DE3228235A1 - Teleobjektiv mit grossem oeffnungsverhaeltnis - Google Patents
Teleobjektiv mit grossem oeffnungsverhaeltnisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleobjektiv mit der Brennweite von etwa 200 mm bis 300 mm, das bei großem Öffnungsverhältnis eine hohe Abbildungsleistung besitzt.
Bekannte Teleobjektive mit einer Brennweite von etwa 200 mm bis 300 mm besitzen im allgemeinen ein Öffnungsverhältnis von 1 : 4. Selbst bei lichtstarken Objektiven liegt das Öffnungsverhältnis höchstens bei 1 : 2,8. Es bestehen jedoch zur Zeit Tendenzen bezüglich Wechselobjektiven für Kameras für das 35 mm-Format, ein größeres Öffnungsverhältnis zu erreichen und damit lichtstärkere Teleobjektive zu schaffen. Wenn man versucht, ein Teleobjektiv mit großem Öffnungsverhältnis anzugeben, zeigt sich, dass es schwierig ist, die vom Sekundärspektrum verursachte chromatische Aberration gut zu korrigieren und sowohl sphärische Aberration als auch Petzval-Summe gleichzeitig gering zu halten. Darüber hinaus wird das Teleobjektiv groß und lang. Als Teleobjektiv dieser Klasse mit einem Öffnungsverhältnis von 1 : 2 ist nur eines aus der japanischen Offenlegungsschrift 134425/78 bekannt. Dieses Teleobjektiv hat jedoch ein großes Televerhältnis von etwa 1,23.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teleobjektiv großer Öffnung anzugeben, das äußerst lichtstark ist, d.h. ein Öffnungsverhältnis von 1 : 2 aufweist und das trotz der Tatsache, dass es eine lange Brennweite von etwa 200 bis 300 mm besitzt, bei guter Abbildungsleistung ein geringes Televerhältnis von 1,08 oder weniger aufweist.
Dies wird erreicht durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale.
Die Erfindung wird nun anhand erfindungsgemäßer Objektive mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 bis 5 Schnittbilder erfindungsgemäßer Objektive mit großem
Öffnungsverhältnis und
Fig. 6 bis 10 Korrekturkurven der erfindungsgemäßen Objektive 1 bis 5.
Die erfindungsgemäßen Teleobjektive enthalten eine erste Linsengruppe I mit positiver Brechkraft, eine zweite Linsengruppe II mit negativer Brechkraft und eine dritte Linsengruppe III mit positiver Brechkraft, wobei aus den nachstehend näher erläuterten Gründen die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(1) 0,4f < f[tief]I < 0,8f
(2) 0,2f < |f[tief]II| < 0,5f
(3) 0,3f < f[tief]III < 0,8f
Darin bezeichnen:
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe I
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe II
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe III
sowie
f die Brennweite des Objektivs.
Die das erfindungsgemäße Teleobjektiv bildenden Linsengruppen haben den folgenden Aufbau:
Die erste Linsengruppe 1 enthält ein erstes Linsenglied mit positiver Brechkraft, ein zweites Linsenglied mit negativer Brechkraft, ein drittes Linsenglied mit positiver Brechkraft und ein viertes Linsenglied, das eine gegenstandsseitig konvexe positive Meniskuslinse oder eine bikonvexe Linse ist.
Die zweite Linsengruppe II enthält ein fünftes Linsenglied mit negativer Brechkraft und ein sechstes Linsenglied mit negativer Brechkraft.
Die dritte Linsengruppe III enthält ein siebtes Linsenglied mit positiver Brechkraft.
