DE2043126C3 - Weitwinkelobjektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ - Google Patents
Weitwinkelobjektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-TypInfo
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Description
'^22 "I' ''2.1 + (Ι2Λ
< du,·
R4
1,2R4 < R.,
< 2R4. 1,3 < '.4
< 2,5. 1.2R8 < R7
< 2R8, 0,7 < -? <
1,2.
1.2 R1,,
< Rc, < 2R10, 0,7 < ^"
< 1.2.
daß ferner die zweite sammelnde Komponente (L11)
den vorliegenden Bedingungen genügt:
'It, > "v
V1 < l'„.
(In+ rf, 3 > d,,.
daß die quasisymmetrische Gruppe (L7 bis LIl) den folgenden Bedingungen genügt:
0,4 < --^ < 0,7, 2R1(,
< R15 < 3Klh.
und daß die auf die quasisymmetrische Gruppe folgende Sammellinse (L12) der folgenden Bedingung
genügt:
0,4/ < (I21,
< 0,7/.
rf|8
i/22 + (I2) + i/24 <
rf2f,<
und daß die auf die quasisymmetrische Gruppe folgende Sammellinse (L 12) der folgenden Bedingung
genügt:
0,4/< (I21,
< OJ f.
8. Weitwinkelobjektiv nach den Ansprüchen 1 und 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Paar zerstreuender Komponenten (L1. L2)
und die zweite Zerstreuungskomponente aus einer einzigen Meniskuslinse (L4) des Vorderteils des
Linsensystems den folgenden Bedingungen genügen R
1.2R2 < R, < 2R2, 1,3
< ~ < 2.5,
1,2R4
3 <2R4,
1,5R8, < R7,
< 2,5R8,, 0,6 < -^-
< 0.8,
daß ferner die zweite sammelnde Komponente (Lh,) den folgenden Bedingungen genügt:
daß die quasisymmetrische Gruppe (L7, L8,, L9,,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weitwinkelobjektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ mit
einem Feldwinkel (Bildwinkel) von mehr als 100" und mit vergrößerter Schnittweite zur Verwendung
in einäugigen Spiegelreflexkameras.
Bei derartigen Weitwinkelobjektiven stellt der Aufbau der den Vorderteil des Linsensystems bildenden
Zerstreuungs-Linsengruppe einen entscheidenden Faktor zur Erziehung eines superweiten Feldwinkels dar.
Insbesondere ist die vorderste Linse der Zerstreuungs-Linsengruppe für die Leistung des ganzen Linsensystems
von entscheidender Bedeutung.
Wird beispielsweise eine sammelnde Linse als vorderstes Glied der Zerstreuungs-Linsengruppe verwendet
(britische Patentschrift 978 797, deutsches Gebrauchsmuster 1804 888), so verläßt selbstverständlich
ein auf die sammelnde Linse schräg (windschief) einfallendes Strahlenbündel diese in einem
Austrittswinkel, der größer ist als der Einfallswinkel, wodurch die Aberration des schrägen Lichtstrahlenbündels
oder die Krümmung der Bildschale des meridionalen Schnitts vergrößert wird. Pine solche Aberration
führt zu einer Uberkorrektion im Randbereich des Bildfeldes und zu einer Unterkorrektion
in der Nachbarschaft von 80% des Bildfeldes. Der Grund dafür ist, daß beim Weitwinkelobjektiv vom
umgekehrten Teleobjektiv-Typ ein Lichtstrahlenbündel mit größerem Einfallswinkel, welches an ein .'in von
der optischen Achse ferner liegenden Punkt einlallt, eine größere Strahlenbrechung im Randbereich dei
positiven Linse erfährt.
Bekannte Objektive dieser Art weisen deshalb einer Feldwinkel bis zu 93° (britische Patentschrift 978 797
bzw. 95,84° (deutsches Gebrauchsmuster 6 604 637 oder 100° (deutsches Gebrauchsmuster 1804 888
auf. Feldwinkel über 100° zu erzielen, ist hierbe offenbar ziemlich schwierig.
Wird eine zerstreuende Linse als vorderstes Gliec
der Zerstreuungs-Linsengruppe (ohne positives Glied verwendet, so verringert sich die Krümmung der Bild
schale des meridionalen Schnittes im Randbereicl des Bildfeldes, während die negative Verzeichnungs
aberration steigt. Das sogenannte Fischaugenobjekti\ das ein typisches Superweitwinkelobjektiv ist, ha
z. B. einen etwa 180° großen Feldwinkel, wobei jedoc
dieses Objektiv naturgemäß keine Korrektion de Verzeichnungsaberration erfordert und die Krürr
mung der Bildsohale des meridionalen Schnittes ir
lanzen Bildfeld klein ist. Bei dem Superweitwinkelibjektiv
als gewöhnliches photographisches Objektiv nuß jedoch die Verzeichnungsaberration korrigiert
werden, wozu erforderlich ist. daß eine sammelnde Linse zur Korrektur der negativen Verzeichnungsaberration
dem Linsensystem und insbesondere der seinen Vorderteil bildenden Zerstreuungs-Linsengruppe
zugefügt wird (britische Patentschrift 874 086. französische Patentschrift 1 145 025). Die eingangs
beschriebene Tendenz zur Aberration besteht auch in dem nunmehr erörterten Fall, in welchem die Zerstreuungs-Linsengruppe
des Linsensystems eine zwischen zwei Miniskuslinsen angeordnete, sammelnde
Linse aufweist. Zur Erzielung eines superweiten Feldwinkels muß die Brechkraft der Zerstreuungs-Linsengruppe
beträchtlich groß sein, wodurch wiederum die eingefügte sammelnde Linse eine große Brechkraft
haben muß. Es wird also immer schwieriger, eine gut ausgebildete Bildschale des meridionalen Schnittes
zu erhalten. Der bekannte Stand der Technik Ibritische
Patentschrift X74 086. französische Patentschrift 1 145 025) zeigt keinen Weg auf. diesem Dilemma zu
entgehen, und praktisch werden nur Feldwinkel von 82 "bzw. 80 erzielt.
