: romr 11 sch fir di© gwlfe eV&lni* *.*« HeliTia-flpe -.trnme uk-I- lar/1 fftr -Me trs «inem ¥©' tirilbagenber'iic·^ τοη 550 Ms 6ίΧ) '":!-
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IDe β aa©hfelg-*r!',!(9 5®_ia2i£LSft. ^8"* -;Ώ Se re !eh 3 er
Cfrimmg I6»rrigiert wq.1 "bei einer rel. Öffnung von et wc f ι 3.5
for eise« »er gering«η Bildwinkel ( angularee Sasf-^tfeld etwp.
12.5Ö ) iP*rgeaefeent wobei der Ästend yon der <3»r k^raerer. Koniugiör-te«
eugekenrten eammelnden Außeafltohe { Ig } bis zur
hohlen ffcontfllmm* ( I1.) den Wert 0.4i4€f gemäl ( 1 ) besitzt. Der Fron trad Im beträgt - 1.607 f gemäß ( 2 ) und dl·
Radieneumee gemftl t \) beträgt - 191.80 Jt t . Die Torderglied-Scheitelbem· liegt alt 8^ * &.*1$* ^ t swisoken den
Werten - 0.1999 * «n* - 0.9374 t &*if% *m ) ,während die
Summe gemäß ( 4^ ) mit - 183.904 + t beiiewn let.
1717433
f - 1 si, = 0.65
H1 « - 1.607
- 1.740 (I1 » 0.04565 H1 - 1.5523 ( P )
R+ » H2 * ♦ 0.311
R2 1 » + 0.918
- + 0.364
- - 0.366
R4 - - 0.9««
Rl - ♦ 1*220
- 0.00190
d? - 0.04850 » 0.00095
d3 * 0.09034 rerfcLfUt
#4 -J- 0.00951
- 0.0171*
I5 . - Km
Hj. R·.,
0.01807
n2 = 1.5895
1.6131
1.5895
■( J J
1.6490 ( I )
♦ 0.935
Rj.-1. - 0.04850
■JBondenraiai
Bc - 1.6385
■oj»«hroe»ti«ch ffir i«a g«lWn Sp^tr»lb«r«ioh
41· Ir«rt-Iohl-Lia·· «le poaitlTtr toniektte
41· Ir«rt-Iohl-Lia·· «le poaitlTtr toniektte
5) iet korrigiert, ftttüftbildet
009851/0805
OBlQlNM.
• *
Dabei let Beispiel fa) für den Bereich 3ter Ordnung korrigiert und für eine relative Öffnung von ca. 1 » 3
vorgesehen, wobei wiederum die zweite Sammellinse des Innengliedes (J) als verkittetes Doublet ausgebildet let.
Datentafel ja). t » 1 soo = 0.64
R1 = - 1.85 - 1.71
+ 0.33 + 0.97
d1 * 0.0485
0.0020
a2 * 0.0515
a23 * 0*0010
0.39 0.39
- 0.0959
R4 - - 0.39
+ 1.29
45
R5 - - 2.31 » ♦ 0.23
/verkittet
d4 * 0.0101
0.0182
» 0.0192
I1 » 1.5523
n2 » 1.5895
n3 » 1.6131
1.5895
*56 * 0.1424
nc = 1.6490
R6 »♦ 0.99
R6 - - 1.25
d6 - 0.0515 n6 - 1.6203
(Vgl)
(FgI)
Dl« monochromatisch für das gelbe I»icht fein-korrigierte Aueführungeform gemÄfl folgender Datentafel 0b) i?t mit
«einer lichtstarke von 1 t 2.8 «in noch lichtstarkeres L:ikro-
009851/0805
Frojektione-Objektir, bei dem di· zu projiaierenden Objekt» uf
einer in der Nine dee Brennpunktee auf der Seltener kürzerer:
Konjugierten angeordneten Hohl schal β aufgetragen eind, derer.