Objektive mit großem Öffnungsverhältnis, wie Objektive vom Gauss-Typ, haben einen Grundaufbau, bei dem das Objektiv eine sammelnde Linsengruppe, eine zerstreuende Linsengruppe und eine sammelnde Linsengruppe in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite zur Bildseite aufweist. Das erfindungsgemäße Objektiv hat auch diesen
Aufbau, so dass die Brechkraftverteilung ähnlich der in einem Gauss-Objektiv ist. Um das Televerhältnis klein zu machen, d.h. zu erreichen, dass der bildseitige Hauptpunkt des Objektivs in eine Stellung soweit vorwärts wie möglich gelangt, ist die zweite Linsengruppe II in einer von der ersten Linsengruppe I entfernten Stellung angeordnet, um Luftabstand zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe vorzusehen und darüber hinaus ist die Brennweite der zweiten Linsengruppe II kurz gehalten, so dass die zweite Linsengruppe eine starke Zerstreuungswirkung besitzt.
Die Bedingung (2) betrifft die Brennweite dieser zweiten Linsengruppe. Wenn f[tief]II den oberen Grenzwert der Bedingung (2) überschreitet, wird es schwierig, das Televerhältnis klein zu halten. Wenn andererseits f[tief]II den unteren Grenzwert der Bedingung (2) unterschreitet, ist dies zwar vorteilhaft zur Erreichung eines kleinen Televerhältnisses: es wird jedoch schwierig, sphärische Aberration, Koma, Verzeichnung und chromatische Aberration, die auf das Sekundärspektrum zurückzuführen ist, gleichzeitig gut zu korrigieren.
Um das Televerhältnis klein zu halten, ist es notwendig, dass die erste Linsengruppe I eine starke Sammelwirkung besitzt, indem ihre Brennweite kurz gehalten wird. Die Bedingung (1) betrifft die Brennweite der ersten Linsengruppe. Wenn f[tief]I den oberen Grenzwert der Bedingung (1) überschreitet, wird es schwierig, das Televerhältnis klein zu halten. Wenn andererseits f[tief]I den unteren Grenzwert der Bedingung (1) unterschreitet, ist dies zwar vorteilhaft zur Erhaltung eines kleinen Televerhältnisses: es wird jedoch schwierig, sphärische Aberration, Koma, Verzeichnung und Sekundärspektrum gleich-
zeitig gut zu korrigieren. Insbesondere wird beträchtliches Sekundärspektrum von der ersten Linsengruppe I hervorgerufen und von den anderen Linsengruppen verstärkt.
Wenn das vierte Linsenglied in der ersten Linsengruppe I in einer von den anderen Linsengliedern, d.h. dem ersten, zweiten und dritten Linsenglied, entfernten Stellung angeordnet ist, indem ein entsprechender Luftabstand zwischen dem dritten und dem vierten Linsenglied vorgesehen wird, ist es möglich, das Gewicht des Objektivs gering zu halten. Wenn jedoch das vierte Linsenglied in einer Stellung zu nah an der Bildseite angeordnet ist, wird die Brennweite f[tief]I der ersten Linsengruppe kurz in Bezug auf das Televerhältnis und dies ist für die Aberrationenkorrektur unerwünscht.
Die Bedingung (3) betrifft die Brennweite der dritten Linsengruppe III. Wenn f[tief]III den oberen Grenzwert der Bedingung (3) überschreitet, tritt beträchtliche positive Verzeichnung auf. Wenn andererseits f[tief]III den unteren Grenzwert der Bedingung (3) unterschreitet, wird es schwierig, das Televerhältnis klein zu halten.
Wenn das zweite Linsenglied als eine bikonkave Linse oder dergleichen, wie es für die Herstellung zweckmäßig ist, ausgebildet ist, wird es manchmal schwierig, chromatische Aberration zu korrigieren. In einem solchen Fall ist es möglich, sowohl chromatische Längsaberration als auch chromatische Queraberration gleichzeitig zu korrigieren, wenn sowohl das fünfte als auch das siebte Linsenglied als Kittglieder ausgebildet sind, welche den folgenden Bedingungen genügen:
(4) v[tief]5[tief]n - v[tief]5[tief]p > 10
(5) v[tief]7[tief]p - v[tief]7[tief]n > 15
Darin bezeichnen:
v[tief]5[tief]p und v[tief]5[tief]n die Abbe-Zahlen der das fünfte Linsenglied
bildenden positiven und negativen Linse und
v[tief]7[tief]p und v[tief]7[tief]n die Abbe-Zahlen der das siebte Linsenglied
bildenden positiven und negativen Linse.