3ei den oben beschriebenen Systemen nach dem Stand der Technik tritt ein weiteres Problem auf. Um
die Schnittweite des Weitwinkelobjektivs zu vergrößern, wird gewöhnlich die Brechkruft der Zerstreuungs-Linsengruppe
möglichst groß gewählt, die vor der rückwärtigen sammelnden Linsengruppe angeordnet
ist. Dies kann jedoch zu einer größeren negativen Verzeichnungsaberration — wie oben beschrieben
-- führen, wodurch die Notwendigkeit entsteht, diese Verzeichnungsaberration sowie die
Krümmung der Bildschale des meridionalen Schnittes zu korrigieren, die aus der Korrektion dieser Verzeichnungsaberration
resultiert. Es ist also schwierig, einfach die angeführte Methode anzuwenden.
Das Weitwinkelobjektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ,
insbesondere mit langer Schnittweite. zeigt ferner die Tendenz, Koma verschiedener Art
im Rand- und Mittelbereich des Bildfeldes zu bilden. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß der
Randbereich des Bildfeldes durch die Bildschale des meridionalen Schnittes stark beeinträchtigt ist.
während für den Mittelbereich die Erfüllung der Sinusbedingung Kummer bereitet.
Wird darüber hinaus die Verkleinerung der Vignettierung gewünscht, damit eine größere Lichtmenge
den Randbereich des Bildfeldes erreicht, so muß zugelassen werden, daß ein dickeres schräges Lichtbündel
in die Blende über den Randbereich der Zerstreuungs-Linsengruppe eintritt, aber wenn es in dieser Zerstreuungs-Linsengruppe
gebrochen wird, sind die Austrittswinkel der beiden äußeren Strahlen in der
Nähe des Randes der Blende asymmetrisch zum Hauptstrahl durch die Mitte der Blende, wobei die
Koma verschlechtert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Weitwinkelobjektiv der eingangs ange- (10
gebenen Art zu schaffen, bei welchem ein Feklwinkel im Bereich von 100 bis 1 K)" und eine relative öffnung
oder ein öffnungsverhältnis von mindestens F, 5.6
erzielt wird.
Die Lösung der Aufgabe gelingt auf Grund der in (>.s den Ansprüchen angeführten Merkmale. Mit der
Erfindung wird ein Objektiv geschaffen, dessen Schnittweite
etwa 2- bis 2.5mal größer als seine Brennweite ist.
Das neue Objektiv weist eine größere Helligkeit im Randbereich des Bildfeldes auf. und die Koma ist
im ganzen Bildfeld zufriedenstellend korrigiert.
Das erfindungsgemäße Objektiv zur Verwendung bei einäugigen Spiegelreflexkameras weist eine den
Vorderteil" des Linsensystems bildende Zerstreuungs-Linsengruppe. auf die eine sammelnde Komponente
und eine quasisymmelrische Gruppe folgen, die hinter der Zerstreuungs-Linsengruppe angeordnet
sind, sowie eine Sammellinse auf. die den bildseitig letzten Teil des Linsensystems bildet.
Es wird sowohl eine zufriedenstellende Korrektur der dem Weitwinkelobjektiv umgekehrten Teleobjektiv-Typ
innewohnenden negativen Verzeichnungsaberration als auch der Krümmung der Bildschale
des meridionalen Schnittes gemacht, die aus der Korrektur der negativen Verzeichnungsnberration
resultiert, wobei ein Feldwinkel von 100 bis 110
und eine relative öffnung von l· 5.6 oder sogar
größere Helligkeit erhalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an
Hand der Zeichnungen: darin zeigt
Fig. ! einen Längsschnitt des Linsen\\stems nach
Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung.
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des hinteren TeiN
des in F i g. 1 gezeigten Linsens> stems.
F i g. 3 und 4 die verschiedenen Aberrationskurven für / = 15,4 nach Beispiel 1. wobei (a) die sphärische
Aberration und die Abweichung gegen die Sinusbedingung, (b) den Astigmatismus, (c) die Verzeichnungsaberration,
(d) den Astigmatismus für ,; = 1 30 und (4) die Koma zeigt.
Fig. 5 einen Längsschnitt des Linsensystems nach
Beispiel II der vorliegenden Erfindung.
F i g. 6 die verschiedenen Aberraiionskurven für / = 15,4 nach Beispiel II, wobei (a) die sphärische
Aberration und die Abweichung gegen die Sinusbedingung, (b) den Astigmatismus, (c) die Verzeichnungsaberration
und (d) die Koma zeigt,
F i g. 7 einen Längsschnitt des Linsensystems nach Beispiel III der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 die verschiedenen Aberrationskurven für ./' = 16.4 nach Beispiel III. wobei (a) die sphärische
Aberration und die Abweichung gegen die Sinusbedingung, (b) den Astigmatismus, (c) die Verzeichnungsaberration
und (d) die Koma zeigt.