Radius - 5.5 f betragt und die einen Oeeamt-Durchmeerer von
0.4 f besitct·
f - 100.0 B00 - 63.59 ReI. Öffnung 1 t 2.8
H1
«ΐ |
» - 184.7636
» - 170.6287 |
A1 - 4 | .84626 | »1 | * 1 | .5523 |
5 | - ♦ 33.0151 - ♦ 97.4300 |
0.20193 *2-5 |
.14915 | »2 | ■ 1 | .5895 |
Ä25m | 0.10096 | |||||
«3
»3 |
* + 38*8710
« - 38.8710 |
.59155 | n3 | ■ 1 | .6131 |
R4 ■ - 38.8710
R4 - ♦ 129.5364
l45
* - 230.8030 ^ - + 22.9188
l56
rerkittet
«4 - 1.00964
1.81735
*5 - 1.91831
14.23588 ^
· ♦ 99.2473 r| » - 125.1950
1.5895
1.6490
4.23588
mmmm
10.00000
Elende
5.14915 nfi « 1.6203
009851/0806
ÖftÄINAL
17 Q 7 A ? *ί
Im nachfolgenden Beispiel φ wird ein seohslinsiges
aus sechs in Luft stehenden Gliedern gegeben» dessen Lichtstarke
bei etwa f ι 2 liegt und bei dem der sammelnde Innenlineenteil
(J) so aus drei Linsen zusammengesetzt ist» dafl in Richtung
:ur kürzeren Konjugierten hin zwei Sammellinsen stehen» von .denen die zweite den stärkst-gekrümmten Sammelradius R+ tragtf
während die dritte Linse eine Regativlinse ist» die ihre stärkstgekrümmte und zerstreuende Außenfläche dem nachfolgenden legativ
(N) zukehrt. Auch diese« Beispiel ist für die Verwendung im gelben Spektralbereich vorgesehen und daher mit einer monochromatischen Korrektion ausgestattet· Da« Objektiv der Datentafel
^a) ist im SXnHLeehen Bereich 3*·Γ Ordnung korrigiert und
seine hohle frontlinse ( f ) besitzt die Äußere form eine« positiven Meniskus, dessen Glasbrechzahl grSßer ist al« 1.68 . Λ
Zwischen der vorletzten und letzten Linse ist der Luftswisohenraum ( a·- ) al« ein paralleler Luftspalt ausgebildet, dessen
beide Befrenzungafllohen ( 1« umd 1. ) zur Tereinfachung mit
der Radienlänge dee hehlen freartradius ( R1 ) ausgestattet «Ind.
In der Dttteata^cX^fr) ist die gegen die längere Konjugierte hohle fromtllm·« bei diesem monochromatisch fftr die d-Linie de« Helium-Spektrum« von 5876 AB Wellenlänge fein-korrlgierten Objektive mit der form eine« negativen Meniskus vereeben, bei der also die fliehe S1 eisen kürzeren Radius besitzt
als die nachfolgende fliehe Rj . Dieses Objektiv besitzt in
ffbereinstismnmg mit der Datentafel eine Lichtstarke von 1 t 1.94
Bei ihm ist im Gegensatz zur vorkorrigierten Rohform nicht nur der Luftabstand zwischen der vierten und fünften Einzellinse |
( a.c ) sondern bereits auch der vorhergehende Luftabetaod ( a»>
) als zerstreuende Luftlinse ausgebildet, da der Sammel-Radius ( R^ ) um 30 Jt langer gestaltet wurde al« der voraufgehende
Zerstreuungsradius ( R« ) der zweiten Sammellinse des Innenlinsenteiles ( J ) · Aus diesem Grunde könnte der allfälligen Auffassung nichts im Wege stehen, die beiden von den Luftabetänden
( a,. und a_g ) begrenzten Serstreuungelinsen gemeinsam als
ein zweiteilige· Hegativ ( I ) aufzufassen, welches eine starkzerstreuende Luftlinee ( a** ) zwischen sich einschließt. Das