Wenn nämlich das zweite Linsenglied als bikonkave Linse ausgebildet ist, wird die chromatische Queraberration für Strahlung kurzer Wellenlänge, die von diesem Linsenglied hervorgerufen wird, einen beträchtlichen negativen Wert besitzen und die chromatische Längsaberration für kurzwellige Strahlung, die von diesem Linsenglied hervorgerufen wird, besitzt einen großen positiven Wert. Dies Problem kann gelöst werden, wenn fünftes und siebtes Linsenglied jeweils als Kittglieder ausgebildet sind, die aus einer positiven Linse und einer negativen Linse bestehen unter Beachtung des folgenden:
Die Differenz zwischen den Abbe-Zahlen v[tief]p und v[tief]n der das fünfte Kittglied bildenden positiven und negativen Linse wird entsprechend der Bedingung (4) groß gemacht und die Differenz zwischen den Abbe-Zahlen v[tief]p und v[tief]n der das siebte Linsenglied bildenden positiven Linse und negativen Linse wird auch entsprechend der
Bedingung (5) groß gehalten, so dass die von jedem dieser Kittglieder hervorgerufene chromatische Queraberration einen positiven Wert und die von jedem dieser Kittglieder hervorgerufene chromatische Längsaberration einen negativen Wert besitzt, um dadurch die von der zuvor erwähnten bikonkaven Linse hervorgerufene chromatische Aberration auszugleichen. Auf diese Weise ist es möglich, die chromatische Aberration im Objektiv insgesamt zu korrigieren.
Wenn nun das zweite Linsenglied und das dritte Linsenglied in der ersten sammelnden Linsengruppe (der ersten Linsengruppe I) gegeneinander ausgetauscht werden, so dass das zweite Linsenglied eine positive Linse und das dritte Linsenglied eine negative Linse ist, ist dies vorteilhaft zur Erzielung eines kleinen Televerhältnisses.
Darüber hinaus ist es möglich, die Petzval-Summe durch gute Korrektur von chromatischer Queraberration noch kleiner zu halten, wenn das siebte Linsenglied so ausgebildet ist, dass es aus einer positiven Linse, einer negativen Linse und einer positiven Linse, von der Gegenstandsseite aus betrachtet, besteht und diese Linsen als Einzellinsen mit Luftabstand oder zwei von ihnen als Kittglied ausgebildet sind und die Anordnung so getroffen ist, dass die Abbe-Zahl v[tief]p der positiven Linsen und die Abbe-Zahl v[tief]n der erwähnten negativen Linse die folgende Bedingung (6) und die Brechungsindizes n [tief]p der erwähnten positiven Linsen und der Brechungsindex n [tief]n der erwähnten negativen Linse die nachstehend aufgeführte Bedingung (7) erfüllen:
(6) v[tief]7[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10; v[tief]9[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
(7) v[tief]7[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1; n[tief]9[tief]p -n[tief]8[tief]n > 0,1
Darin bezeichnen:
v[tief]7[tief]p die Abbe-Zahl der gegenstandsseitig im siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
v[tief]8[tief]n die Abbe-Zahl der negativen Linse im siebten Linsenglied
v[tief]9[tief]p die Abbe-Zahl der bildseitig im siebten Linsenglied angeordneten
positiven Linse
n[tief]7[tief]p den Brechungsindex der gegenstandsseitig im siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
n[tief]8[tief]n den Brechungsindex der negativen Linse in dem siebten Linsenglied und
n[tief]9[tief]p den Brechungsindex der bildseitig in der siebten Linsengruppe angeordneten Linse.