F i g. 9 einen Längsquerschnitt des Linsensystems nach Beispiel IV der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des hinteren Teils
des in Fig. 9 gezeigten Linsensystem^,
F i g. 11 die verschiedenen Aberrationskurven für
/ = 18.4 im Beispiel IV, wobei (a) die sphärische Aberration und die Abweichung gegen die Sinusbedingung,
(b) den Astigmatismus, (c) die Verzeichnungsaberration,
(d) den Astigmatismus für ή = 1 .10 und (c) die Koma zeigt,
F i g. 12 einen Längsschnitt des Linsensystems
nach Beispiel V der vorliegenden Erfindung.
F ig. 13 die verschiedenen Aberrationskurven für
/ = 18,4 im Beispiel V. wobei Ui) die sphärische Aberration und die Abweichung gegen die Sinushedingung.
(b) den Astigmatismus, (c) die Verzcichnungsabcrralion
und (d) die Koma zeigt, und
F i g. 14 verschiedene Aberrationen für / = 16.4
Nunmehr werden verschiedene crfindungsgemäl.k
Ausfiihrungsbcispiclc beschrieben, wobei die folgenden
Zeichen verwendet werden:
Brennweite des ganzen Linsensystems, Krümmungsradius jeder Linsenfläche oder
jeder Kittfläche,
Mittendicke jeder Linse und Luftabstand zwischen benachbarten Linsen.
Brechungsindex jeder Linse für die Helium- »d«-Linie,
Dispersionskraft jeder Linse für die Helium- »d«-Linie.
Die Suffixzahlen dieser Zeichen stellen die Reihenfolge,
in der Einfallsrichtung gesehen, dar, in der die Glieder angeordnet sind.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen als Beispiel I der vorliegenden Erfindung ein Objektiv mit einem Feldwinkel
von 110 und einer relativen öffnung von F: 5. Dieses
Linsensystem weist ein erstes Paar Zerstreuungskomponenten L1 und L2 auf, wovon jede ein zerstreuende
einzelne Meniskuslinse mit konvexer Vorderfläche darstellt. An diese Zerstreuungskomponente
schließt sich als erste sammelnde Komponente eine einzelne sammelnde Meniskuslinse L3 mit konvexer
Yorderfläche sowie eine zweite Zerstreuungskomponente
aus zwei zerstreuenden Meniskuslinsen L4 und L5
mit konvexer Vorderfläche und schließlich als weitere sammelnde Komponente eine verkittete Meniskuslinsenanordnung
L6 aus drei Linsen an, die aus einer voRieren bikonkaven Linse, einer mittleren bikonvexen
Linse und einer hinteren zerstreuenden Meniskuslinse mit konkaver Vorderfläche besteht. Die verkittete
Meniskuslinsenanordnung L6 hat eine konkave
Vorderfläche. Eine nachfolgende Zerstreuungskomponente L7 besteht aus einer einzigen zerstreuenden
Meniskuslinse mit konvexer Vorderfläche. Daran schließt direkt vor der Blende D eine dritte sammelnde
Komponente L8 mit konvexer Vorderfläche an, die aus einer bikonvexen Linse und einer zerstreuenden
Linse besteht, die miteinander verkittet sind. Direkt hinter der Blende D kommt eine vierte sammelnde
Komponente Lq, die aus einer einzigen plankonvexen
sammelnden Linse mit konvexer rückwärtiger Fläche besteht. Hinter dieser Komponente L9 ist eine vierte
Zerstreuungskomponente L10 angeordnet, die aus
einer bikonkaven Linse besteht. Eine fünfte sammelnde Komponente L11 besteht aus einer einzigen sammelnden
Meniskuslinse mit einer konkaven Vorderfläche. Eine weitere Sammellinsengruppe L12 weist mindestens
eine einzige sammelnde Linse mit einer konvexen rückwärtigen Fläche auf und schließt das
Linsensystem ab.
Funktionell bilden die Komponenten L1 bis L6
eine Zerstreuungslinsengruppe, die Komponenten L7
bis Ln eine quasisymmetrische Gruppe relativ zur Blende D und die letzte Komponente L12 eine Sammellinse.
5i>
Die Werte von R1 und R2 der Komponente L1,
und Rj, und R4 der Komponente L2 stehen in folgendem
Verhältnis zueinander:
beugen, die aus der Brechung durch die in der Zerstreuungs-Linsengruppe
enthaltenen Linsen resultiert Um einen superweiten Feldwinkel zu erhalten, ist
es unvermeidlich, daß die Brechkraft der Zerstreuungs-Linsengruppe — wie oben beschrieben __ oeträchtlich
ist, wogegen die aus einer solchen Dispersion resultierende negative Verzeichnungsaberration
wiederum auf ein Minimum herabgesetzt werden muß Zu diesem Zweck wird erfindungsgemaß die
erste Hälfte der Zerstreuungs-Linsengruppe in zwei
Zerstreuungskomponenten L1 und L2 geteilt wobei die
Krümmuns der vorderen konvexen Oberflächen K1
und R3 vergrößert ist, so daß der Krümmungsunterschied
zwischen den Einfalls- und den Austrittsoberflächen möglichst klein ist und geduldet werden kann,
daß ein einfallendes Lichtstrahlenbündel mit einem großen Neieuneswinkel auf die entsprechenden Komponenten
L1 und L2 einfällt. Durch die ausgeführte
Ausbildung wird die negative Verzeichnungsaberration
jeder dieser Komponenten herabgemindert, was es wiederum möglich macht, die sammelnde
Komponente L3, die zur Korrektur der negativen
Verzeichnunasaberration benötigt wird, mit verhältnismäßig
kleiner Brechkraft auszubilden, so daU der Verschlechterung der Bildschale gemäß mendionalem
Schnitt bis zu einem gewissen Grad vorgebeugt wird. R, und R8 der Komponente L4 und R9 und R10 der
Komponente L5 stehen im folgenden Verhältnis:
1.3 < ■ < 2,5, 1.2R2
< R1 < 2R2. (I)
1.3 < Hf
< 2,5, 1,2R4 < R, < 2R4. (II)
Diese beiden Bedingungen sollen bis zu einem gewissen
Grad der Verschlechterung der Ausbildung der Bildschale gemäß des meridionalen Schnitts vor-0.7
< 1H < 1,2, 1,2R8
< R7 < 2R8, (III)
0.7 < --'i' < 1,2. 1,2R10
< R9 < 2R10. (IV)
Wegen diesen beiden Bedingungen wird die letzte Hälfte der Zerstreuungs-Linsengruppe in zwei negative
Komponenten L4, L5 aufgeteilt, um somit die
Krümmung der Bildschale gemäß meridionalem Schnitt und die Verzeichnungsaberration, die bis zu
einem gewissen Grad durch die vprher gezeigten Bedingungen (I) und (II) bereits korrigiert worden
sind, weiter zu verbessern.