nutzbare Gesichtsfeld dieses Objektives beträgt 55.8 Jf der Ae-. livalent-Brenmreite f , entsprechend einem blendenueitigen
.uptötrahlen-Ieigungewlnkel £ >
25.0° , innerhalb dessen samtehe aetigaatIschen Bildpunkte um weniger als 0.375 J» f von
r GAUSSischen Bildebene abweichen und wobei die maximale astig-
009851/0805
matieohe Blnetelldiffereni: zwischen den eaglttalen und tvm>.-.t'i-alen
Bildpunkten la gesamten seitlichen Bildfeld "kleiner gehalten tat ale ein Tiertel Prozent ron f , wSfereäd gleichzeitig
die maximale TerBelohnung fÄr den Rendbildpunkt kleiner bleibt
ale + 0.62 Jt ·
* * 1 «GO " | 0.618 | |
- - 2.2038
- - 2.0056 |
A1 - 0.08385 n1 | • 1.713 |
N2 | * 0.00215 . | |
- 4- 0.f18|
- - 5.J7ft |
«2 ■ Q.08278 n2 | -1.620 |
«0*00537 | ||
• ♦ 0.4781
·♦ 2.2058 |
«3 · 0.161ft n3 | * 1.613 |
•34 | • 0.0012f | |
»4- 2.2098
• ♦ 0*75*5 |
«4 - 0.04097 fi4 | • 1##15 |
*45 | - ■ - * - 0.04838 |
|
- - f.4513
• ♦ 0.3687 |
d5 - 0-02150 B5 | - ,.Ttt |
ot2O426
1.6319 0.5288
0.06988
1.658
(I)
009851/0805
JAHiöiW QA8
8ADORlQiNAL
■ ■ tui· 'la».· ■
f -100.000 β£>
* 61.802 Bel. öffnung 1 ι 1.94
H1 .
H1 |
- 201.4678
- 202.5878 |
<It - 8. | 37603 | D1 - I | .713C |
•ι* | • 0.21446 | ||||
B* * H£ » |
+ 86.76476
- 426.1629 |
«2 · 8. | 26930 | »2-1 | •6203 |
β | - 0*53665 |
I+ - H3 - ♦ 47.1430·
R$ - ♦ 291*0263
«3 * 16*10967 B3 - 1.6130
0.12586
262*4793
T ΑΛ · 4.09286 η. * 1.6150
H^ »♦ 71.24985 '
4
*45 · 4.83290
B5 » - »59.4964
Rj » ♦ 36.00203
• 2.14762 B^ » 1.71740
^1 » 4.29524 a«e ■ 20.40391 C lende
^* ^*bo » 16.10867
R6 - + 146.6633
R6 - - 53.57354
d6 - 6.98052 B6 ■ 1.6585
(HgI)
009851/0805
( In den suletst mitgeteilten A^*»rtt«g8bei8];ieler>
zur
igfenden Srfindung steht de« Optisdh# raifttrukteur ein der-
Torli
ertig giroßer Blendenreum sur Verffl^WMIPf *^ Ä«*10·1^6 neben ο^tr
beziehungsweise auch anstelle einer kfcperliohen Blende nit einem Strahlenteilungs-System eusgeetftttet Werden k:xn, reich1
letiteree en einer Umlenkung bsw· su «^ntr teil-AbIenkunr der
dae ObJektiT pas eierenden liolitatra&UB btinitibar ist.
Hs sololl·· allflUlc Terge«ebeil·· Strahl enteil ungs-3auelement kann dabei in an eleb bekennte^ Weise pIk Licht-Durohtrittefliehen sowohl Planfllchen eis «.«oh mehr oder ninier
sohwaoh-gekrfaate AuflennSohen besiteen, die aber im Sinne der
Tori legenden Irfindung zur 3rf{!llung der ; einseiner. Bed in runden
der enepruohegemÄflen Teil-llertoeale jedoeb sioht «iteShlen, weil
solche susltsliohen flflehenelewmte nicht als optischer Beettndteil der mit einer lufieren bikonkaren (Hstalt versehenen Torderglied-Koeblnation ( TgI ) zu slhlen kud·
Ibenso fallen jene Kodifikationen in den Rahmen der
Torliegenden Erfindung, bei denen auf der Seite der kürzeren Strahlungsweite noch weitere optische linsen eingeschaltet sind.