Es ist möglich, chromatische Queraberration wirksam zu korrigieren, wenn das siebte Linsenglied in dieser Weise ausgebildet ist und Glasmaterialien mit geringer Dispersion (hoher Abbe-Zahl) für die positiven Linsen und Glasmaterialien mit großer Dispersion (kleine Abbe-Zahl) für die negative Linse verwendet wird und die Anordnung so getroffen ist, dass die zuvor erwähnte Bedingung (6) erfüllt ist. Wenn das siebte Linsenglied in dieser Weise ausgebildet ist und gleichzeitig das fünfte Linsenglied ein Kittglied ist, das in der zuvor beschriebenen Weise der Bedingung (4) genügt, ist es möglich, chromatische Queraberration besser zu korrigieren. Wenn darüber hinaus die Brechungsindizes der positiven Linsen im siebten Linsenglied hoch gewählt und der Brechungsindex der negativen Linse im siebten Linsenglied niedrig gehalten wird, so dass die oben erwähnte Bedingung (7) erfüllt wird, ist es auch möglich, die Petzval-Summe klein zu halten. Wenn die Bedingung (6) und/oder die Bedingung (7) nicht erfüllt ist, können die genannten Aberrationen nicht gut korrigiert werden und dann verliert die oben erwähnte Ausbildung des siebten Linsengliedes ihre Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen Objektive 1 bis 5 haben die nachstehend in den Tabellen 1 bis 5 jeweils aufgeführten Daten:
Tabelle 1
Televerhältnis = 1,07
Tabelle 2
Televerhältnis = 1,08
Tabelle 3
Televerhältnis = 1,04
Tabelle 4
Televerhältnis = 1,08
Tabelle 5
Televerhältnis = 1,06
Darin bezeichnen:
r[tief]1, r[tief]2, die Krümmungsradien der Linsenoberflächen
d[tief]1, d[tief]2, die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
n[tief]1, n[tief]2, die Brechungsindizes der Linsen
v[tief]1, v[tief]2, die Abbe-Zahlen der Linsen
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe und
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe.
2w den Bildwinkel
Das Objektiv 1 hat den in Fig. 1 gezeigten Aufbau und besitzt die in Fig. 6 gezeigten Korrekturkurven. Das Objektiv 2 hat den in Fig. 2 gezeigten Aufbau, bei dem bei dem das vierte Linsenglied mit größerem Luftabstand vom ersten bis dritten Linsenglied angeordnet ist und die Korrekturkurven sind in Fig. 7 dargestellt. Das Objektiv 3 hat den in Fig. 3 gezeigten Aufbau, bei dem das zweite Linsenglied als bikon-
kave Linse ausgebildet ist, das vierte Linsenglied vom dritten Linsenglied weg zur Bildseite verlegt und sowohl das fünfte wie auch das siebte Linsenglied als Kittglieder ausgebildet sind. Die Korrekturkurven des Objektivs 3 sind in Fig. 8 dargestellt. Das Objektiv 4 hat den in Fig. 4 gezeigten Aufbau, bei dem das zweite Linsenglied als eine positive Linse, das dritte Linsenglied als eine negative Linse und sowohl das fünfte als auch das siebte Linsenglied als Kittglieder ausgebildet sind. Die Korrekturkurven des Objektivs 4 sind in Fig. 9 dargestellt. Das Objektiv 5 hat den in Fig. 5 gezeigten Aufbau, bei dem das zweite Linsenglied als eine positive Linse, das dritte Linsenglied als eine negative Linse, das fünfte als ein Kittglied und das siebte Linsenglied so ausgebildet ist, dass es eine positive Linse, eine negative und eine positive Linse enthält. Die Korrekturkurven des Objektivs 5 sind in Fig. 10 dargestellt.
Claims (13)
1. Teleobjektiv mit großem Öffnungsverhältnis enthaltend eine erste Linsengruppe mit positiver Brechkraft, eine zweite Linsengruppe mit negativer Brechkraft und eine dritte Linsengruppe mit positiver Brechkraft gekennzeichnet durch die Erfüllung der folgenden Bedingungen:
(1) 0,4f < f[tief]I < 0,8f
(2) 0,2f < |f[tief]II| < 0,5f
(3) 0,3f < f[tief]III < 0,8f
worin bezeichnen:
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I, f[tief]II und f[tief]III die Brennweiten von erster, zweiter und dritter
Linsengruppe.
2. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Linsengruppe aus einem ersten Linsenglied mit positiver Brechkraft, einem zweiten Linsenglied mit negativer Brechkraft, einem dritten Linsenglied mit positiver Brechkraft und einem vierten Linsenglied mit positiver Brechkraft besteht und dass die zweite
Linsengruppe aus einem fünften Linsenglied mit negativer Brechkraft und einem sechsten Linsenglied mit negativer Brechkraft besteht und die dritte Linsengruppe ein siebtes Linsenglied mit positiver Brechkraft enthält.
3. Teleobjektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Daten Plus-minus-Zeichen 5 %:
Tabelle 1
Televerhältnis = 1,07
Darin bezeichnen:
r[tief]1, r[tief]2, die Krümmungsradien der Linsenoberflächen
d[tief]1, d[tief]2, die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
n[tief]1, n[tief]2, die Brechungsindizes der Linsen
v[tief]1, v[tief]2, die Abbe-Zahlen der Linsen
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe und
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe.
2w der Bildwinkel
4. Teleobjektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Daten Plus-minus-Zeichen 5 %:
Tabelle 2
Televerhältnis = 1,08
Darin bezeichnen:
r[tief]1, r[tief]2, die Krümmungsradien der Linsenoberflächen
d[tief]1, d[tief]2, die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
n[tief]1, n[tief]2, die Brechungsindizes der Linsen
v[tief]1, v[tief]2, die Abbe-Zahlen der Linsen
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe und
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe.
2w den Bildwinkel
5. Teleobjektiv mit großem Öffnungsverhältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Linsenglied als negatives Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse und das siebte Linsenglied als ein positives Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse ausgebildet ist, wobei folgende Bedingungen erfüllt sind:
(4) v[tief]5[tief]n - v[tief]5[tief]p > 10
(5) v[tief]7[tief]p - v[tief]7[tief]n > 15
worin bezeichnen:
v[tief]5[tief]p und v[tief]5[tief]n die Abbe-Zahlen der das fünfte Linsenglied
bildenden positiven bzw. negativen Linse und
v[tief]7[tief]p und v[tief]7[tief]n die Abbe-Zahlen der das siebte Linsenglied
bildenden positiven bzw. negativen Linse.
6. Teleobjektiv nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende Daten Plus-minus-Zeichen 5 %:
Tabelle 3
Televerhältnis = 1,04
Darin bezeichnen:
r[tief]1, r[tief]2, die Krümmungsradien der Linsenoberflächen
d[tief]1, d[tief]2, die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
n[tief]1, n[tief]2, die Brechungsindizes der Linsen
v[tief]1, v[tief]2, die Abbe-Zahlen der Linsen
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe und
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe.
2w den Bildwinkel
7. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Linsengruppe ein erstes Linsenglied mit positiver Brechkraft, ein zweites Linsenglied mit positiver Brechkraft, ein drittes Linsenglied mit negativer Brechkraft und ein viertes Linsenglied mit positiver Brechkraft enthält, die zweite Linsengruppe ein fünftes Linsenglied mit negativer Brechkraft und ein sechstes Linsenglied mit negativer Brechkraft besitzt und dass die dritte Linsengruppe ein siebtes Linsenglied mit positiver Brechkraft aufweist.
8. Teleobjektiv nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Linsenglied als negatives Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse und das siebte Linsenglied als ein positives Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse ausgebildet ist, wobei die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(4) v[tief]5[tief]n - v[tief]5[tief]p > 10
(5) v[tief]7[tief]p - v[tief]7[tief]n > 15
worin bezeichnen:
v[tief]5[tief]p bzw. v[tief]5[tief]n die Abbe-Zahlen der das fünfte Linsenglied
bildenden positiven Linse bzw. negativen Linse und
v[tief]7[tief]p und v[tief]7[tief]n die Abbe-Zahlen der das siebte Linsenglied
bildenden positiven Linse bzw. negativen Linse.