Die Bedeutung der Bedingungen (III) und (IV) ist genau dieselbe wie jene der Bedingungen (I) und (II).
Hierbei ist zu beachten, daß die Zahlenwerte in den Bedingungen (III) und (IV) auf etwa die Hälfte derjenigen
in den Bedingungen (I) und (II) reduziert wurden, und zwar deswegen, weil das einfallende
Strahlenbündel durch die sammelnde Komponente L3, welche die erste sammelnde Komponente zwischen
der Zerstreuungs-Linsengruppe darstellt, zur optischen Achse hin gebrochen wird, wodurch der Krümmungsradius
der Komponenten L4 und L5 zwangläufig
kleiner als jener der ersten Hälfte der Zerstreuungs-Linsengruppe wird.
Auf diese Weise wird die negative Brechkraft aufgeteilt und insgesamt vermindert, so daß die
sammelnde Komponente mit einer verhältnismäßig
kleinen Brechkraft auskommt. Somit kann die Krümmung der Bildschale gemäß der meridionalen Ebene
verkleinert werden.
Werden unter den Bedingungen (I) bis (IV) die auf den Krümmungsunterschied bezogenen Unglei-
''S chungen (die auf der rechten Seite der Bedingungen
stehen) nicht eingehalten, so wird offensichtlich die negative Brechkraft größer, wodurch die negative
Verzeichnungsaberration vergrößert wird, was wieder-
um besagt, daß es notwendig ist, die Brechkraft der sammelnden Komponente zu vergrößern, um die
vergrößerte negative Verzeichnungsaberration auszugleichen. Durch einen solchen Circulus vitiosus
können die oben beschriebenen guten Ergebnisse nicht erzielt werden. Werden die sich auf die Innenflächen
der Meniskuslinsen beziehenden Ungleichungen nicht erfüllt, so kann eine vorbestimmte Schnittweite
in einem Weitwinkelobjektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ — was gerade das Ziel der vorliegenden
Erfindung ist — nicht erhalten werden.
Um eine große Schnittweite zu erhalten, ist die Komponente L6 aus einer verkitteten Linsenanordnung
gebildet, wobei das Verhältnis zwischen dem Brechungsindex /I6 und dem Brechungsindex /i7 beiderseitig
der vorderen Kittfläche R12 und das Verhältnis
zwischen den Mittendicken zueinander wie folgt ist:
falls sogar die negative Brechkraft der Komponente L-vergrößert wird. Selbstverständlich wird die Bedingung
(VII) auch die Schnittweite vergrößern. Die' Zahlen werte in der Bedingung (VII) betragen
etwa die Hälfte derjenigen des letzteren Teils der Zerstreuungs-Linsengruppe, da die Einfallspunkte
noch näher an der optisehen Achse liegen.
Die Koma im Randbereich des Bildleides ist verbessert, da die Bildschale gemäß meridionalem Schnitt
,o durch die Bedingungen (I) bis' (VIl) verbessert ist.
während die Koma im Miltelbereich und in den anderen Bereichen im allgemeinen im positiven Sinne
vorliegen, da sie — wie schon erwähnt — mit der Erfüllung der Sinusbedingung in Zusammenhang
stehen. Aus diesem Grund ist die Mittendicke dln
der hintersten Komponente L12 — wie unten gezeigt —
äußerst eroß aemacht:
"h
(Vl)
Das Verhältnis zwischen R15 und R1,, der Komponente
L1 ist wie folgt:
0.4 < -^P-
< 0.7, 2R16 < R15
< 3R111. (VII)
Somit kann eine große Schnittweite erhalten werden.
Er ist beabsichtigt, durch die Bedingungen (V)
und (VI) eine positive breciikraft in der Komponente
Lf, als Ganzes aufrechtzuerhalten und gleichzeitig
Licht durch die Komponente im Sinne der Zerstreuungsrichtung zu schicken, damit das Strahlenbündel
diese Komponente von der optischen Achse entfernt verlassen kann. Insbesondere ist die Bedingung
(V) von Nutzen, das Licht (in der Zeichnung) mehr in der Aufwärtsrichtung zu richten, ohne die
Krümmung der Kittfläche R12 vergrößern zu müssen.