Das gleiche trifft auch su, wenn etwa TOr der zerstreuenden
Tront-Hohlfllohe (E,) auf der Seite der 1Angeren Konjugierten
noch sueItsilohe Bauelenente ( wie etwa ein Torerwlhntes Strshlenteilunge-SyeteB oder Farbfilter ) forgesoholtet werden, da
auch Is falle einer solchen Torschaltung da« Konstruktionsprinsip naoh rorliegender Erfindung selbst sowie die durch dasselbe
erschlossene fortsohrittllohe Wirkung l und Leistungssteigerung
nioht unmittelbar berührt oder gar eliminiert wird.
jene numerischen Werte —— fn entsprechender Abkürzung
gegeben , durch welche die dem Kornetruktioneprinaip nach der
Irttndung eigenen Kennseiohnunes-Merkeale bei den rorstehenden elf Zahlen-Beispielen realisiert worden sind. Ausgenommen sind dabei lediglich die korrespondierenden Zahlenwerte
fur das Teil-Merkmal ( 2 ) der anapruchsgemÄßen Merkmals-Kombination» da die tabellarische Übersicht fftr dieses Teil-llerkmal bereits oben den Oatentafeln der Ausäbunge-Beispiele zur
Erfindung rorgeechaltet worden 1st.4
009851/090$
H | \\ | (1) | 0.69 f | 0.92 t |
0.4025 f
0.0575 f |
0.146 f |
1 | 1 | 0.276 f | 0.980. f | 1.405 f |
0.57166...
0.08166... |
j 0.276 f |
2 | 2ft | 0.480 f |
0.9746.. ί
t |
1.9882.. f | 0.56857·.. 0.0812«... i |
0.2720... J |
3 | 2b | 0.4709.. f | 1.7929.. 1 |
2.1560. f |1·010β9... 3
|0.14441... i |
0.2989. f | |
4 | 3 | 0.5015. t | 1.2079.. f |
1.5882.. f|»-<W>429...
|».10061... |
0.2735.. f | |
b | 4 | 0.4643.. f | 9.18 f |
9.65 f r··55· ·f
|0.265... f |
0.442 f | |
ο | 5 | 0.724 f | 1.7997.. f |
Ji.04654... I
2.2491.. ».uw... I |
0.4408.. f | |
7 | 6 | 0.7262.. f | 1.607 f |
1.918 f p.93741...
|0.13391... : |
0.2320. f | |
8 | 7 | 0.4146. f | 1.85 f |
2.18 t |1·07916...
|0.15416... 1 |
0.2464 f | |
9 | 8ft | 0.4409 f | 1.8476.. f |
2.1777.. J1-07778... 1
■0.15396... I |
0.2463.. f | |
8b | 0.4402.. t | 2.2098 f |
■1.28555... 1
1.7254 f L 1β-,. . |
0.4475. f | ||
9ft | 0.7216. f | 2.0146.. f |
1.5432.. J1-17522... 1
10.16788... 1 |
0.4470.. f I | ||
9b | 0.7208.. f | |||||
009851/0805
-AS-
Vr | mfm ^w^p^Fw | 1.25· f | (*■) | IS b) | I | - 0.715.. |
1 | 1 I i.t36 f | 1.24·.. t | 0.46 f | - 0,50 | • 0.696.. . I | |
2 | 2.011·. f | 0.620. f | - 0.462.. | |||
•
3 |
2% | ••§277.. f | - 0*475.. | |||
4 | 9 | !•979·· f | F - 0.65·.. |
|||
5 | 4 I |
- {1.