9. Teleobjektiv nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch folgende Daten Plus-minus-Zeichen 5 %:
Tabelle 4
Televerhältnis = 1,08
Darin bezeichnen:
r[tief]1, r[tief]2, die Krümmungsradien der Linsenoberflächen
d[tief]1, d[tief]2, die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
n[tief]1, n[tief]2, die Brechungsindizes der Linsen
v[tief]1, v[tief]2, die Abbe-Zahlen der Linsen
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe und
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe.
2w den Bildwinkel
10. Teleobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das siebte Linsenglied positive Brechkraft besitzt und aus einer positiven, einer negativen und einer positiven Linse besteht, wobei die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(6) v[tief]7[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
v[tief]9[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
(7) n[tief]7[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1
n[tief]9[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1
worin bezeichnen:
v[tief]7[tief]p die Abbe-Zahl der gegenstandsseitig im siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
v[tief]8[tief]n die Abbe-Zahl der negativen Linse im siebten Linsenglied
v[tief]9[tief]p die Abbe-Zahl der bildseitig in der siebten Linsengruppe angeordneten
positiven Linse
n[tief]7[tief]p den Brechungsindex der gegenstandsseitig in dem siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
n[tief]8[tief]n den Brechnungsindex der negativen Linse in dem siebten Linsenglied und
n[tief]9[tief]n den Brechnungsindex der bildseitig in der siebten Linsengruppe
angeordneten Linse.
11. Teleobjektiv nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das siebte Linsenglied positive Brechkraft besitzt und aus einer positiven, einer negativen und einer positiven Linse besteht, wobei die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(6) v[tief]7[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
v[tief]9[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
(7) n[tief]7[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1
n[tief]9[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1
worin bezeichnen:
v[tief]7[tief]p die Abbe-Zahl der gegenstandsseitig im siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
v[tief]8[tief]n die Abbe-Zahl der negativen Linse im siebten Linsenglied
v[tief]9[tief]p die Abbe-Zahl der bildseitig in der siebten Linsengruppe angeordneten
positiven Linse
n[tief]7[tief]p den Brechungsindex der gegenstandsseitig in dem siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
n[tief]8[tief]n den Brechungsindex der negativen Linse in dem siebten Linsenglied
und
n[tief]9[tief]n den Brechungsindex der bildseitig in der siebten Linsengruppe angeordneten Linse.
12. Teleobjektiv nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das siebte Linsenglied positive Brechkraft besitzt und aus einer positiven, einer negativen und einer positiven Linse besteht, wobei die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(6) v[tief]7[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
v[tief]9[tief]p - v[tief]8[tief]n > 10
(7) n[tief]7[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1
n[tief]9[tief]p - n[tief]8[tief]n > 0,1
worin bezeichnen:
v[tief]7[tief]p die Abbe-Zahl der gegenstandsseitig im siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
v[tief]8[tief]n die Abbe-Zahl der negativen Linse im siebten Linsenglied
v[tief]9[tief]p die Abbe-Zahl der bildseitig in der siebten Linsengruppe angeordneten
positiven Linse
n[tief]7[tief]p den Brechungsindex der gegenstandsseitig in dem siebten Linsenglied
angeordneten positiven Linse
n[tief]8[tief]n den Brechungsindex der negativen Linse in dem siebten Linsenglied
und
n[tief]9[tief]n den Brechungsindex der bildseitig in der siebten Linsengruppe
angeordneten Linse.
13. Teleobjektiv nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende Daten Plus-minus-Zeichen 5 %:
Tabelle 5
Televerhältnis = 1,06
Darin bezeichnen:
r[tief]1, r[tief]2, die Krümmungsradien der Linsenoberflächen
d[tief]1, d[tief]2, die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
n[tief]1, n[tief]2, die Brechungsindizes der Linsen
v[tief]1, v[tief]2, die Abbe-Zahlen der Linsen
f die Brennweite des Objektivs
f[tief]I die Brennweite der ersten Linsengruppe
f[tief]II die Brennweite der zweiten Linsengruppe und
f[tief]III die Brennweite der dritten Linsengruppe.
2w den Bildwinkel
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