Durch Ausnutzung des Brechungsindexunterschiedes zwischen den Linsen der Komponente L,, kann der
schlechte Einfluß beseitigt werden, der aus einer großen Krümmung resultiert. Darüber hinaus führt
die Bedingung (VI) zu einem großen Wert von c/l2 + dn,
so daß das Strahlenbündel von der optischen Achse entfernt austritt. Der Grund darür ist, daß, falls die
Einfallspunkte höher als die Austrittspunkte liegen, die Schnittweite vergrößert werden kann, als ob eine
Zerstreuungskomponente verwendet worden wäre.
Es ist ferner beabsichtigt, durch die Bedingung (VII) die negative Brechkraft der Zerstreuungs-Linsengruppe
L1 bis L,, teilweise auszugleichen, da die dicht
an der Blende D liegende Komponente L7 die Verzeichnungsaberration
nicht bedeutend beeinträchtigt. 0.4/<</,„<
0,7/.
(VIII)
:o Die Sinusbedingung wird also verbessert erfüllt.
Die Koma kann also im ganzen Bildfeld zufriedenstellend korrigiert werden; man muß aber bei der
Wahl des Wertes der Mittendicke dlb vorsichtig sein,
da ein zu großer Wert für die Mittendicke J:,, bewirkt,
daß die Verzeichnungsaberration im negativen Sinn erfolgt.
Auf diese Weise kann bei verbesserter Koma die Menge des einfallenden Lichtes beträchtlich vergrößert
werden, wobei sie etwa 190°/o der öffnung.
ίο gemessen nach der cos-4-Theorie, beträgt.
Der übermäßig weite Feldv,inkel führt auch ^u
einer Liberkorrektur der Bildschale gemäß sagittalem Schnitt im Randbereich des Bildfeldes. Daher sind
in der quasisymmetrischen Gruppe die Bedingungen zur Verbesserung der Bildschale gemäß sagittalem
Schnitt wie folgt:
d20
Zur Korrektion der außeraxialen chromatischen Aberration (Farbfehler) ist die Dispersionskraft an
entgegengesetzten Seiten der liinteren Kittfläche R1,
der Komponente L0, wie folgt:
und die gleichen Faktoren an den entgegengesetzten Seiten der Kittfläche R18 der Komponente L;, sind
wie folgt:
Eine gute Korrektur einer derartigen chromatischer Aberration kann also erzielt werden.
Die Daten des Beispiels I sind im Anspruch '. tabellarisch erfaßt.
Seidclschc Abcrrationskoeffizienlen im Beispiel I
Oriiniings-Nr.
der l.jnscntliichc
der l.jnscntliichc
Sphärische
Aberration
Aberration
0,009
-0,065
-0,065
0,037
-0,144
-0,144
0.084
Koma
Il
Il
0.009
0.010
0,024
-0.003
0.045
0.010
0,024
-0.003
0.045
Krümmung des
Tangentialschnitles
Tangentialschnitles
III
0,167
0,167
-0,216
0.197
0.197
-0.213
0.212
0.212
Krümmung des
sagiltalen Schnittes
sagiltalen Schnittes
IV
0,150
0,212
0,165
-0,213
0,163
0,212
0,165
-0,213
0,163
Vcr/eichmingsaberralion
0,146
0.034
0,109
- 0,004
0.087
0.034
0,109
- 0,004
0.087
Ordnungs-Nr.
der Linsenfiäche
der Linsenfiäche
7
8
9
10
II
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
8
9
10
II
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
Sphärische Aberration
0,000
0,083
-1,080
0,665
- 3,092 0.222
- 8,299 0,007 0.724 5.431
-144,916
95.385
-0,090
-0.015
0.015
98,553
- 68,738
-16.792
1.331
21.626
0,002
21,331
2.274
2 043 126 ή | tvoma | Krümmung des | I* 20 | Verzeichnun |
Fortsetzung | Il | j Tangenlialschnittes | aberration | |
-0,001 | I III | Krümmung des | V | |
+ 0,048 | -0,052 | sagittalen Schnittes | -0.529 | |
0.104 | 0,374 | IV | 0.184 | |
0,115 | -0,502 | -0,031 | 0.046 | |
0,287 | 0,396 | 0,318 | 0,062 | |
0,204 | -0,587 | -0,483 | 0,050 | |
0,658 | 0.539 | 0,356 | 0.149 | |
-0,002 | -0,290 | -0,533 | 0,015 | |
-0,309 | 0,002 | 0,161 | 0.000 | |
0,848 | 0.680 | -0,186 | -o.m | |
- 2,066 | 0.713 | -0,00; | 0.070 | |
4,675 | -0,832 | 0.417 | -(U)Il | |
0,010 | 1.129 | 0.44* | 0.033 | |
-0,028 | -0.005 | -0.774 | 0.003 | |
0,028 | -0.161 | 0.671 | -0.102 | |
- 3,203 | 0.162 | -0.002 | 0.102 | |
2,043 | 0,780 | -0.054 | -0,019 | |
-4,430 | -0.698 | 0,054 | 0.017 | |
0,724 | -3,714 | 0.571 | - 0.363 | |
-0,237 | 1,121 | -0.577 | 0.181 | |
0,006 | 0,448 | -1.377 | -0.005 | |
0,470 | 0,071 | 0.332 | 0.100 | |
0,029 | 0,299 | 0.442 | 0.006 | |
0.020 | 0,031 | 0.183 | ||
0,278 | ||||
0,114 I | ||||
Hie Fig. 5 und 6 zeigen Beispiel II der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel ist die im vorhergehenden
3; «spiel I vorhandene Verzeichnungsa' :~- ---'-- ' · " ■· ...·_·.■: _i_ :_--7...:....l„_u„,„;„u ,w n;i,-i_
cides verbleibt, weiter behoben. I icnssymmetrische Oberfläche mit
•ihellarisch erfaßt.
spiel II der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel ist die im vorhergehenden
nungsaberration. insbesondere jene, die womöglich im Zwischenbereich des BiIdi.
Die konvexe Oberfläche R, der Komponente L1 ist eine nichlsphärische rotanit
einem Nennradius von R1 = 46,0. Die Konstruktionsarten sind im Anspruch 3
Ausbildung der Oberfläche R1
Entfernung von der optischen Achse
Z | |
0.000 | |
0 | 0.0033 |
5 | 0.0090 |
10 | 0.0028 |
chse 15 | -0 0030 |
20 | - 0.0900 |
25 | -0.1700 |
30 | -0.2290 |
35 |
Z = Größe der Abweichung von einer
sphärischen Oberfläche von 46.0
sphärischen Oberfläche von 46.0
Die F i g. 7 und 8 zeigen Beispiel III der vorliegcnen
Erfindung, worin die Verzeichnungsaberration τι Beispiel I ohne Verwendung der nichlsphärischen
)berfläche weiter verbessert ist. Der Feldwinkel ist uf 106 geringfügig herabgemindert. Die Konstrukonsdaten
sind in Anspruch 4 aufgeführt.
In den Beispielen IV und V ist, wie in den Fig.
is 13 gezeigt, die Anzahl der verwendeten Linsen us wirtschaftlichen und fertigungstechnischen Grünen
verringert worlen. In den beiden Beispielen abcn die Objektive eine hohe Leistung, wie einen
cldwinkel von 100 und eine relative öffnung im
icrcich von /73,5 bis FiA. Im Vergleich mit den in den
g. I bis 6 gezeigten Beispielen I bis III ist in diesen Itcrnativcn Beispielen die Anzahl der Linsen in der
letzteren Hälfte der Zerstreuungs-Linsengruppe und in der quasisymmetrischen Gruppe vei ringer!.
Insbesondere ist die letztere Hiiifle der Zerstreuungs-Linsengruppe
in den Beispielen IV und V aus zwei Komponenten zusammengesetzt, d. h. einer Komponente
L^, die aus einer einzigen negativen Mcniskuslinse
mit ein-jr konvexen Vorderfläche besieht, und
einer Komponente L,,', die aus einer bikonvexen Linse zusammengekittet ist, wobei das Kittglicd eine
konkave Vorderfläche besitzt.
Die ZerstreuLings-Linscngruppen nach den Bcispielen IV und V unterscheiden sich von jenen nach
den Beispielen I bis III dadurch, daß die Komponente L5 Uiid die hintere Meniskuslinse in der Komponente
L. entfällt.
Die quasisymmcirischc Gruppe nach den Heispielen
IV und V ist aus einer Komponente I^ und
einer Komponente I^ und einer /wischen ihnen angeordnctiii
Blende I) zusammengesetzt, wobei die Kompo lente /.„ aus einer einzigen sammelnden I insc
mn kc ivexei Vordcrlläche und die Komponente U,
aus jiner ein/igen sammelnden Linse mit einer
konvexen rückwärtigen 1 lache besteht.
Im Vergleich mit den Beispielen 1 bis 111 unterscheidet
sich die quasisymmetrische Gruppe nach Beispiel IV bzw. V dadurch, daß die hintere zerstreuende
Linse in der Komponente JL« entfallt.
Bei einem solchen Linsensystem kann eine lange Schnittweite kaum erhalten werden, indem einfach
die vierte und fünfte Komponente L4 bzw. L5 der
Beispiele 1 bis 111 durch eine einzige Komponente ersetzt sind. Daher müssen R-, und R„ der Komponente
L4 jeweils die nachfolgende Bedingung erfüllen:
0,6 <
./■
< 0.8. 1.5 Κ«
< Κ; < 2,5 Κ«.
Auf diese Weise wird die negative Brechkraft vergrößert, wobei der Umstand ausgenutzt wird, daß
der Feldwinkel kleiner als jener in den Beispielen I bis III ist, so daß eine kleinere außenaxiale chromatische
Aberration stattfindet. Hierdurch wird ermöglicht, daß die achromatischen Kittflächen der
Komponenten L,, bzw. L8, die in den Beispielen I bis II benutzt werden, entfallen können.
Die Konstruktionsdaten der Beispiele IV und \ sind im einzelnen in den Ansprüchen 5 und 6 ange
führt.
Seideische Aberrationskoeffizienten im Beispiel IV
()i ilnuni'.s-Nr. | Sphärische |
ei I iMsciillik'hc | Aberration I |
1 | 0,020 |
. 2 | -0,155 |
3 | 0,089 |
4 | -0,400 |
5 | 0,213 |
6 | -0,001 |
T | 0,178 |
8' | -3,780 |
9 (enträlH) | |
10 (entfallt) | |
Π | 0,102 |
Ι 2' | -4,585 |
LV | 0,055 |
14 (entfällt) | |
15 | 2,883 |
16 | -68,879 |
17' | 40,836 |
18' | -0,029 |
19 (entfällt) | |
20' | + 0,029 |
21' | 42,921 |
22 | -30,000 |
23 | -6,425 |
24 | 0,091 |
25 | 13.209 |
26 | 0,000 |
27 | 18,215 |
Σ | 4,587 |
m | Krnmmung Oex | Krümmung lies | Ver/cicliniiiiL |
laiiiienlialschniUcs | MijMltalcn Schnitte» | aberration | |
Il | III | IV | V |
0,018 | 0,229 | 0.196 | 0.177 |
0,004 | - 0,271 | -0,271 | 0,007 |
0,042 | 0,259 | 0,219 | 0,103 |
0,018 | -0,299 | -0,297 | 0,014 |
0,078 | 0,263 | 0,205 | 0,075 |
0,CO6 | -0,139 | -0,065 | -0,436 |
0,079 | 0,414 | 0,342 | 0,153 |
0,660 | -0,955 | -0,725 | 0,127 |
0,137 | 0.513 | 0,144 | 0,194 |
0,530 | -0,282 | -0,159 | 0,018 |
0.047 | 0,361 | 0,283 | -0,238 |
0.619 | 0,709 | 0,443 | 0,095 |
1,036 | -0,778 | -0,747 | -0.011 |
2,856 | 1,014 | 0,614 | 0,043 |
0.050 | -0,253 | -0,084 | -0,144 |
0.050 | 0,256 | 0,085 | 0,146 |
4,353 | 1,797 | 0,914 | -0,093 |
2,199 | -1,067 | -0,744 | 0,055 |
2,685 | -3,533 | -1,290 | -0,539 |
0,166 | 0,745 | 0,140 | 0,255 |
0,011 | υ,532 | 0,532 | 0,000 |
0,000 | 0,002 | -0,007 | 0,145 |
1,202 | 0,579 | 0,420 | 0,028 |
0,471 | 0,096 | 0,148 | 0,174 |
Claims (2)
1. Weitwinkelobjektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ mit einem Feldwinkel (Bildwinkel)
von mehr als 100 und mit vergrößerter Schnittweite zur Verwendung in einäugigen Spiegelreflexkameras,
gekennzeichnet durch die
Kombination
I. einer den Vorderteil des Linsensystems bildenden Zerstreuungs-Linsengruppe (L1 bis L5).
die folgende Komponenten aufweist:
a) ein erstes Paar am vordersten Ende des Linsensystems angeordneter Zerstreuungskomponenten
(L1, L1). wovon jede aus
einer einzigen zerstreuenden Meniskuslin.>i.
mit konvexer Vorderfläche besteht.
b) eine erste, hinter dem ernten Paar von Zerstreuungskomponenten
angeordnete sam- :o melnde Komponente (L3). die aus einer
einzigen Meniskuslinse mit konvexer Vorderfläche besteht,
c) eine zweite, hinter der ersten sammelnden Komponente angeordnete Zerstreuungskomponente,
die aus mindestens einer (L4), vorzugsweise aus zwei negativen
Me.Mskuslinsen (L4. L5) mit konvexer
Vorderfläche besteht.
i°
II. einer hinter der vorderen zerstreuenden Linsengruppe.(L1
bis L5) angeordneten sammelnden Komponente (L6, L^ ), die aus mindestens
zwei, vorzugsweise aus drei miteinander verkitteten Linsen besteht, und zwar aus einer
vorderen bikonkaven Linse, einer mittleren bikonvexen Linse und gegebenenfalls einer
hinteren negativen Meniskuslinse.
III. einer zu einer Blende (D) quasisymmetrischen Gruppe, die hinter der sammelnden Komponente (L6, L^ ) angeordnet ist und die folgenden Gruppen aufweist:
III. einer zu einer Blende (D) quasisymmetrischen Gruppe, die hinter der sammelnden Komponente (L6, L^ ) angeordnet ist und die folgenden Gruppen aufweist:
d) eine dritte, den vorderen Teil der quasisymmetrischen Gruppe bildende Zer-
Streuungskomponente (Ln), die aus einer
einzigen Meniskuslinse mit konvexer Vorderfiäche besteht,
e) eine dritte, im wesentlichen plankonvexe sammelnde Komponente ILj1). die hinter
der dritten Zerstreuungskomponente (L7) direkt vor der Blende (D) angeordnet ist
und aus einer Einzellinse (L5; ). vorzugsweise
aus zwei verkitteten Linsen besteht, und zwar aus einer vorderen bikonvexen
und einer hinteren, im wesentlichen plankonvexen Zerstreuungslinse,
f) eine direkte, hinter der Blende (D) angeordnete vierte, im wesentlichen plankonvexe
Komponente (Lg). die aus einer einzigen Linse besteht, deren bildseitige
konvexe Fläche zur objektseitigen. konvexen Fläche der dritten sammelnden
Komponente (L„) in bezug auf die Blende (D) im wesentlichen symmetrisch angeordnet
ist.
g) eine hinter der vierten sammelnden Komponente (L4) angeordnete vierte Zustreuungskomponente
(L1,,), die aus einer bikonkaven Linse besteht, und
h) eine fünfte sammelnde Komponente (L11).
die hinter der vierten Zerstreuungskomponente (Lj0) angeordnet ist und aus einet
einzigen Meniskuslinse besteht, deren bildseitige konvexe Fläche zur objektseitigen
konvexen Fläche der dritten Zerstreuungskomponente (L7) in bezug auf die
Blende (D) im wesentlichen symmetrisch angeordnet ist.
IV. einer Sammellinsengruppe (L12). die den bildseitig
letzten Teil des Linsensystems bildel und zumindest eine Komponente aufweist die aus einer einzigen sammelnden Linse
mit bildseitiger konvexer Fläche besteht.
2. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1. gekennzeichnet
durch die folgenden Kenndaten:
= 53,2
= 53,2
= 47,9
= 43,3
= 43,5
Ί 4
J1, = 2,8 η,, = 1,8411 ι·«/,, = 43.3
ί τ = 12 Ί
J11 = 10.0 H7 = 1.54072 νάη = 47,2
Hn lo.s
J1, = 2.0 /iH = 1.5399ft vik = 59.7
K14 = -18.9
J14 = 0.2
K1, = 20.0
K1, = 20.0
</,, = 1.0 ii, = 1.6968 i<
= -^1
Ru, = «·5
du, = 2.3
R - = ! ^ 8
R - = ! ^ 8
Jn = 3.S /ilfl = 1,58065 *Α>
= 37,1
'* ~ (/ls = 1.0 H11 = 1.58313 .·</„ = 59.3
^1C = Ϊ
«/,,, = 5.62 /I1: = I-5SO65 .·</,, - 37.1
d-, - 2.3
K,, = -ils
K,, = -ils
,/,, = 0.65 /I1., = 1,86074 r<7,3 = 23.1
Rv, = 34.3
J23 = 0.65
~ ~ " (/,4 = 2.0 nw = 1-44628 nlu = 67.2
R1, = -10.8
i/„ = 0.1
(/1(i = 7.6 H15 = 1.-12 r(/l3 = 70,1
R2. = -19.679
3. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die folgenden K.ombinationsdaien:
j■ = 154 ei· = 3S04. /-5 6. Feldwinkel: 110 . R1 = rotationssymmetrische nichtsphansche ObLrtlache
mit folgenden Abweichungen von einer sphärischen Oberfläche von 46.0 (erste Ziffer Entfernung zur optischen
'\ehse zweite Ziffer Abweichungsvvert):
■■(/, = 53.2
.■</, = 53.2
.'J, = 47.9
= 43.3
.'J14 - 67.2
J2,, - 7.0 ,IS 1.52 ,J,s - 70.0
R,- --- 20.584
4. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die folgenden Kenmkiten:
/ 16.4 Ii.I. - 41.3 /5.6 IcUhvmkel: 106
R1 39.7
</, 2.65 n, 1.732 ,,/, ■ 53.2
R2 26.S
(L 6.(S
Ry - 37.1
(/, - 2.3 /I2 = 1.732 Vd1 = -53.2
R4 = 25.9
* = 4I'9 A = 6.3 ,,., = 1.732 rrf, = 53,2
it, - 1.0
'<» = 20·9 , _ in /u = 1.8411 vd5 = 43.3
«'" = 1M „,„ = 5.6
*" " ' J0 = 1.2 /-,, = 1.51743
R'> r^ 2'5-° ,, ^ M n = 1.8411 rdu = 43.3
'Ι
«- = l2·65 Ji2 = H).o „7 . 1,54072 rrf, = 47.2
*■■' = "l0·8 j, = 2.0 /,s = 1.53996 .·,/„ = 59.7
R» = -IWI .4 ^ 0.2
K" = 2"-° ,1 = 10 n- 1.69S8 '* = 55-6
Rl" - 8·5. *! - 2J
R'7 = l2"7' (/, = 3.8 n,n = ''58065 rrf,„ = 37.1
= -14,0
■Ίκ
rf„ = 1-2
= f.
«,, = 1.58313 r d„ = 59,3
',„ = 6,4 /I12 = 1-58065 vdn = 37,1
^ = -12·12 in = 2.2
R" - -13·9 (/22 = ,., „13 = 1.86074 vdl3 = 23,1
R, = 409.0
4 = 0·1
Rl = . 24"45 (/7 = 1,05 'U = 1-8411 "4 = 43.3
Rs = 15.05
rf8 = 2.6
** = 21"3 ei, = 1,4 "5 = 1-8411 ^d5 = 43,3
dw = 6.0
Rn = -170·0 rfn = ,,.ο „7 = 1.58065 rrf7 = 37.1
Κ·3 = I3J rfp = ,,.ο /i. = 1,58065 -t/g = 59.3
R'3 = ~13"7 ^13 = 1.0 zis = 1-58313 vd8 = 59.3
π — _ 19 ">">
Rl5 = 211 ^15 = 0.6 ih = 1-6969 rd, = 55.6
R = 9-45
</,„ = 2.55
to'
If' — —141
Λ, = 4,6
10
«j ι
14.6 50.7 38.5 ILS
,1»
I .S 6074 1.51823
- 23.1
.■ί/,4 - 59.0
f/2„ = 8.5 H15 = 1,55671 ι·ί/15 = 58,5
R11 = -19,337
Ί. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdi
/ = 18,4 BJ. = 37.54 /73,5 Feldwinkcl: 100"
7. Weitwinkelobjektiv nach den Ansprüchen 1
bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das erste I'aar zerstreuender Komponenten (/.,, L2) und die
beiden zerstreuenden Mcniskuslinscn C4. L5) des
Vorderteils des Linsensystems den liegenden Bc- .s
dingungen genügen:
1,2K2 < K1
< 2K2, 1.3
< R:
2 5
L|„und Ln) den folgenden Bedingungen gcnügi:
2R1,, < R15 <
3R,„, 0,4-' Λ|"
< 0.7
(In, "-' rf,» < dsi'·
(In, "-' rf,» < dsi'·
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---|---|---|---|
JP45047925A JPS4935458B1 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 |
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DE2043126A1 DE2043126A1 (de) | 1971-12-16 |
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DE2845170C3 (de) | Mikroskopobjektiv |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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