•••if·· if |
- 0.650.. | |||
6 | 9 I | ι.«η», t | - 0.796.. | |||
7 | Z] | ι t.·»·.. f | 1.44*4. f* | - 0*677.. | ||
• | 7 j | 1.3910 r | -0*765*. | |||
9 | ·· J | β lit # | 1.620 f | • 0*778.. | ||
*" 2.461.. f | 1.61S4. f | |||||
9a I | 2.972.. f | |||||
9* I | 2.374.. t |
009851/0805
Claims (1)
1.642
Luft
1.755
Luft
1.673
Luft
1.616
1.744
(F) I
(J)
(D
C0AD ORlQiNAt
Aneprucfa 5») Objektir naoh Anepruoh 2.) , gekennzeichnet durch
fallende abgerundete Daten fuV die Einheitabrennweite f t wobei dae Glas durch aeine mittlere Brechzahl ( n^ )
beieichnet und die relatlre öffnung xu f ι 2.96 vorgesehen let t
Radien
Scheitelabstände
Glaseigenschaften
- 1.73 f
- 1.73 f
(R+) + 0.42 f
+ 3.62 f
- 0.96 f ♦ 0.36 f
+ 3.62 f + 0.38 t
♦ 0.38 f - 0.61 t
0.071 f
0.004 f
0.122 f
0.060 f
Ο·Ο43 f
0.070
0.045 f
0.068 f
1.552
luft
1*755
Luft
1.673
Luft
1.617
U744
(f)
(I)
(D
CHfD
009851/0805
ij&O
Anspruch 6.) Objekt ir naoh Anepruoh £.) , gvkeimseiehnet duroh
folgend· abgerundet« Daten fir die link·it■brennweit β f , wobei die Glaseigenschaften durch die mittlere Breohzahl ( nd ) und die ABBBaoh· Zahl ( ν ) fflr die farbdiapereion
ebarakteririert sind und die relatire öffnung f t 2*7 beträgt ι
Radien
Scheitelabet&nde
Gl aa eigenschaft en
(R1) - U207 f
- 1.176 f
0.0605 f
1.5495 / 45.4
(R+) + 0.381 f
+ 3.029 f
0.0100 f
0.1144 f
0.0625 f
luft
1.7130 / 53.8
Luft
(J)
- 0.896 f
(Ri) + 0.338 f
+ 12.39 f
+ 0.444 f
+ 0.444 f
- 0.608 f
0.0224 f
0.0739 f
0.0350 f
0.0Θ19 f
1.6461 / 34.0
Luft
1.5495 / 45.4
1.7292 / 54.8
0098S1/080S
BAD ORIQINAt
Anspruch 7«) Objektir nach Anspruch 2.) , gekennzeichnet durch
folgende abgerundete Daten fflr die Einheitebrennweite f , wobei das Glae durch seine Mittlere Brechzahl ( nd )
bezeichnet und die relatire Öffnung zu f t 2*0 rorgesehen ist t
Radien
Seheitelabs t and e
Glas eigenschaften
(R1) - 3.18 f
- 2.87 f
+ 0.87 f
- 5.25 f
(R+) + 0.47 f
0·73 f
- 1.42 f
+ 0.36 f
♦ 1.45 t
- 0.50 f
0.082
0.005 f
0.082 f
0.005 f
0.200 t
0.047 f
0.021 f
0.200 f
0.082 f
1.620
Luft
1.615
luft
1.615
luft
1.717
luft
1.620
CJ)
(D
009861/080S
BADORtGJNAt
-W-
Anapruoh 8.) Qbjektir aaoh Anepruoh 2.) , g«k«xms«lohn»t durch
f«l£«itd· abgerundet« Daten tix di· SinheitebrenB-weite f , wobei dl· 01aati£«naahafttn durch di« «Ittitr» Breoh-
«ahl C B4 ) UBd di· ABBBach· Iahl ( ν ) ffir di· Farbdiapmion
•harakt«riai«rt «lad uad «1· relatire öffnueg ft 1.95 betritt t
Hadi«n
SÄ*it«l abstlnd·
■fthaftvn
CE1) - UT94 f
- 1.661 t
+ 0.916 f
- 4.031 t
(H+) ♦ 0.449 t
0.661 t
- 1.472 f
♦ 0.345 f
♦ 1.575 f
- 0.484 f
0.0625
0.0021 f
0.0814 f
0.0053 t
0.2008 f
0·0476 f
0.0211 f
0.2006 f
0.0646 f
1.6203 / 60.3
luft
1.6203 / 60.3
Luft
1.6203 / 60.3
Luft
1.7180 / 29.5
Luft
1.6203 / 60.3
(F)
(■)
0098S1/0808
BADORlGfNAL
Aneprmah 9») Objekt ir naoA Anepruoh 2.) » gekennzeichnet durch
folgende abgerundete Sates fir die Sinh·it»brennweite f , wobei das GHae duroh eeine Mittlere Brechzahl ( B- )
toseieiwet und die relatire öffnung «u t t 3·5 Ter^*#»hen iet ι
Radien
(R1) - 1.607
- 1.740 f
0.311
+ 0.918 f
+ 0.366 f
- 0.366 f
0.366 t
1.220 f
Seneitelabetlnde
0.046 t
0.002 f
0.048 f
0*001 f
0.090
0.010 f
0.017 f
Glaeeigensehaften
1.5523
Luft
U 5895
Luft
1.6131
1.5895
Luft
(r)
(J)
+ 0.216
f
- 1.298
f
51/0806
1.6490
Luft
1.6385
(D
(Vgl)
Anspruch 10.) Objekt ir naoh Anspruch 2.) , gekezmieiohnet durch
folgende abgerundete Daten f&r die linheitebrennweite f » wobei das Glae duroh sein» mittlere Breohsahl ( η. )
bezeichnet und die relatire Öffnung zu f t 3*0 vorgesehen ist *
Radien
(H1) - 1 .85 f
- 1.71 t
(R+) + 0.33 t
+ 0.97 f
+ 0.39 f - 0.39 f
0.39 t 1.29 t
- 2.31 f + 0.23 t
0.99 f 1.25 f
ScheitelabetAnde
Glas eigenschaften
0.0485 f
0.0020 f
0.0515 f
0.0010 f
0.0959 f
0.0101 f 0.0182 f 0.0192 t 0.1424 f
0.0515 f 0098S1/0S0S
1.5523
Luft
1.5895
Luft
1.6131
1.5895
Luft
1.6490
Luft
1.6203
8AD ORlOINAL
Cf)
(J)
- ft-
■Anspruch 11.) Objekt ir nach Anepruoh 2.) , gekenn» β lohnet durch
folgende abgerundete Daten f&r die Einheitebrennweite t f wobei da· Glas durch seine Bittlere Breehsahl Cn.)
bezeichnet und die relatire Öffnung su f t 1.94 rorgesehen ist ι
Radien
(R1) -2.2Of
- 2.01 f
+ 0.92 f
- 5.38 f
(R+) + 0.48 f
Seheitelabstände
0*084 f
0.002 f
0.083 f
0.005 f
0.048
ölaseigenschaften
1.713
Luft
U620
luft
1.613
Luft
1.615
Luft
(J)
1.717
Luft
1.658
Aggpruoh 12») Objekt ir nmeh Anaprueh 2.) , gekenneeiehnet *ur«k
folgend· abgerundet· Daten ffir Ale !Iaheit«brennweite f t wobei das Glas dureh seine Mittlere Breohsahl ( η^ )
beselohnet und die relatire Öffnung iu f t 1.94 Torgesehen litt
Radien
(H1) - 2.015 f
- 2.026 f
+ 0.868 f
- 4.262 f
(H+) + 0.471 f
♦ 2.010 f
+ 2.625 f
+ 0.712 f
- U595 f
♦ 0.360 f
+ 1.467 f
- 0.536 t
Soheitelabatftnde
0.0838 f 0.0021 f 0.0827 f 0.0054 f 0.1611 f 0·0013 f
0.0409 f 0.0483 f 0.0215 t 0.2040 f
0.0698 f 009851/0805
Glaeeigenschaften
1.7130
Luft
1.6203
luft
1.6130
Luft
1.6150
Luft
1.7174
Luft
1.<585
(T)
(J)
(I)
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH889568A CH486707A (de) | 1968-06-14 | 1968-06-14 | Lichtstarkes objektiv aus mindestens vier in Luft stehenden Gliedern vom erweiterten Triplet-typus |
CH889568 | 1968-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1797433A1 true DE1797433A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1797433B2 DE1797433B2 (de) | 1976-09-09 |
DE1797433C3 DE1797433C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1601928A (de) | 1970-09-21 |
US3642351A (en) | 1972-02-15 |
NL6909048A (de) | 1969-12-16 |
DE1797433B2 (de) | 1976-09-09 |
CH486707A (de) | 1970-02-28 |
DE6605795U (de) | 1970-07-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |